Beste Freundinnen halten zusammen
Ich bin Princess XDurch einen Zufall werden Libby Deaton und May Harper die besten Freundinnen, als sie beide nicht am Sportunterricht teilnehmen können. An dem Tag wird auch Princess X geboren, weil Libby gut zeichnen ...
Durch einen Zufall werden Libby Deaton und May Harper die besten Freundinnen, als sie beide nicht am Sportunterricht teilnehmen können. An dem Tag wird auch Princess X geboren, weil Libby gut zeichnen kann und die Straßenkreide der Vorschulkinder auf dem Boden liegt. So beginnt die Freundschaft der beiden Mädchen und so beginnen die Geschichten um Princess X. Diese Geschichten schreiben Libby und May weiter, bis eines Tages Libby bei einem Verkehrsunfall mit ihrer Mutter stirbt. Nachdem ihre Eltern sich getrennt haben, zieht May mit ihrer Mutter um und ist nur im Sommer bei ihrem Vater in der alten Heimat.
Darum stößt sie recht spät auf die Hinweise auf Princess X, die in der ganzen Stadt verteilt sind. Auch eine Homepage gibt es, auf der es so einige Geschichten um Princess X gibt. May ist sich sicher, dass nur Libby hinter dieser Homepage mit ihren Comics stecken kann. Sie hatte immer die Bilder gezeichnet, während May sich die Geschichten ausdachte. Die Leute in ihrem Umfeld, allen voran ihr Vater, wollen ihr erklären, dass es nicht sein kann und dass Libby tot ist, aber May macht sich trotzdem auf die Suche. Sie holt sich Hilfe bei Trick, einem Hacker, ohne dessen Hilfe sie nicht weiter kommen würde und der mit der Zeit ihr Freund wird.
Gemeinsam jagen die beiden in der ganzen Stadt den Hinweisen aus dem Webcomic hinterher und kommen einem großen Geheimnis auf die Spur, das sie dank der Hinweise im Comic Stück für Stück lösen können. Sie merken auch ganz schnell, dass da draußen nicht nur Freunde, sondern auch Feinde sind und dass sie vorsichtig sein müssen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich muss sagen, dass ich es ziemlich schnell ausgelesen hatte, weil ich einfach immer wissen wollte, wie es weiter geht. Es ist sehr angenehm und leicht zu lesen und vor allem die Teile des Comics, die man zwischendurch immer wieder hat, haben mir gut gefallen und dadurch hat man noch mehr das Gefühl, dass man gerade gemeinsam mit May an dieser Sache arbeitet und versucht, in dem Fall voran zu kommen.