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Veröffentlicht am 17.03.2019

Großes Potenzial, welches leider nicht ganz ausgeschöpft wurde...

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt aus ihrem friedlichen Leben heraus. Sie soll die hundertste ...

Die achtzehnjährige Kalinda ist behütet bei der Heiligen Schwesternschaft aufgewachsen. Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek reißt sie abrupt aus ihrem friedlichen Leben heraus. Sie soll die hundertste Ehefrau des Herrschers werden - ein Platz, den sie gegen die anderen Ehefrauen und Kurtisanen Tareks im Zweikampf verteidigen muss. Ihr einziger Trost in der feindseligen Welt des Hofes ist ihr junger Leibwächter Deven Naik. Ihn zu lieben ist ihr verboten, doch Kalinda begreift schon bald, dass sie niemals die Frau des grausamen Tarek sein kann…
Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen hatte, war mir klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss! Es hatte mich sofort in seinen bann gezogen und auch der Klappentext sah sehr vielversprechend aus, weshalb es sofort auf meine Wunschliste gewandert ist. Allerdings muss ich sagen, dass die Geschichte nicht ganz so verlaufen ist, wie ich es erwartet hatte.
Der Schreibstil der Autorin war im großen und Ganzen ganz gut. Ich konnte mir Kalindas Welt wirklich sehr gut vorstellen. Es war nur leider so, dass ich während des gesamten Buches eine gewisse Distanz zu den Charakteren verspürt habe und einfach keinen richtigen Zugang finden konnte.
Kalinda hat mir als Protagonistin allerdings ziemlich gut gefallen. Sie ist eine wirklich starke Frau, die für ihr Glück kämpft und niemals aufgibt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich fand nur sehr schade, dass man nur sehr wenig über Deven erfahren hat. Er ist nämlich ein Charakter mit wahnsinnig viel Potenzial, nur wurde dieses nicht im geringsten ausgeschöpft.
Die Handlung hatte leider auch ihre Schwächen. Die Autorin hat es zwar sehr gut geschafft die Spannung aufrecht zu halten, aber die Einteilung der verschiedenen Handlungsstränge war nicht immer ganz gelungen. Besonders die Liebesgeschichte zwischen Kalinda und Deven war viel zu sehr im Hintergrund gehalten und konnte sich nicht richtig entfalten.
Insgesamt hat die Geschichte zwar wirklich großes Potenzial gehabt, nur wurde dieses leider nicht ausgeschöpft. Trotzdem hatte das Buch durchaus positive Aspekte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 19.10.2018

Trotz großem Potenzial konnten die Protagonisten & auch die Handlung nicht ganz überzeugen...

Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)
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Als Tochter des ranghöchsten Generals von Valoria hat Kestrel nur zwei Möglichkeiten: der Armee beizutreten oder jung zu heiraten. Einem plötzlichen Impuls folgend ersteigert sie den Sklaven Arin, der ...

Als Tochter des ranghöchsten Generals von Valoria hat Kestrel nur zwei Möglichkeiten: der Armee beizutreten oder jung zu heiraten. Einem plötzlichen Impuls folgend ersteigert sie den Sklaven Arin, der sie auf unerklärliche Weise fasziniert. Doch er hat ein Geheimnis – und der Preis, den sie schließlich für ihn zahlt, wird ihr Herz sein …
Da mich das wunderschöne Cover sofort angesprochen hat und auch der Klappentext sich richtig gut angehört hat, wollte ich das Buch unbedingt lesen und habe mich auch schon riesig aufs Lesen gefreut. Ich muss nur leider sagen, dass es nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen hat...

Der Schreibstil hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Die Geschichte wird flüssig erzählt und die Autorin hat es durch ihren Stil geschafft die Atmosphäre im Buch einzufangen, was ich super fand. Erzählt wird sowohl aus Kestrels, als auch aus Arins Perspektive, allerdings nur aus der 3. Person.

Mit Kestrel hatte ich auch leider so meine Schwierigkeiten. Ich habe sie zwar eigentlich ganz gerne gemocht, aber irgendwie bin ich mit ihr nicht wirklich warm geworden. Da war trotz allem immer eine große Distanz zwischen ihr und mir. Mit Arin ging es mir da ziemlich ähnlich. Obwohl er eigentlich ein wirklich toller Charakter ist, ist er einfach nicht an mich herangekommen.

Die Geschichte hat auch wirklich sehr gut und vielversprechend angefangen. Das Problem war nur, dass mir die weitere Umsetzung nicht so gut gefallen hat. Die Geschichte konnte mich nicht wirklich packen und auch die Spannung ist bei mir nicht wirklich angekommen, was wirklich super schade war. Trotzdem gab es einige Element in der Geschichte die mir sehr gut gefallen haben und so bin ich drangeblieben. Das Ende wiederum sieht wieder sehr gut aus und ich hoffe sehr, dass der zweite Band mir besser gefallen wird....Potenzial hat die Geschichte auf jeden Fall.

Insgesamt leider deutlich schlechter als ich erwartet hatte. Ich konnte keine wirkliche Beziehung zu den Protagonisten ausbauen und auch bei der Handlung hatte ich einige Kritikpunkte, aber ich hoffe sehr, dass das im zweiten Band besser wird!

Veröffentlicht am 05.10.2018

Der erste Band aus Rush` Perspektive...definitiv kein Muss, aber für Fans ein netter Zusatz!

Rush too Far - Erhofft (Rosemary Beach 4)
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Rush weiss, dass er in der Hölle landen wird, als er Blaire zum ersten Mal sieht. Sie ist jung, unschuldig und seine Stiefschwester. Doch für den stadtbekannten Bad Boy ist sie vor allem eines: verboten ...

Rush weiss, dass er in der Hölle landen wird, als er Blaire zum ersten Mal sieht. Sie ist jung, unschuldig und seine Stiefschwester. Doch für den stadtbekannten Bad Boy ist sie vor allem eines: verboten verführerisch. Doch sein Widerstand droht mit jedem Tag, den Blaire unter seinem Dach wohnt, zu schwinden ...
Da ich den ersten Band der Reihe vor längerer Zeit gelesen habe, wollte ich mir die Geschichte noch einmal aus Rush` Perspektive anhören um wieder in die Geschichte eintauchen zu können und dann die anderen Bände lesen zu können.

Der Sprecher hat die Geschichte auch wirklich schön und lebendig erzählt, sodass man der Geschichte ohne Probleme folgen konnte.

Rush und Blair kannte ich zwar schon durch den ersten Band, aber trotzdem habe ich mich gefreut wieder von den beiden zu hören. Rush ist zwar ein sehr aufbrausender Charakter, aber er hat dadurch auch einen sehr großen Wiedererkennungswert und, auch wenn ich nicht jede Handlung von ihm gutheiße, so ist er mir doch irgendwie ans Herz gewachsen. Blair ist da eher die ruhigere von den beiden und sie habe ich auch direkt ins Herz geschlossen.

Ich muss ehrlich sein: die Handlung ist in keiner Wiese etwas besonderes. Die Geschichte ist oftmals einfach nur viel zu klischeehaft und derb, was mir nicht nur einmal auf die Nerven gegangen ist. Trotzdem war es so wie auch schon beim ersten Band - diese Reihe hat irgendeinen Suchtfaktor und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band!

Insgesamt hat mir dieser Band wirklich Spaß gemacht, auch wenn er nichts Besonderes war. Trotzdem macht diese Reihe einfach süchtig.

An alle, die den ersten Band schon aus Blairs Perspektive gelesen haben: ihr müsst diesen Band nicht lesen, denn es kommen keine neuen Aspekte hinzu. Wenn ihr wollt, könnt ihr es aber natürlich! ;)

Veröffentlicht am 06.09.2018

Leider hat die Geschichte viel zu sehr an der Oberfläche gekratzt und ging nicht in die Tiefe...

Twisted Love
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Rosie war ein Teenager, als sie Dean zum ersten Mal begegnete. Es war Liebe auf den ersten Blick. Doch Dean brach ihr Herz, als er sich nicht für sie, sondern für eine andere entschied. Nach elf Jahren ...

Rosie war ein Teenager, als sie Dean zum ersten Mal begegnete. Es war Liebe auf den ersten Blick. Doch Dean brach ihr Herz, als er sich nicht für sie, sondern für eine andere entschied. Nach elf Jahren stehen sich die beiden nun erneut gegenüber. So viel hat sich verändert zwischen ihnen, so viel ist geschehen. Doch ein Blick in Deans Augen genügt, und die Sehnsucht und das Verlangen sind wieder da, viel stärker noch als damals...
Da mir der erste Band der "Sinners of Saint"-Reihe wirklich gut gefallen hat, habe ich mich schon auf den zweiten Band und schöne Lesestunden gefreut. Auch wenn der zweite Band keinesfalls schlecht war, so konnte er mich trotzdem nicht von sich überzeugen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder ganz gut gefallen. Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen, was mir bei einer solchen Geschichte immer am wichtigsten ist. Erzählt wird die Geschichte auch sowohl aus Deans, als auch aus Rosies Perspektive, was mir sehr gut gefallen hat.

Obwohl ich Rosie eigentlich gemocht habe, hatte ich trotzdem keine wirkliche Verbindung zu ihr und bin nicht so ganz mit ihr warm geworden, was wirklich schade war. Bei Dean hatte ich da zum Glück keine Probleme. Ihn habe ich wirklich gerne gemocht.

Die Handlung hatte auf jeden Fall sehr viel Potenzial, weswegen ich mir auch viel von der Geschichte erhofft hatte, allerdings wurde dieses nicht im geringsten ausgeschöpft. Deans Probleme, Rosies Krankheit und auch Deans Firma sind wirklich tolle Thematiken für die Geschichte gewesen, aber es blieb mir alles viel zu oberflächlich.

Insgesamt hat mich dieser Band leider enttäuscht. Ich hatte deutlich mehr erwartet und hoffe jetzt sehr, dass der nächste Band mich mehr überzeugen kann!

Veröffentlicht am 05.08.2018

Auch wenn Cold Princess ein wenig spannender war, geht es düster & leidenschaftlich weiter!

Fire Queen
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Nachdem Madox ihr Vertrauen auf schlimmste Art und Weise missbraucht hat, ist Saphira wieder allein in ihrer Welt aus Kälte und Einsamkeit. Während sie versucht, Madox zu vergessen, sieht sie sich plötzlich ...

Nachdem Madox ihr Vertrauen auf schlimmste Art und Weise missbraucht hat, ist Saphira wieder allein in ihrer Welt aus Kälte und Einsamkeit. Während sie versucht, Madox zu vergessen, sieht sie sich plötzlich einer ganz neuen Gefahr von unerwarteter Seite gegenüber. Und als alles, was ihr immer wichtig war, in Scherben liegt, ist Madox ihre einzige Rettung. Aber kann sie ihm seinen Verrat vergeben? Oder wird er sie endgültig zerstören?

"Cold Princess" hat mir wirklich gut gefallen, die Geschichte von Saphira und Madox war einmal etwas ganz anderes und deshalb habe ich mich auch schon sehr auf den zweiten Teil der Dilogie gefreut und das große Finale herbeigesehnt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder ziemlich gut gefallen. Er war flüssig, düster und hat definitiv zur Geschichte gepasst. Das Buch lies sich auch wieder sehr schnell lesen und man ist nur so durch die Seiten geflogen. Erzählt wird die Geschichte neben den Perspektiven von Madox und Saphira auch noch von Emilio und  Rabia. Einerseits haben mir die verschiedenen Perspektiven gefallen, andererseits sind mir die Protagonisten dadurch teilweise zu sehr in den Hintergrund geraten.

Die Charaktere haben mir in diesem Band aber auch wieder ziemlich gut gefallen. Saphira, Madox, Rabia &Co sind einem aus dem ersten Band schon bekannt und so war es schön zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln und vor allem wie sich Madox und Saphira immer näher kommen und sich gegenseitig öffnen. Außerdem erwartet einen eine ganz große Überraschung bei den Charakteren, mit der ich so wirklich niemals gerechnet hätte...jeder der das Buch also noch nicht gelesen hat, kann sich darauf freuen!

Die Handlung hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Es war spannend, aufregend und düster und die Atmosphäre hat wieder genau zur Geschichte gepasst. Mich hat nur leider das große Finale etwas enttäuscht. Das Ende war mir zu einfach gestaltet und alles ist viel zu schnell von statten gegangen. Auch hatte ich das Gefühl, dass einige Szenen oder Handlungen der Charaktere klischeehaft und "mainstream" waren. Im ersten Band war das überhaupt nicht vorhanden, die Geschichte war wirklich mal etwas "ganz anderes" und hat sich deutlich von anderen Geschichten abgehoben...im zweiten Band wurde das allerdings immer weniger.Trotzdem hat das Lesen Spaß gemacht und das Ende  war ganz nett.

Insgesamt ein guter Abschluss der Reihe, auch wenn mir der erste Band etwas besser gefallen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung