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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2019

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle

Bad Girls don't love
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Meine Meinung
"Bad Girls don't love - Hallie & Chris" ist der erste Teil der neuen Reihe von Daniela Felbermayr. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Hallie & Chris. Hallie wurde vor vielen Jahren von ...

Meine Meinung
"Bad Girls don't love - Hallie & Chris" ist der erste Teil der neuen Reihe von Daniela Felbermayr. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Hallie & Chris. Hallie wurde vor vielen Jahren von ihrem Verlobten sitzen gelassen und schwor sich nach diesem Schicksalsschlag nie wieder einem Mann die Möglichkeit zu geben ihr das Herz zu brechen. Chris arbeitet als Arzt und begegnet Hallie zum ersten Mal bei einem One-Night-Stand. Durch einen Verrückten Zufall begegnen sich die beiden wenige Tage später im Krankenhaus wieder und so nimmt das Chaos seinen Lauf.

Hallie war mir von der ersten Seite an sympathisch und ich konnte ihr Verhalten Männern gegenüber sehr gut nachvollziehen, denn wem so weh getan wurde, der legt sich ein verdammt dickes Fell zu. Jedes Mal, wenn ihr erneut Leid zugefügt wurde habe ich mit ihr gelitten und wollte sie am liebsten Trösten. Zum Glück hat sie ja ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Rebecca, die ihr in schweren Zeiten zur Seite steht und sie wiederaufbaut. Gut gefallen hat mir das Ende denn egal wie viel Hürden Hallie überwinden musste zum Schluss bekommt sie ihr Happy End das sie mehr als nur verdient hat.

Mit Chris hatte ich leider so meine Probleme. Er baut im Verlaufe der Geschichte aber auch eine Menge Sch***e, die er sich echt hätte sparen können und für die ich absolut kein Verständnis habe. Und so hätte ich ihn jedes Mal erwürgen können, wenn er Hallie erneut weh getan hat und diese Fehltritte sind im nicht gerade selten passiert. Ein kleiner Lichtblick ist sein Eingeständnis zum Ende der Geschichte bei dem er endlich merkt das er einen riesigen Fehler gemacht hat. Für meinen Geschmack kam diese Erkenntnis allerdings ein bisschen zu spät.

Das Buch wird Größtenteils aus der Sicht von Hallie erzählt wenige Abschnitte bzw. Kapitel sind aus der Sicht von Chris. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar und mit 265 Seiten ist das Buch eine gute Unterhaltung für einen entspannten Tag auf dem Sofa. Insgesamt habe ich mal gerade einen Tag für dieses Buch gebraucht und war dabei noch nicht mal sonderlich schnell.

Fazit
Mit "Bad Girls don't love - Hallie & Chris" ist Daniela Felbermayr ein unterhaltsamer Reihenauftakt gelungen, der mich definitiv neugierig auf den zweiten Band gemacht hat und den ich gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 20.12.2018

Cole & Autumn - Eine Liebe stärker als Schmerz!

Cole & Autumn – A San Francisco College Romance (College-WG-Reihe 2)
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Meine Meinung
„Cole & Autumn – A San Francisco College Romance“ ist der zweite Band der „College-WG“ Reihe. Im zweiten Buch stehen Cole und Autumn im Mittelpunkt. Cole hat der Leser bereits im ersten Band ...

Meine Meinung
„Cole & Autumn – A San Francisco College Romance“ ist der zweite Band der „College-WG“ Reihe. Im zweiten Buch stehen Cole und Autumn im Mittelpunkt. Cole hat der Leser bereits im ersten Band kennengelernt. Er ist einer der beiden WG-Mitbewohner von Ethan und Quarterback der Collage Football-Mannschaft. Autumn ist die Schwester von Gavin einem Teamkollegen von Cole. Zu Beginn des Buches kehrt sie von einem Auslandsaufenthalt in Tibet zurück.

Anfänglich waren mir beide Charaktere sympathisch und ich wollte unbedingt mehr über sie erfahren. Cole konnte mich von der ersten Seite an packen, weil er eben nicht der typische Collage Sportler ist, sondern hinter der ganzen Maske eine wirklich interessante Persönlichkeit versteckt. Bei Autumn habe ich schnell gemerkt das sie bereits so einige Schicksalsschläge einstecken musste aber was ich anfänglich noch als spannend und gut umgesetzt empfunden habe, ging mir schon bald gehörig auf die Nerven. Denn ich hatte nicht wirklich das Gefühl das Autumn eine großartig Entwicklung durchgemacht hat und das fand ich ehrlich gesagt schade. Dieses schwere Thema hätte man meiner Meinung nach besser umsetzen können. Cole’s Entwicklung hingegen war mir ab einem bestimmten Punkt einfach zu krass und obwohl die beiden am Ende ein Happy End bekommen war ich mit dem Ausgang der Geschichte nicht wirklich zufrieden.

Das Buch ist in vier Monate aufgeteilt und wird abwechselnd aus der Sicht von Cole und Autumn erzählt. Dank dem Sichtwechsel konnte ich mich gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen und hatte so keine Probleme ihre Entscheidungen nachzuvollziehen.

Der Schreibstil ist flüssig und ließ sich gut lesen. Die einzelnen Perspektivenabschnitte hatten eine angenehme Länge und auch wenn der erste Monat so ziemlich die Hälfte des Buches eingenommen hat, hat mich das nicht großartig gestört.

Fazit
Obwohl ich die Geschichte von „Ethan & Claire“ noch nicht gelesen habe, hatte ich keine Probleme in den zweiten Band hineinzufinden. Ja Band zwei spoilert schon ein bisschen aber meiner Meinung nach nicht so extrem, dass es einem die Lust auf Band eins kaputt macht. Die Geschichte rund um Cole & Autumn empfehle ich Lesern, die mit krassen Wendungen keine Probleme haben, wen das aber stört, der sollte von diesem Buch eher die Finger lassen.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Weihnachten außer Rand und Band!

Gravity: Out of Christmas Order
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Meine Meinung
„Gravity: Out of Christmas Order” ist eine Kurzgeschichte, die zeitlich zwischen dem vierten und fünften Band angesiedelt ist und in deren Mittelpunkt ein Weihnachtsfest im Hause Gravity ...

Meine Meinung
„Gravity: Out of Christmas Order” ist eine Kurzgeschichte, die zeitlich zwischen dem vierten und fünften Band angesiedelt ist und in deren Mittelpunkt ein Weihnachtsfest im Hause Gravity steht. Das Besondere an diesem Fest ist Logan's maßlose Übertreibung, die scheinbar absolut keine Grenzen kennt und die allen anderen mehr oder weniger auf die Nerven geht.

Das Buch wird aus der Sicht von fast allen Charakteren erzählt, die bisher schon ihre Geschichte hatten. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, denn es war wie so ein kleines Wiedersehen und hat bei mir direkt für gute Laune gesorgt. Leider hielt die immer nur bis zu Logan’s nächster Kuriosität an und auf die musste ich meistens nicht lange warten. Wenn dieser Kerl nicht so anstrengend wäre, dann hätte das eine wundervolle Weihnachtsgeschichte werden können. So aber war sie für mich ein sehr abschreckendes Beispiel, wie ich Weihnachten definitiv niemals feiern möchte.

Der Schreibstil war flüssig und gut lesbar. Die Kapitellänge war genau richtig und auch die Gesamtlänge des Buches war Ok. Trotz Logan’s Art habe ich für das Buch rund einen halben Tag gebraucht, was ich finde eine ziemlich gute Leistung ist, wenn man mal bedenkt, dass mich einer der Charaktere in regelmäßigen Abständen fast bis zur Weißglut getrieben hat.

Fazit
“Gravity: Out of Christmas Order” ist eine Kurzgeschichte die man tatsächlich gelesen haben sollte und das nicht, weil sie so gut ist (worüber sich definitiv streiten lässt), sondern weil einem sonst Informationen fehlen würden. Wer sich von Logan’s Art nicht gestört fühlt, der findet in diesem Buch eine schöne Weihnachtsgeschichte, mit allen den Mitgliedern der großen und bunten Gravity Familie.

Veröffentlicht am 20.10.2018

Wenn die Vergangenheit dich einholt!

In seiner Stimme
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Meine Meinung
„In seiner Stimme“ ist der zweite Band einer mehrteiligen Reihe, von der bisher drei Bände ins Deutsche übersetzt wurden. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Ayden, die Chemie studiert und ...

Meine Meinung
„In seiner Stimme“ ist der zweite Band einer mehrteiligen Reihe, von der bisher drei Bände ins Deutsche übersetzt wurden. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Ayden, die Chemie studiert und vor ihr Vergangenheit flieht und Jet, der neben seiner Tätigkeit als Songwriter und Musikproduzent, der Frontmann der Metal-Band Enmity ist.

Das Buch wird aus der Sicht von Ayden und Jet erzählt. In diesem Genre finde ich das immer ganz schön, weil durch das Eintauchen in die Gedanken der einzelnen Charaktere ihr Handeln für mich nachvollziehbarer wird. Beide Perspektiven kommen dabei nicht zu kurz, denn die Sicht wird nach jedem Kapitel gewechselt.

In Jet habe ich mich von ersten Seite an verliebt. Über Ayden kann ich das leider nicht sagen. Ja ich habe Verständnis für ihre Vergangenheit, die scheinbar alles andere als einfach war aber das ist keine Entschuldigung für ihr feiges Verhalten, das sie immer dann an den Tag legt, wenn sie mit Problemen konfrontiert wird. Statt sich diesen zu Stellen rennt sie nämlich einfach davon und das hat mich mehr als nur gestört.
Leider waren auch in Band zwei etliche Nebencharaktere, sehr unsympathische Zeitgenossen, die mir entweder viel zu naiv waren oder die mir, wann immer sie aufgetaucht sind, auf die Nerven gegangen sind. Am extremsten waren die Eltern der beiden aber ich bin ja mittlerweile davon überzeugt, dass das ein Art Markenzeichen dieser Reihe ist. Der engere Freundeskreis war auf diesmal ein wahrer Lichtblick in all den größeren und kleineren Katastrophen, die die restlichen Nebencharaktere regelmäßig fabriziert haben.

Der Schreibstil ließ sich flüssig lesen und konnte dadurch eine angenehme Atmosphäre schaffen. Leider fand ich die Kapitel Stellenweise doch ein bisschen zu lang. Mir ist es lieber, wenn ein Buch aus vielen kurzen Kapiteln bestehen, statt aus wenigen langen, die teilweise gar kein Ende finden wollen. Wen das aber nicht stört, der finde in diesem Buch eine halbwegs unterhaltsame Liebesgeschichte, die trotz der ein oder anderen kleineren Schwachstelle keine Langeweile aufkommen lässt.

Fazit
Band zwei fand ich minimal besser als Band eins. Das liegt aber auch nur an den Protagonisten. Wen das Verhalten der Nebencharaktere nicht stört, der findet in diesem Buch eine Liebesgeschichte, die einen recht guten Unterhaltungswert hat.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Wenn Gegensätze sich anziehen!

In seinen Augen
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Meine Meinung
„In seinen Augen“ ist der erste Band einer mehrteiligen Reihe, von der bisher drei Bände ins Deutsche übersetzt wurden. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Shaw, die Medizinstudiert und ...

Meine Meinung
„In seinen Augen“ ist der erste Band einer mehrteiligen Reihe, von der bisher drei Bände ins Deutsche übersetzt wurden. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Shaw, die Medizinstudiert und aus reichen Hause kommt und Rule, der als Tätowierer arbeitet und in seiner Freizeit nichts anbrennen lässt.

Das Buch wird aus der Sicht von Shaw und Rule erzählt. In diesem Genre finde ich das immer ganz schön, weil durch das Eintauchen in die Gedanken der einzelnen Charaktere ihr Handeln für mich nachvollziehbarer wird. Beide Perspektiven kommen dabei nicht zu kurz, denn die Sicht wird nach jedem Kapitel gewechselt.

Die beiden Protagonisten waren mir zwar nicht immer sympathisch, konnten mich aber letzendes besser unterhalten, als die etlichen Nebencharaktere. Die größtenteils einfach nur nervig und zum Davonrennen waren. Besonders auffällig waren für mich die Eltern der beiden. Die Freunde von Shaw und Rule waren dagegen eine richtige Erleichterung für meine teilweise doch sehr strapazierten Nerven. Daher finde ich es schön, dass die meisten von ihnen ihre eigene Geschichte bekommen.

Der Schreibstil ließ sich flüssig lesen und konnte dadurch eine angenehme Atmosphäre schaffen. Leider fand ich die Kapitel Stellenweise doch ein bisschen zu lang. Mir ist es lieber, wenn ein Buch aus vielen kurzen Kapiteln bestehen, statt aus wenigen langen, die teilweise gar kein Ende finden wollen. Wen das aber nicht stört, der finde in diesem Buch eine halbwegs unterhaltsame Liebesgeschichte, die trotz der ein oder anderen kleineren Schwachstelle keine Langeweile aufkommen lässt.

Fazit
Die Geschichte von Shaw und Rule war für mich eine nette Unterhaltung für zwischendurch, die ich trotz einiger Defizite innerhalb eines Tage gelesen habe und die ich mich doch tatsächlich Stellenweise zum Lachen bringe konnte.