Guter Krimi
Das Cover mit dem Titel fand ich am Anfang noch recht ungewöhnlich, aber zusammen mit dem Klappentext hat es mich dann doch neugierig gemacht auf das Buch von Christof A. Niedermeier.
Klappentext:
Brutaler ...
Das Cover mit dem Titel fand ich am Anfang noch recht ungewöhnlich, aber zusammen mit dem Klappentext hat es mich dann doch neugierig gemacht auf das Buch von Christof A. Niedermeier.
Klappentext:
Brutaler Mord auf der Loreley. Ein japanischer Geschäftsmann wird enthauptet aufgefunden. Wer ist der unheimliche Killer und warum hat er den Kopf als grausige Trophäe mitgenommen? Am Abend war der Tote noch bei Jo Weidinger im Restaurant zu Gast. Der junge Küchenchef ist tief erschüttert und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Doch die Uhr tickt, denn schon bald wird der nächste Japaner kaltblütig ermordet. Offenbar verbirgt sich hinter den grausamen Taten ein uraltes Geheimnis, das Jo bis nach Japan führt …
Der Schreibstil ist flüssig und auch die Spannung ist von Beginn an da. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Vor allem auch die Ermittlungen in Japan, waren sehr detailliert und bildhaft beschrieben, so dass man gedanklich nach Japan reisen konnte und ich auch hier klare Bilder im Kopf hatte.
Dies war mein erstes Buch mit Jo Weidinger, aber dennoch hatte ich keine Probleme der Handlung zu folgen und hatte auch nicht das Gefühl, dass mir Informationen aus den Vorgänger-Büchern fehlen. Sicherlich gab es in den ersten beiden Bände Informationen im Privatleben, die das Bild runder gemacht hätten, aber notwendig für das Verstehen des Buches ist es nicht. Für mich gab es ausreichend überraschende Wendungen, so dass es an keiner Stelle langweilig wurde. Ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht und mich konnte das Buch und die Geschichte begeistern.
Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne für diesen kurzweiligen Krimi von Christof A. Niedermeier.