Cover-Bild Vom Kiez zum Kap
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22,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Delius Klasing
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 14.09.2015
  • ISBN: 9783667103147
Bernd Volkens, Kay Amtenbrink

Vom Kiez zum Kap

Mit unserem Bulli durch Afrika
Mit dem Bulli zur Fußball-WM nach Kapstadt

„Ein Donnerstagabend im FC Sankt Pauli-Clubheim, kurz nach dem Training der Achten Herren, unserer Fußballmannschaft. Kay erzählt begeistert von seinem letzten Besuch in Kapstadt bei seiner Schwester. Wir reden uns bei ein paar Bier in Rage und sind uns sicher: Wir müssen sie unbedingt mal zusammen in Südafrika besuchen. Fliegen? Nein, mit dem VW Bulli wäre doch viel lustiger. Abenteuer, Land und Leute locken. Und dann ist da noch diese Fußball-WM. Eine Schnapsidee, die schnell ins Rollen kommt ...“

Bernd Volkens, AUTO BILD Technikredakteur, erzählt in diesem Buch nicht nur die Geschichte einer großen Reise mit einem VW T3 Synchro. „Vom Kiez zum Kap“ ist auch ein Bericht darüber, wie es ist, plötzlich einen Traum leben zu können, den so viele träumen: Endlich ausbrechen aus dem Alltag, ganz andere Probleme bewältigen, aber auch scheitern: Denn so einfach, wie die beiden Fußballfans Bernd Volkens und Kay Amtenbrink sich ihre Reise zur Fußball-WM 2010 nach Kapstadt vorgestellt haben, wird es nicht. Der Motor brennt, der Bulli bleibt im Fluss stecken. Und trotzdem machen sie weiter. Vom Hamburger Kiez bis zum Kap der Guten Hoffnung in Südafrika. Glattrasiert los, bärtig zurück. Und um ein Vielfaches reicher.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2018

Mit dem Bulli aus Hamburg nach Südafrika

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So viele Menschen denken ja mal daran, größere Reisen zu unternehmen, aber Bernd Volkens und Kay Amtenbrink reden nicht nur darüber, sondern sie machen ihren Traum wahr, indem sie mit dem Bulli von Hamburg ...

So viele Menschen denken ja mal daran, größere Reisen zu unternehmen, aber Bernd Volkens und Kay Amtenbrink reden nicht nur darüber, sondern sie machen ihren Traum wahr, indem sie mit dem Bulli von Hamburg starten, um in Kapstadt die Schwester von Kay zu besuchen und dort auch bei der Fußball-WM ein Spiel anzusehen. Ich muss sagen, dass ich die Reise schon sehr mutig finde, auch wenn die beiden sich aus Sicherheitsgründen gegen die ursprünglich geplante Westroute und für die ungefährlichere Ostroute entschieden haben. Trotzdem ist die Reise doch alles andere als ungefährlich.

Aber die beiden Autoren sind gut vorbereitet und haben auch Ersatzteile für das Auto dabei, denn für einen Bulli dürfte es in Afrika schwierig bis unmöglich werden, an solche heran zu kommen. Sie berichten in ihrem Buch von Problemen, aber auch von schönen Dingen, wie Begegnungen mit Menschen und dem Begutachten toller Sehenswürdigkeiten. Besonders beeindruckend fand ich die vielen schönen Fotos. Diese erklären noch mal viele Beschreibungen des Buches und sind wirklich etwas besonderes. Teilweise wurden sehr gelungene Blickwinkel gewählt, an die ich beim Fotografieren nicht gedacht hätte.

Immer wieder gibt es größere Probleme, bei denen auch schon mal daran gedacht wird, die Reise abzubrechen, wie zum Beispiel einen Brand im Motor, der den gesamten Bus gefährdet. Aber immer wieder geht es weiter und das finde ich schon beachtlich. Manchmal muss auch kurzentschlossen die Route geändert werden. Am Ende erreichen sie tatsächlich das Ziel und auch ein Spiel der WM können sie sich ansehen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Schon die Aufmachung als Flexcover und das tolle Foto auf dem Cover ist einfach gelungen und lädt zum Schmökern ein. Aber auch der Inhalt konnte mich überzeugen. Dieses Buch zeigt für mich deutlich, dass man immer versuchen sollte, nicht nur von solchen Reisen zu träumen, sondern sie wirklich wahr zu machen. Probleme wird man immer bekommen, aber eben auch Hilfe, gerade dann, wenn man eine solche Reise nicht alleine unternimmt.

Veröffentlicht am 29.07.2018

Mit dem Bulli auf große Reise

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Haben sie Lust auf ein Abenteuer von zu Hause aus? Dann ist dies genau ihr Buch!
Allein das Cover hat mich schon angesprochen. Auf der einen Seite die Pyramide und links daneben der kleine Bulli der Abenteurer. ...

Haben sie Lust auf ein Abenteuer von zu Hause aus? Dann ist dies genau ihr Buch!
Allein das Cover hat mich schon angesprochen. Auf der einen Seite die Pyramide und links daneben der kleine Bulli der Abenteurer. Dieses Buch schreit schon nach spannende Erlebnissen. Mir hat sehr gut gefallen, dass es ein Weiches- Hardcover besitzt, somit konnte ich es ohne Probleme überall mit hinnehmen und es auch mal beim Lesen knicken. Im Innencover vorne und hinten kann der Leser sich einen Überblick über die Reiseroute machen. Sehr schön finde ich dabei die Gestaltung, hier heißt es weniger ist mehr. Die Karte ist nur mit wenigen Farben gestaltet worden. Beim Lesen habe ich immer wieder auf die Seite zurückgeblättert und geschaut wo die Reisenden genau auf ihrer Route sind. Sehr gelungen finde ich auch das Inhaltsverzeichnis, aufgeteilt in die Länder die durchfahren werden, dies bietet eine sehr gute Übersicht und die Möglichkeit schnell sich zu orientieren. Als sehr angenehm und originell finde ich die Vorstellung der Hauptakteure, den Mitreisenden und natürlich dem Bulli. Bei diesem Buch wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass der Leser ein Teil der Reise ist. Bereits ab dem ersten Kapitel ist man an diesem Buch gefesselt. Hier ist man live dabei. Dann ganze wird Unterstützt durch die Zahlreichen Fotos mit sehr passenden kurzen Bildbeschreibungen. Keine Frage bleibt offen. Dennoch kommt das Bild- Text- Verhältnis nicht zu kurz. Die Schriftgröße ist sehr angenehm beim Lesen. Ab Seite 17 geht die Reise dann so richtig los. " Hamburg- Istanbul"- der Leser weis sofort wo wir uns befinden. Rechts sind die durchfahrenden Länderflaggen abgebildet, darüber die gefahrenen Kilometern. Hier bleibt keiner zu Hause. Das Buch ist toll geschrieben. Immer wieder sind kleine Szenen bei denen der Leser einfach schmunzeln muss. Zum Beispiel auf Seite 18 erste Verständigungsschwierigkeiten. Aber nicht nur zum Schmunzeln ist was dabei, auch mitfiebern heißt es hier. Die ganze Nacht in der Wildnis und der Bulli droht voll zulaufen, Kräfte zerrend oder als der Bulli brannte. Ist das Abenteuer nun vorbei? Aufgeben gibt es hier nicht. Es gibt für alles eine Lösung und das merkt auch der Leser gleich. Fußball! Ich persönlich bin ebenfalls Fußball begeistert und habe auch eine Verbindung zum St. Pauli. Aus diesem Grund habe ich dieses Buch nur so verschlungen. Denn hier kommt auch der Fußballfan auf seine Kosten. Hat nicht jeder Fußballer schon mal davon geträumt, im Busch zu spielen? Unsere Reisenden hatten den Fußball immer dabei und merkten schnell wie die Sportart verbinden kann. Beide Hauptakteure schreiben von ihren persönlichen Hochs und Tief, von spannenden Grenzübergängen und genauso spannenden Reparaturen. Mir hat sehr gut der Epilog gefallen. Was ist mit den Beiden heute? Was hat die Reise für beide gebracht? Hier gibt es die Antwort. Als Abschluss nochmal alle Fotos vom Bulli bei den einzelnen Stopps. Durch dieses Buch habe ich Lust auf die eigene Reise bekommen und das Gefühl Afrika etwas näher zu sein.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Toller Reisebericht

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"Vom Kiez zum Kap" hatte ich in einem Tag ausgelsen - ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Durch die vielen schönen Bilder, der bereisten Länder und kennen gelernten Menschen, ist das Buch ...

"Vom Kiez zum Kap" hatte ich in einem Tag ausgelsen - ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Durch die vielen schönen Bilder, der bereisten Länder und kennen gelernten Menschen, ist das Buch recht abwechslungsreich geworden. Der Schreibstil wirkt zwar etwas schnörkellos, beschreibt aber sehr treffend das Erlebte. Der Sprachstil, passt also gut zum Inhalt, einer Reise quer durch Afrika ohne großen Komfort. Man fiebert richtig mit, wenn wieder einmal etwas am Bus kaputtgegangen ist und versucht sich vorzustellen, wie es wohl sein mag, 5 Tage lang keine Menschenseele als seine Mitreisenden zu sehen. Die Beiden Autoren und ihre Mitreisenden auf Zeit, haben viele gefährliche Situationen auf ihrem Weg zum süd-westlichsten Punkt Afrikas, meistern müssen. Doch ganz gleich was es war, ein festgefahrener Bulli, ein abgebrannter Motor oder ein Autofahrer der die Kontrolle über sein Auto verliert und an einer Stelle zu stehen kommt, an der vor wenigen Minuten noch die beiden Abenteurer standen.
Ich finde das Unterfangen vom Norden Deutschland bis in den Süden Afrikas zu reisen ist in Zeiten wie diesen mit Terror, Entführungen, etc. wirklich ein Abenteuer, von dem man im Vorhinein nicht wissen kann, wie es ausgeht. Ich bewundere die beiden Männer, dass sie sich das zugetraut haben und finde das Buch äußerst gelungen. Ich werde es bei beginnendem Fernweh sicher wieder vom Regal nehmen und darin schmökern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Auf gehts Bulli!

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Ich finde es immer unglaublich spannend, wenn Menschen ihre kurzfristigen Fantasien in die Tat umsetzen und dann ohne Wenn und Aber einfach losziehen!

Kay und Bernd machen sich auf, dank ein paar Bier ...

Ich finde es immer unglaublich spannend, wenn Menschen ihre kurzfristigen Fantasien in die Tat umsetzen und dann ohne Wenn und Aber einfach losziehen!

Kay und Bernd machen sich auf, dank ein paar Bier zuviel mit einem tollen Plan, vom Kiez zum Kap zu reisen und das mit einem VW Bulli um pünktlich bei der WM in Kapstadt zu sein. Das Abenteuer beginnt und es wird lehrreich!

Ein fantastischer Reiseroman mit tollen Bildern und unglaublichen Begebenheiten, die einem ein Land so jenseits unserer Vorstellungskraft aufzeigen! Macht Lust auf mehr!

Veröffentlicht am 01.02.2020

Begrenzte Begeisterung

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Ein lebendiger, leider von Fehlern strotzender Reisebericht zweier Hamburger Fußball-Fans anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 über die Strecke Hamburg-Kapstadt in einem Bulli:

Autoren: Bernd ...

Ein lebendiger, leider von Fehlern strotzender Reisebericht zweier Hamburger Fußball-Fans anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 über die Strecke Hamburg-Kapstadt in einem Bulli:

Autoren: Bernd Volkens und Kay Amtenbrink
Titel: Vom Kiez zum Kap

In einem Kneipengespräch unter St. Pauli-Fans entstand die Idee, mit einem Bulli zur Fußball-WM nach Kapstadt zu fahren. Diese Geschichte wird flott erzählt und man fiebert richtig mit den beiden Männern mit, wenn auch die Schilderungen der technischen Probleme mit dem Auto für meinen persönlichen Geschmack etwas zu sehr ins Detail gingen. Die von tollen Fotos begleiteten Schilderungen dieser bemerkenswerten Reise lassen neben interessanten Erlebnissen und Begegnungen auch leise Töne erkennen, beispielsweise, wenn ein dem Tod geweihtes Pavianbaby zum Kauf angeboten oder eine Frau misshandelt wird und die beiden Männer nicht wissen, wie sie sich angesichts der schwer einschätzbaren Überzahl von potentiellen Gegnern verhalten sollen.
Ein riesengroßes Minus ist aber das massenhafte Auftreten von Fehlern aller Art:
Die Interpunktion wurde anscheinend nach dem Streubüchsenverfahren und entschieden zu gering ausgeteilt.
Negativhighlight war der "NachnaHme" von Kemal Atatürk - wir sind hier doch nicht bei der Post!
Bestenfalls als "originell" bezeichenbare Satzstellungen waren an der Tagesordnung, beispielsweise S. 40:
"Allerdings fühlt sich das extrem salzige Wasser - der Salzanteil liegt bei knapp 30 Prozent - die Nordsee hat gerade mal 3, auf der Haut ziemlich merkwürdig an." Gegenvorschlag: "Allerdings fühlt sich das extrem salzige Wasser - der Salzanteil liegt bei knapp 30 Prozent, die Nordsee hat gerade mal 3 - auf der Haut ziemlich merkwürdig an."
Dann gibt es Sätze, in denen das Hilfsverb ohne erkennbaren Sinn mehrfach vorkommt, dann wieder Wörter, denen der letzte Buchstabe abhanden kam.
Originell auch in zwei aufeinander folgenden Sätzen:
"Der Funke spingt zumindest dieses mal nicht auf den Bulli über." - "Zum wiederholten Male beweisst der Synchro Nehmerqualitäten".
Primitivste Regeln wie '"Das" mit einem "s" immer dann, wenn man "dieses", "jenes" oder. welches" dafür setzen kann,' werden missachtet ("Ein Pärchen, dass wir...."), zusammengesetzte Substantive oft gemieden oder entweder mit Bindestrich geteilt oder gleich in einmal kleingeschrieben und einmal großgeschrieben verunstaltet.
Auch sollte man von Hamburgern eigentlich statt einer "steifen Briese" eine "steife Brise" erwarten dürfen.
Die Reihe ließe sich endlos fortsetzen.
Ich bin ganz gewiss nicht fehlerfrei, bei mir heißt es aber auch nicht "Lektorat: XY"!
Schade, das wertete das Buch für mich massiv ab!

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