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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2018

Super Thriller mit leicht enttäuschendem Ende

Ich weiß, wo sie ist
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Das düstere und geheimnisvolle Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Thriller-Debüt von S. B. Caves.

Klappentext:
Zehn Jahre nach dem Verschwinden ...

Das düstere und geheimnisvolle Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Thriller-Debüt von S. B. Caves.

Klappentext:
Zehn Jahre nach dem Verschwinden ihrer Tochter Autumn bekommt Francine einen Zettel durch den Briefschlitz geschoben, auf dem steht: Ich weiß, wo sie ist.
Am nächsten Tag steht ein junges Mädchen vor ihr und behauptet, den Brief geschrieben zu haben. Francine hält es für einen grausamen Scherz. Doch das Mädchen weiß erschreckend viel über ihre Tochter. Ist Autumn noch am Leben? Kann sie sie finden? Oder ist es bereits zu spät?

»Dieses explosive Debüt packt den Leser von der ersten Seite an und lässt ihn nicht mehr los. Düster, erschreckend und wahnsinnig spannend.«


Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und ich war direkt drin in der Geschichte. Die Spannung baut sich nach und nach auf und die Handlung ist sehr fesselnd. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Durch den detaillierten Erzählstil ist man mittendrin in der Geschichte und ich habe richtig mitgefiebert. Man kann sich die Verzweiflung und alles sehr gut vorstellen. Das Ende hat mich jedoch etwas enttäuscht und dafür muss ich dann leider auch einen Stern in der Bewertung abziehen. Ich hätte mir einen kurzen Epilog gewünscht, in dem berichtet wird, wie es weiterging mit den beiden. So fand ich das Ende einfach nicht stimmig – für meinen Geschmack. Aber dennoch kann ich dieses Buch jedem Thriller-Fan empfehlen und ich fand es richtig spannend. Stellenweise ist das Buch auch grausam, aber auch das darf einen guten Thriller mit Gänsehaut-Effekt nicht fehlen.
Sicherlich ist es nicht mein letztes Buch des Autors und ich freue mich nach diesem Debüt schon auf weitere Bücher von ihm.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Spannend und lesenswert

Töte, was du liebst
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Der Titel in Kombination mit dem Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Christian Kraus.

Klappentext:
Ein abgründiger Psychothriller ...

Der Titel in Kombination mit dem Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Christian Kraus.

Klappentext:
Ein abgründiger Psychothriller über eine gespaltene Persönlichkeit und das Psychogramm einer gestörten Seele, geschrieben von dem forensischen Psychiater und Psychotherapeuten Christian Kraus.

Ein Mörder geht um in Hamburg. Getrieben von einem alten Versprechen aus dunkler Vergangenheit, tötet er erst Katzen, dann Menschen.
Als der junge Kommissar Alexander Pustin seine Stelle bei der Hamburger Mordkommission antritt, muss er schnell seinen ersten Fall aufklären: An der Elbe wurde ein Toter aufgefunden – Todesursache: ein Stich ins Herz. Die Gerichtsmedizinerin Luise Kellermann obduziert die Leiche, und Alexander fühlt sich sofort von der Ärztin angezogen. Doch Luise ist spröde und abweisend und lässt kaum Kontakte zu. So wehrt sie zunächst auch Alexanders Versuche ab, sie aus der Reserve zu locken. Ganz allmählich bricht er ihren Panzer aus Kälte und Abwehr auf – und wird mit der dunklen, ja sogar gefährlichen Seite der Ärztin konfrontiert.
Wer ist Luise wirklich?
Abgründig, verstörend und hochspannend – ein Psychothriller von einem Experten für gestörte Seelen.


Der Schreibstil ist flüssig und locker und die Spannung direkt von Beginn an gegeben. Der Spannungsbogen hält sich auch bis zum Schluss, so dass das Buch an keiner Stelle langweilig oder langatmig wird. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die verschiedenen Perspektiven aus denen das Buch erzählt wird, machen es sehr abwechslungsreich.

Mich hat dieser Psychothriller gut unterhalten und ich hatte spannende und abwechslungsreiche Lesestunden mit diesem Buch.

Veröffentlicht am 08.11.2018

Gelungener Auftakt

Das falsche Grab
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Das Cover ist recht schlicht, aber zusammen mit dem Klappentext macht es neugierig auf das Buch von Kathleen Weise und den Auftakt einer Reihe um den Entomologen Dr. Klaas Hansen.

Klappentext:
Der erste ...

Das Cover ist recht schlicht, aber zusammen mit dem Klappentext macht es neugierig auf das Buch von Kathleen Weise und den Auftakt einer Reihe um den Entomologen Dr. Klaas Hansen.

Klappentext:
Der erste Fall für den Entomologen Dr. Klaas Hansen

Im Rahmen seiner Forschungsarbeit führt Dr. Klaas Hansen in einem Waldstück ein Experiment durch. Seine Bienen sind so konditioniert, dass sie Beweisstücke anhand von Gerüchen erkennen können – ähnlich wie Spürhunde. Während des Experiments finden die Sniffer Bees jedoch unerwartet einen Leichnam. Aber wer ist der unbekannte Tote und warum wurde er im Wald vergraben? Als die Presse von der Sache Wind bekommt, gerät Hansen unter Druck. Um seinen Job zu behalten, muss er nicht nur beweisen, dass das Bienenprojekt ein Erfolg ist, sondern auch der Polizei helfen, den Fall schnellstmöglich aufzuklären. Als wäre das nicht schwierig genug, handelt er sich auch noch Ärger mit den Kollegen der örtlichen Polizeihundestaffel ein und begegnet einer geheimnisvollen Fremden, die der Geschichte um den Toten im Wald eine völlig neue Wendung gibt …


Nachdem ich den Klappentext gelesen habe war ich sehr neugierig auf das Buch und die Sniffer Bees – tolles und für mich neues Thema auf jeden Fall schon mal für einen Krimi. Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung baut sich nach und nach auf. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Mich hat der Krimi um Dr. Klaas Hansen und „seine“ Bienen durchgehend gut unterhalten, wenn auch die Spannung nicht allzu hoch war. Aber ich fand die Geschichte durchgehend interessant und lesenswert.
Von mir eine Empfehlung für alle Krimi-Fans, die eine etwas ungewöhnlichere Geschichte suchen und verdiente 4 Sterne für diesen Auftakt um Dr. Klaas Hansen von Kathleen Weise.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Guter Regionalkrimi

Hammeltanz
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch von Wildis Streng. Das Cover finde ich für einen Regionalkrimi absolut passend und es fällt einem ...

Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch von Wildis Streng. Das Cover finde ich für einen Regionalkrimi absolut passend und es fällt einem direkt ins Auge.

Klappentext:
Onolzheim ist im Hammeltanz-Fieber, und zunächst verläuft alles friedlich und harmonisch. Doch dann brennt ein Umzugswagen, und nach der Hammeltanz-Zeremonie wird der Büttel ermordet aufgefunden. Das hohenlohisch-westfälische Ermittlerduo Lisa Luft und Heiko Wüst merkt schnell, dass das Mordopfer einigen Dreck am Stecken hatte. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn am Hammeltanz ist kaum jemand das, was er zu sein vorgibt.
Das sympathische Duo – Lisa Luft und Heiko Wüst – ermittelt in seinem neuen Fall rund um den traditionsreichen Onolzheimer Hammeltanz.


Es war mein erstes Buch der Autorin und somit auch der erste Fall mit den beiden Ermittlern Lisa Luft und Heiko Wüst. Ich hatte aber keine Probleme der Handlung zu folgen und hatte auch nicht das Gefühl, dass mir Informationen aus den vorherigen Büchern fehlen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch mit dem Dialekt hatte ich keine Probleme, auch wenn man sich beim Lesen etwas konzentrieren muss, um alles zu verstehen. Es gibt viele Personen, die in diesem Buch vorkommen, so dass man schnell den Überblick verlieren kann, aber dadurch gibt es natürlich auch jede Menge Verdächtige über die man nachdenken und mit rätseln kann. Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung war für mich genau richtig, für einen Regionalkrimi zudem konnte mich die Auflösung überraschen.
Für mich ein guter Regionalkrimi, für den ich 4 Sterne vergebe und sicherlich nicht mein letztes Buch von Wildis Streng.

Veröffentlicht am 21.10.2018

Interessante Geschichte – aber wenig Thriller

Wo der Teufel ruht
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Das Cover finde ich sehr gelungen, es hat mich direkt angesprochen und zusammen mit dem Klappentext sehr neugierig gemacht auf das Buch von Craig Russell.

Klappentext:
„ … und sie erfassten, dass der ...

Das Cover finde ich sehr gelungen, es hat mich direkt angesprochen und zusammen mit dem Klappentext sehr neugierig gemacht auf das Buch von Craig Russell.

Klappentext:
„ … und sie erfassten, dass der Teufel nur Gott in seinem Nachtgewand ist.“

Prag in den dreißiger Jahren. Viktor, ein junger Arzt, möchte die Welt verändern, indem er in einer Anstalt hilft, hochgefährliche Kriminelle zu heilen. Doch das Unternehmen steht unter keinem guten Stern. Noch bevor er den Zug besteigen kann, um seine neue Stelle als Mediziner anzutreten, schlägt ein Serienmörder wieder zu, der ganz Prag in Atem hält. Bald kommt Viktor ein düsterer Verdacht: Könnte es sein Studienfreund Filip sein, der all die Morde begangen hat? Eine alptraumhafte Reise beginnt.

Ein großer, spannender Roman über die Anfänge der Psychologie, über eine schicksalhafte Liebe und darüber, wie das Böse in die Welt kommt.


Der Schreibstil ist flüssig und locker und ich war direkt in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Leider hat mir im gesamten Buch die Spannung gefehlt und das gehört für einen Thriller einfach dazu. Die Geschichte an sich fand ich gut und auch gut geschrieben, aber ich würde das Buch auch eher dem Genre Roman als Thriller ansiedeln, eben weil der durchgehende Spannungsbogen leider fehlt. Zwar gab es durchaus spannende Passagen, aber leider hielten diese nicht lange. Interessant fand ich die Geschichte durchgehend, aber eben leider nicht super spannend.
Auch wenn mir die Spannung über weite Teile des Buches gefehlt hat, vergebe ich dennoch vier Sterne, weil mir die Geschichte an sich sehr gut gefallen hat. Ich finde es ist ein lesenswertes Buch, aber man sollte eben keinen typischen Thriller erwarten.