Cover-Bild Winterzauber in Notting Hill
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 15.10.2018
  • ISBN: 9783442488377
Mandy Baggot

Winterzauber in Notting Hill

Roman
Ulrike Laszlo (Übersetzer)

Isla und Hannah Winters leben schon immer in Notting Hill. Seit ihre Eltern bei einem Autounfall starben, kümmert sich Isla um ihre an den Rollstuhl gefesselte Schwester. Überhaupt hält die gesamte Nachbarschaft zusammen wie eine große Familie. Vor allem zu Weihnachten, wenn die Häuser des Viertels in warmem Licht erstrahlen und köstliche Düfte vom Portobello-Markt herüberwehen. Umso schockierter sind alle über die zerstörerischen Pläne der Immobilienfirma, bei der Isla arbeitet. Und ausgerechnet Isla soll dem neuen CEO bei seinem Londonbesuch jeden Wunsch von den Lippen ablesen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2019

Passend für die Weihnachtszeit!

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Ich konnte einfach nicht an diesem Buch in der Buchhandlung vorbeigehen. Allein das Cover, es glitzert und vermittelt direkt das Gefühl von Weihnachten.

Auch der Klappentext hat mich überzeugt, zu Weihnachten ...

Ich konnte einfach nicht an diesem Buch in der Buchhandlung vorbeigehen. Allein das Cover, es glitzert und vermittelt direkt das Gefühl von Weihnachten.

Auch der Klappentext hat mich überzeugt, zu Weihnachten eine herzergreifende Liebesgeschichte zu lesen.

Ich hab mich beim Lesen sehr schnell in die verschiedenen Charaktere verliebt - ob es nun die schrillen Nachbarn oder die Hauptpersonen sind - alle sind so herrlich beschrieben, und ich habe mich so richtig als Teil der Nachbarschaftsgemeinschaft gefühlt. Auch die Kinder von Chase sind zum Knuddeln - zwar nicht von Anfang an, aber doch irgendwie liebenswürdig

Ich muss sagen, es war zum Dahinschmelzen. Zugegebenermaßen ist die Geschichte ein wenig absehbar - aber das sind die meisten Liebesromane ja.

Eine super kurzweilige Liebesgeschichte für den Winter, ich freue mich schon auf den anderen Band, den ich mir direkt auch noch zugelegt habe (Winterzauber in Manhattan).

Veröffentlicht am 19.12.2018

Wieder winterlich und zauberhaft

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>>Eine kleine Straße in Notting Hill.
Zwei Schwestern
und die große Liebe zu Weihnachten.

>>Eine kleine Straße in Notting Hill.
Zwei Schwestern
und die große Liebe zu Weihnachten.<<

Endlich, - wieder ein neuer Roman aus der Winterzauberreihe von Mandy Baggot. Da mir die beiden Vorgänger „Winterzauber in Manhattan“ und „Winterzauber in Paris“ schon so gut gefallen haben, durfte dieser Band natürlich nicht in meiner Sammlung fehlen. Alle Teile kann man aber unabhängig voneinander lesen, da die Geschichten darin immer einen anderen Schauplatz beschreiben und auch die Protagonisten andere sind.

Eine Gemeinsamkeit gibt es aber. Mandy Baggots Geschichten sind alle wundervoll, winterlich und zauberhaft, was auch Titel und Cover schon versprechen.

Dieses Mal befinden wir uns mitten in London, im Stadtteil Notting Hill. Wo wir auch schon beim ersten Lob für dieses Buch angekommen sind. Ich finde nämlich, dass die Autorin grundsätzlich das Setting so gut beschreibt, dass man als Leser das Gefühl hat selbst dort zu sein und falls man es nicht kennt, möchte man spätestens jetzt dahin. Auch hier hat sie uns Notting Hill mit seinen bunten Häusern und dem karibischen Flair, in der Weihnachtszeit, ein Stück weit nach Hause gezaubert.

Viele wird es an Stars Hollow aus Gilmore Girls erinnern, obwohl dieser Vergleich von Mandy Baggot höchst persönlich kommt, kann auch ich dem nur zustimmen und genau diese Vergleiche, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehen, haben mir ebenso gut gefallen, wie die Beschreibungen der Örtlichkeiten.

Am besten haben mir aber die Protagonisten gefallen. Isla, die sich um ihre jüngere Schwester Hannah kümmert, die seit dem Tod ihrer Eltern im Rollstuhl sitzt und deren größter Wunsch es ist, einen romantischen Weihnachtskuss zu bekommen. Die alte, verwirrte Nachbarin Mrs. Edwards, die stets weiß, was die Nachbarn so treiben. Der Postbote Rij, auf den Hannah ein Auge geworfen hat. Der schwule Arbeitskollege von Isla und zu guter Letzt Chase, der neue CEO der Firma in der Isla arbeitet. Er ist geschieden und mit seinen beiden Töchtern extra aus New York, für ein neues "Projekt", angereist.

Ihr findet, dass klingt nach Klischee?

Richtig, aber es passt einfach so gut in diese vorweihnachtliche Zeit und in diese Geschichte. Wer nun denkt, es handelt sich hierbei aber nur um Lebkuchenduft und Zuckerschlecken, hat die Rechnung ohne Chase beglichen, der plant nämlich die Komfortzone, in der Isla und Hannah leben, abzureißen und darauf ein riesen Hotelkomplex samt Zoo zu erbauen.

Ab nun fiebert der Leser mit, was aus der schönen Portobello Road, mit seinen Antikläden, seinen Restaurants, den Marktständen und diesem ganz besonderen Flair, wird. Aber auch, ob Isla es schafft, Chase zu überzeugen, in jeglicher Hinsicht und, ob es wenigstens einen Weihnachtskuss geben wird.

Für mich wieder eine gelungene, süße Weihnachtsgeschichte, wo es für mich nur einen einzigen Kritikpunkt gibt.

Nämlich die Kapitel, wo es um die Beschreibung der Firma und deren Machenschaften rund um das Projekt ging. Ich persönlich mag lieber das Zwischenmenschliche und wo wir schon dabei sind…

…eine Fahrt im London Eye scheint ganz schön aufregend zu sein. grins

Veröffentlicht am 21.10.2018

Stimmungsvolle Weihnachtsromance, nicht nur für „Notting Hill“ Fans

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Die beiden Schwestern Isla und Hannah halten nach dem tödlichen Unfall ihrer Eltern fest zusammen. Bei dem Unfall wurde auch Hannah schwer verletzt und sitzt seitdem im Rollstuhl. Isla bemüht sich seitdem, ...

Die beiden Schwestern Isla und Hannah halten nach dem tödlichen Unfall ihrer Eltern fest zusammen. Bei dem Unfall wurde auch Hannah schwer verletzt und sitzt seitdem im Rollstuhl. Isla bemüht sich seitdem, ihrer Schwester nicht nur Elternersatz sondern auch in allen anderen Belangen eine Stütze zu sein, doch Hannah findet, dass Isla es etwas übertreibt mit ihrem Bemuttern. Überhaupt glaubt Hannah, dass Isla aufgehört hat, ihr eigenes Leben zu leben und versucht Isla mit allen möglichen Männern zu verkuppeln, was bislang aber nicht geklappt hat.

Auch Islas Arbeitskollege Aaron, redet mit Engelszungen auf sie ein und gibt ihr den Ratschlag, endlich mal wieder mit einem netten Mann auszugehen. Doch Isla hat ganz andere Sorgen. Sie wurde mit einem weit reichenden Projekt bedacht und hat alle Hände voll damit zu tun, dieses Projekt voranzutreiben. Dazu soll sie die alljährliche Weihnachtsfeier ihrer Firma organisieren.

Als ein neuer CEO aus den vereinigten Staaten eintrifft, fällt Isla aus allen Wolken. Denn ihr Chef entpuppt sich ausgerechnet als der Mann, dem sie kurz zuvor in einem Cafe in Notting Hill unterstellt hatte, er wäre ein Pädophiler. Dabei handelte es sich bei den beiden Mädchen, die sich in seinem Beisein befanden, um seine Töchter. Doch Chase Bryan ist nicht nachtragend. Was gut ist, denn Isla wird ihm als direkte Assistentin unterstellt. Allerdings dauert es nicht lange, bis der gestresste Chef und Vater, seine neue Kollegin als Kindermädchen für seine Töchter abstellt und sie von ihren bisherigen Aufgaben abzieht. Isla ist empört, doch dann zeigt sich Chase von einer anderen Seite. Er schätzt Islas uneingeschränkte Offenheit und bittet sie darum, ihn bei seinem geplanten Projekt zu unterstützen.

Es ist eine Herzensangelegenheit für Chase und eine große Chance. Isla ahnt zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht, dass das geplante Luxushotel mitten in Notting Hill gebaut werden soll, ihrem Wohnort. Arglos zeigt sie Chase ihre Heimat, führt ihn und seine Töchter in urige Restaurants und unwiderstehliche Cafes…

Ich hatte vor ca. zwei Jahren, Mandy Baggots ersten Roman, „Winterzauber in Manhattan“, gelesen der mich restlos begeistert zurückgelassen hatte. Und als Fan des Hugh Grant und Julia Roberts Films „Notting Hill“, hatte ich mich bereits im Vorfeld sehr auf den neuen Roman der Autorin gefreut. Um es vorweg zu nehmen, mit „Winterzauber in Notting Hill“, ist Mandy Baggot erneut eine schöne, leichte und stimmungsvolle Weihnachtsromance gelungen, die mir viel Lesespaß bereitet und meine Geschmacksnerven, ob der vielen erwähnten Leckereien, reichlich gekitzelt hat.

Dennoch habe ich bei meiner Bewertung einen Punkt abgezogen, weil ich fand, dass die Liebesgeschichte zwischen Isla und Chase, diesmal ein wenig zu sehr an der Oberfläche bleibt. Sicher, die Dialoge, die die beiden miteinander führen, sind amüsant und auch Chases chaotische Töchter versprühen viel Charme, genauso wie auch die übrigen Nebenfiguren sympathisch gestrickt sind, doch ich hätte mir einfach mehr Gespräche des Heldenpaars gewünscht, die in die Tiefe gehen. Dazu blieben mir Isla und Chase etwas fremd. Zwar wurde nachvollziehbar geschildert, warum der Romanheld stets versucht, Nüchternheit in allen Lebenslagen zu bewahren, doch empfand ich es als nicht glaubwürdig, wie schnell sich am Ende alles zum Guten wendet.

Auch auf den Konflikt mit Chases Exfrau und seinem Bruder, geht die Autorin nicht mehr wirklich ein. Genauso wie Isla und Hannah, für mein Empfinden, ein durchaus ausführlicheres Gespräch über die Zukunft hätten führen können.

Trotz meiner Kritikpunkte hat dieser Roman aber auch viele positive Seiten. Die Autorin lässt Notting Hill und die Stadt London sehr authentisch und bildhaft vor dem inneren Auge der Leser entstehen und es macht einfach viel Spaß, den Romanfiguren bei ihren Sightseeing- Restaurant- und Cafebesuchen über die imaginäre Schulter zu schauen. In Sachen Weihnachtsatmosphäre kann der Roman ebenfalls auf ganzer Linie punkten und die Liebesgeschichte von Hannah und Raj fand ich richtig süß, wenn sie auch etwas zu kurz kam.

Wer noch auf der Suche sein sollte, nach einer leichten, kurzweiligen und soliden Weihnachtsromance, kann hier ruhig zugreifen und wird sich bestimmt gut unterhalten fühlen. Mir ging es schließlich genauso, wenn auch der allerletzte Funke, im Vergleich zu „Winterzauber in Manhattan“, bei mir leider nicht übergesprungen ist.

Kurz gefasst: Stimmungsvolle Weihnachtsromance, nicht nur für „Notting Hill“ Fans.

Veröffentlicht am 21.04.2024

Eine Baufirma und Einwohner von Notting Hill, die sich zur Wehr setzen

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Isla lebt mit ihrer im Rollstuhl sitzenden Schwester in ihrem Elternhaus in Notting Hill. Nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall starben und sich das Laben ihrer Schwester Hannah so stark veränderte, ...

Isla lebt mit ihrer im Rollstuhl sitzenden Schwester in ihrem Elternhaus in Notting Hill. Nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall starben und sich das Laben ihrer Schwester Hannah so stark veränderte, halten die Schwestern eng zusammen. Das gilt auch für die anderen Bewohner ihres Viertels.
Isla arbeitet für eine Immobilienfirma und hat sich in all den Jahren nach oben gearbeitet. Neben einem wichtigen neuen Krankenhausprojekt ist sie wie die letzten Jahre auch für die Weihnachtsfeier der Firma verantwortlich. Nun hat sich der neue CEO auf Amerika angekündigt und Isla wird dazu abgestellt seine Assistentin zu sein. Als sei das nicht schon schlimm genug, hat sie ihren unbekannten Chef und dessen Töchter schon getroffen und keinen guten Eindruck hinterlassen. Als sei das nicht schon genug für Isla muss sie erfahren, dass ihre Firma erschreckende Pläne für Notting Hill hat, die sie auch persönlich betreffen.

Dieser Roman der Autorin konnte mich leider nicht wirklich überzeugen und die Handlung hat mich auch nicht so ganz mitgenommen.
Isla fand ich so lala. Klar macht sie sie mega Sorgen um ihre Schwester, die ist aber eine junge Frau und möchte und braucht auch gewisse Freiheiten in ihrem Leben. Chase hat mich mehrheitlich einfach nicht überzeugen können. Mir ist überhaupt nicht klar, warum er als neuer CEO, der so ein wichtige neues Projekt der Firma in London vorstellen soll, seine beiden kleinen Töchter mitbringt und sich wohl keine Gedanken darüber gemacht hat, wer sich um die kümmern soll, während er in Meetings ist. Er hat große Probleme in der Vergangenheit, aber dann öffnet er sich Isla gegenüber und plötzlich ist alles leicht, sind überall Lösungen zu finden. Das konnte mich so nicht überzeugen. Hannah fand ich OK. Ich hatte den Eindruck das sie von Isla so zurückgehalten wird, das daher ihr Drang kommt immer alles alleine machen zu wollen und beweisen zu müssen, dass sie es schafft und auf niemanden angewiesen ist.
Begeistert hat mich der Postbote Raj fand ich witzig und vor allem die alte Nachbarin Mrs. Edwards hat mich begeistert. Anfangs meint man die alte Dame sei nicht mehr ganz auf dem Damm, dann ist sie es aber die die richtigen Schlüsse zieht.
Die Handlung konnte mich in vielen Punkten nicht so ganz überzeugen, teilweise fand ich manch eine Aktion eher unrealistisch.
Notting Hill wurde wunderbar beschrieben, Weihnachtsgefühl kam auch etwas auf und daher vergebe ich noch 3 Sterne hierfür. Ich hatte andere Romane der Autorin gelesen, die mich mehr überzeugt haben. Diesen Roman werde ich nicht noch einmal lesen.

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Veröffentlicht am 22.12.2023

Konnte mich nicht so richtig packen

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Schon wieder ein Roman, mit dem ich nicht ganz warm geworden bin, obwohl mir die vorigen Bände gefallen haben (die man aber sehr gut unabhängig voneinander lesen kann) (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Zunächst ...

Schon wieder ein Roman, mit dem ich nicht ganz warm geworden bin, obwohl mir die vorigen Bände gefallen haben (die man aber sehr gut unabhängig voneinander lesen kann) (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Zunächst gefiel mir das Setting, da es so ganz unweihnachtlich schien und durch die Schwester, die im Rollstuhl sitzt, die sich mit ihrer älteren Schwester durchkämpfen muss, ganz spannend wirkte. Die Autorin liebt Gilmore Girls und das kommt hier mehr als deutlich durch, was ich aber schön fand. Zum Ende hin wird es dann auch harmonischer und romantischer. Vor allem hat mir der Zusammenhalt in der Nachbarschaft gefallen und der große Einfluss von Londoner Kultur.

Das fand ich nicht so gut:
Ich konnte viele Protagonisten nicht so richtig leiden. Viele gingen sehr in Extreme, was mir dann zu viel war. Isla fand ich übertrieben viel besorgt um ihre Schwester, Chase ging mir mit seinen Motivationsgedanken auf die Nerven und Hannah wiederum will auf gar keinen Fall irgendwie hilfsbedürftig sein und alles alleine schaffen. Und Isla hat wiederum im Arbeitskontext einen ganz hohen Drang alles selbst und alleine hinbekommen zu müssen und dann am besten auch noch dabei alle überraschen und beeindrucken zu müssen. Auch fand ich einige Wandlungen unrealistisch und an manchen Stellen passiert etwas zu viel.

Fazit: So richtig konnte mich die Geschichte nicht packen. Ich fand auch den Verlauf um den Bau des Superhotels etwas eintönig und vorhersehbar, fand es wiederum schön wie dann alle darum gekämpft haben den Bau zu verhindern.

Bleiben oder Weg? Ich bin mir noch unsicher, da ich weitere Bände haben (auch wenn es offiziell keine Reihe ist) und ich auch noch weitere lesen möchte, werde ich es wohl erstmal behalten

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