Cover-Bild Das schwarze Schiff
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Militär
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 472
  • Ersterscheinung: 11.10.2018
  • ISBN: 9783748128892
Phillip P. Peterson

Das schwarze Schiff

Captain Jeff Austin und seine Crew stranden im interstellaren Leerraum, nachdem ihr Bomber bei einem Einsatz schwer beschädigt wurde.
Ihre letzte Hoffnung ist ein riesiges außerirdisches Raumschiff, das scheinbar verlassen zwischen den Sternen treibt. Sie bahnen sich einen Weg hinein. Doch dann wird die Befürchtung zur Gewissheit: Sie sind an Bord nicht allein und schon bald bedrohen unheimliche Wesen die Gestrandeten.
Es scheint nur einen Ausweg zu geben: Jeff macht sich mit den letzten Überlebenden auf den Weg zum weit entfernten Zentrum des Schiffes, um dem finsteren Geheimnis der Außerirdischen auf die Spur zu kommen.
Doch nichts kann sie auf das Grauen vorbereiten, das tief im Inneren des schwarzen Schiffes auf sie wartet.

Für Liebhaber von "Alien", "Event Horizon" und "Pandorum"

+++ Nervenzerreißender SF-Horror von Storytelleraward-Gewinner Phillip P. Peterson +++

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2023

Tolles Buch mit einem Ende das mich nicht überzeugt hat!

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Der einfache Erzählstil und das rasante Tempo in welchem sich die Vorkommnisse überschlagen hat mir an diesem Buch besonders gefallen!
Typisch für den Autor, es wird immer wieder thematisiert, wie sich ...

Der einfache Erzählstil und das rasante Tempo in welchem sich die Vorkommnisse überschlagen hat mir an diesem Buch besonders gefallen!
Typisch für den Autor, es wird immer wieder thematisiert, wie sich der Protagonist viele Male blutig in die Lippe beisst. Vorstellen tue ich mir eine komplett zerkaute Unterlippe am Ende der Geschichte??
Die Auflösung gegen Ende hätte ich mir etwas anders ausgemalt, aber gut..
Was ich mich auch gefragt habe, wie kann es sein, dass Jeff mit seinen Kameraden hunderte Kilometer durch das Schiff laufen und dann am Ende problemlos und genau zum richtigen Zeitpunkt den alles gesuchten Knopf findet?
Nichtsdestotrotz ein spannendes Buch und freue mich schon auf weitere!

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Veröffentlicht am 21.10.2018

Bedrückend, gruselig, mit Raum zur Charakterentwicklung

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Erzählstil: Simpel, wie bei „Transport“. Die Geschichte wird in der Vergangenheitsform und chronologisch aus der Perspektive von Captain Jeff Austin geschildert. Keine Kapitel-Überschriften, Nebenschauplätze ...

Erzählstil: Simpel, wie bei „Transport“. Die Geschichte wird in der Vergangenheitsform und chronologisch aus der Perspektive von Captain Jeff Austin geschildert. Keine Kapitel-Überschriften, Nebenschauplätze oder emotionsgeladene Rückblenden, was ich persönlich schade finde.
Weltenbau, Umfeld, Stimmung, Handlung: Spielt 400 Jahre in der Zukunft, was gut rüberkommt. Auf das unmittelbare Umfeld der Hauptfigur konzentriert. Angesichts dessen, dass es ein in sich geschlossenes Werk ist, völlig ausreichend. Technisches zeugt von Expertise (aus Sicht eines Laien betrachtet). Das außerirdische Schiff wird intensiv beschrieben, sodass Bilder im Kopf kreiert werden. Zunächst actionreich, dann (und hier zeigt sich der Unterschied zur filmischen Umsetzung) still, angespannt, düster, beklemmend, Psycho-Thriller-Charakter. Kurz bevor für mich Längen und Langeweile auftraten: Horror, Grusel, Blut, Apokalypse. Man sollte nicht zartbesaitet sein.
Für meinen Geschmack eine gute Mixtur, zumal sich der ruhige Abschnitt der Charakterentwicklung widmet, was für mich - kein Freund der Military-Sci-Fi - ein sehr wichtiger Aspekt ist.
Es treten Wendungen und Überraschungen auf, mit dem Ende bin ich zufrieden.
Figuren: Hauptfigur Jeff wirkt auf mich sympathischer als Russell aus „Transport“. Er nimmt in einem aus neun Männern und einer Frau bestehenden Raumschiff-Team den zweithöchsten Rang ein. Er ist keine ernstzunehmende Führungskraft und hatte eigentlich nicht vorgehabt, Kriegshandlungen auszuüben, möchte eigentlich Historiker werden. Von Tiefgründigkeit zu sprechen, wäre des Guten ein bisschen zu viel, denn er verharrt in seiner Lethargie gefühlt zu lange und erfüllt manches Klischee. Doch über weite Strecken wirkte seine Persönlichkeit, Gedanken- und Gefühlswelt und die Entwicklung, die er durchmacht, stimmig und spannend. Ich konnte mich mit ihm identifizieren. Mitfühlfaktor vorhanden.
Nebenfiguren sind stringent gezeichnet. Kein einprägsames Highlight, nicht so dass man mitfiebert/trauert, aber gut genug, um in ihren Funktionen und ihrem Handeln glaubhaft zu wirken und zum Spekulieren über Motive und Hintergründe anzuregen. Den Anführer fand ich besonders reizvoll. P. P. Peterson versäumt es nicht, sich zwischenmenschlichen Beziehungen zu widmen.
Fazit: Hätte in Erzählstil, Weltenbau und Charakterzeichnung noch ausgefeilter sein können, was Jammern auf hohem Niveau ist. Ein abgeschlossenes Werk für wenig Geld (eBook 2,99 €). Ich fühlte mich emotional involviert, habe die bedrohliche Atmosphäre gespürt, gerätselt und mich über die gesamte Länge gut unterhalten gefühlt. Dafür vier Sterne mit Tendenz nach oben. Ich freue mich auf weitere Werke des Autors.