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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2016

ein neuer Leopardenroman

Geliebte Jägerin
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Als Kind wurde die junge Gestaltwandlerin Cat Benoit von einem Kriminellen entführt und gefangen gehalten. Jahre später gelingt ihr die Flucht, und sie kann sich in Texas ein neues Leben au auen. Dort ...

Als Kind wurde die junge Gestaltwandlerin Cat Benoit von einem Kriminellen entführt und gefangen gehalten. Jahre später gelingt ihr die Flucht, und sie kann sich in Texas ein neues Leben au auen. Dort begegnet sie auch dem unverschämt attraktiven Ridley Cromer, und aus anfänglicher Freundschaft wird schnell feurige Leidenschaft. Doch wie lange kann Cat die Leopardin in sich beherrschen? Ridley ahnt, dass Cat Geheimnisse vor ihm hat, doch als die Wahrheit ans Licht kommt, ist es beinahe schon zu spät . .
.Die Gestaltwandler oder Leopardenmenschen sind bekannt die sie umgebende Geschichte ist neu und sehr spannend. Die Sexszenen sind sehr heiß und auch dominant.
Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und leicht zu lesen ein Buch für ein paar unterhaltsame Stunden ohne Tiefgang aber den will man ja nicht immer deshalb genau richtig für diese trüben Tage

Veröffentlicht am 19.09.2016

ein bisschen Harry Potter

Die unsichtbare Bibliothek
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das Durcheinander der Parallelwelten findet sich auch im Buch wieder aber nicht störend sondern spannend und Konzentration fordernd
die Suche nach dem Buch und die Begegnung mit den unterschiedlichen ...

das Durcheinander der Parallelwelten findet sich auch im Buch wieder aber nicht störend sondern spannend und Konzentration fordernd
die Suche nach dem Buch und die Begegnung mit den unterschiedlichen Gestalten ist so vielseitig
der Schreibstil erinnert etwas an Harry Potter

Veröffentlicht am 15.09.2016

Neuseeland Vergangenheit und Gegenwart

Unter fernen Himmeln
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Stefanie eine junge Journalistin geht für eine Story nach Neuseeland gleichzeitig will sie etwas über ihre Vergangenheit erfahren an die sie sich nicht erinnern kann. In einer Rückführung hört sie das ...

Stefanie eine junge Journalistin geht für eine Story nach Neuseeland gleichzeitig will sie etwas über ihre Vergangenheit erfahren an die sie sich nicht erinnern kann. In einer Rückführung hört sie das sie in einem früheren Leben eine Maori-Prinzessin war. Bei den Recherchen für die Story und der Geschichte der Maoris spielt das Buch auf zwei Zeit-ebenen die langsam miteinander verwoben werden. Sarah Lark schreibt viel über Neuseeland und die Maoris wenn man mehrere Bücher von ihr gelesen hat ist man mit der Geschichte dieses Volkes vertraut und daher ist es etwas langweilig schon wieder darüber zu lesen ansonsten ist die Geschichte wieder spannend und neu

Veröffentlicht am 16.08.2024

Ein spannender Drink

Dunkle Künste und ein Daiquiri
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Tori hat endlich eine eigene Wohnung mit Untermieter das ist der witzige Teil. Ein Mädchen ist verschwunden von einem Geist, das ist der spannende Teil. Aber viel gefährlicher ist die Magierin die sich ...

Tori hat endlich eine eigene Wohnung mit Untermieter das ist der witzige Teil. Ein Mädchen ist verschwunden von einem Geist, das ist der spannende Teil. Aber viel gefährlicher ist die Magierin die sich hinter der Maske einer freundlichen älteren Nachbarin versteckt und da ist die Magie und nicht gerade wenig. Die Mischung war schon wie es für eine gute Barkeeperin sehr experimentell, aber gelungen obwohl mir der Drink aus dem ersten Teil besser geschmeckt bzw. schöner zu lesen war. Trotzdem werde ich auch den dritten Teil lesen denn ich möchte wissen wie sich das Leben als Menschin zwischen Magiern sich entwickelt. Denn Tori lernt schnell und mit den passenden Artefakten kann sie ihren drei Kumpels gut unter die Arme greifen.
Der Überraschungseffekt ist auch hier wieder gelungen. Die verschiedenen Elemente sind selten vorhersehbar. Da geht es mir weniger um die magischen Szenen als die Reaktionen und Taten der einzelnen Personen Einige sind erstmal grundsätzlich böse bis das Gegenteil bewiesen wird. Und es sind meine Lieblingswesen in dem Buch ein Element was ich über alles liebe. Verrückt aber es gehört für mich in einem guten Fantasy Roman einfach dazu.. Daher musste ich es erwähnen

Veröffentlicht am 05.05.2024

Überleben

Der Glashund
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Ein Überleben im Untergrund scheint schier unmöglich, aber Henriette und Benjamin haben es geschafft, im Gegensatz zu tausenden anderer Juden hatten sie den unmenschlichen Überlebenswillen den Nazis nicht ...

Ein Überleben im Untergrund scheint schier unmöglich, aber Henriette und Benjamin haben es geschafft, im Gegensatz zu tausenden anderer Juden hatten sie den unmenschlichen Überlebenswillen den Nazis nicht in die Fänge zu geraten.
Kurz vor der Deportation gelingt es der jungen Kunststudentin zu fliehen, von nun an lebt sie von Stunde zu Stunde von Tag zu Tag, mal hier mal da, hungrig ohne Schlaf und dann selten durch mitleidige Hilfe auch mal eine Nacht etwas bequemer und mit etwas Essen im Bauch.
Die Stadt judenfrei zu machen, ist das erklärte Ziel, trotzdem gelingt es einigen durch das engmaschige Netz zu entkommen. Für wie lange, das hängt nicht allein von ihnen ab. Es gibt trotz allem ein paar Menschen die aus den unterschiedlichsten Gründen für ein paar Stunden manchmal sogar Tage ihre helfende Hand reichen. Viele profitieren davon, Arbeitskraft, Geld oder anderes. Uneigennützig sind nicht alle.
Die Autorin beschreibt diese Zeit sehr ausführlich, sie hält sich an Tatsachen, dramatisiert nicht oder beschönigt die Situation. Akribisch hat sie aus den Berichten der Überlebenden und den geschichtlichen Tatsachen einen Roman zusammengestellt der auf der einen Seite den Mut und die Kraft der Flüchtigen darstellt und auf der anderen Seite den unbedingten Willen der Verfolger sie zu erwischen.
Sie lässt nichts aus, sie stellt Menschen dar, egal welcher Religion, Gesinnung ohne Ansehen der Person. Dadurch wirkt die Geschichte eindringlich. Die Geschichte hinter der Geschichte ist die Frage die sich für jeden Protagonisten stellt und die wir Leser auch haben. Wie lebe ich mit dem Wissen und meinem Gewissen?