"Chasing Darkness" ist eine kurzweilige Fantasy-Romanze, die mich leider nicht vollends von sich überzeugen konnte.
Der Roman fällt sehr kurz aus, was sich auch in den Szenen widerspiegelt. Oftmals hat ...
"Chasing Darkness" ist eine kurzweilige Fantasy-Romanze, die mich leider nicht vollends von sich überzeugen konnte.
Der Roman fällt sehr kurz aus, was sich auch in den Szenen widerspiegelt. Oftmals hat es mir an Tiefe, Emotionen und Beschreibungen gefehlt. So wirkten auch die Handlungen überstürzt, naiv und keineswegs überraschend.
Die Liebe zwischen den Protagonisten kam aus dem Nichts und baute sich nicht erst im Laufe der Geschichte auf, obwohl sie eine treibende Kraft der Handlung war.
Ebenfalls nicht ganz gelungen ist der Schreibstil, das jedoch nicht an allen Stellen. Ab und an waren die Sätze zu lang und zum Ende hin nahmen die "und"-Reihungen zu, was ich persönlich nicht mag.
Die Idee hinter dem Roman hingegen ist wirklich toll.
Sheilas de Liz hat mit ihrem Buch eine gute Zusammenfassung der wichtigsten Themen für Frauen geschaffen. Ich habe das Hörbuch angehört und muss leider sagen, dass es mich nicht überzeugen konnte. Das ...
Sheilas de Liz hat mit ihrem Buch eine gute Zusammenfassung der wichtigsten Themen für Frauen geschaffen. Ich habe das Hörbuch angehört und muss leider sagen, dass es mich nicht überzeugen konnte. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen war mir der Anatomieteil zu lang, zum Anderen gab es kaum etwas Neues zu erfahren. Und auch die anderen Themen, die ich im Hörbuch leider nicht direkt auswählen konnte, waren nicht wirklich überzeugend, da das Gleichgewicht zwischen zu lang und zu kurz einfach nicht gepasst hat. So beispielsweise das Thema: Schmerzen beim Sex, bei dem die Autorin immer wieder gesagt hat, dass man den Patienten nicht einfach in eine unheilbare Schublade stecken sollte, kurz darauf führt sie innere Schmerzen auf einen falschen Partner zurück und ermutigt zur Trennung.
Aber natürlich gibt es auch interessante und gut ausgearbeitete Bereiche.
Band drei konnte nicht lange auf sich warten lassen, daher habe ich ihn mir gleich zu dem zweiten Band dazugekauft. Leider muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Schön finde ich, dass wir nun in ...
Band drei konnte nicht lange auf sich warten lassen, daher habe ich ihn mir gleich zu dem zweiten Band dazugekauft. Leider muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Schön finde ich, dass wir nun in die Geisterwelt entführt werden und so die Gelegenheit bekommen, mehr über Yo und seine Heimat kennenzulernen. Aber wie befürchtet ist die Liebesgeschichte vollkommen untergegangen. Das Ende des Baumgeistes ist wirklich schön und lesenswert, aber zwischen Yo und Sayo hätte sehr viel mehr geschehen können. So hat es einfach an Witz und Romantik gefehlt als hätte die Mangaka die Geschichte zu Ende bringen müssen.
Der Krimi vonAnne Meredith konnte mich leider nicht vollends überzeugen. So schwankte der Schreibstil zwischen einer angenehmen Leseatmosphäre und sehr langen Beschreibungen, die das Buch in die Länge ...
Der Krimi vonAnne Meredith konnte mich leider nicht vollends überzeugen. So schwankte der Schreibstil zwischen einer angenehmen Leseatmosphäre und sehr langen Beschreibungen, die das Buch in die Länge zu ziehen schienen.
Die Handlung wurde aus den Blickwinkeln verschiedener Beteiligter geschrieben, wobei der des Mörders besonders im Fokus stand. Dies war auch das Problem, das ich an dem Buch vorwiegend hatte. Schon weit am Anfang wird die Tat genauestens geschildert und verrät die Identität des Mörders, seine Motive und seine Fehler. So liest sich der Krimi nur schleppend, da es keinerlei überraschende oder spannende Momente gibt.
Gleichfalls waren mir alle Charaktere unsympathisch und nur oberflächlich beleuchtet. Es fehlte ihnen an Leben. So wurden ihre schlechten Seiten und Fehltritte beschrieben, aber richtige Gefühle blieben außenvor, weshalb sich bei mir keine Verbundenheit einstellen konnte.
Daher kann ich den Krimi leider nicht weiterempfehlen. Außer man möchte in die Leben reicher, oberflächlicher Personen Anfang des 20 Jahrhunderts Einblicke erhalten, ohne dabei eine wirkliche Kriminalgeschichte zu lesen.
Leider hat mir der Roman nicht so gut gefallen. So habe ich beim Lesen des Klappentextes den Eindruck gewonnen, dass ich mich auf eine Menge Fantasy, Romantik und Historik freuen kann. Eine eigentlich ...
Leider hat mir der Roman nicht so gut gefallen. So habe ich beim Lesen des Klappentextes den Eindruck gewonnen, dass ich mich auf eine Menge Fantasy, Romantik und Historik freuen kann. Eine eigentlich tolle Mischung, die viel Spannung mit sich bringt. Doch während des Lesens stellte sich kaum Spannung ein. Die Handlung war einfach zu hervorsehbar. Auch gab es nach fast 2/3 des Buches immer noch nichts -außer leuchtenden Augen- was an einen Fantasyroman erinnerte. Immer wieder wurde von einem furchtbaren Fluch gesprochen, was dies für ein Fluch sein sollte wurde jedoch sehr lange Zeit nicht näher definiert, sodass Armand Verhalten nicht nachvollziehbar war. Seine Angst sich zu verlieben wirkte auf mich nach einiger Zeit sogar absurd. So hieß es, dass sein Vater sich in seine Mutter verliebt hätte und der Fluch ihn deshalb aus der Bahn geworfen hätte, sodass sich die Eltern sogar das Leben genommen hätten. Da habe ich mich gefragt, wie es dann zu drei Söhnen hat kommen können. Natürlich musste man nicht verliebt sein, um Kinder zu bekommen, aber es erscheint doch unrealistisch, da Liebe doch eine Frage der Definition ist. Auch die Gegenwehr Armands sich zu verlieben, wirkte unecht. Wenn man sich dagegen wehrt, ist man dann nicht im Grunde schon verliebt?
Das Historische an dem Roman hat mich leider auch enttäuscht. Es wurde viel mit Klischees der Frühen Neuzeit gearbeitet. So gewinnt man den Eindruck, dass Frauen keinerlei Rechte gehabt hätten, sich nicht wehren konnten und bei Hochzeiten keine Entscheidungsgewalt hätten. Ein weit verbreitetes Klischee, dass jedoch vollkommen falsch ist. natürlich war es als Frau nicht leicht, doch gab es bereits seit dem 16.Jahrhundert Vorkehrungen gegen Heiratszwang. Auch die Erbschaftsrechte konnten zu Gunsten der Töchter verfasst werden. Ehen konnten damals schon geschieden werden, auch seitens der Frau. ... Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin sich vorher wirklich mit Eheordnungen der damaligen Zeit auseinandergesetzt hätte, auch wenn es ein "Fanatsy"roman werden sollte. Wenigstens wurde der Dispens für Eheschließungen unter besonderen Umständen erwähnt. ...