Cover-Bild Bob, der Streuner
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 17.05.2013
  • ISBN: 9783404606931
James Bowen

Bob, der Streuner

Die Katze, die mein Leben veränderte
Ursula Mensah (Übersetzer)

Die komische und manchmal abenteuerliche Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft

Millionenfach hat sich der Roman "Bob der Streuner" von James Bowen bereits verkauft. Ein modernes Märchen: Der Obdachlosigkeit entkommen, schlägt James sich als Straßenmusiker durch. Als er eines Abends einen abgemagerten, streunenden Kater vor seiner Tür findet, scheint er sein tierisches Ebenbild zu treffen. Und mehr noch: Während er den Streuner aufpäppelt, entwickelt sich eine besondere Freundschaft. Der Kater Bob will nämlich keineswegs zurück in die Freiheit. So, wie James dem Kater Bob seine Lebenskraft zurückgibt, so füllt das samtpfötige Wesen James´ Leben wieder mit Sinn - und jeder Menge witziger Anekdoten.

Mittlerweile sind James und Bob weltbekannt, ihre Geschichte hat bereits Millionen Leser gerührt. Nur selten wird die Beziehung zwischen Mensch und Katze so charmant beschrieben wie in "Bob, der Streuner".

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2018

Ich wünsche mir auch einen Bob! Und mehr von James und Bob!

0

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, da ich ein großer Katzenfan bin.

Cover:
Die Katze auf dem Cover hat mich schon in den Bann gezogen, bevor ich das ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe dieses Buch geschenkt bekommen, da ich ein großer Katzenfan bin.

Cover:
Die Katze auf dem Cover hat mich schon in den Bann gezogen, bevor ich das Buch überhaupt gelesen habe. Das Buch ist ein absoluter Magnet für Katzenfans.

Inhalt:
Das Leben von James, einem drogenabhängigen Straßenkünstler in London, ist nicht gerade das Gelbe vom Ei, bis er eines Tages einen völlig verwahrlosten, abgemagerten und hilfesuchend maunzenden Kater auf der Türschwelle in seinem Wohnhaus findet. Der Kater entscheidet sich voll und ganz, James zu adoptieren und verändert so sein Leben völlig.

Handlung und Thematik:
Eine wahnsinnig mitreißende Story über einen Straßenmusiker, der aufgrund eines neuen Lebensgefährten beschließt, sein gesamtes Leben zu verändern. Ich hatte mir vor diesem Buch nie Gedanken darüber gemacht, wie es Leuten gehen könnte, die an der Straße sitzen und Musik machen. Das wirft natürlich jetzt ein ganz anderes Licht auf sie. Ob es mehrere solche Glücksbegegnungen gibt? Hier sieht man mal, dass Tiere Leben verändern können, sogar bei Leuten, denen man vielleicht im ersten Moment nicht zutrauen würde, dass sie sich um ein Lebewesen kümmern könnten.

Charaktere:
Bob, der absolute Star dieses Buches hat auch mich schon ab dem ersten Augenblick gebannt. Alleine auf dem Cover ist er schon so sympathisch, dass man gar nicht anders kann als ihn gern zu haben!
James hatte es wirklich nicht leicht in seinem Leben und ich bin begeistert, wie er die ganzen Probleme gelöst hat. Auch er ist ein absoluter Held! Umso mehr begeistert mich auch, dass er es dann auch noch geschafft hat, dieses Buch zu schreiben!

Schreibstil:
Bereits ab der ersten Seite war ich völlig gefesselt von James Schreibstil! Er beschreibt total mitreißend und ergreifend, wie er die Welt sieht und auch Bob. Es ließ sich leicht und schnell lesen und war total herzerwärmend! Keine einzige Seite war langweilig oder überflüssig. Bob wurde so gut beschrieben, dass ich ihn mir förmlich neben mir vorstellen konnte. Ich war absolut geschockt, als das Buch auf einmal zu Ende war, ich will mehr!

Persönliche Gesamtbewertung:
Die berührendste Geschichte die ich in 2018 gelesen habe! Hammermäßiges Schicksal, dass sich durch eine Begegnung zum Guten gewendet hat. Ich hoffe noch mehr über James und Bob zu lesen! James ist der geborene Autor, hoffentlich geht es ihnen mittlerweile finanziell so gut, dass sie nicht von Tag zu Tag leben müssen. Absolute Leseempfehlung für alle (vor allem für Katzenfans)!!!

Veröffentlicht am 16.04.2018

Bob, der Streuner

0

Bei dem Taschenbuch "Bob, der Streuner" handelt es sich um die ungewöhnliche Biografie eines roten Katers namens Bob und dessen bestem Freund, James Bowen.
James, der viele Jahre lang obdachlos war und ...

Bei dem Taschenbuch "Bob, der Streuner" handelt es sich um die ungewöhnliche Biografie eines roten Katers namens Bob und dessen bestem Freund, James Bowen.
James, der viele Jahre lang obdachlos war und auf den Straßen Londons zuhause war, schaffte in kleinen Schritten den Ausstieg aus seiner Heroinsucht. Das dazu erforderliche Durchhaltevermögen sowie den unbändigen Willen, endlich frei zu sein von den Drogen, die seinen Körper zerstören, verdankte er nicht zuletzt dem Streuner "Bob", der eines Tages vor der Tür seiner Sozialwohnung saß. Ein erbarmungswürdiger, ausgehungerter und verwahrloster Kater, der sich pfeilgerade einen Weg ins Herz des jungen Mannes bahnte. James Bowen schildert in diesem ergreifenden Sachbuch in lockerem und flüssigem Schreibstil seinen Lebensweg, begonnen von jenem Tag, an dem die rote Samtpfote in sein Leben trat. In kurzen Rückblenden erfährt man auch ein wenig aus der Vergangenheit, familiäre Hintergründe werden kurz skizziert, der Abstieg ins Drogenmilieu erläutert. Dieses Buch ist nicht nur eine Hommage an die außergewöhnliche Freundschaft zwischen Mensch und Kater, zwischen James und Bob, es schildert auch in eindrucksvollen Bildern den harten Kampf eines "Gefallenen", der von allen sozialen Schichten der Gesellschaft abgelehnt und "übersehen" wird. Man liest von erschütternden Einzelheiten hinsichtlich des Drogenentzugs mit all seinen furchtbaren Begleiterscheinungen und erfährt, was "Einsamkeit" mitten in einer belebten Großstadt bedeuten kann.

Das Blatt wendet sich jedoch für James Bowen, als Kater Bob Einzug in seine Wohnung hält und sogar darauf besteht, ihn bei seinen täglichen Auftritten als Straßenmusiker und später Zeitungsverkäufer in der Londoner Innenstadt zu begleiten. James wird dank des Katers auf seiner Schulter plötzlich "bemerkt". Die Menschen werden auf das ungewöhnliche Duo aufmerksam und anhand dieses Sachbuches lässt der Autor uns ein wenig an seinem Alltag teilhaben. Er erzählt von seinem Sieg über die Sucht, von der Kraft, die Bob ihm dabei gegeben hat, und von seinem neuen Leben, das er im Grunde einer "felinen Zufallsbekanntschaft auf der Schwelle seiner Wohnungstür" zu verdanken hat. Eine bezaubernde, aber auch nachdenklich stimmende Erzählung!

Veröffentlicht am 18.12.2017

einfach toll

0

Das Cover spricht jeden Katzenbesitzer an,der Schreibstil gefällt mir sehr gut.Mittlerweile habe ich auch den Film dazu gesehen,wobei das Buch ausführlicher geschrieben ist.
Gerade als Katzenbesitzer kommt ...

Das Cover spricht jeden Katzenbesitzer an,der Schreibstil gefällt mir sehr gut.Mittlerweile habe ich auch den Film dazu gesehen,wobei das Buch ausführlicher geschrieben ist.
Gerade als Katzenbesitzer kommt man hier voll auf seine Kosten.
Sehr mitfühlend,spannend und teilweise auch traurig.

Veröffentlicht am 04.11.2017

ob, der Streuner - Die Katze, die mein Leben veränderte

0

In diesem Buch geht es um die Freundschaft eines herrenlosen Strassenkaters und einem Junkie . Bob der herrenlose Kater sitzt eines Abends im Hausflur von James,dessen Leben nicht gerade glücklich ...

In diesem Buch geht es um die Freundschaft eines herrenlosen Strassenkaters und einem Junkie . Bob der herrenlose Kater sitzt eines Abends im Hausflur von James,dessen Leben nicht gerade glücklich ist .James hat alles in seinem Leben mitgenommen was es an üblen Dingen gibt,Drogen,Obdachlosigkeit und ist gerade erst in die Sozialwohnung eingezogen und nimmt an einem Drogenentwöhnungsprogramm teil.Da beschließt Bob ihn als Herrchen zu adoptieren ,auf leisen Pfoten schleicht er sich in James Leben und Herz hinein.James de rnoch nie für irgendetwas verantwortung übernommen hat hat nun plötzlich ein Wesen für das er sorgen muss und so beginnt er seinem Leben Struktur zu geben .Es entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft ,die es schafft James von den Drogen weg zu bringen . Ein sehr zu Herzen gehendes Buch ,das man gelesen haben sollte

Veröffentlicht am 12.09.2017

Ein Buch, das Hoffnung macht

0

Klappentext
Als James Bowen den verwahrlosten Kater vor seiner Wohnungstür fand, hätte man kaum sagen können, wem von beiden es schlechter ging. James schlug sich als Straßenmusiker durch, er hatte eine ...

Klappentext
Als James Bowen den verwahrlosten Kater vor seiner Wohnungstür fand, hätte man kaum sagen können, wem von beiden es schlechter ging. James schlug sich als Straßenmusiker durch, er hatte eine harte Zeit hinter sich. Aber dem abgemagerten, jämmerlich maunzenden Kater konnte er einfach nicht widerstehen, er nahm ihn auf, pflegte ihn gesund und ließ ihn wieder laufen. Doch Bob war anders als andere Katzen. Er liebte seinen neuen Freund mehr als die Freiheit und blieb. Heute sind sie eine stadtbekannte Attraktion, ihre Freundschaft geht Tausenden zu Herzen …

Einstieg ins Buch
"Das Glück liegt auf der Straße", sagt ein Sprichwort. "Man muss es nur aufheben. Aber die meisten Menschen gehen achtlos daran vorüber." ...

Meine Meinung
James Bowen ist ein drogenabhängiger Straßenmusiker in London. Als er eines Abends nach Hause in seine erste eigene Wohnung kommt, sitzt vor der Tür ein kleiner roter Kater. James besitzt schon immer eine Schwäche für Katzen und da der Kleine so verwahrlost und hungrig aussieht, beschließt James ihn mit rein zu nehmen und ihn aufzupeppeln. James sucht tagelang nach dem Besitzer des Katers, den er mittlerweile Bob getauft hat, jedoch ohne Erfolg. Erst als Bob wieder fit ist, lässt James ihn frei. Doch Bob verschwindet nicht. Im Gegenteil: Er mag seinen neuen Freund so gerne, dass er beschließt zu bleiben. Es beginnt sich eine einzigartige Freundschaft zu entwickeln. Bob begleitet James fortan überall hin. Im Bus oder zu fuß, zum Arzt oder zur Arbeit.

Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, was ich auch sinnvoll finde bei einer Biographie. James erzählt in dem Buch von seiner Vergangenheit. Er zeigt uns Lesern einen Menschen, der am Rand der Gesellschaft lebt und jeden Tag um das Überleben auf Londons Straßen kämpft. Seine Geschichte gab mir einen Einblick in eine Welt, die mir sonst verwehrt geblieben wäre. James berichtet ganz ungeschönt vom Alltag auf der Straße, von Drogen und wie er immer wieder versucht davon weg zu kommen. Er erzählt von Obdachlosigkeit und davon wie es ist, nicht zu wissen, ob man am Ende eines Tages eine Mahlzeit auf dem Tisch hat. Mit Straßenmusik und dem Verkauf der Obdachlosen-Zeitung „Big Issue“ versucht sich James irgendwie über Wasser zu halten. Das gelingt mal besser und mal schlechter.

Wirklich überrascht hat mich, dass unter den Obdachlosen selbst ein großer Neid herrscht. Bis jetzt dachte ich immer, dass es eine gewisse Art der Gemeinschaft unter Obdachlosen gibt. Aber als James dank Bob so langsam zur Touristen-Attraktion wird, trifft er auf Menschen, die ihn aggressiv von der Straße vertreiben wollen und es ihm sehr schwer machen mit seiner üblichen Arbeit Geld zu verdienen.

Gut hat mir gefallen, dass ich Schritt für Schritt die Veränderung gemerkt habe, die James mit der Zeit gemacht hat. Wie er anfängt Verantwortung zu übernehmen, für sich selbst und für andere. Und das alles dank Bob.

Das Buch ist wunderbar einfach geschrieben, sodass es sich fast wie von selbst gelesen hat. Die Kapitel sind nicht sehr lang, aber da ich immer sofort weitergelesen habe, war es für mich eher so, als gäbe es gar keine einzelnen Kapitel. Innerhalb von 2 Tagen war ich mit dem Buch durch und ich denke auch heute noch manchmal über diese berührende Geschichte nach.

Zitat:
In den letzten Minuten, die auch Stunden gewesen sein konnten, hatte ich einen furchtbaren Gedanken verdrängt, der jetzt mit voller Wucht zuschlug: Vielleicht wollte er gar nicht zurück zu mir. Vielleicht hatte er die Schnauze voll von mir und diesem mickrigen Leben, das ich ihm bieten konnte. Vorsichtig näherte ich mich dem Schrank. Ich war auf alles gefasst. Was, wenn er bei meinem Anblick wieder die Flucht ergreifen würde? Mein Herz pochte laut und voller Angst, als ich langsam in die Knie ging. (Seite 115)

Fazit
„Bob, der Streuner“ ist ein Buch über den Mut etwas zu wagen und die Hoffnung, dass es gut ausgehen wird. Es handelt sich um eine Biographie, die zu Herzen geht und obwohl hier keine actiongeladenen Szenen vorhanden sind, fesselt das Buch von Anfang an. Es zeigt eindrucksvoll wie tief Freundschaften sein können und, dass es dabei keine Rolle spielt woher man kommt oder wer bzw. was man ist. Freundschaft kennt keine Grenzen. Ein absolutes Muss für jeden Katzen- und Buchliebhaber! Absolute Leseempfehlung.