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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2018

Super

Das Heer des Weißen Drachen
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Meine Meinung
Diese Reihe hat mich erstmals auf die Hobbit Presse vom Klett Cotta Verlag aufmerksam gemacht. Und ich liebe dazu noch Bücher über Drachen, ganz egal ob High Fantasy oder Romantasy. Der erste ...

Meine Meinung
Diese Reihe hat mich erstmals auf die Hobbit Presse vom Klett Cotta Verlag aufmerksam gemacht. Und ich liebe dazu noch Bücher über Drachen, ganz egal ob High Fantasy oder Romantasy. Der erste Band hatte mich neugierig gemacht und ich wollte unbedingt wissen, was der Autor noch aus der Geschichte macht. Daher war die Freude sehr groß, als ich das Buch hier über vorablesen rezensieren durfte. Aber nun zum Buch:
Der Schreibstil ist komplex und etwas anspruchsvoller. Dadurch liest sich die Geschichte relativ langsam, was aber der Spannung keinen Abbruch tut. Allerdings ist es gut möglich, das sich manche ein Leser bei den ausführlichen Beschreibungen gelangweilt fühlt. Ich fand sie sehr faszinierend und lehrreich. Da hat sich der Autor viele Gedanken gemacht und sowas schätze ich immer sehr.
Zu Beginn wäre vielleicht eine kleine Wiederholung der vorhergehenden Ereignisse gut gewesen, denn ich konnte mich nicht mehr an alles genau erinnern.

Veröffentlicht am 04.10.2018

Schöne Geschichte mit gutes Message

Cinder & Ella
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Meine Meinung
Mit diesem Buch war ich tatsächlich schon Feuer und Flamme, als ich das erste Mal die Leseprobe las. Ella wird vorgestellt als ganz normales, hübsches Mädchen. Doch dann verändert eben jener ...

Meine Meinung
Mit diesem Buch war ich tatsächlich schon Feuer und Flamme, als ich das erste Mal die Leseprobe las. Ella wird vorgestellt als ganz normales, hübsches Mädchen. Doch dann verändert eben jener schrecklicher Unfall alles und Ella selbst ist plötzlich ein ganz anderer Mensch. Zwei Dinge sind mir im Verlauf der Geschichte positiv aufgefallen, und eben jene zwei Dinge machen dieses Buch zu einem ganz besonderen Buch. Einerseits bekommen wir einen tiefen Einblick in Ellas Gedankenwelt und es zeigt sich, dass Ellas Sicht nicht immer die wahre ist. Denn im Laufe der Geschichte wird klar, dass auch sie als Heldin voller Vorurteile und negativer Gedanken ist, obwohl sie sich selbst nicht mehr als depressiv bezeichnet. Sie ist verschlossen, ohne Selbstbewusstsein und in sich gekehrt. Ich finde es toll, dass sich nach einiger Zeit herausstellt, dass nicht alle Charakter in ihrem Umfeld "böse" und grundlos gemein zu ihr sind. Die Autorin klärt nach und nach die Probleme auf, fügt eine Familie zusammen, ohne eine heile Welt vorzutäuschen. Das Ende erscheint mir (abgesehen von dem ganzen Hollywood-Kram) sehr realistisch. Natürlich darf eine ordentliche Portion Romantik und Kitsch nicht fehlen, aber die wurde tatsächlich sehr begrenzt. Die Entwicklung zwischen Brian und Ella von Freunden zu Liebenden ist Herzerwärmend und schön zu lesen. Ab Besten gefiel mir aber die erste Begegnung der beiden auf einer Fan-Messe. Das war mal etwas ganz außergewöhnliches und hat mich sehr zum schmunzeln gebracht. Denn Ella ist ein kleiner Nerd und diese Begegnung auf der Messe war herrlich erfrischend und auch wieder realistisch.

Mein Fazit
Eine tolle Geschichte mit einer tollen Message! Noch dazu schnell und flüssig zu lesen und mit der richtigen Dosis an Tragik, Humor und Kitsch. Unbedingt lesen!

4/5 Sternen

Vielen Dank an Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 28.09.2018

Lustig und unterhaltsam

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Meine Meinung
"Wicked" ist ein Buch, das man wohl entweder hasst oder liebt. Ich habe viele gemischte Rezensionen dazu gelesen und muss sagen: Ich kann viele Kritikpunkte wirklich verstehen. Allerdings ...

Meine Meinung
"Wicked" ist ein Buch, das man wohl entweder hasst oder liebt. Ich habe viele gemischte Rezensionen dazu gelesen und muss sagen: Ich kann viele Kritikpunkte wirklich verstehen. Allerdings haben mich der Schreibstil und die Handlung derartig gefesselt, dass ich dieses Buch förmlich verschlungen habe und gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Schon jetzt freue ich mich unglaublich auf den zweiten Band "Torn", der im Dezember erscheinen wird.
Ich liebe die Idee der bösen Fae (mal eine nette Abwechslung zu der Darstellung von Sarah J. Maas) und jaaa auch ich liebe den kleinen, frechen Tink, der die gleiche Amazon-Prime-Sucht besitzt wie ich.
Der Humor der Autorin ist einfach fabehaft. Sie baut Filme oder Serien-Zitate so geschickt in die Handlung ein, dass man immer einen Grund hat zu schmunzeln. Auch wenn die Handlung etwas vorhersehbar ist, fühlte ich mich gut unterhalten und hatte verdammt viel Spaß beim Lesen. Und auch so etwas kann für mich ein wirklich gutes Buch ausmachen. Einziges Manko war für mich die Aufdringlichkeit von Ren: Phasenweise war der Gute nämlich sehr prollig und aufdringlich, weshalb ich Ivys Schwärmereien nur bedingt nachvollziehen konnte.

Mein Fazit
"Wicked" war definitiv einen Versuch wert, denn es könnte tatsächlich eine neue Lieblingsreihe von mir werden. Hoffentlich kann Jennifer L. Armentrout die kleinen Mängel in Band zwei ausgleichen. Dann steht den 5 Sternen auch nichts mehr im Weg!

4/5 Sternen

Vielen Dank an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar

Veröffentlicht am 17.09.2018

Einem Tatort würdig

Mexikoring
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Meine Meinung
Obwohl mir der Beginn des Buches sehr gefiel, da er außergewöhnlich ist und die Protagonistin ungewöhnlich direkt ist, hätte ich mit dieser Charaktereigenschaft dann im Laufe der Geschichte ...

Meine Meinung
Obwohl mir der Beginn des Buches sehr gefiel, da er außergewöhnlich ist und die Protagonistin ungewöhnlich direkt ist, hätte ich mit dieser Charaktereigenschaft dann im Laufe der Geschichte so meine Probleme. Die Story an sich ist aber Tatort-würdig und es kommen mit der Zeit interessante und schockierende Details ans Licht. Hier gibt es eine wirklich tragische Liebesgeschichte, gespickt mit Glücksspielen, Erpressung, Geldeintreibung und Drogenhandel. Die Handlung gefiel mir die ersten 100 Seiten sehr gut, wurde dann aber etwas zäh.

Obwohl ich wusste, dass Mexikoring zu einer Reihe gehört, kannte ich die Vorgänger noch nicht. Das ist für die Story allerdings auch gar nicht notwendig, was ich sehr angenehm finde.
Der Schreibstil der Autorin ist ein ganz besonderer, fast schon melancholisch und etwas gewöhnungsbedürftig - aber definitiv meisterhaft.
Fazit: Mexikoring ist ein guter Krimi mit Stärken und Schwächen, aber definitiv einen Versuch wert.

Veröffentlicht am 04.09.2018

Richtig cool.

Arrowood - In den Gassen von London
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Meine Meinung
Arrowood ist ein Buch wie für mich gemacht! Ein Setting im altertümlichen London zur Zeit Jack the Rippers? Traumhaft! Ein Protagonist im Zwist mit Sherlock Holmes höchst persönlich? Einfach ...

Meine Meinung
Arrowood ist ein Buch wie für mich gemacht! Ein Setting im altertümlichen London zur Zeit Jack the Rippers? Traumhaft! Ein Protagonist im Zwist mit Sherlock Holmes höchst persönlich? Einfach nur herrlich! Und dann tauchen nach und nach auch noch immer mehr Leichen auf und mein Nerd-Herz schlägt immer höher.
Mick Finlay weiß, wie er neue Fans anlockt. Er sucht sich einen Protagonisten, den man einfach nur lieben kann und einen Austragungsort, der schon von Natur aus düstere Faszination mit sich bringt. Man kann den feuchten Londoner Nebel förmlich spüren, wie er einem unter die Haut kriecht.
Die Ausgangssituation der unbeliebten und schlecht bezahlten Außenseiter hat mich sehr an Lockwood & Co. erinnert - anscheinend haben die Briten eine Schwäche für solche Charakter, genau wie ich. Der Privatdetektiv William Arrowood ist wirklich einfach nur cool, allerdings hat er optisch so rein gar nicht gemein mit dem schnittigen Covermotiv. Tatsächlich war ich da etwas enttäuscht, denn bei einem britischen Detektiv hätte ich schon gerne einen Mann zum heimlichen anschmachten gehabt... Optisch und dank seines verdammt großen Egos ist Arrowood also fast eine Kopie des noch berühmteren Detektives (und meines Kindheitshelden) Hercule Poirot und des hat mich zumindest etwas milde gestimmt. Arrowoods Helferlein Barnett ist ebenfalls ein sympathischer Genosse, der nur so mit seinem trockenen Humor um sich schmeißt und mich so sehr oft zum Lachen gebracht hat.
Generell gleicht der britische Humor dieses Buches viele inhaltliche Schwächen aus, sodass ich über die doch recht langweilige Handlung etwas hinwegsehen kann. Es ist leider sehr problematisch, dass sich die Ermittlungen teilweise doch sehr in die Länge ziehen. Es passiert streckenweise so wenig, dass man am liebsten diese Passagen überblättern möchte.
Deshalb ziehe ich Arrowood einen Punkt ab und hoffe auf eine Fortsetzung, um die Protagonisten noch mehr in mein Herz schließen zu können.

4/5 Sternen

Vielen Dank an den HarperCollins Verlag für das Rezensionsexemplar