Cover-Bild Betrachtungen eines Unkorrekten
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaft und Kultur, allgemein
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 184
  • Ersterscheinung: 14.09.2018
  • ISBN: 9783800077045
Heinz Sichrovsky

Betrachtungen eines Unkorrekten

Ob als Kult-Kolumnist, Kulturkritiker oder Fernsehmoderator: Heinz Sichrovsky ist unberechenbar. Er spricht aus, was uns auf dem Herzen liegt, und ärgert uns gleichzeitig bis zur Weißglut. Verlassen kann man sich nur auf seine Abneigung gegen die Korrektheits-Ayatollahs. Er stärkt uns den Rücken im Protest gegen das Binnen-I und bricht eine Lanze für „Negerkönige“. Er misstraut der amtlichen Regulierung des Geschlechtsverkehrs, verachtet Umweltblockwarte, die Raucher und Autofahrer schikanieren, verehrt Peter Handke, Elfriede Jelinek und Edi Finger senior und verpasst seinem Feind, dem Bobo, einen Tritt in denselben.
Lesen Sie das Buch, amüsieren Sie sich!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Venatrix in einem Regal.
  • Venatrix hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2018

Spricht mir aus der Seele

0

Journalist und Moderator Heinz Sichrovky bezeichnet sich selbst als „Unkorrekten“, weil er sich gegen den derzeit herrschenden Zeitgeist, Literatur auf „politische Unkorrektheit“ zu prüfen und umzuschreiben, ...

Journalist und Moderator Heinz Sichrovky bezeichnet sich selbst als „Unkorrekten“, weil er sich gegen den derzeit herrschenden Zeitgeist, Literatur auf „politische Unkorrektheit“ zu prüfen und umzuschreiben, ausspricht.
Der Genderwahn ist ihm ebenso ein Dorn im Auge wie die das krampfhafte Vermeiden des Wortes „Mohr“. Shakespeare oder die Pippi Langstrumpf neu schreiben? Nein, das geht für Sichrovsky (und für mich) gar nicht.
In gewohnt satirischer Weise präsentiert er seine bissigen Gedanken zum unkorrekt Sein. In vielen Dingen kann ich ihm leichten Herzens zustimmen. Das für mich zu lange Verweilen bei Elfriede Jelinek, der unangepassten Literaturnobelpreisträgerin, kostet einen Stern.