Mit dem Roman Versaille ist der Autorin Elizabeth Massie
ein guter historischer Roman gelungen. Es ist die Zeit des jungen Königs Ludwig des XIV der sein Jadtschloss Versaille ausbauen möchte, ihm aber leider bald das Geld für den Ausbau ausgeht.
Sein Bruder, Philip der I, möchte allerdings nicht das Ludwig zuviel Macht bekommt und schmiedet Intrigen. Ludwig hat auch noch so einige Liebschaften, die ihm zum Teil in Schwirigkeiten bringen.
Der Roman umfasst 476 Seiten, der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Die Art des Schreibens lässt einen bildhaft in die Zeit und Geschehnisse eintauchen.
Die Personen sind gut beschrieben und die unterschiedlichen handlungen sind gut nach zu empfinden.
Ich habe das Buch sehr gern gelesen und gebe 5 Sterne

Der Autorin Rosa Schmidt ist mit diesem Buch ein sehr gutes und Humorvolles Buch gelungen. Die Geschichte erinnert mich an meine eigenen Großeltern, die endlich in Rente, das Internet und das Online-Shopping für sich entdecken wollten.
Was allerdings oft für einige Verwirrungen und lustige Situationen geführt hatte . Ebenso war es mit Rosa und Günther. Beide in Rente wollten sie doch ihr Rentnerdasein mehr pep geben.
Das Buch ist in Tagebuchform verfasst, Tag für Tag sind Einträge geschrieben. Es ist in der Form geschrieben das nur Rosa Einträge verfasst. Gemeinsam mit Rosa erlebt man ein ereignisreiches Jahr der Familie Schmidt und ihre gemeinsamen Erlebnisse als Rentner. Vom ersten Treffen im "Club", Frau Schmitds Klassentreffen oder der aus dem Ruder gelaufenen Facebook-Party. Es treten einige lustige Situationen auf die mich oft zum Lachen gebracht haben. Die handlung ist so gut geschrieben, das man die Erlebnisse gut nachvollziehen kann.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich kann es sehr empfehlen. Ich vergebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Der Autor David Wagner hat ein Buch geschrieben das zum nachdenken anregt, erzählt es doch von Leben und Sterben.
Es ist ein autobiographisches Buch das seine Krankheit beschreibt, die Höhen und Tiefen. Der Schreibstil ist protokollarische aufgelistet, seine krankenhausaufenthalte, die verschiedenen Personen mit dem er sich für eine bestimmte Zeit das Zimmer teilen muss.
Das Buch beginnt gleich mit einem medizinischen Notfall...es ist spannend geschrieben und es war flüssig zu lesen.
Seine Erkrankung ist nur für eine bestimmte zeit durch Medikamenteneinnahme etwas aufzuhalten....wird jedoch irgendwann nicht mehr ausreichen und er wartet auf eine Lebertransplantation.
Ihm kommen Gedanken in den Sinn....wie geht es den Verwandten des Spenders?..... lohnt es sich sein Leben durch eine Organspende zu verlängern?.....
Ausführlich gibt der Autor seine Erfahrungen bei seinen Krankenhausaufenthalten wieder, auch wie eintönig und öde es in einem Krankenhaus sein kann; dabei ist er durchaus auch selbstironisch .
Ich kann das Buch nur wärmstens ans Herz legen

ich selbst habe das Buch schon mehrmals zur Hand genommen und finde die Geschichte beänstigend, schockierend und abschreckend.
Das Buch handelt von dem Leben der Christine F, ihr Absturz in die Drogensucht. Das Buch spielt in Berlin und Christiane gerät schon mit 12 Jahren in diese Drogengeschichte.
Am Anfang konsumiert sie noch die weichen Drogen. Diese reichen dann irgendwann nicht mehr und sie landet beim Heroin...geht auf den Strich um sich das nötige Geld für die Drogen zu beschaffen. Sie erlebt auch Verluste, Freunde die sich den goldenen Schuss setzen und daran versterben.
Sie versucht auch mehrmals von den Drogen weg zu kommen, aber schafft es nicht und sie kehrt immer wieder zu den Drogen zurück.
Mich hat die Geschichte abgeschreckt und doch gleichzeitig fasziniert. Ich wollte immer unbedingt wiessen wie es weiter geht.
Mich hat einfach auch erschüttert wie perspektivlos Christiane F in Berlin aufgewachsen ist.
Das Buch wurde auch verfilmt und es gibt einen zweiten Band von ihr...
Alles in Allem ein gutes Buch was ich weiteremphelen kann.

Mit dem Buch „Nicht die Bohne“ ist der Autorin Kristina Steffan ein gutes Buch gelungen, den ich in einem Rutsch weggelesen hatte.
Eigentlich schade, denn das Buch war dann leider schon so schnell fertig gelesen. Die Geschichte ist unverwechselbar leicht, locker und witzig geschrieben, ist man schneller drin in dem Geschehen als man glaubt.
Ich hab beim Lesen des Buches sehr viel gelacht - mal nur leise geschmunzelt, mal lauthals, mal so sehr das ich Tränen in den Augen hatte.
Ein tolles Buch, für diejenigen die dieses Genre bevorzugen . Wer eine schwermütige, tiefsinnige Geschichte sucht, ist vielleicht mit einem anderen Buch besser beraten. Das Bucht ist vielleicht kein Jahrhundert Roman aber dennoch auf jeden Fall lesenswert, weil es ein sehr interessantes und aktuelles Thema anspricht bzw. behandelt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen