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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2020

Ein Science Fiction Roman!

Boy in a White Room
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Der 15 jährige Manuel wacht in einem weißen Raum, ohne Türen und Fenster auf. Er weiß weder wer, noch wo er ist. Bald findet er heraus, dass er sich in einer virtuellen Welt befindet. Er trifft das Hologramm ...

Der 15 jährige Manuel wacht in einem weißen Raum, ohne Türen und Fenster auf. Er weiß weder wer, noch wo er ist. Bald findet er heraus, dass er sich in einer virtuellen Welt befindet. Er trifft das Hologramm seines Vaters, der ihm erklärt, dass seine Mutter ermordet wurde und er dabei tödlich verletzt wurde. Henning Jasper führender Kopf einer Firma für künstliche Intelligenz, hat seinem Sohn ein Implantat ins Gehirn gepflanzt um ihn am Leben zu erhalten. Doch schon bald zweifelt Manuel an der Geschichte seines Vaters.
So beginnt der Roman von Karl Olsberg. Er spielt komplett in einer nicht realen Welt, somit sehe ich in diesem Werk weniger ein Thriller, als ein Science Fiction Roman. Die Spannung wird durch Streifzüge per VI-Brille in die reale Welt und durch die Teilnahme Manuels an Rollenspielen erzeugt. Da dieses Buch Genre nicht unbedingt meinem Geschmack entspricht, fand ich es auch nur mäßig spannend. Trotzdem hat mich die Geschichte dazu gebracht dass ich auf jeden Fall wissen wollte was mit dem Jungen geschieht.
Nach drei Viertel des Buches wurde die Geschichte allerdings so abstrus, das ich die Lust daran verlor. Ab da wurde es immer unglaubwürdiger. Selbst in einer fernen Zukunft können, meiner Meinung nach, Geschehnisse nicht so vorkommen. Das Ende fand ich dann unbefriedigend und langweilig.

Fazit: Auch wenn das Buch nicht meinem Genre entsprach, war es auch inhaltlich auf keinen Fall ein Thriller. Es hat mich keineswegs angesprochen und deshalb gibt es auch keine Weiterempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.08.2018

Endtäuschend!

Das Jahr, in dem Dad ein Steak bügelte
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Ruth Young besucht über Weihnachten ihre Eltern. Dort bittet ihre Mutter sie, für ein Jahr nach Hause zu ziehen und sich um den an Demenz erkrankten Vater zu kümmern. Ruth kündigt ihre Anstellung in San ...

Ruth Young besucht über Weihnachten ihre Eltern. Dort bittet ihre Mutter sie, für ein Jahr nach Hause zu ziehen und sich um den an Demenz erkrankten Vater zu kümmern. Ruth kündigt ihre Anstellung in San Francisco und zieht zurück in ihr Elternhaus.
So beginnt das Buch von Rachel Khong. Ich, als Leser erwartete nun eine traurig, heiter Geschichte über das Leben mit Alzheimer. Aber leider wurde ich endtäuscht. Nicht Ruth`s Vater Howard stand im Mittelpunkt des Romans sondern Ruth selbst. Das komplette Buch war eigentlich ein Tagebuch der Ruth Young. Sie beschreibt die einzelnen Tage dieses einen Jahrs und bringt auch ihre Vergangenheit immer wieder ins Spiel. Ihr Vater wird bis kurz vor dem Ende leider nur immer wieder am Rande erwähnt. Somit wurden der Verlauf der Demenz und die damit verbundenen Geschehnisse für mich zu wenig hervorgehoben.
Des Weiteren konnte mich der Schreibstil nicht fesseln. Er war mir überwiegend zu hölzern verfasst. Das heißt, ich hatte oft das Gefühl einen Schulaufsatz zu lesen.
Fazit: Der Titel und Klappentext vermittelte mir eine falsche Erwartung und somit kann ich dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dorfstimmung!

Septembermeer
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Svea und Daniel ziehen auf eine kleine Ostseeinsel, um dort eine Buchhandlung zu eröffnen. Dort akzeptiert zu werden, ist nicht einfach. Julia und Hanno, mit ihren Kindern Mats und Pimpy, helfen den Beiden ...

Svea und Daniel ziehen auf eine kleine Ostseeinsel, um dort eine Buchhandlung zu eröffnen. Dort akzeptiert zu werden, ist nicht einfach. Julia und Hanno, mit ihren Kindern Mats und Pimpy, helfen den Beiden widerwillig. Dann gibt es auf der Insel noch Sine Böhm, die Besitzerin des Dorfladens, mit der sich Svea letztlich anfreundet und die alte Elsbeth, die sich Daniel´s annimmt. Dadurch lernt er die zwölf Fischer kennen, bei denen er sich wohl fühlt.

Das Buch hat mir nicht so gut gefallen. Es beschreibt überwiegend nur das Leben in einem Dorf. Die Sorgen, Streitigkeiten und den doch Zusammenhalt der Gemeinschaft. Mir fehlte von Anfang die Spannung, oder wenigstens etwas Humor in der Geschichte. Erst auf den letzten ca.50 Seiten kam dann Spannung auf, als die komplette Dorfgemeinschaft, die verschwundene Svea sucht.
Deshalb fällt es mir auch schwer diesen Roman weiter zu empfehlen. Wer sich für das Zusammenleben und die Sorgen und Nöte in einer Dorfgemeinschaft interessiert, oder generell Schicksalsromane bevorzugt, dem mag das Buch evtl. gefallen. Mir leider nicht.

Veröffentlicht am 09.08.2018

Seltsam!

Der namenlose Tag
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Der ehemalige Kommissar Jakob Franck sieht Tote, die ihm einst im Beruf begegnet sind, zu Hause an seinem Tisch sitzen. Er lebt mit ihnen, trinkt mit ihnen Kaffe und bietet sogar Gebäck an.Da steht plötzlich ...

Der ehemalige Kommissar Jakob Franck sieht Tote, die ihm einst im Beruf begegnet sind, zu Hause an seinem Tisch sitzen. Er lebt mit ihnen, trinkt mit ihnen Kaffe und bietet sogar Gebäck an.Da steht plötzlich Ludwig Winther vor seiner Tür. Dessen Tochter hat vor 20 Jahren Selbstmord begangen, aber er glaubt nicht an die Selbsttötung und bittet Winther um Hilfe. Dieser beginnt wieder zu recherchieren.
Mit diesem Buch hatte ich von Anfang an meine Probleme. Ich wurde mit dem Schreibstil von Friedrich Ani nicht warm. Auch die Geschichte selbst konnte mich nicht fesseln. Ich fand sie sehr langatmig und Höhen und Tiefen vermisste ich gänzlich. Da ich diesen Autor bislang nicht kannte, weiß ich natürlich nicht, ob es speziell an diesem Krimi liegt, da es ja wohl eine neue Ermittler-Serie werden soll.
Aber sorry, dieses Buch ist leider nicht meins.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Langweilig!

Wassermelone
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Leider hat mir dieses Buch von Marian Keyes gar nicht gefallen. Ich fand es von der Thematik her eigentlich sehr interessant. Ein Kind bekommen, vom Mann verlassen werden und sich dick wie eine Wassermelone ...

Leider hat mir dieses Buch von Marian Keyes gar nicht gefallen. Ich fand es von der Thematik her eigentlich sehr interessant. Ein Kind bekommen, vom Mann verlassen werden und sich dick wie eine Wassermelone fühlen. Das klang nach einem witzigen Buch, aber ist es nicht. Die Geschichte wird so langatmig und eintönig,ohne Höhen und Tiefen, erzählt, dass die witzigen Stellen, welche da wären, komplett untergehen. Ich habe daraufhin das Buch nach ca. 100 Seiten abgebrochen.