Cover-Bild Morgen, Pony, wird's was geben
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edel Kids Books – ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 05.10.2018
  • ISBN: 9783961290710
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Karen Christine Angermayer

Morgen, Pony, wird's was geben

Ein Weihnachtsabenteuer in 24 Kapiteln
Larisa Lauber (Illustrator)

Als Pony Holly ausgerechnet kurz vor Heiligabend auf dem deutschen Bauernhof ankommt, sind die anderen Tiere, angeführt von Mäuserich GarNicht, alles andere als begeistert: Was will nur dieses Indianerpony hier? GarNicht passt das gar nicht. In der Gans Franz findet Holly schließlich aber einen Freund. Nur hat Franz ein Problem – wie viele Gänse an Weihnachten … Es gilt seine Familie vor dem Schlachthof zu retten. Für Pony Holly, Franz und den stets neugierigen GarNicht beginnt so ein spannendes und herzerwärmendes Weihnachtsabenteuer. Eine Weihnachtsgeschichte mit viel Herz erzählt in 24 Kapiteln. Von der Autorin der erfolgreichen »Schnauze«-Reihe. .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2018

Spannende, schöne Winterweihnachtsgeschichte

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Als Pony Holly kurz vor Heiligabend auf dem deutschen Bauernhof ankommt, sind die anderen Tiere alles andere als begeistert. Was will das Indianerpony nur hier? Dem Mäuserich GarNicht passt das gar nicht. ...

Als Pony Holly kurz vor Heiligabend auf dem deutschen Bauernhof ankommt, sind die anderen Tiere alles andere als begeistert. Was will das Indianerpony nur hier? Dem Mäuserich GarNicht passt das gar nicht. Als dann auch noch die Gans Franz auftaucht und Holly ihm bei der Suche nach seiner Familie helfen möchte, kommt GarNicht auch mit. Ihnen besteht eine aufregende Zeit bevor. Können sie die Familie vor dem Schlachthof retten?

Da wir in der Vorweihnachtszeit meist beginnend im November mehrere Weihnachtsbücher lesen, war dieses das letzte, welches von uns als Familie gelesen wurde. Wobei man dieses Buch nicht zwangsläufig als Vorweihnachtsgeschichte lesen kann, nein ich finde, dass es sich in der ganzen Winterzeit super macht. Es sind 24 Kapitel und es endet an Weihnachten, doch ist es auch eine schöne Wintergeschichte.
Polly hat es nicht leicht im neuen Stall und trifft auf viel Ablehnung! Denn die anderen Stallbewohner, allen voran GarNicht, möchten nicht, dass noch ein Tier dort lebt.
Doch als Franz auftaucht, findet Polly einen Freund und bietet ihm einen Platz im Stall. Franz ist völlig entkräftet und außer sich, da er vom LKW geflohen ist und sich seine Familie auf dem Weg zum Schlachthof befindet.
Polly möchte ihm helfen und GarNicht, der nichts verpassen möchte, ist mit von der Partie. Doch ganz so einfach ist es nicht und Zusammenhalt ist hier sehr wichtig, sonst ist die Rettung zum Scheitern verurteilt.
Wir erleben hier, wie weh Ablehnung tun kann und wie schwer es manchmal sein kann, wenn eine Gruppe einen außen vor lässt. Dabei ist Polly ein nettes Pony, das so gerne dazugehören möchte. Die Geschichte verpackt hier viele Botschaften, wie Zusammenhalt, Freundschaft und Füreinander einstehen. Auch das Thema Gänsebraten wird für die Kinder näher beleuchtet, aber in einer Art und Weise, dass es nicht zu sehr polarisiert wird.
Neben der eigentlichen Geschichte gab es auch noch die Erzählung vom kleinen Bison, die auch schön zu lesen war.
Ich würde das Buch für Kinder der 3. Oder 4. Klasse empfehlen, vorher würde ich es eher zum Vorlesen empfehlen, da es doch relativ kleingeschrieben ist.
Meine Tochter fand es sehr schön, dass Polly und GarNicht am Ende als Freunde zusammengefunden haben und das Pony von den anderen noch sehr herzlich aufgenommen wird.

Eine schöne Weihnachtswintergeschichte, die perfekt für die kalte Jahreszeit geeignet ist. Wir sind gerne mit Polly, Franz und GarNicht auf Reisen gegangen!

Veröffentlicht am 23.10.2018

"Immer an das Gute denken."

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Holly ist ein wildes Pony, das sich in Kanada einer deutschen Farmerin Linda angeschlossen hat. Die Farmerin unterrichtet Indianerkinder und so lernt auch Holly eine Menge. Doch dann wird Linda plötzlich ...

Holly ist ein wildes Pony, das sich in Kanada einer deutschen Farmerin Linda angeschlossen hat. Die Farmerin unterrichtet Indianerkinder und so lernt auch Holly eine Menge. Doch dann wird Linda plötzlich schwer krank und stirbt. Holly weiß nicht, wie es mit ihr weitergehen soll. Da wird sie nach Deutschland gebracht und soll künftig bei der Cousine von Linda wohnen. Denn Gerda hat einen Bauernhof.

Also macht sich Holly auf den Weg nach Deutschland, was sehr abenteuerlich ist, denn wann fliegt ein wildes Pony schon mal um die halbe Welt?

Holly freut sich auf ihr neues Zuhause, doch die Tiere, allen voran der Mäuserich GarNicht, heißen sie alles andere als Willkommen und geben ihr das Gefühl, unerwünscht zu sein. Als dann Ganter Franz auf dem Hof auftaucht und verzweifelt um Hilfe bittet, erklärt sich Holly gleich bereit dazu. Und auch Mäuserich GarNicht ist mit von der Partie, denn einem Abenteuer kann er nicht widerstehen. Gemeinsam machen sich die drei auf die Suche nach Franz´ Familie und finden dabei noch etwas ganz anderes ….


Das Buch ist ein Vorweihnachtsbuch und kann als Lese – Adventskalender genutzt werden. Die Geschichte ist in 24 Kapitel unterteilt, so dass man täglich ein Stückchen weiterlesen kann – oder eben nicht. So ging es mir. Kaum hatte ich mich in die Geschichte von Holly vertieft, konnte ich mich nur noch schwer davon lösen. Es entstand ein regelrechter Lesesog.

Das Buch beinhaltet eigentlich zwei Geschichten. So geht es zunächst im Holly und ihre ersten Tagen in der neuen Heimat. Zeitgleich wird durch Holly die Geschichte vom kleinen Bison erzählt.

Holly ist ein wirklich wunderbares Pony, das eine große Lebensweisheit in sich trägt. Diese Lebensweisheit gibt sie im Laufe der Tage weiter, aber auch die Geschichte vom kleinen Bison vermittelt dem Leser einige interessante Aspekte, wie auch das Verhalten der Tiere gegenüber Holly, einer Fremden, der man ja nicht trauen darf.

Das Buch ist für Grundschüler ab der 3. oder 4. Klasse geeignet und kann vorher von den Eltern vorgelesen werden. So war das auch bei uns. Meine große Tochter ist ein regelrechter Pferdefan und geht in die zweite Klasse. Für sie war das Buch zwar interessant, doch hatte sie die Dicke des Buches, einige Begriffe (gerade Mäuserich GarNicht wirft damit gerne im sich) und der Schrifttyp abgeschreckt. Wir haben das Buch daher zusammen mit ihrer kleinen Schwester gelesen. Natürlich war das wilde Pony Holly der Star und auch Ganter Franz konnte begeistern. Die Botschaften in dem Buch wurden von der großen Tochter teilweise bemerkt und auch verstanden. Andere gingen bei ihr etwas unter, was ich aber verstehen kann. Ich denke, diese wird sie vielleicht bemerken, wenn sie etwas älter ist und das Buch selbst lesen kann.

Fazit:
Uns hat die Geschichte von Holly, Franz und GarNicht sehr gut gefallen und wir hoffen, dass wir die drei bald einmal wieder sehen werden. Einzig was das Zebra in Amerika zu suchen hatte, konnten wir uns nicht erklären.

Veröffentlicht am 25.11.2020

Ein Adventskalender zum Lesen

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Morgen, Pony, wird´s was geben war für mich das erste Buch, das ich von Karen Christine Angermayer gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir von Edel Kids Books Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine ...

Morgen, Pony, wird´s was geben war für mich das erste Buch, das ich von Karen Christine Angermayer gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir von Edel Kids Books Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Das Buchcover und den Klappentext fand ich sehr ansprechend, weswegen ich dieses Buch beim Verlag angefragt habe.
Grundsätzlich finde ich die Geschichte auch ganz gut, aber im Vergleich mit anderen Büchern des Genres hat es nicht so richtig bei mir gezündet.
Es fällt mir schwer, konkrete Kritikpunkte zu benennen, aber zu einem Top- Buch fehlt da meiner Meinung nach noch einiges. Es hat mich leider nicht gepackt.
Das ist eine individuelle Empfindung, was nichts über die Qualität aussagt.
Was ich aber unbedingt positiv hervorheben möchte, sind die vielen Illustrationen, die die Geschichte bildlich unterstützen.
Gerade auch das sie schlicht in Schwarz- weiß gehalten sind finde ich hier gut.
Fazit
Auch wenn mich das Buch nicht vollkommen überzeugen konnte, hat es sich doch fix lesen lassen und war eine sehr kurzweilige Unterhaltung. Ich denke, wenn man es als Adventskalender lesen würde, würde das eine Menge Spaß bringen.