Cover-Bild Für immer zuckerfrei – Meine Glücksrezepte
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Gesundheit
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783431041101
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anastasia Zampounidis

Für immer zuckerfrei – Meine Glücksrezepte

Unsere Ernährung beeinflusst maßgeblich, wie wir uns fühlen. Dass Zucker extreme Stimmungsschwankungen auslöst, hat Anastasia Zampounidis am eigenen Leib erfahren -erst seit sie dem süßen Gift abgeschworen hat, ist sie ausgeglichen und frei von Heißhungerattacken. Doch Lebensmittel können noch viel mehr! Negative Emotionen beruhen oft auf der Unterversorgung einzelner Organe, und wenn wir unserem Körper geben, was er braucht, kehrt auch die gute Laune zurück.

Inspiriert von Traditioneller Chinesischer Medizin, Ayurveda und der mediterranen Küche hat Anastasia Zampounidis Gerichte für jede Stimmungslage entwickelt. Vom entspannenden Hirse-Zimt-Porridge über tröstendes Quinoa-Sushi bis zu Mut machendem Mangoeis findet hier jeder das, was aktuell guttut - und gut schmeckt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2019

Eine spannende und leckere Vielfalt an Rezepte

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Anastasia Zampounidis lebt schon seit Jahren zuckerfrei und ich habe schon öfters von diesem Lebensstil gelesen und gehört und als ich dann gesehen habe, dass sie ein Rezeptbuch geschrieben hat, war ich ...

Anastasia Zampounidis lebt schon seit Jahren zuckerfrei und ich habe schon öfters von diesem Lebensstil gelesen und gehört und als ich dann gesehen habe, dass sie ein Rezeptbuch geschrieben hat, war ich direkt begeistert. Wie so manch anderer, habe auch ich mir schon des Öfteren vorgenommen, mich gesünder zu ernähren und mehr darauf zu achten, was überhaupt alles in meinem Essen steckt. Leider fehlt einem am Ende dann doch etwas die Kreativität und findet keine spannenden Rezepte…

„Für immer zuckerfrei“ ist da einfach perfekt, es beinhaltet über 80 Rezepte und es ist für jeden was dabei. Nach einer kurzen Einleitung „Ohne Zucker lebt es sich viel Süßer“ und „So essen Sie sich glücklich“ gibt Anastasia uns einige hilfreiche Zuckerfrei-Tipps, die uns beim Start in ein zuckerfreies Leben helfen sollen und dann geht es schon mit den Rezepten los. Die klassischen Vorspeise-Hauptgang-Dessert Einteilungen gibt es hier nicht, die Rezepte sind in Mut, Gelassenheit, Freude, Vertrauen, Empathie, Entspannung, Lust, Vitalität, Verbundenheit und Belohnung eingeteilt, was ich sehr interessant fand. Von der Schoko-Torte bis zum Bärlauchsüppchen ist für jeden was dabei. Eine so große und ansprechende Vielfalt habe ich selten in einem Kochbuch gesehen.

Man sollte aber auf jeden Fall wissen, dass sich die meisten Rezepte wohl nicht zum spontanen Kochen eignen. Ich musste mir für die Rezepte, die ich ausprobiert habe, vorher einen Einkaufszettel schreiben und gezielt einkaufen gehen, weil ich viele Zutaten nicht Zuhause hatte und ich denke, dass das bei einigen der Fall sein könnte, weil einige Zutaten schon sehr speziell sind.

Im Buch sind sehr viele schöne Bilder, die Lust aufs Kochen machen und sehr ansprechend aussehen, aber leider gibt für viele Rezepte kein Bild des fertigen Gerichts, so dass ich mich manchmal gefragt habe, ob das was ich da fabriziert habe, auch wirklich so aussehen soll. Das ist wirklich schade und ein kleiner Minuspunkt.

Ein klares Highlight dagegen waren für mich aber die Extraseiten zwischendurch, die verschiedene Zutaten erklären und vorstellen. Man lernt so schnell und schön dargestellt etwas zur Geschichte der Zutaten und deren Auswirkungen auf den Körper. Zitrone, Marone, Rosmarin… auch da ist die Vielfalt groß. Ein nützliches Extra, das mir sehr gefallen hat.

Auch wenn die Rezepte einige Vorplanung benötigen, hat es mir echt Spaß gemacht, sie auszuprobieren. Mir hat alles gut geschmeckt und ich war richtig begeistert, weil ich viele neue Geschmäcker entdeckt habe. Für alle, die keine Angst vor neuen kulinarischen Entdeckungen haben und sich gesünder ernähren möchten, ist „Für immer zuckerfrei – Meine Glücksrezepte“ das Richtige. Ich habe gelernt, dass zuckerfrei kochen nicht heißt, nur Salat zu essen und auf Süßes zu verzichten und werde auf jeden Fall noch das ein oder andere Rezept nachkochen.

Veröffentlicht am 15.11.2018

Leckere Rezepte, tolle Aufmachung und viel Hintergrundwissen

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Meine Meinung zum Buch

Zucker ist eine Droge und macht süchtig und trotzdem wird sie überall verkauft. In meinem Leben habe ich bisher drei Mal den Versuch gestartet zuckerfrei zu leben – zumindest zeitweise ...

Meine Meinung zum Buch

Zucker ist eine Droge und macht süchtig und trotzdem wird sie überall verkauft. In meinem Leben habe ich bisher drei Mal den Versuch gestartet zuckerfrei zu leben – zumindest zeitweise – und musste gerade beim ersten Versuch feststellen, WO sich überall Zucker versteckt. Dieser erste Versuch ist nun schon ein paar Jahre her und damals war es fast unmöglich auch nur Brot in einer zuckerfreien Variante zu kaufen. Wir mussten so gut wie alles selber machen und auf die meisten Lebensmittel aus dem Supermarkt verzichten.
Versuch 2 und 3 habe ich vorzeitig abgebrochen, weil mich der Heißhunger überkommen hat und dank Anastasia Zampounidis’ Buch weiß ich nun auch woran das gelegen hat. Ich habe weiterhin Weißmehl und Honig zu mir genommen und genau diese beiden “Produkte” fallen auch in die Kategorie “Zucker” und damit bin ich der Zuckerfalle und der Heißhungerspirale nie entkommen.

Bevor das Buch bei mir eingezogen ist, durfte ich die Autorin auf einer Lesung bei uns in der Bücherei das erste Mal live erleben. Eine wirklich sehr sympathische Frau, die ohne erhobenen Zeigefinger aufklärt und einen seine Erfahrungen selbst machen lässt.
Da ich selber bereits seit 18 Jahren Vegetarierin bin und schon häufiger Fehlgriffe im Bereich der Kochbücher gelandet hatte, habe ich nach der Lesung die Chance genutzt und die Autorin gefragt, wie hoch der vegetarische Anteil dieses Buches sei. Die Antwort darauf hat mich voll und ganz davon überzeugt, dass dieses Buch auch bei mir einziehen muss – denn die Rezepte sind zu 90% vegan und die restlichen 10% sind vegetarisch. Endlich ein Kochbuch, mit dem ich auch voll und ganz etwas anfangen kann!

Die Rezepte sind inspiriert durch die mediterrane Küche, das Ayurvedische und die Traditionelle Chinesische Medizin – eine sehr interessante Mischung, die gleich schon beim ersten Durchblättern einen guten Eindruck hinterlassen hat. Ich bin eine sehr wählerische (euphemistisch für mäkelige) Esserin und häufig fällt es mir recht schwer, mich für Rezepte aus Kochbüchern zu begeistern. Anders bei diesem Kochbuch hier – mir sind auf Anhieb so viele Rezepte ins Auge gestochen, die ich lecker fand und nachmachen wollte.

Bisher gemacht haben wir den Clean Ketchup, da meine Tochter ein Ketchup-Junkie ist, mir der herkömmliche aber viel zu viel Zucker hat. Schmeckte eher wie eine Tomatensauce, war aber insgesamt sehr lecker und auch Puschel mochte ihn sehr.
Der Clean Ketchup lässt sich eine Woche im Kühlschrank aufbewahren und von der Menge her, würde ich sagen, schafft man es auch locker ihn innerhalb dieser Woche zu verbrauchen. Für die Menge empfand ich das Rezept auch etwas aufwendiger, daher wird es den Clean Ketchup nur ab und an geben – was aber ok ist, da wir grundsätzlich eher wenig Ketchup essen.

Dann haben wir uns noch an den Pfannkuchen à la Mohn versucht. Ich liebe ja süße Speisen und vermutlich fällt es mir dadurch so schwer auf Zucker zu verzichten. Ich war daher sehr gespannt darauf, ob mir diese zuckerfreien Pfannkuchen schmecken würden – gesüßt werden sie übrigens mit Datteln.
Was soll ich euch sagen? Die Pfannkuchen waren mega lecker, super süß und sehr sättigend. Es war allerdings zunächst etwas tricky die Pfannkuchen zu wenden. Mein Mann hatte allerdings nach ein paar Versuchen den Dreh raus und dann ging es problemlos.

So richtig lecker und mega sättigend war auch das Nussotto – ein Risotto aus Hirse, mit Pekan- und Haselnüssen, garniert mit Karotten und Fenchel. Sowas von lecker und ich kann euch sagen, dass die Portionen echt riesig sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass uns die normalen Portionen aus den üblichen Kochbüchern in den meisten Fällen zu klein sind, daher war ich positiv überrascht, dass dies hier so überhaupt nicht der Fall ist und wir sogar nicht alles aufessen konnten.

Zu guter Letzt haben wir noch das Safran-Risotto gemacht. Auch dieses Gericht war wirklich sehr lecker, obwohl wir es zunächst etwas gewöhnungsbedürftig fanden, da wir vorher noch nie Risotto aus Vollkornreis zubereitet haben.

Ich muss sagen, dass wir mit den meisten Zutaten kein Problem hatten. Vieles hatten wir eh schon im Haus – das ist wohl der Vorteil eines Vegetarier-/Veganer-Haushalts und was wir nicht da hatten, haben wir problemlos im nächsten größeren Supermarkt oder Reformhaus/Biomarkt bekommen.

Bevor es an die Rezepte geht, vermittelt Anastasia Zampounidis noch viel Hintergrundwissen zum Thema zuckerfreie Ernährung, TCM und Ayurveda. Auch zwischendrin (zwischen den einzelnen Rezepten) gibt es immer mal wieder etwas Wissenswertes über ein bestimmtes Lebensmittel zu lesen.

Das Buch ist wirklich schön aufgemacht und die Fotos sehr ansprechend. Allerdings muss ich sagen, dass es leider nicht ganz so küchentauglich ist. Selbst der kleinste Tropfen Wasser hat das Papier bereits zum Wellen gebracht, daher sieht das Buch jetzt nicht mehr ganz so frisch und hübsch aus, nach dem Kochen.

Was mir insgesamt so richtig gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass das Buch nach Emotionen bzw. Stimmungslagen aufgeteilt ist. Wenn man beispielsweise gelassener werden möchte oder weniger traurig, dann schlägt man das entsprechende Kapitel auf, kocht etwas aus dem Bereich und lässt die Lebensmittel auf sich wirken. Denn das ist es, was der Zucker u.a. bewirkt – wir haben das intuitive Essen verlernt und können gar nicht mehr “hören”/spüren, was der Körper in einer bestimmten Lage braucht.

Fazit

Ein ganz wundervolles Buch, mit richtig leckeren Rezepten, einer ganz tollen Aufmachung und viel Hintergrundwissen. Es ist wirklich das perfekte Kochbuch für mich. Ich werde ganz sicher noch sehr viele Gerichte daraus zubereiten. Vielen Dank für dieses tolle Buch!

Von mir gibt es 5 von 5 Sternen und eine ganz klare Empfehlung.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Sorgt für leckere Abwechslung auf dem Teller!

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Meine Meinung:

Für mich ist dieses Genre bezüglich „Kochbücher“ absolutes Neuland in Bezug auf Rezensionen und ich muss gestehen, dass es mir riesigen Spaß gemacht hat mich damit zu befassen, nach zu ...

Meine Meinung:

Für mich ist dieses Genre bezüglich „Kochbücher“ absolutes Neuland in Bezug auf Rezensionen und ich muss gestehen, dass es mir riesigen Spaß gemacht hat mich damit zu befassen, nach zu kochen und eine neue Welt des Essens zu testen.

Die Rezepte sind frisch, nachhaltig und sehr sättigend. Ich bin ein absolutes Smoothie - & Suppen - Fan und davon bietet dieses Buch etliche Varianten an. Auch bin ich ein Mensch, der absolut nichts Süßes zu sich nimmt. Keine Gummibärchen, Schocki oder ähnliches und auch da bietet dieses Büchlein leckere Snackkreationen zum nachmachen an.

Leider muss ich gestehen, dass für mich persönlich es etwas schwerer war an die einzelnen Zutaten zu gelangen, da ich zum einen auf dem Land lebe und ich für einen gut sortierten Supermarkt locker mal 40 Kilometer fahren muss. Aber auch ist mein Partner nicht gerade sehr experimentierfreudig was das Essen angeht und verzock das ein oder andere Mal das Gesicht als ich ihm ein Menü meiner Wahl aus dem Buch präsentierte.

Dennoch habe ich mich auf den Weg gemacht und mit die Zutaten für die Leckereien besorgt. Manch eine findet man sogar im eigenen Garten wieder oder man macht einen spontanen Spaziergang durch den Wald und sammelt. Okay wobei man bemerken muss, dass ein Maronenbaum mit tragenden Früchten gerade in der Nähe sein sollte, sonst hat man zwar die frische Luft genossen muss aber dennoch los und in den Supermarkt sich diese besorgen.

Als Morgenmuffel und Kaffeesuchti habe ich für mich eine gelungene und sehr sättigende Variante des Kaffees entdeck. „Kaffee à la Banana“ klang für mich erst einmal unvorstellbar, obwohl man ja auch gerne mal zu verschiedenen Sirups greift um seinen Kaffee aufzupeppen. Es gelingt einfach, geht sehr schnell und schmeckt überraschend gut.
Trinke es gerne mittlerweile als Abwechslung oder als Snack,Snack, wenn mich doch mal eine Hungerattacke quält.

Als kleinen Test habe ich auch das „Happy Dunkelrot“ gebacken. Brot ist sowas wie eine Leibspeise. Wir essen viel Brot und selbst gebacken schmeckt es am besten. Hier war ich sehr überrascht wie schnell und einfach es geht. Ich kann es nur wärmstens empfehlen, denn bei uns war es innerhalb von zwei Tagen leer gegessen. lach

Mein Freund und ich sind absolute Film - & Serienjunkies. Nach einem harten Tag lassen wir gerne abends so den Tag ausklingen. Während mein Freund zu Chips und Gummibärchen greift, bin ich eher der Salzstangentyp. Jeder kann sich denken, dass man da nicht nur eine Handvoll ist und wenn man Pech hat schnell mal eine ganze Tüte draufgehen kann, da das Sättigungsgefühl ausbleibt. Für mich habe ich die perfekte Lösung mit den „Kicher-Chips“ gefunden. Getrocknete Kichererbsen fein gewürzt und einem leckeren Walnussöl mariniert, der perfekte Snack für den TV-Abend und macht auch satt.

Natürlich könnte ich euch jetzt noch mehr Favoriten aufzählen, aber ich denke, wenn ihr euch selbst ein Bild von den Leckereien macht, habt ihr definitiv mehr davon! Also zulegen und loslegen! lach

Fazit:

Abwechslungsreich, frisch, definitiv lecker und sättigend - Ein Kochbuch ganz nach meinem Geschmack!

Veröffentlicht am 18.11.2018

Zuckerfrei

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Zuckerfrei? Ja, zuckerfrei. Aufgrund einer Diabeteserkrankung in der Familie haben wir die Ernährung für alle umgestellt und angepasst.

Obwohl ich selbst nicht von der Diabeteserkrankung betroffen bin, ...

Zuckerfrei? Ja, zuckerfrei. Aufgrund einer Diabeteserkrankung in der Familie haben wir die Ernährung für alle umgestellt und angepasst.

Obwohl ich selbst nicht von der Diabeteserkrankung betroffen bin, dachte ich mir, der Verzicht von Zucker kann ja nicht schaden. Ich machte ähnliche Erfahrungen wie die Autorin und fühlte mich durch ihre Schilderungen gleich "abgeholt" und verstanden.

Das Buch ist nämlich in vier Teile aufgeteilt:

I Ohne Zucker lebt es sich süßer
II So essen Sie sich glücklich
III Die wichtigsten Zuckerfrei-Tipps auf einen Blick
IV Meine Glücksrezepte

Der Leser erfährt von ausgelösten Heißhungerattacken, Nebenwirkungen, dem inneren Feuer aus der Ayurveda-Lehre, der Wirkung von Geschmacksrichtungen und den wichtigsten Regeln, damit der gute Vorsatz für den Zuckerverzicht auch klappt.

Ich habe festgestellt, dass ich einiges davon schon umgesetzt habe. Dennoch hatte ich einige "aha-Effekte" bei den ersten drei Teilen des Buches.

Die Schrift ist klar und übersichtlich und die Fotos sehr ansprechend.

Bei den Rezepten muss man leider sagen: durchhalten und schnippelt um Euer Leben! Denn hier wird alles frisch geschnippelt und gekocht. Ob sich dies immer so umsetzen lässt, wage ich zu bezweifeln.

Auch enthalten ziemlich viele Rezepte Nüsse. Da es bei uns in der Familie Allergien bezüglich Mandeln und Haselnüssen gibt, habe ich teilweise Cashewkerne genommen. Bei so einem Buch hätte ich mir doch teilweise Hinweise für Austauschmöglichkeiten gewünscht, wie es in vielen Kochbüchern inzwischen bei Nussrezepten die Regel ist.

Ich vergebe daher nach meiner Testphase 4 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Tolle Ergänzung zum Buch

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INHALT:
Unsere Ernährung beeinflusst maßgeblich, wie wir uns fühlen. Dass Zucker extreme Stimmungsschwankungen auslöst, hat Anastasia Zampounidis am eigenen Leib erfahren -erst seit sie dem süßen Gift ...

INHALT:
Unsere Ernährung beeinflusst maßgeblich, wie wir uns fühlen. Dass Zucker extreme Stimmungsschwankungen auslöst, hat Anastasia Zampounidis am eigenen Leib erfahren -erst seit sie dem süßen Gift abgeschworen hat, ist sie ausgeglichen und frei von Heißhungerattacken. Doch Lebensmittel können noch viel mehr! Negative Emotionen beruhen oft auf der Unterversorgung einzelner Organe, und wenn wir unserem Körper geben, was er braucht, kehrt auch die gute Laune zurück.

Inspiriert von Traditioneller Chinesischer Medizin, Ayurveda und der mediterranen Küche hat Anastasia Zampounidis Gerichte für jede Stimmungslage entwickelt. Vom entspannenden Hirse-Zimt-Porridge über tröstendes Quinoa-Sushi bis zu Mut machen dem Mangoeis findet hier jeder das, was aktuell guttut - und gut schmeckt.

MEINUNG:
Letztes Jahr hatte ich Für immer zuckerfrei von Anastasia Zampounidis gelesen und fand das Buch sehr inspirierend. Ich habe jetzt nicht angefangen komplett auf Zucker zu verzichten, aber ich gehe deutlich aufmerksamer einkaufen und schaue mir Zutatenlisten genau an. Es fehlten dem Buch lediglich die Rezepte. Aus diesem Grund habe ich mich jetzt besonders auf dieses Kochbuch gefreut.

Das Buch startet nochmal mit einem Teil, in dem erläutert wird, warum Zucker uns nicht guttut und warum Anastasia sich dazu entschied komplett auf ihn zu verzichten. Es wird auch deutlich, dass sie Anhängerin der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und von Ayurveda ist. Darauf basieren auch einiger ihrer Rezepte.

Die Aufmachung des Buches mit dem matten Papier ist sehr ansprechend und passt auch großartig zum Inhalt. Hochglanzpapier hätte hier einfach nicht gepasst. Ich muss sagen, dass ich beim ersten Durchblättern etwas irritiert war, da der Aufbau nicht komplette klassisch ist. Man findet zwar immer die Beschreibung des Rezeptes und die Zutaten, aber nicht ist ein Bild des Gerichtes dabei, sondern eine andere Darstellung, die dazu passt (z.B. von den Zutaten).

Alle Rezepte sind vegetarisch und ohne Zucker meint hier auch wirklich ohne Zucker, d.h. auch keine Zuckerersatzstoffe wie Honig, Agavendicksaft, Stevia etc. Die Autorin setzt hier auf die natürliche Süße von Obst bzw. Gemüse.

Einige Rezepte finde ich sehr einfach nach zu kochen, bei anderen muss man erstmal schauen, wo man bestimmte Zutaten herbekommt. Die Zutatenlisten sind aber immer recht überschaubar und die Zubereitung ist leicht verständlich.

Die Rezepte im Buch sind nicht nach der Art der Mahlzeit, sondern nach Themen wie Freude, Entspannung, Mut etc. unterteilt. Am Ende des Buches sind die Rezepte, aber dann nochmal nach Frühstück, Dinner, Snacks und Lunch unterteilt und so einfach zu finden. Ich nutze das mehr, weil ich mit der anderen Einteilung weniger zurechtgekommen bin. Ich bin auch der Meinung, dass die Glückskugeln zweimal vorkommen, wenn auch leicht abgewandelt. Das hätte eigentlich auffallen sollen.

FAZIT:
Für mich eine tolle Ergänzung zu Für immer zuckerfrei und definitiv mal etwas anderes. Durch die Rezepte sehe ich gute Chancen das ein oder andere zuckerfreie Gericht in meinen Speiseplan dauerhaft übernehmen zu können.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.