Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst. Jetzt scheint er erneut zu töten.
Eine Frau Mitte dreißig, nackt und erstochen auf dem Küchenboden – aufgefunden von ihrer 12-jährigen Tochter. Als Polizeireporterin Harper McClain den Tatort sieht, hat sie nur einen Gedanken: Das grausame Szenario ist identisch mit einem anderen Mord. Dem an ihrer Mutter. Seit fünfzehn Jahren quält sie der Gedanke, dass der Killer noch immer auf freiem Fuß ist. Nun scheint er wieder zugeschlagen haben. Es gibt keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine Spuren. Harper ist entschlossen, die Wahrheit endlich ans Licht zu bringen. Doch die hat ihren Preis.
Ich habe von C.J. Daugherty wie sie sich als Jugendbuchautorin genannt hat bereits die Night School Reihe gelesen und für sehr gut befunden.
Daher war es für mich klar, dass ich dieses Buch lesen musste ...
Ich habe von C.J. Daugherty wie sie sich als Jugendbuchautorin genannt hat bereits die Night School Reihe gelesen und für sehr gut befunden.
Daher war es für mich klar, dass ich dieses Buch lesen musste und der Klappentext hat dann meine Neugierde noch weiter entfacht.
Ich kann nur sagen, Glückwunsch zu diesem sehr gelungenen Einstieg in die
Erwachsenenliteratur und bitte mehr davon!!!
Der Schreibstil ist wie immer ganz hervorragend, so dass man sich gut in die Story reinversetzen kann und mit den einzelnen Charakteren gleich warm wird.
Harper fand ich besonders gelungen mit ihren Ecken und Kanten und der Tatsache, dass sie keine Ja-Sagerin ist und gerne gegen den Strom schwimmt, auch wenn sie dadurch häufig Schwierigkeiten bekommt.
Sehr gefallen haben mir die an den verschiedenen Stellen auftauchenden "Flashbacks" in ihre eigene Vergangenheit. So hat man nebenher ihre Geschichte und oft die Erklärung für ihr derzeitiges Verhalten erfahren.
Ich habe von Anfang bis Ende mit gefiebert und dank der durchgehend vorhandenen Spannung das Buch kaum aus den Händen legen können.
In letzter Zeit steht mir der Sinn nicht so sehr nach Krimis aber Christi Daugherty konnte mich mit „Echo Killer“ von der ersten Seite an begeistern.
Harper ist ein Mensch, den man einfach mögen muss. ...
In letzter Zeit steht mir der Sinn nicht so sehr nach Krimis aber Christi Daugherty konnte mich mit „Echo Killer“ von der ersten Seite an begeistern.
Harper ist ein Mensch, den man einfach mögen muss. Sie hat einen wunderbaren trockenen Humor, der mich immer wieder zum Lachen gebracht hat.
Harper ist Reporterin aus Leidenschaft. Sie kennt keine Angst und scheut nicht davor, sich selbst in brenzlige Situationen zu bringen, wenn sie einer guten Story auf der Spur ist. Ihr Berufsleben macht so einen interessanten Eindruck, dass ich selbst Lust bekam, für eine Zeitung zu arbeiten.
Als Harper mit einem Mord konfrontiert wird, der auf erschreckende Weise dem an ihrer Mutter ähnelt, steht ihr Leben plötzlich Kopf. Sie ist fest entschlossen, die Gründe für das Verbrechen endlich aufzuklären.
Neben Harper selbst kann das Buch noch mit vielen weiteren Charakteren aufwarten, die so sympathisch und witzig wirken, dass man sie am liebsten selbst kennen lernen möchte. Seien es die Kollegen Miles und DJ oder die beste Freundin Bonnie.
Auch der neue Mann an Harpers Seite ist äußerst faszinierend und imponiert nicht nur der Hauptfigur der Geschichte.
Die Ausarbeitung der Charaktere konnte mich auf jeden Fall völlig überzeugen und auch die Beschreibungen der Umgebungen und Gefühle empfand ich als sehr gelungen. Es war, als wenn ich die schwülwarmen Nächte Savannahs selbst spüren konnte. Wann immer Harper in gefährliche Situationen geriet, begann ich automatisch schneller zu lesen.
Kurz bevor es zur Auflösung kam, hatte ich bereits eine Vermutung, wer der Täter sein könnte und lag damit auch richtig. Trotzdem war der dramatische Show-down wahnsinnig spannend und ich war völlig gefesselt.
Das Buch endet letztendlich mit einem fiesen Cliffhanger und deswegen (und natürlich weil der Thriller ausgesprochen gut war), hoffe ich, dass ihr alle „Echo Killer“ kaufen und lesen werdet, so dass der zweite Teil dieser Serie auch bei uns erscheinen wird.
Harper hat einen spannenden Job- sie ist Polizeireporterin und zusammen mit dem Fotografen Miles, zumeist zeitgleich mit der Polizei an den Tatorten. Sie ist sehr ehrgeizig in ihrem Job. Manchmal jedoch ...
Harper hat einen spannenden Job- sie ist Polizeireporterin und zusammen mit dem Fotografen Miles, zumeist zeitgleich mit der Polizei an den Tatorten. Sie ist sehr ehrgeizig in ihrem Job. Manchmal jedoch schlägt sie dabei auch etwas über die Stränge. Wie zuletzt bei einem gefährlichen Einsatz, als sie sich, weil sie einen Police- Officer retten wollte, selbst in Lebensgefahr brachte. Während ihre Chefin begeistert ist von ihrem Einsatz, erhält sie dagegen, kurz darauf, eine Standpauke von befreundeten Cops wie Luke oder auch von Lieutnant Robert Smith, einem väterlichen Freund, den sie bereits seit fünfzehn Jahren kennt, denn Smith gehörte damals zu den Cops, die Harper beistanden, nachdem sie ihre Mutter, brutal ermordet in ihrem Zuhause, aufgefunden hatte.
Die Standpauke kann Harper jedoch nicht lange zur Räson bringen. Als eine Frau in einer guten Wohngegend ermordet aufgefunden wird, ist Harper sogleich zur Stelle und wirft, eigenmächtig einen Blick auf den Tatort. Was sie sieht, wirft sie fünfzehn Jahre zurück, denn die Ermordete wurde genauso arrangiert, wie einst ihre Mutter. Der Täter hat keinerlei Spuren hinterlassen, die beiden Mordfälle ähneln sich auf frappierende Weise. Es scheint es Profi gewesen zu sein, der keinerlei DNA Spuren hinterlassen hat- doch kann es tatsächlich sein, dass der Mörder ihre Mutter zurückgekehrt ist und sich ein neues Opfer gesucht hat?
Obwohl die Ermittler ganz klar nicht dieser Meinung sind, will Harper nicht so schnell aufgeben. Sie versucht auf eigene Faust mehr herauszufinden; auch über das aktuelle Mordopfer, das scheinbar viele Feinde hatte. Harper zur Seite, stehen Miles und Luke, doch als sie eine gewisse Grenze überschreitet bei ihren Ermittlungen, distanzieren sich die Männer und plötzlich scheint sie auf sich allein gestellt zu sein…
Ruth Ware, eine Autorin, ließ sich zu einem Kommentar zu „Echo Killer“ hinreißen, welches man auf dem Frontcover des Romans vorfindet. Sie erwähnte, wie begeistert sie u.a. von dem großartigen Südstaaten -Setting war, genauso wie von der Romanheldin. Nun, zugegeben, ich fand nicht, dass viel Südstaatenflair beim Lesen aufkam- abgesehen davon, gehe ich aber mit der überschwänglichen Autorinnenmeinung konform.
„Echo Killer“ ist der Debütroman von Christi Daugherty, doch merkt man das weder der Story, noch den Akteuren an. Zugegeben, die Geschichte, die die Autorin erzählt, ist nicht neu, doch gewisse Akzente die sie beim Schreiben gesetzt hat und diverse Wendungen die die Handlung nahm, wurden überraschend inszeniert.
Dazu legt die Autorin einen sehr eingängigen Schreibstil an den Tag und die Dialoge ihrer Figuren wirken natürlich und unverkrampft. Die gebotenen Einblicke in die Polizeiarbeit, fand ich ebenfalls interessant und spannend beschrieben.
Man kann sich gut in die Hauptfigur dieses Romans, Harper, hineinversetzen- ihre komplexe Gedanken und Gefühlswelt, macht sie zu einer vielschichtigen Romanheldin. In ihrer Verbissenheit ist sie erfrischend unperfekt, bringt sich allerdings dabei nicht in Lebensgefahr (sieht man von dem einen Ausrutscher zu Beginn des Romans einmal ab, der eher ihrer Impulsivität geschuldet war). Dennoch, so einiges im Leben der Romanheldin, bleibt noch im Dunklen, wird nur kurz angerissen, was verständlich ist, wenn man das Buch beendet hat, denn es werden nicht alle offenen Fragen geklärt; ich muss mich an dieser Stelle etwas vage ausdrücken, um nicht zu spoilern.
Christi Daughertys Schreibstil erinnerte mich ein wenig an den von Autorinnen wie Karen Robards, Lisa Jackson oder Julie Garwood. Ja, es handelt sich bei all diesen genannten Damen und Romanceautorinnen, die nun Krimis oder Thriller schreiben. Und in der Tat, „Echo Killer“ liest sich schon ein wenig wie ein Romantic Suspense; eine sich anbahnende Liebesgeschichte, gehört ebenfalls zur Handlung. Allerdings verzichtet Christi Daugherty dabei auf ausufernde Liebesszenen und so bleibt es allein der Phantasie des Lesers überlassen, sich diese auszumalen.
Es handelt sich hier um einen Thriller, der auch bedenkenlos von sensiblen Lesern gelesen werden kann, denn man bekommt hier keine blutige „Schlachterplatte“ im Stile eine Karin Slaughter geboten. Es ist allerdings auch kein Cosy-Krimi!
Erfahrene Thrillerleser werden gedanklich, vielleicht etwas eher als die Heldin die richtigen Fäden ziehen und den Täter entlarven, doch auch, wenn das bei mir ebenso der Fall war, hat das mein Lesevergnügen in keiner Weise geschmälert.
„Echo Killer“, ist ein rundum gelungenen Pageturner, den ich kaum zur Seite legen konnte. Ich sollte mir vielleicht angewöhnen, Krimis oder Thriller nicht mehr vor dem Schlafengehen zu beginnen, denn auch dieser Roman gehört eindeutig zur Kategorie „Hier hat das Sandmännchen keine Chance“ und sollte am besten mit Streichhölzern für die, nach dem Lesen müden Augen am Morgen, verkauft werden.. Ich hoffe sehr, dass die Autorin uns Leser nicht lange auf die Fortsetzung warten lässt!
Kurz gefasst: Eine Frau auf der Suche nach der Wahrheit- Packender Pageturner und ein überraschend überzeugendes Debüt!
Inhalt :
Als großer Fan von Christi Daughtertys Jugendbüchern, musst ich natürlich sofort ihr neues Buch lesen, in dem sie einen kompletten Genrewechsel wagt und damit einen Volltreffer landet.
Im Buch ...
Inhalt :
Als großer Fan von Christi Daughtertys Jugendbüchern, musst ich natürlich sofort ihr neues Buch lesen, in dem sie einen kompletten Genrewechsel wagt und damit einen Volltreffer landet.
Im Buch geht es grob um die Polizeireporterin Harper Mcclain, die eine schwere Vergangenheit hinter sich hat. Doch als diese an einen Tatort gerufen wird, holt sie diese unaufhörlich ein und sie sieht sich mit dem Mord an ihrer Mutter konfrontiert und Harper treibt eine schauerlichen Vermutung um.
Ist der Täter ihrer Mutter zurückgekehrt. .?
Meine Meinung :
Ich war immer ein großer Fan des Schreibstil der US- amerikanischen Autorin Daughterty und auch mit ihren Thrillerdebut verhält es sich nicht anders.
Ohne Umschweife beginnt sie die Story unsagbar klug zu konstruieren und Mit kurzen Kapiteln und rasantem Schreibstil gelingt ihr ein Pageturner, wie er hätte nicht besser geschrieben werden können. Die Protagonistin ist eher typisch gehalten, wie wir es bereits aus zahlreichen Thrillern kennen, dennoch tut dies dem Buch keinen Abbruch, denn auf dieser Ebene funktioniert Harper perfekt und bleibt dennoch eine stets spannende Hauptfigur. Der ganz große Pluspunkt, liegt definitiv im bestechend ausgearbeiteten Südstaaten Flair und der herausragenden Spannung, die daugherty auf jeder Seite aufzubauen und geschickt zu steigern weiß.
Fazit :
Ein sehr spannender Thriller und Pageturner ,welcher auf jeder Seite spannend ist und zu begeistern weiß, wenn er auch das Rad nicht unbedingt neu erfindet.
Ganz nebenbei macht der unsagbar fiese und spannende cliffhanger Lust auf das nächste Buch rundum die Polizeireporterin Harper.
Von mir gibt es 5 Sterne, für einen exzellenten Thriller!
Das Cover hat mich angesprochen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Thriller-Debüt von Christi Daugherty.
Klappentext:
Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst. Jetzt scheint er ...
Das Cover hat mich angesprochen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Thriller-Debüt von Christi Daugherty.
Klappentext:
Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst. Jetzt scheint er erneut zu töten.
Eine Frau Mitte dreißig, nackt und erstochen auf dem Küchenboden – aufgefunden von ihrer 12-jährigen Tochter. Als Polizeireporterin Harper McClain den Tatort sieht, hat sie nur einen Gedanken: Das grausame Szenario ist identisch mit einem anderen Mord. Dem an ihrer Mutter. Seit fünfzehn Jahren quält sie der Gedanke, dass der Killer noch immer auf freiem Fuß ist. Nun scheint er wieder zugeschlagen haben. Es gibt keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine Spuren. Harper ist entschlossen, die Wahrheit endlich ans Licht zu bringen. Doch die hat ihren Preis.
Der Schreibstil ist flüssig und locker und ich war direkt in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch die Hauptakteurin Harper McClain konnte ich mir gut vorstellen und, da man auch Einblicke in ihr Privatleben bekommt, hatte ich einen noch besseren Bezug zu ihr. Die Spannung ist direkt von Beginn an greifbar und hält bis zum Schluss. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so toll fand ich den Spannungsbogen, den die Autorin in ihrem Thriller-Debüt geschaffen hat. Es gab zudem ausreichend überraschende Wendungen und ein Ende mit dem ich so nicht gerechnet hatte.
Für mich eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne für dieses Thriller-Debüt von Christi Daugherty. Ich hoffe wir können bald mehr Bücher der Autorin lesen, die ebenso spannend sind wie dieses. Auch über eine Fortsetzung mit Harper McClain würde ich mich sehr freuen, zumindest der Schluss des Buches lässt auch auf eine Fortsetzung hoffen, denn alles wurde nicht geklärt.