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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2022

Ein gutes Arbeitsbuch

Sei stärker als die Angst
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Mir gefällt das Cover sehr gut, allerdings passt es meiner Meinung nach wenig zum Inhalt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und man kommt so gut in das Buch hinein. Zuerst erzählt die Autorin ...

Mir gefällt das Cover sehr gut, allerdings passt es meiner Meinung nach wenig zum Inhalt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und man kommt so gut in das Buch hinein. Zuerst erzählt die Autorin ein bisschen über eigene Erfahrungen, dann geht es um Emotionen generell und schlussendlich geht es dann tatsächlich auch um die Angst. Die Aufgaben, die man innerhalb des Buches beantwortet, sind teilweise gar nicht so einfach und erfordern wirklich tiefes Nachdenken.

Die Aufgaben regen zum Nachdenken an und helfen sehr gut dabei, sich in besonders stressigen und aufwühlenden Situationen besser zu reflektieren. Man bekommt hilfreiche Denkanstöße und ich werde sicherlich noch öfter in das Buch hineinschauen, um noch ein paar Aufgaben abzuarbeiten.

Die Autorin konnte mir während der "Reise" durch das Buch Souveränität vermitteln, sowie das Gefühl, aufgehoben zu sein. Alles in allem eine Leseempfehlung für alle, die ein Arbeitsbuch suchen und ein bisschen zum Nachdenken angeregt werden wollen.

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Ein atmosphärischer, gut recherchierter Krimi

Eisflut 1784
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Zunächst einmal möchte ich alle, die das hier lesen, einmal auf dieses wunderschöne Cover hinweisen. Es passt wunderbar zur Atmosphäre im Buch: diese ist nämlich wirklich sehr eiskalt und bedrohlich.

Man ...

Zunächst einmal möchte ich alle, die das hier lesen, einmal auf dieses wunderschöne Cover hinweisen. Es passt wunderbar zur Atmosphäre im Buch: diese ist nämlich wirklich sehr eiskalt und bedrohlich.

Man begibt sich in das Jahr 1784 und lernt Venray und Anna-Maria als Protagonisten sehr gut kennen. Beide waren mir sehr sympathisch und sind mir bis zum Schluss richtig ans Herz gewachsen.

Alle Handlungsstränge werden beendet und es wird nichts vergessen oder offen gelassen, man hat hier also ein wirklich gelungenes und in sich abgeschlossenes Werk vor sich.

Die Sprache und somit der Schreibstil ist zu Beginn ein bisschen gewöhnungsbedürftig, weil sie sich der Zeit angepasst hat. Nach ein paar Seiten kam ich aber gut rein und konnte der Geschichte mühelos folgen. Man fühlt sich tatsächlich in der Zeit zurückversetzt und kann sich so richtig in der Geschichte verlieren. Manchmal lief mir beim Lesen ein Schauer über den Rücken, manchmal musste ich schmunzeln. Die meiste Zeit wollte ich wirklich die Heizung aufdrehen, mich in eine Decke kuscheln und einen ganz heißen Tee dazu trinken. Der Autor hat hier wirklich ein sehr bildliches und atmosphärisches Werk geschaffen.

Der Höhepunkt der Geschichte ist extrem spannend, ich musste mich zusammenreißen um wirklich jeden Satz auch zu lesen und nicht einzelne Abschnitte vor lauter Spannung zu überspringen.

Einzig allein die Auflösung hätte für mich ein bisschen länger und genauer erklärt sein können, das war für mich ein wenig wirr.

Dieser Krimi ist außergewöhnlich, gut recherchiert und spannend! Die Protagonisten sind sympathisch und ich würde liebend gerne mehr von ihnen lesen. Somit gebe ich hierfür eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.10.2018

Eine wundersame Geschichte über Trauer, Vergebung und Gefühle

Die wundersame Mission des Harry Crane
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Das Cover gefällt mir unglaublich gut, besonders wenn man das Buch in den Händen hält, ist es gleich noch viel schöner. Das goldene Blatt in der Mitte und die einzelnen goldenen Flecken passen wirklich ...

Das Cover gefällt mir unglaublich gut, besonders wenn man das Buch in den Händen hält, ist es gleich noch viel schöner. Das goldene Blatt in der Mitte und die einzelnen goldenen Flecken passen wirklich super zum Inhalt und jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, fällt mir das auch erst besonders auf. Daumen hoch an den Verlag und an die Gestaltung, ich liebe es nämlich, wenn das Cover zum Inhalt passt und man erst danach so richtig versteht, was es damit auf sich hat!
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und auch wenn es an manchen Stellen doch sehr langatmig war und ich ungeduldig vor dem Buch saß und mir dachte "Jaa, jetzt komm' doch mal zur Sache", habe ich das Buch gerne gelesen. Ich habe etwas länger gebraucht weil die Geschichte einen komplett festnagelt und man sich darauf auch erstmal einlassen und den richtigen Zeitpunkt finden muss.
Der Aufbau der Geschichte ist toll gelungen, jeder einzelne Handlungsstrang wurde sinnvoll vollendet und ich bin auch zusätzlich sehr sehr zufrieden mit dem Ende. An manchen Stellen hat mich das Buch schon überrascht, manchmal auch wütend gemacht oder ich habe mich gefreut. Das lag an den Protagonisten, die bemerkenswert gut ausgeführt wurden und man sie bis in die kleinsten Details kennenlernen durfte. Manchmal hat mich das ein wenig genervt weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Harry, Oriana und dem Märchen weitergeht.

Ob Oriana, Harry, Amanda oder sogar Wolf (Harry's Bruder): ich habe sie alle in mein Herz geschlossen, ihre Handlungen waren alle nachvollziehbar und logisch dargestellt durch einen Perspektivenwechsel, der sich ab und zu einfach durchgezogen hat. Normalerweise stören mich solche Perspektivenwechsel weil ich dadurch immer ein wenig aus der Geschichte raus katapultiert werde und dann erst mal wieder reinfinden muss. Das war hier nicht der Fall, im Gegenteil sogar, es hat mir die Protagonisten und die Geschichte immer ein wenig nähergebracht :)

Ein rundum gelungenes Buch mit tollen Protagonisten und einer Reise durch Trauer, Vergebung und mit Hilfe eines lesebegeisterten Mädchens, das ebenfalls auf der Suche nach (Trauer-)Erlösung ist. Einige Längen waren zwar drin aber die waren zu verkraften.

Veröffentlicht am 14.09.2018

Super spannend!

Der Schatten
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Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag schlichte Designs viel lieber und auch der tote Rabe passt meiner Ansicht nach zum Inhalt.

Der Schreibstil war super angenehm zu lesen, anfangs war es eher sehr ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag schlichte Designs viel lieber und auch der tote Rabe passt meiner Ansicht nach zum Inhalt.

Der Schreibstil war super angenehm zu lesen, anfangs war es eher sehr bildliche Sprache, zum Schluss eher nicht mehr. Melanie Raabe schreibt kurz und knapp und kommt zügig voran und gestaltet jede Seite mit ganz viel Spannung.

Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich Norah mag oder nicht, sie ist ein wenig naiv und irgendwie glaubt sie sofort alles ohne nachzuforschen (obwohl sie eigentlich Journalistin ist). Sonst war sie mir relativ sympathisch, ich mag ihre selbstbewusste Art und auch die Tatsache, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt und direkt alles sagt, was sie denkt.

Die Geschichte an sich war wirklich sehr spannend, ich mochte es, dass manchmal eine andere Person geschrieben hat (ich verrate natürlich nicht wer) und man andauernd gerätselt hat, wer das denn sein mag und warum diese Person sich so für Norah interessiert. Ich habe die ganze Zeit versucht das Rätsel zu lösen und bin schlussendlich auch drauf gekommen bevor ich das Buch beendet hatte. Das hat der Spannung aber nichts vorweg genommen und obwohl ich das große Warum kannte, hat das Ende nochmal an Spannung zugelegt.

Ein super Thriller mit ganz viel Spannung, auch wenn man manches etwas kürzer hätte fassen können. Super Schreibstil und eine ganz tolle Geschichte!

Veröffentlicht am 13.11.2023

Besser als erwartet!

Die Einladung
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Früher war ich ein großer Fitzek-Fan, das wandelte sich mit der Zeit leider stark. Die Wendungen waren mir zu unglaubwürdig, die Enden zu übertrieben dargestellt und ließen mich teilweise nur noch mit ...

Früher war ich ein großer Fitzek-Fan, das wandelte sich mit der Zeit leider stark. Die Wendungen waren mir zu unglaubwürdig, die Enden zu übertrieben dargestellt und ließen mich teilweise nur noch mit den Augen rollen. Ab und an wage ich mich aus Nostalgie-Gründen doch wieder an einen Fitzek. "Die Einladung" hat mich allein schon aufgrund des Settings angesprochen und so wagte ich den Schritt erneut und kann nur sagen, dass ich überrascht wurde.

Die Protagonistin Marla scheint zu Beginn recht normal, man bekommt im Laufe des Buches aber immer wieder ein neues Bild von ihr und merkt, dass hinter der Protagonistin ein wenig mehr steckt, als in der Geschichte zunächst verraten wird. Ich habe Marla recht gerne begleitet und fand auch die anderen Protagonisten ganz okay ausgearbeitet. Sie waren zwar allesamt "Schubladen-Menschen" aber das hat mich nicht wirklich gestört, weil es hier nicht um die Charaktere und deren Entwicklung ging, sondern eben um die Handlung. Die Handlung ist spannend und stellenweise konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Der Anfang war ein wenig langsamer und irgendwie holprig, weil ich keinen Zugang zur Geschichte fand. Als Marla dann aber endlich in der Hütte angekommen ist, änderte sich das auch. Trotz aller Spannung ist es nicht Fitzeks spannendste Werk, da habe ich schon stärkere Pageturner von ihm gelesen.

Das Ende ist typisch Fitzek: 20 Wendungen und man konnte sich nichts davon zusammenreimen, weil nichts Sinn ergibt. Und trotzdem hat mir dieses Buch besser gefallen als andere Vorgänger. Das Ende war konstruiert, das hatte ich auch erwartet, aber trotzdem irgendwie schlüssig. Ich habe den Protagonisten die Handlung abgekauft und das ist es, was mir sonst oft bei Fitzek fehlt. Ich musste nicht so mit den Augen rollen wie sonst und ob die Geschichte nun in der Realität so passieren könnte, sei dahingestellt. Bei Büchern sollte das meiner Meinung nach keine wichtige Rolle spielen, solange man den Protagonisten alles abkaufen kann.

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