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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2018

ein Buch, dass mehr aus sich hätte machen können

Die ungleichen Gleichen
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Inhalt:
Was geschieht, wenn zwei junge Menschen, sie und er, sich zufällig im Café am Fluss begegnen, beide aus ganz unterschiedlichen Kulturen und fremd in der Stadt?
Ein Einblick in zwei Schicksale – ...

Inhalt:
Was geschieht, wenn zwei junge Menschen, sie und er, sich zufällig im Café am Fluss begegnen, beide aus ganz unterschiedlichen Kulturen und fremd in der Stadt?
Ein Einblick in zwei Schicksale – er Flüchtling, sie in ländlicher Umgebung aufgewachsen. Sind diese wirklich so verschieden, wie es zunächst wirkt? Vier Welten im Wechselspiel, im Diskurs, im Gegensatz und in Korrespondenz, die jeweils zurückgelassene und die auf ganz andere Weise unbekannte in dieser Stadt, im Hier und Jetzt. Tut sich eine 5. Welt auf, gar eine gemeinsame?
„Die ungleichen Gleichen“ ist eine wahre Geschichte, weil viele sie so oder so ähnlich erlebt haben und erleben könnten. Sie ist gleichzeitig eine erfundene Geschichte, die Momente festhält, die über eine gelungene Orientierung des Lebens entscheiden können.

Fazit:
Die Idee der Geschichte und die Charaktere fand ich gut, allerdings hätte ich mir persönlich mehr Tiefe gewünscht. Das Buch befasst sich mit einem für mich wichtigen Thema, aber das kommt leider nicht ganz so gut rüber. Die Charaktere werden eher oberflächlich behandelt und nachdem das Buch relativ kurz ist, kommt das Ende auch ziemlich plötzlich.
Am Buch gefiel mir jedoch, dass die Charaktere nicht wie in Büchern üblich Namen hatte, sondern hier defintiv anders dargestellt werden. Ein Buch welches mehr aus sich hätte machen können - 3 von 5 Sternen ♥

Veröffentlicht am 11.10.2018

nicht ganz meins

Die Kinder des Mondes
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Kinder des Mondes

Inhalt:
In einer nordfranzösischen Hafenstadt wirft an einem Frühlingstag des Jahres 2000 ein Deutscher eine Flaschenpost in den Atlantik. Sie enthält einen USB-Stick mit einem Romanmanuskript, ...

Kinder des Mondes

Inhalt:
In einer nordfranzösischen Hafenstadt wirft an einem Frühlingstag des Jahres 2000 ein Deutscher eine Flaschenpost in den Atlantik. Sie enthält einen USB-Stick mit einem Romanmanuskript, um dessen Veröffentlichung er sich kümmern wollte. Das Versprechen dazu gab er dreißig Jahre zuvor seinem lebensmüden Freund. Doch weder in der langen Zeit unter einer Zensur, noch im freiem Buchmarkt war sein Bemühen erfolgreich. Auf einem Zettel steht: „Ein Dritter soll es veröffentlichen – oder es soll untergehen.“

Die zwei Helden aus Wosniaks Roman – Felix und Johan – werden um die Mitte des vorigen Jahrhun­derts in der ostdeutschen Kleinstadt F. in einer Vollmondnacht geboren. Felix’ Mutter stirbt bei der Geburt. Der Halbwaise fühlt sich schuldig an ihrem Tod, forscht mondsüchtig nach ihren Spuren, vermisst ihre Wärme und: sucht sich. Immer spannungsvoller wird sein Verhältnis zum Vater, zu den herrschenden Zuständen und überhaupt zur „Normalität“ – eine Entwicklung, die ihn unaufhaltsam hin zu einer tragischen Konsequenz treibt …

Fazit: Hierbei handelt es sich um einen Erzähloman, welcher sich auch durch Fachbegriffe und wortgewandte Aussagen auszeichnet, allerdings konnte er mich leider nicht ganz fesseln. Das Buch ist in Kapitel eingeteilt, die keine Überschriften oder Nummern tragen - das war nicht ganz mein Fall. Das Cover hatte für mich nicht wirklich was mit dem Inhalt zu tun und ich verlor mich eher in der Geschichte. Es war kompliziert zu lesen und auch nicht ganz so leicht hinter die Kulissen der Story zu blicken. Ich hätte mir etwas mehr Handlung gewünscht - es kam mir teilweise so vor, als ob mir jemand ein Buch vorlesen würde, kurz bevor ich einschlafe...mich konnte es leider nicht ganz überzeugen :( 3 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 10.10.2018

die Magie hat etwas gefehlt

Eine Krone aus Feuer und Sternen
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Inhalt:
Zwei mutige Heldinnen verweigern sich ihrer vorbestimmten Rolle
Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ...

Inhalt:
Zwei mutige Heldinnen verweigern sich ihrer vorbestimmten Rolle
Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre bei Todesstrafe verbotene Feuermagie verbergen muss. Die Schwester des Prinzen, Mara, kann über ihr Leben ebenso wenig verfügen wie Denna, doch Freiheit bedeutet ihr alles. Gegensätze ziehen sich an, und irgendwann geraten im Intrigennetz am Hof die Gefühle der zwei Prinzessinnen und Dennas Magie außer Kontrolle …
Fazit: Mir hat die Grundidee gefallen und auch, dass das Liebespaar mal etwas anders war als gedacht, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht ganz überzeugen :( In dem Buch hat mir schlicht und einfach die Magie gefehlt - sie wurde zwar angeschnitten, allerdings hätte ich mir für einen Roman mehr Details erhofft um besser in der Welt versinken zu können. Der Kernpunkt der Geschichte lag in der Politik was ja in einem Buch nicht grundlegend schlecht ist, aber mir war es hier leider einfach ein bisschen too much - deswegen fällt mein Feedback trotz guter Protagonisten, flüssigen Schreibstils und einer wundervollen Romanze nicht ganz sooo positiv aus - 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 02.10.2018

solide Jugendfantasy

Die Legende der vier Königreiche - Ungekrönt
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Die Legende der vier Königreiche v. Amy Tintera aus dem HarperCollins Germany - Verlag

Inhalt:
Einst waren die vier Königreiche geeint. Nun herrschen Krieg und Zerstörung. Die Eltern von Emelina, der ...

Die Legende der vier Königreiche v. Amy Tintera aus dem HarperCollins Germany - Verlag

Inhalt:
Einst waren die vier Königreiche geeint. Nun herrschen Krieg und Zerstörung. Die Eltern von Emelina, der Prinzessin von Ruina, wurden vom König des Nachbarreiches Lera umgebracht und ihre Schwester verschleppt. Emelina will Vergeltung! Ihr Plan ist so grausam wie genial. Erst tötet sie die Verlobte von Cas, dem Thronfolger von Lera, dann nimmt sie deren Platz ein. Am Hofe des Feindes will sie den König und alles, was ihm teuer ist, auslöschen – auch Cas. Aber je mehr Zeit sie mit dem Prinzen verbringt, desto mehr will ihr Herz ihr Vorhaben vereiteln …

Fazit:
Dies war ein Buch, welches ich unbedingt haben wollte nachdem man doch recht positives darüber gehört hat. Aus diesem Grund waren die Erwartungen natürliich relativ hoch angesiedelt.
Der Anfang war spannend, aber mit der Zeit verlor ich den Faden und die Höhepunkte ließen für mich nach - ich hab es dann auch versucht ein zweites Mal zu lesen, aber es konnte mich nicht richtig packen.

Die Charaktere wurden realistisch dargestellt, jeder hatte seine Aufgabe zu erfüllen und trug ein Stück Vergangenheit mit sich herum - tolle Botschaft.

Es ist immer schwierig zu sagen, was einem in einem Buch fehlt, aber ich hätte mir etwas mehr Details aus der Magie gewünscht und aus der Welt um die es sich im Buch dreht, das hätte das ganze schätze ich für mich greifbarer gemacht aus diesem Grund sind es 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 24.09.2018

leichter Sommerroman

Der Zauber zwischen den Seiten
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Cover: Das Cover ist für mich gestaltet wie ein typischer Sommerroman und lädt zum verweilen ein.

Inhalt:
Seit sie denken kann, ist Sofia von Büchern fasziniert. Sie liebt das Rascheln der Seiten, den ...

Cover: Das Cover ist für mich gestaltet wie ein typischer Sommerroman und lädt zum verweilen ein.

Inhalt:
Seit sie denken kann, ist Sofia von Büchern fasziniert. Sie liebt das Rascheln der Seiten, den Geruch des Papiers und vor allem die darin beschriebenen Welten. Schon immer haben sie der schüchternen Frau geholfen, der Realität zu entkommen. Als sie eines Tages in einem Antiquariat ein altes Buch kauft, findet sie darin enthaltene Manuskripte und Briefe einer gewissen Clarice, die Mitte des 19. Jahrhunderts gelebt haben soll. Sofia und Clarice scheinen viel gemeinsam zu haben, und Sofia spürt eine Verbindung zu ihr. Um mehr über sie zu erfahren, reist Sofia quer durch Europa. Dabei stößt sie nicht nur auf eine unglaubliche Liebesgeschichte, sondern findet endlich auch ihr eigenes Glück …

Fazit: Der Anfang gefiel mir sehr und ließ sich wunderbar lesen, allerdings ließ die Begeisterung nach einer Weile nach, da es vorhersehbar wurde und sich dann gefühlt etwas in die Länge gezogen hat. Die Zitate zur Einleitung in den Kapiteln brachten Abwechslung in das Buch und das ein oder andere blieb dann doch hängen.
Die Handlung spielt in zwei unterschiedlichen Zeiten dem jetzt und der Vergangenheit - die Vergangenheit hätte man für mich etwas mehr ausschmücken können, was z.B. geschichtliche Ereignisse angeht usw - man hat hier nur etwas über Clarice und ihr engeres Umfeld erfahren und da hat mir das historische einfach ein bisschen gefehlt.
Deswegen vergeb ich 3 von 5 Sternen ♥