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Veröffentlicht am 30.12.2018

Gelungener Auftakt der Trilogie

Gut Greifenau - Abendglanz
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Gut Greifenau liegt in Hinterpommern, weit ab vom modernen Berlin des Jahres 1913. Für die Grafenkinder Konstantin und Katharina ist es schwer, sich den alten Gewohnheiten ihrer Eltern anzupassen. Sie ...

Gut Greifenau liegt in Hinterpommern, weit ab vom modernen Berlin des Jahres 1913. Für die Grafenkinder Konstantin und Katharina ist es schwer, sich den alten Gewohnheiten ihrer Eltern anzupassen. Sie wollen hinaus in die Welt, das Neue sehen und erleben. Konstantin möchte das Landgut auf den technisch neuesten Stand bringen und kämpft nicht nur gegen seinen Vater. Auch seine Verbindung zu der Dorflehrerin Rebecca Kurscheidt steht unter keinem guten Stern.
Für Katharina ist es sogar noch schwieriger. Die junge Frau soll einen Neffen des Kaisers heiraten, aber sie hat ganz andere Pläne. Während die Sorgen auf Greifenau immer größer werden, steuert die Welt auf eine noch viel größere Katastrophe zu.

„Gut Greifenau Abendglanz“ ist der Auftakt einer Trilogie. Hanna Caspian schildert von den Menschen, von ihren Schicksalen, von dem Leben auf einem Landsitz und in der Dorfgemeinschaft. Sie erzählt von der Oberschicht, aber genauso von den einfachen Menschen, die auf dem Gut arbeiteten und auf das Wohlwollen der Grafenfamilie angewiesen waren.

Die ersten Seiten sind mir etwas schwergefallen, ich fand die Lektüre am Anfang etwas zu seicht. Erst so langsam entfaltet sich die eigentliche Geschichte. Caspian stellt ihre Protagonisten vor und erst so nach und nach kommen die einzelnen Charaktere ans Licht. Ich kann nicht genau bestimmen, ab welchem Zeitpunkt mich die Story nicht mehr losgelassen hat. Letztendlich habe ich „Abendglanz“ in nur drei Abenden gelesen und fühlte mich gut unterhalten. Nicht nur das Leben des Adels wird beschrieben, sondern sehr viel mehr das ganze drum herum. Davon, wie die Menschen lebten, die die ganze Arbeit zu leisten hatten. Aber auch davon, wie schwer es war, so einen Betrieb am Laufen zu halten. Die Autorin hat die Atmosphäre auf dem Gut gut eingefangen. Es fällt leicht, mit den Charakteren zu gehen. Sie sorgt aber auch für Spannung, gerade weil die Geschichte sich langsam entfalten darf.

Dann sind da die jungen Leute, die sich verlieben und alles daran setzten, ihre Liebe auch leben zu können. Es stellt sich aber als nicht so einfach heraus. Konstantin muss für seine Liebe kämpfen und sich auch die Frage gefallen lassen, wie groß sind die Standesunterschiede. Auch Katharina, die noch sehr jung ist, muss sich dieser Frage stellen. Kann sie für die Liebe die Familie aufgeben oder folgt sie den Anweisungen der Mutter? Auch wenn die Geschichte leicht und locker verpackt ist, schnell wird klar, so einfach war das Leben damals nicht. Nicht für die Menschen, die ihr Leben als Dienstpersonal verbrachten und auch nicht für die privilegierte Oberschicht. Dann kommt noch dazu, dass über alle sich die große Katastrophe anbahnt. Die Autorin hat diese Details, gekonnt in das Leben der Menschen von Gut Greifenau einfließen lassen. Es klingt schlüssig.

Die Aufmachung des Taschenbuchs lässt auch keine Wünsche offen, es gibt Karten von Pommern und Greifenau, ein Personenregister und ein abschließendes Nachwort klären Fiktion und Wahrheit.

„Gut Greifenau Abendglanz“ ist ein gelungener Start dieser Trilogie. Es beginnt in ruhigen Bahnen und endet damit, dass man eigentlich sofort weiterlesen möchte. Ich habe die Protagonisten in mein Leseherz geschlossen. Ich bin gespannt, ob Konstantin und Katharina oder die Dorflehrerin Rebecca und die vielen Menschen in ihrem Umfeld, ihre Ziele erreichen werden. Ich möchte wissen, wie es mit dem Gut weitergeht. Auch wie die einfachen Menschen von Greifenau weiterleben, in dem Krieg, der nun kurz bevorsteht. „Gut Greifenau“ gute Unterhaltung aus Pommern.

Veröffentlicht am 02.12.2018

Ein Goldtransport, Diebesgesindel und ein bisschen Liebe

Das Gold der Fugger
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Anfang des 16. Jahrhunderts war der Beruf der Fuhrwerker noch mit erheblichen Strapazen verbunden. Agnes` Vater war mit Leib und Seele Fuhrwerker und der Familie Fugger treu ergeben. Aber dann wird er ...

Anfang des 16. Jahrhunderts war der Beruf der Fuhrwerker noch mit erheblichen Strapazen verbunden. Agnes` Vater war mit Leib und Seele Fuhrwerker und der Familie Fugger treu ergeben. Aber dann wird er des Diebstahls beschuldigt und alle Beweise sprachen gegen ihn. Er wurde hingerichtet, nur seine Tochter ist von seiner Unschuld überzeugt. Sie will herausfinden, was wirklich geschah und ob der junge Patrizier Georg Sultzer ihren Vater zurecht beschuldigt hat oder ob er gelogen hat. Wieder macht sich ein Tross auf den Weg nach Prag, doch diesmal folgt Agnes ihm. Der Weg von Augsburg nach Prag ist weit und gefährlich. Kann Agnes diese Prüfung bestehen?

Peter Dempf erzählt eine spannende und abwechslungsreiche Geschichte aus dem 16. Jahrhundert. Das Leben als Fuhrwerker war nicht einfach, viele Mühen kostete es, um von einer Stadt in die nächste zu gelangen. Die Männer kämpften nicht nur mit den schweren Wagen, den unbefestigten Wegen, sondern sie mussten sich auch gegen Diebesgesindel behaupten. Genau diese Situationen hat der Autor in eine spanende Geschichte gepackt.

Agnes schließt sich diesem Tross an, um mehr über die Hintergründe zu erfahren, die zum Tod ihres Vaters geführt haben. Natürlich geht auch immer die Frage nach dem Gold mit. Wo ist es? Wer hat es? Und warum ist es im Tross versteckt?
Soweit ist die Handlung auch nachvollziehbar, allerdings gibt es schon die eine oder andere Szene, die eben nicht ganz so stimmig war. Zum Beispiel wird auf der einen Seite erzählt, dass ihr Kleid nur noch aus Fetzen bestand und sie fast nicht mehr bedeckte, aber dann konnte es sich noch im Wasser aufblähen und sie so an der Oberfläche halten. Von solchen Szenen gab es einige, die ich nicht ganz so stimmig fand, die Dramatik der Geschichte aber weitergebracht hat.
Da mir der Erzählstil des Autors gut gefällt und ich die Geschichte spannend fand, konnte ich über diese kleinen Unstimmigkeiten hinweg lesen und sie haben auch nicht meinen Lesespaß getrübt.
Der Autor hat es durchaus geschafft, mich zu fesseln. Seine Beschreibungen der Landschaft, der Taten der Männer waren dazu angetan sich Bilder vorstellen zu können. Auch sind seine Beschreibungen der historischen Begebenheit und des Lebens dieser Zeit glaubwürdig.

Ein kleines Personenregister zu Beginn stellt die Protagonisten kurz vor, ein Nachwort klärt Fiktion und Wahrheit und ein Glossar die fremden Begriffe. Wobei das Glossar eher klein gehalten ist, und wer öfter historische Romane liest, wird die Begriffe auch bereits kennen.

„Das Gold der Fugger“ ist ein schöner Abenteuerschmöker, der davon erzählt, wie Waren im 16. Jahrhundert transportiert wurden. Das Leben wird authentisch erzählt und mit Agnes fehlt auch nicht der weibliche Charme. Ein Roman, der mich gut unterhalten hat.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Spannender Krimi im historischen Gewand

Die Tote im Fechtsaal
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Annie Troll hat es geschafft, sich als Frau eine kleine Fechtschule aufzubauen. Sie unterrichtet hauptsächlich Frauen, die lernen wollen, sich zu verteidigen. Doch dann findet sie in ihrem Fechtsaal eine ...

Annie Troll hat es geschafft, sich als Frau eine kleine Fechtschule aufzubauen. Sie unterrichtet hauptsächlich Frauen, die lernen wollen, sich zu verteidigen. Doch dann findet sie in ihrem Fechtsaal eine ihrer Schülerinnen Tod auf. Es ist eine bekannte Ballerina aus der Oper. In ihrer Verzweiflung wendet Annie sich an den Detektiv Daniel Raabe. Dieser wendet ganz neue Methoden zur Findung und Aufklärung von Verbrechen an. Er folgt der Theorie der Fingerabdrücke. Leider steht er mit dieser These allein da. Dann wird auch noch ein Anschlag auf Annie verübt. Alle Zeichen deuten zudem auf die Freimaurerloge. Wie hängt dies alles zusammen? Kann Raabe Annie überhaupt helfen?

Helga Glaesener hat einen spannenden historischen Krimi abgeliefert. Ihre Protagonisten gehen ihre ganz eigenen Wege. Annie Troll wird als eine Frau geschildert, die ihr Leben selbst bestimmt und mit ihrem Beruf sich ihre eigene Freiheit schafft. Sie hat ein freches Mundwerk und stellt sich mutig ihrem Leben.

Daniel Raabe hingegen stammt aus einer anderen Welt, er arbeitet als Detektiv, was um 1869 noch sehr neu ist, und hat schon so manchen Fall aufgeklärt. Durch Daniel erfährt man so einiges über die Methoden der Polizeiarbeit. Die Sache mit den Fingerabdrücken ist ganz neu und auch die Arbeit als Privatdetektiv wird belächelt. Aber Daniel Raabe überzeugt durch sein auftreten.

Als ich die ersten 100 Seiten gelesen hatte, hatte ich das Gefühl, als ob ich etwas verpasst hätte. So als gäbe es zu dieser Geschichte einen Vorgänger, aber so nach und nach klärte sich dieses Gefühl und die Erlebnisse aus Daniels Vergangenheit wurden immer deutlicher. Es entwickelte sich ein spannender Krimi. Mit den Mitteln dieser Zeit kam nach und nach Licht ins Dunkeln und Daniel der Wahrheit immer näher.

Überhaupt hat die Autorin die Lebensumstände der Menschen gut wiedergegeben. Die Armut der Leute wurde beleuchtet. Das Leben um 1869 im Allgemeinen und auch die Distanz zwischen Arm und Reich fließt mit ein. Der Erzählstil ist dabei leicht und locker zu lesen und die Dialoge zwischen Annie und Raabe sorgen auch schon mal für ein kleines Lächeln.

Für weitere Spannung sorgte aber auch das organisierte Verbrechen, wie wir heute sagen würden. Ein Mann, der durch Erpressung und Drohung versucht die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzten. Mit Mord untermauert er sein Vorhaben und macht damit nicht nur Annie das Leben schwer. Ich fand es spannend, zu lesen, wie sich die einzelnen Ereignisse zu einem Ganzen zusammen gefügt haben. Nur der Schluss hat mich etwas ungläubig zurückgelassen. Ich vermute ganz stark, von dem Privatdetektiv Daniel Raabe wird es noch mehr zu lesen geben. Und vielleicht auch von Annie Troll denn ihre Beziehung zu Raabe ist auch noch nicht ganz geklärt.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Spannende Einblicke in das Leben dreier Frauen am Rande der Krone

Um Reich und Krone
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Im Mittelpunkt von „Um Reich und Krone“ stehen die drei Schwestern der Familie Grey. Es ist Mitte des 16. Jahrhunderts als Jane Grey die Bühne betritt. Sie wird von ihrem machtbesessenen Vater zur Königin ...

Im Mittelpunkt von „Um Reich und Krone“ stehen die drei Schwestern der Familie Grey. Es ist Mitte des 16. Jahrhunderts als Jane Grey die Bühne betritt. Sie wird von ihrem machtbesessenen Vater zur Königin ausgerufen und erlangt damit eine traurige Berühmtheit. Ihr leben endet auf dem Schafott.

Dann übernimmt ihre Schwester Katherine diese Geschichte. Katherine ist eine lebenslustige junge Frau. Sie will Leben, sie will Lieben und eine Familie gründen. Leider steht sie damit Königin Mary im Weg und als diese dann den Thron für Elizabeth I. freiräumt wird es auch nicht besser. Katherine schafft, was den zwei so ungleichen Schwestern nicht gelungen ist, sie wird schwanger und trägt vermutlich den nächsten Erben für die Krone unter dem Herzen. Ihren Ungehorsam muss Katherine bitter bereuen.

Als letzte Grey-Schwester hat Mary ihren Auftritt. Sie ist nicht nur die jüngste Schwester, sondern auch kleinwüchsig. Niemand nimmt sie richtig ernst. So kann sie zunächst ihr Leben in einer trügerischen Sicherheit verbringen. Aber auch sie will sich nicht dem Willen der Königin beugen. Aber welchen Preis wird sie dafür zahlen, dass sie Königin Elizabeth die Stirn bittet und ihren eigenen Willen durchsetzt?

Philippa Gregory erzählt die Lebensgeschichte der drei Grey-Schwestern recht anschaulich. Sie hat sich dafür entschieden, die Frauen selbst ihre jeweilige Geschichte erzählen zu lassen. So beginnt sie zunächst mit Jane. Es war etwas seltsam die Gedanken einer Frau zu lesen, die kurz vor ihrem Tod stand und es auch irgendwie gewusst hat. Jane war mir manchmal doch etwas zu naiv. Das Unheil, das über sie hereinbrach, war so deutlich zu sehen, dass sie es auch hätte merken müssen. Aber immer wieder vertraut sie auf ihren Vater und dies bis zur letzten Stunde. Jane hatte sicher mein Mitgefühl, aber streckenweise ging sie mir einfach nur auf die Nerven mit ihrer Naivität. Als sie schließlich am Ende ihrer Geschichte angekommen war, war ich dann auch froh, dass es nun mit der nächsten Schwester weiterging. Ich habe über Jane Grey einfach schon besser Geschichten gelesen, als eben diese hier.

Katherine ist wohl als das ganze Gegenteil ihrer Schwester zu bezeichnen. Sie war lebenslustig und hat versucht mit ihrem Schicksal zurechtzukommen. Ich habe ihren Lebensweg dann mit Begeisterung verfolgt. Ich war mit ihr traurig, habe mich mit ihr gefreut, als sie dann doch schwanger wurde und für ihre Liebe einen Weg gefunden hatte. Ich habe sie nur schweren Herzens gehen lassen. Die Autorin hat es tatsächlich geschafft, so ein intensives Bild dieser Frau zu zeichnen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen mochte. Diesen Abschnitt fand ich wesentlich besser und intensiver als den ersten Teil. Hier hat Frau Gregory mich erst richtig abgeholt und ich war gefangen in der Familiengeschichte der Greys.

Auch die dritte Grey-Schwester, Mary, hat mich gut unterhalten. Eigentlich war mir bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht bewusst, dass es drei Schwestern gab, die mit der Macht Elizabeth ein Problem hatten. Philippa Gregory schildert anschaulich aus dem Leben dieser Frauen. Gleichzeitig bekommt man einen schönen Überblick darüber, wie sich die Macht in dieser Zeit zusammensetzte. Eigentlich wird auch deutlich, dass auch Elizabeth mit ihrer Situation völlig überfordert war.

Insgesamt gesehen hat mir „Um Reich und Krone“ gut gefallen. Der Erzählstil der Ich-Perspektive erlaubt einen direkten Einblick in das Seelenleben der Protagonisten und fordert einen gleichzeitig beim Lesen. Es ist nicht einfach, sich mit der Seele eines Menschen auseinander zusetzten, der kurz vor seinem Tod steht. Der Autorin ist es aber gut gelungen, das Leben dieser Menschen zu beschreiben. Ich war angenehm überrascht. Dieser Roman wird sicher nicht mein Letzter von dieser Autorin bleiben.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Heddas zweiter Fall

Tod auf Langeoog. Ostfrieslandkrimi
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Hedda macht ihr Praktikum in einem Pflegeheim, als völlig unerwartet Gerda Janssens, eine alte Dame die hier lebt, stirbt. Da sie mit Gesa, der Enkeltochter der verstorbenen, befreundet ist, und diese ...

Hedda macht ihr Praktikum in einem Pflegeheim, als völlig unerwartet Gerda Janssens, eine alte Dame die hier lebt, stirbt. Da sie mit Gesa, der Enkeltochter der verstorbenen, befreundet ist, und diese sie bittet sie nach Hause zu begleiten, sieht Hedda sich bald darauf auf Langeoog wieder. Hier geschieht das Unfassbare, der Onkel ihrer Freundin wird ermordet aufgefunden. Was ist hier eigentlich los, fragt sich nicht nur Hedda. Gemeinsam mit ihrem Freund Enno, der eigentlich Polizist ist, fängt Hedda an Nachforschungen anzustellen.

Bei „Tod auf Langeoog“ handelt es sich um den zweiten Band von Thorsten Siemens. Bereits in „Tod in Neermoor“ lernt man Hedda und ihren Freund Enno kennen. Die Fälle an sich haben zwar nichts miteinander zu tun, man kann sie durchaus eigenständig lesen, aber das Privatleben der beiden baut aufeinander auf und entwickelt sich dem entsprechend weiter. Man sollte also doch Band 1 vorab lesen, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Dieser zweite Fall hat mir sogar noch etwas besser gefallen, wie Band 1. Die Protagonisten wirkten auf mich etwas ausgereifter und ansprechender. Hedda ermittelt hier schon fast, wie eine echte Detektivin. Sie und ihre Freundin gehen Hinweisen nach und Enno rundet die Sache dann sozusagen ab. Ich fühlte mich gut unterhalten und fand auch, dass die Spuren gut gelegt waren. Ich konnte mitraten, wer hier warum getötet hat. Die Handlung ist gut aufgebaut, beginnt eher traurig, mit dem Tod der alten Dame, um dann fahrt aufzunehmen. Erst gibt es noch einen Toten, dann verschwindet Dagmar Janssen, sie ist die Tochter von Gerda und lässt ihre eigene Tochter Gesa verzweifelt zurück. Gemeinsam bringen dann Hedda, Enno und Gesa Licht in diese Geschichte und klären letztendlich alles auf.

„Tod auf Langeoog“ ist ein kurzweiliger, spannender Krimi, der mich gut unterhalten hat. Ich bin gespannt, welche Abenteuer Hedda und ihr Enno noch erleben dürfen und auch ein bisschen neugierig darauf, wie sich ihre Beziehung zueinander entwickeln wird.