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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2018

Leider nicht sp ganz überzeugend

Die Party
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Nachdem ich erst von einigen Wochen „Murder Park“ gelesen hatte und so begeistert davon war, habe ich mich riesig auf das neue Buch des Autors Jonas Winner gefreut. Vielleicht waren meine Ansprüche zu ...

Nachdem ich erst von einigen Wochen „Murder Park“ gelesen hatte und so begeistert davon war, habe ich mich riesig auf das neue Buch des Autors Jonas Winner gefreut. Vielleicht waren meine Ansprüche zu hoch, die Vorfreude zu groß, jedenfalls bin ich etwas enttäuscht. Die Party konnte mich nicht so recht überzeugen, auch wenn ich es flott zu Ende gelesen hatte. Insgesamt hat mich das Buch einfach nicht so richtig gepackt. Die Figuren waren mir oft zu hölzern und unglaubwürdig. Dadurch hat mich auch ihr Schicksal nicht so sehr berührt. Auch konnte ich leider das Handeln der einzelnen Personen oft nicht nachvollziehen. Das ewige Hin und Her und die nicht enden wollenden Diskussionen haben mich irgendwann ziemlich genervt.
Zudem fand ich auch die Geschichte, die hinter dem Massaker steht, nicht sonderlich gut. Anfangs war ich noch neugierig, aber es wirkte auf mich dann immer mehr an den Haaren herbeigezogen, sodass ich das Ende dann schon gar nicht mehr so interessant fand. War mir insgesamt alles etwas zuviel und dadurch unglaubwürdig.
Die Idee fand ich gut und auch die Schreibweise ist spannend und rasant, der Geschichte selbst hätte aber etwas weniger gut getan. Hier wäre weniger mehr gewesen, z.B. wenn ich an die Sexszene denke, die meiner Meinung nach an dieser Stelle völlig fehl am Platz ist, oder bei der Auflösung, die einfach ein bisschen zu viel will. Schade. Ich hoffe, dass das nächste Buch von Jonas Winner mich dann wieder mehr begeistern kann.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Konnte mich leider nicht völlig überzeugen

Wut kommt selten allein
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Ich selbst war leider noch nie in Südtirol, höre aber immer Kollegen und Freunde von dieser ganz besonderen Gegend schwärmen. Zuletzt habe ich einige Krimis gelesen, die dort spielen und die mir sehr gut ...

Ich selbst war leider noch nie in Südtirol, höre aber immer Kollegen und Freunde von dieser ganz besonderen Gegend schwärmen. Zuletzt habe ich einige Krimis gelesen, die dort spielen und die mir sehr gut gefallen haben. Daher war ich auf dieses Buch sehr neugierig und habe es mir als Lektüre mit in den Urlaub genommen.
Leider muss ich aber nun sagen, dass mich das Buch nicht so wirklich überzeugen konnte. Schon von den ersten Seiten an fand ich die Geschichte eher zäh und langwierig und konnte mich auch mit den Figuren nicht so recht anfreunden. Vielleicht liegt es auch daran, dass es bereits der siebte Band einer Reihe ist, deren Vorgänger ich nicht kenne. Vielleicht hätte es geholfen, wenn ich die Figuren schon gekannt hätte. So aber wirkten sie auf mich eher hölzern und nicht so ansprechend. Und auch die Kriminalgeschichte konnte mich leider nicht so recht begeistern. Ich habe zwischendrin auch mal Pause gemacht und das Buch dann weiter gelesen, aber auch dann hat es mich nicht recht gepackt. Schade.

Veröffentlicht am 24.10.2018

Familiengeheimnisse

Ein Teil von ihr
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Wie gut kennt man seine Familie, wie gut kennt man die eigene Mutter? Sicherlich sind fast die Meisten davon überzeugt, ihre Mutter sehr gut zu kennen. Andrea ist sich sogar sicher, dass es zwischen ihr ...

Wie gut kennt man seine Familie, wie gut kennt man die eigene Mutter? Sicherlich sind fast die Meisten davon überzeugt, ihre Mutter sehr gut zu kennen. Andrea ist sich sogar sicher, dass es zwischen ihr und ihrer Mutter gar keine Geheimnisse gibt. Aber was wäre wenn... wenn die Mutter schreckliche Geheimnisse hat, wenn Du plötzlich nicht mehr weißt, wer diese Frau ist, wenn Du plötzlich auf der Flucht bist, weil Deine Mutter und Du verfolgt werdet und in Lebensgefahr seid...
Das klang super spannend und interessant und da ich bisher jedes Buch von Karin Slaughter sehr mochte, war ich auch sehr neugierig auf dieses Buch. Leider fand ich es zwar schon spannend und unterhaltsam, gleichzeitig aber auch etwas langatmig und zäh. Nicht so ganz das, was ich mir vorgestellt hatte. Das finde ich sehr schade, dennoch fand ich das Buch lesenswert. Nun hoffe ich einfach, dass das nächste Werk dieser Autorin wieder packender und fesselnder und insgesamt kurzweiliger wird.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Ziemlich faszinierend

Good as Gone
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Dieses Buch hat mich vom Thema her total interessiert und daher wollte ich es auch unbedingt lesen. Ich fand es spannend bis zuletzt und auch ziemlich faszinierend. Leider ist es aber auch nicht immer ...

Dieses Buch hat mich vom Thema her total interessiert und daher wollte ich es auch unbedingt lesen. Ich fand es spannend bis zuletzt und auch ziemlich faszinierend. Leider ist es aber auch nicht immer einfach zu lesen. Die Geschichte springt immer wieder hin und her und das mag ich eigentlich auch sehr. Mehrere Ebenen oder Erzählungen, die sich immer mehr miteinander verweben – das macht Bücher spannend. Oder manchmal leider auch etwas konfus, wie in diesem Fall. Erst nach und nach versteht man, was das zu bedeuten hat und kann das Geschehen entwirren. Insofern passt das zum Buch, denn auch die Familie muss erst verstehen, was damals beim Verschwinden der Tochter wirklich passiert ist. Erst mit der Zeit entwirren sich die Fäden und die damaligen Ereignisse kommen ans Licht.
Das ist wirklich spannend und unterhaltsam, zugleich auch faszinierend und angstmachend. Ein tolles Buch, wenn man nicht aufgibt und ihm eine Chance gibt, sich zu entfalten. Dann wird es richtig gut und interessant. Allerdings kann ich durchaus nachvollziehen, dass diese Geschichte nicht jedermanns oder jedes Lesers Sache ist.

Veröffentlicht am 19.09.2018

Hat mich nicht so erreicht

Ein unvergänglicher Sommer
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Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil ich lange nichts mehr von dieser bekannten Autorin gelesen hatte. Isabell Allende schreibt sehr poetisch und in einer schönen, beschreibenden Sprache. Das wirkt ...

Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, weil ich lange nichts mehr von dieser bekannten Autorin gelesen hatte. Isabell Allende schreibt sehr poetisch und in einer schönen, beschreibenden Sprache. Das wirkt sehr frisch und authentisch und es hat mir gut gefallen. Aber leider war die Geschichte nicht unbedingt etwas für mich – irgendwie hatte ich keine Geduld dafür, aber das mag auch an mir liegen.

Die Figuren fand ich ganz interessant, auch weil sie in ihrer Art und Lebensgeschichte sehr umfangreich beschrieben werden. Dennoch konnte mich die Geschichte leider nicht einfangen. Vielleicht versuche ich es irgendwann nochmal, wenn ich mehr Muße habe und hoffe, dass mich die Geschichte dann erreicht. Schade, dass mich dieses Buch nicht so fesseln konnte.