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Veröffentlicht am 03.07.2024

Lag es an mir, das ich dieses Buch nicht mochte?

Triple Duty Bodyguards (Why Choose)
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Auf der Such nach etwas für Zwischendurch stieß ich auf Lily Gold, die derzeit mit ihren Reverse Harem Geschichten in aller Munde zu sein scheint. Zwar habe ich länger kein Buch mit diesem Trope gelesen, ...

Auf der Such nach etwas für Zwischendurch stieß ich auf Lily Gold, die derzeit mit ihren Reverse Harem Geschichten in aller Munde zu sein scheint. Zwar habe ich länger kein Buch mit diesem Trope gelesen, doch die Leseprobe zu TRIPLE DUTY BODYGUARDS gefiel mir.

Story:
Briar ist eine erfolgreiche Schauspielerin, dennoch sie wird von der Presse in schöner Regelmäßigkeit in Fetzten gerissen. Sie gilt als super zickige Filmdiva, der man rein gar nichts recht machen kann. Als ein widerlicher Stalker selbst vor ihrem Schlafzimmer nicht haltmacht und in ihren intimsten Bereich vordringt, engagiert sie ein Trio aus muskelbepackten Elite-Bodyguards. Von nun an überwachen absolute Hotties 24/7 jeden ihrer Schritte, und treiben damit die Künstlerin anfangs regelrecht in den Wahnsinn. Denn nun wird ihr gewohntes Leben durch die 3 massiv eingeschränkt. Hinzu kommt, das Glen, Kenta und Matt, jeder auf seine eigene Art etwas in ihr auslöst, das sie zuvor so noch nicht kannte.

Meine Meinung:
Als ich mich für dieses Buch entschied, wusste ich genau worauf ich mich eingelassen habe. Das die Handlung wohl eher als Umrahmung für die erotischen Szenen dient, wie eben bei den meisten Schnaxelgeschichten. Womit ich nach der ansprechenden Leseprobe jedoch nicht gerechnet habe, war die anstrengende Protagonistin.

Sorry wenn ich jetzt sofort mit der Tür ins Haus falle, aber ich mochte Briar überhaupt nicht. Sie sollte eine berühmte Schauspielerin sein und abseits der Kameras das bodenständiges Mädchen von nebenan. Zu Begin der Story war sie mir auch noch sympathisch, nur halt von ihrer Umwelt vollkommen missverstanden. Doch im Laufe der Handlung ist sie super egoistisch, denkt ständig nur an sich selbst. Fordert aber von jedem Verständnis ein, während sie nicht einmal selbst versucht nachzuvollziehen, wie andere sich fühlen. Sie ist in meinen Augen einfach nur extrem anstrengend. Während der gesamten Story habe ich so viele unterschiedliche Signale von ihr erhalten konnte deshalb, einige ihrer Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen. Im speziellen ihren Umgang mit anderen.

Die Jungs Glen, Kenta und Matt mochte ich irgendwie. Jeder von den Typen war wunderbar anders- aber schlussendlich war es dann doch nicht genug, um die Geschichte für mich zu retten. Generell liebe ich tortoured Heros, doch hier war mir das alles ein bisschen too much. Jeder Prota hatte seine eigenen inneren Dämonen, die auf unterschiedlichste Art und Weise zu bewältigen waren. Sich nach dem erlittenen Trauma erneut ins Leben zurück zu kämpfen, das ist alles schön und gut. Allerdings wäre für meinen Geschmack hier weniger mehr gewesen. Das betrifft auch den Stalker, seine POV hätte ich nicht auch noch gebraucht.


Fazit:
Die Synopsis schien interessant: eine Promi-Diva in Nöten, die sich ausgerechnet in die drei Männer verknallt, die sie eigentlich beschützen sollen. Das klang aufregend und vor allem nach einer wirklich interessanten Abwechslung. Doch dann liest man das Buch und merkt eigentlich recht schnell, hier liegt etwas im Argen. Die Story zieht sich über weite Strecken wie Kaugummi, es gibt keine Chemie zwischen den Charakteren und der Plot wirkt längst nicht mehr so überzeugend. Zu allem Unglück ist die Leading Lady auch noch eine unerträglich Xanthippe.

Lag es an mir, am Schreibstil oder doch eher an dem Plot, das dieser Roman für mich nicht wirklich so funktioniert hat wie ich es mir gewünscht hätte? Jedenfalls haben die fast 600 Seiten ihr übriges getan, um die Geschichte unnötig in die die Länge zu ziehen. Selbst die Romantik wirkt für mich hier schon sehr erzwungen. Denn trotz der vielen spicy Szenen habe ich das sprichwörtliche Knistern vermisst bzw. nicht gespürt. Daher bin ich momentan auch noch recht unschlüssig, ob ich einem weiteren Roman von Lily Gold eine Chance geben soll.

2,5/5**

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2018

So schade, der Auftakt konnte micht nicht überzeugen.

The One Best Man (Love and Order 1)
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Ich bin ein begeisterter Leser der herrlichen Romane von Piper Rayne. Der Wortwitz, die genialen Frauencharaktere, sowie die super sexy Szenen haben mir bereits so einige Abende versüßt. Deshalb konnte ...

Ich bin ein begeisterter Leser der herrlichen Romane von Piper Rayne. Der Wortwitz, die genialen Frauencharaktere, sowie die super sexy Szenen haben mir bereits so einige Abende versüßt. Deshalb konnte ich es kaum erwarten, THE ONE BEST MAN in meine Finger zu kriegen.

Story:
Nach ihrer Scheidung zieht Victoria mit ihrer kleinen Tochter zurück nach Chicago. Hier kann sie sich nicht nur besser um ihre kranke Mutter kümmern, sondern auch wieder arbeiten. Männer, ganz besonders Anwälte können ihr sowas von gestohlen bleiben. Das Wohl ihrer kleinen Familie und ihr neuer Job stehen an erster Stelle. Doch dann trifft sie völlig unerwartet auf Reed Warren. Er ist nicht nur ein brillanter Staatsanwalt, sondern war zu allem Unglück auch der Trauzeuge ihres Ex- Manns. Als wäre das nicht schon schlimm genug, macht es ihr dieser nette Kerl auch noch verdammt schwer, nicht einzuknicken...


Fazit:
Den Auftakt der neuen LOVE AND ORDER Serie von Piper Rayne, habe ich lange entgegengefiebert. Der Klappentext versprach ein amüsantes Lesevergnügen. Doch leider, leider lässt mich dieser Beginn einfach nur vollkommen enttäuscht zurück. Ich hatte mich wahnsinnig auf die Story von Victoria & Reed gefreut. Doch so leid es mir tut, ich habe mich durch die Seiten gequält. Der zündende Funke wollte diesmal so überhaupt nicht bei mir überspringen. Mir fehlte von Beginn an die gewisse Leichtigkeit, der Humor, den ich bei den Büchern des Autoren Duos so sehr schätze. Ich wurde mit den Figuren nicht warm und die Geschichte konnte mich auch nicht wirklich abholen. Da die Handlung für meinen Geschmack lahm vor sich hinplätscherte. Viel passiert auch nicht wirklich, bis auf die Tatsache, das täglich die Kinder zur Schule gebracht werden und es jeden Morgen recht chaotisch zu geht. Dazwischen wird noch das männliche Schmachtobjekt angehimmelt. Da Reed, der nette Anwalt mit seinen Bemühungen nicht locker lässt, wird irgendwann ganz unspektakulär das happy End eingeläutet. Dazwischen gibt es Konflikte mit dem Ex, unwichtige Nebenplots und die eine oder andere knisternde Bettszene.

Zwar gefiel mir die Idee, das auch hier wieder drei Frauen, diesmal Arbeitskolleginnen im Mittelpunkt stehen. Doch für mich haben Victoria, Hannah & Chelsea bisher nicht das Potenzial von den drei Mädels der genialen Bartener Reihe. Überhaupt wurde ich mit Victoria nicht richtig warm. Sie war mir einfach nicht sympathisch. Bis auf ihre Tochter bereut sie ihre Vergangenheit, vor allem alles für ihren Ex aufgegeben zu haben.

Reed war für mich wirklich das Beste an dem ganzen Buch. Ein Kerl zu gut ist um wahr zu sein, mit einem ganz großen Herzen. Ein absolut liebenswerter Schelm, der sich von Victoria nicht so schnell ins Bockhorn jagen ließ. Obwohl sie ständig versucht ihn mit allen Mitteln abzuwimmeln.

Da ich nicht nur die geniale Bartender Serie, sondern auch die wundervolle Single Dad's Reihe der Autorinnen kenne und liebe, ist für mich dieser Roman leider mit Abstand der schwächste. Ich habe versucht in die Geschichte einzutauchen und es blutet mir wirklich das Herz, doch die Story konnte mich nicht wirklich überzeugen. Deshalb kann ich leider auch nicht mehr als 2,5 Sterne vergeben. Ich hoffe und wünsche mir ganz sehr, das mich im Frühjahr 2019 Chelsea & Deans Geschichte wieder mehr packen wird.

Veröffentlicht am 25.10.2018

Konnte mich nicht wirklich abholen

Mister Q
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Das mysteriöse Cover von Mr. Q hat von Anfang an meine Neugier geweckt. Der Klappentext tat dann sein übriges. Ich wollte unbedingt wissen, was sich hinter dem herrlichen Buchdeckel verbirgt.


Story:
Völlig ...

Das mysteriöse Cover von Mr. Q hat von Anfang an meine Neugier geweckt. Der Klappentext tat dann sein übriges. Ich wollte unbedingt wissen, was sich hinter dem herrlichen Buchdeckel verbirgt.


Story:
Völlig mittellos und auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, lässt sich Elyse, die sich Lucky nennt, auf ein verführerisches Angebot ein. Eine Million Dollar für 10 Nächte mit einem geheimnissvollen Mann, der sich hinter einer mysteriösen Maske verbirgt. Verfolgt von ihrem Vater hat sie nichts mehr zu verlieren, und um ihren bisherigen Leben zu entkommen, geht sie auf seinen Deal ein. Sie ahnt jedoch nicht, wie schnell sie diesem Fremden verfällt, der Lucky in seine manipulative und kranke Welt immer mehr hineinzieht. Wäre da nicht Quinn Blackwood, der ebenfalls ein Auge auf sie geworfen hat...


Fazit:
Ich weiß, viele von euch sind von diesem Buch absolut begeistert. Doch obwohl ich wirklich gerne erotische Geschichten lese, hat mich dieser Roman, trotz des flüssigen Schreibstils und dem Kampf um Gerechtigkeit und Vergeltung, nicht wirklich abgeholt. Im Mittelpunkt stehen hier zwei zutiefst kaputte Charaktere, die auf einer Mission sind und selbstzerstörerischer nicht sein könnten.

Was mir an dem Roman anfänglich richtig gut gefiel, war die Protagonistin. Bereits in ihren jungen Jahren hat Lucky ein riesen Päckchen zu tragen. Was sie alles erleben musste, ist so krass und unvorstellbar. Beim Lesen hat mir regelrecht das Herz für sie geblutet. Gerade auch in Hinblick auf ihre Schwester, die sie so sehr liebt und jede Entbehrung für sie auf sich nimmt. Sogar bereit ist für sie zu sterben. Doch leider hat mich das Mädel mit ihrer ganzen Art irgendwann nur noch schrecklich genervt.

Q ist eine durch und durch kaputte Seele. Ein Getriebener, der von der Vergangenheit sein Leben bestimmen lässt. Er lebt nur für den Tag der Vergeltung und dafür ist ihm jedes Mittel recht, um an sein Ziel zu kommen. Auch wenn ich zu Beginn nicht ganz warm mit ihm wurde, mochte ich ihn am Ende sogar. Er wehrt sich gegen seine Gefühle so sehr so sehr. Doch am Ende ist es die Liebe die ihn vor sich selbst und seiner quälenden, selbst zerstörenden Art rettet.

Wer auf viele heiße Erotikeinlagen steht, kann hier sicherlich auf seine Kosten kommen. Es geht jedenfalls seitenweise heftig zur Sache. Allerdings habe ich in dem Genre schon ansprechenderes gelesen. Für mich war es tatsächlich too much. Versteht mich bitte nicht falsch, ich lese gerne Eroticas, aber wenn in einer Tour ständig nur rumgerammelt wird, ist das für mich auf Dauer nicht ansprechend, sondern vielmehr langweilig. Im besonderen, wenn mir auch die sprichwörtliche Chemie zwischen den Figuren fehlt. Wo bitte schön war das Knistern, das sprichwörtliche Feuerwerk? Davon habe ich leider überhaupt nichts gespürt, trotz der vielen Erotikeinlagen. Vieles was hier geboten wurde empfand ich persönlich alles andere als sexy, sondern leider nur total plump und ördinär. Manchmal ist tatsächlich weniger mehr. Q's Maske war für meinen Geschmack auch ein richtiger Abtörner, mit diesem seltsamen Metallgitter. Einfach nur gruselig diese Vorstellung... Hannibal Lector lässt grüßen.

Die Lovestory war leider für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Ich hatte das Gefühl hier ging es viel mehr um Kontrolle. Wo auf einmal die tiefen Gefühle füreinander herkamen ist mir schleierhaft. Was mir auch nicht sonderlich gut gefiel, das bereits zu Anfang erklärt wird, wer Q eigentlich ist. Schade, denn so wurde doch einiges an Spannung aus dem Plot genommen. Außerdem empfand ich auch einiges als zu vorhersehbar. Von den angehäuften Klischees ganz zu schweigen. Auch wenn die Handlung im letzten Drittel noch einmal tüchtig in Fahrt kam, konnte mich der Roman von Zara Cox nicht vollkommen überzeugen.

Ich hatte mich so sehr auf das Buch gefreut. Doch leider konnte mich die Story nicht gänzlich überzeugen. Wer keine tiefgehende Liebesgeschichte erwartet, dafür aber reichlich Bettenakrobatik, wird bestimmt auf seine Kosten kommen. Schweren Herzens kann ich aber nur 2,5 Sterne vergeben. Wer es trotzdem wagen will, ihr wisst ja die Geschmäcker sind verschieden, dem wünsche ich dennoch...happy reading!

Veröffentlicht am 13.08.2018

Dieser Höllenfürst konnte mich nicht begeistern.

Höllenkönig
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Als ich das herrliche Cover sah, mich dann der Klappentext auch noch total neugierig machte, konnte ich nicht erwarten, den HÖLLENKÖNIG zu lesen. Zumal ich auch mal wieder total Lust auf eine etwas düstere ...

Als ich das herrliche Cover sah, mich dann der Klappentext auch noch total neugierig machte, konnte ich nicht erwarten, den HÖLLENKÖNIG zu lesen. Zumal ich auch mal wieder total Lust auf eine etwas düstere Geschichte hatte.

Den Einstieg in die Story empfand ich durchaus gelungen. Auch der lockere Schreibstil von James Abbott gefiel mir. Die Handlung ist nichts für schwache Nerven, sehr düster, blutig und aber auch intensiv. Da hier Verrat und Rache eine auch große Rolle spielen. Allerdings hatte ich gerade durch die Synopsis erwartet, hier den Aufstieg des besagten Höllenfüsten zu erleben. Sprich, wie sich der Held Xavir Argentum in der Höllenfeste als König macht. Aber falsch gedacht. Da er die Gefängnismauern für mein empfinden, viel zu schnell hinter sich lässt. Hier war ich tatsächlich das erste Mal bedient! Soll heißen, ich hatte etwas völlig anderes erwartet.

Meiner Ansicht nach hat der Klappentext nicht viel mit der eigentlichen Handlung zu tun. Es gibt verschiedenen Handlungsstränge die miteinander verwoben wurden, schön und gut. Doch meine Erwartungen waren gänzlich anders. Auch wenn ich die Story, die mit allerhand Intrigen und Machtkämpfen gespickt wurde, durchaus interessant fand, hatte ich trotzdem große Probleme bei der Stange zu bleiben.

Denn irgendwann flacht der Plot total ab, wurde zunehmend langatmiger, das ich mich regelrecht mehrmals zum weiterlesen zwingen musste. Da ich generell sehr ungern Bücher abbreche, ohne mir ein richtiges Gesamtbild verschafft zu haben. Am Ende fehlte mir hier schlichtweg die Spannung, der zündende Funke.

Aber auch mit den Figuren wurde ich nicht wirklich warm, konnte keine richtige Beziehung zu ihnen aufbauen. Für meinen Geschmack waren sie recht blass. Der Höllenkönig selbst war ebenfalls eine große Enttäuschung, da er in meinen Augen viel zu oft, wie ein trotziger Junge seine Gefühle zum Ausdruck brachte.

Ehrlich gesagt, bin ich wahnsinnig enttäuscht, da ich mich auf das Buch total gefreut hatte. Auf eine fantasievolle Geschichte hatte ich gehofft, doch schlussendlich blieb der Roman völlig hinter meinen Erwartungen zurück. Zwar gab es allerhand magische Wesen wie eine Wolfskönigin, Hexen und Ritter, doch waren diese mir viel zu nüchtern und uninteressant gezeichnet. Sodass der Funke bei mir nicht überspringen wollte. Außerdem gab es für mich auch zu viele Protaginisten mit diversen Nebenplots, was ermüdend für mich zu lesen war. Zum größten Teil besteht das Buch aus blutigen Kampfszenen und diversen Intrigen.

Fazit:
Wer auf das Mittelalter, blutige Kampszenen und diverse Machtspielchen steht, darf sich gerne den HÖLLENKÖNIG nach Hause holen. Die Geschmäcker sind zum Glück immer noch verschieden. Für mich war es leider nicht das erhoffte. So leid es mir tut, mehr als 2,5 Sterne kann ich nicht vergeben. An alle die es wagen wollen... happy reading!

Veröffentlicht am 22.05.2018

Konnte bei mir nicht wirklich punkten

Ladies Man - Wenn du mich loslässt
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Ich bin ein Fan der Remy Reihe von Katy Evans. Daher war ich überaus gespannt, was Ladies Man zu bieten hat. Das Cover ist jedenfalls ein netter Blickfang.

Story:
Tahoe und Gena sie sind seit Jahren Best ...

Ich bin ein Fan der Remy Reihe von Katy Evans. Daher war ich überaus gespannt, was Ladies Man zu bieten hat. Das Cover ist jedenfalls ein netter Blickfang.

Story:
Tahoe und Gena sie sind seit Jahren Best Buddies, nur das sie zu allem Unglück total auf den sexy Weiberhelden fliegt. Doch da sie von ihrer ersten großen Liebe wahnsinnig verletzt wurde, will sie keinesfalls ein zweites Mal ein gebrochenes Herz riskieren. Als Gena dem attraktiven Herzenzbrecher die Möglichkeit einer einmaligen Nacht vorschlägt, lehnt dieser jedoch ab. Zwar nicht weil Tahoe kein Interesse hat, sondern, um sie nicht zu verletzten. Denn das würde unweigerlich passieren, denn Tahoe weiß, das er ihr nur diese eine Nacht zu bieten hätte, keinesfalls eine ernste Beziehung. Also zieht Gena schweren Herzens weiter und versucht ihr Glück mit einem anderen Mann. Allerdings ist Tahoe ist weiterhin Teil ihres Lebens und wenn sie Rat oder Unterstützung braucht, ist Verlass auf ihren Freund. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto schwieriger wird es nur noch befreundet zu sein...

Fazit:
Obwohl ich die Romane von Katy Evans total gerne lese, wollte bei diesmal der Funke nicht so recht überspringen. Und das, obwohl es diesmal um einen Best Friends Plot ging. Zwar mochte ich die liebevolle Beziehung zwischen Tahoe und Gina und der Roman hat auch richtig schöne Momente. Allerdings braucht die Geschichte für meinen Geschmack wirklich laange, um überhaupt richtig in Fahrt zu kommen.

Jedoch sind schöne Momente eben nur die halbe Miete. Tja und so leid es mir tut das sagen zu müssen, ich empfand den vielversprechenden Plot über weite Strecken ziemlich lahm, fast schon langweilig. gähn Es passiert eben kaum etwas, um überhaupt ein wenig Spannung aufzubauen, was wirklich schade ist. Es werden einige Partys gefeiert, es gibt' so einige Essen mit Freunden (Die Saints aus sind auch ab und an vertreten) und man kann ständig lesen, wie heiß, toll und anbetungswürdig Gina den Mann ihrer Träume findet. Doch was macht die dumme Nuss, anstatt in die Puschen zu kommen, lässt sich erst einmal auf eine Beziehung mit einem anderen Kerl ein. Obwohl sie eigentlich völlig vernarrt in einen anderen ist, der sie aber höchstwahrscheinlich auch nur wieder verletzten wird.

Was mir auch nicht so toll gefiel ist die Tatsache, das hier auch einige Male der Eindruck vermittelt wurde, Frauen die sich gerne schminken und Make-up tragen, tun das, weil sie unsicher sind. Anstatt zu ihrem wahren Ich zu stehen, laufen sie mit einer Maske rum. Denn ständig geht es hier darum, das die Heldin ihre Maske aus Make-up trägt, und der Held ihr bei so einigen Gelegenheiten das verflixte Zeug wegwischt.

Ich wollte den Roman mögen, hatte mich auf Tahoes Story gefreut. Auch der Klappentext versprach so einiges.. "Er ist der, vor dem deine Mutter dich stets gewarnt hat." Mhm.. viel heiße Luft, aber mehr auch nicht. Ich hatte mir definitiv mehr von Tahoe erwartet, als dieses laue Lüftchen. Ganz davon zu schweigen, das die Heldin ständig mit einem anderen Kerl Sex hat, als den Helden des Romans.

Zugegeben gegen Ende wurde die Handlung wirklich um einiges besser, interessanter. Auch was Tahoe betrifft der selbst die meiste Zeit mit einer Fassade rumläuft. Sozusagen harte Schale, weicher Kern. Und es war tatsächlich schön zu lesen, wie sich die beide Protas ihren Ängsten stellen, sich von ihrer Vergangenheit lösen. Jedoch geschah mir das alles definitiv zu spät.

In "Ladies Man - Wenn du mich loslässt" geht es um Akzeptanz aber auch Verständnis. Zudem gibt es eine tolle Message mit auf den Weg. Das es wichtig ist, sich so zu akzeptieren, zu lieben wie man ist. Das man sich für niemanden verbiegen soll. Das trifft auch auf die Menschen zu die einem wichtig sind. Denn ihre Ecken und Kanten machen sie doch erst aus. Trotzdem kann ich nicht mehr als 3 Sterne zu vergeben, da mir persönlich so einiges fehlte. Aber hey, Geschmäcker sind verschieden. Warum bildet ihr euch nicht einfach selbst eine Meinung... happy reading!