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Veröffentlicht am 04.11.2018

Ernestine & Anton: Wiens erfolgreiches Rentner-Ermittler-Duo bei ihrem 3. Fall an Bord der Jupiter

Mord auf der Donau
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Zum Inhalt:
Wien 1923: Ernestine Kirsch, eine pensionierte Lateinlehrerin, bekommt zwei Karten für das Luxusdampfschiff Jupiter für eine Fahrt Wien-Budapest-Wien und kann ihren Vermieter und guten Freund, ...

Zum Inhalt:
Wien 1923: Ernestine Kirsch, eine pensionierte Lateinlehrerin, bekommt zwei Karten für das Luxusdampfschiff Jupiter für eine Fahrt Wien-Budapest-Wien und kann ihren Vermieter und guten Freund, Anton Böck, einen in Ruhestand befindlichen Apotheker, mit einer Filmvorführung an Bord locken, sie zu begleiten.

Doch nach dem Genuss einer Szegediner Fischersuppe leiden fast alle an Bord und es gibt einen Toten. Der Kapitän, um den guten Ruf der Jupiter besorgt, möchte die Suppe (oder einen natürlichen Tod) dafür verantwortlich machen und scheint auch schnell einen Schuldigen gefunden zu haben, doch für Ernestine und Anton sind dies keine befriedigenden Antworten, denn einerseits legt der Anblick der Leiche eine andere Todesursache nahe und andererseits befinden sich einfach zu viele Verdächtige an Bord …
Wird es den beiden gelingen, das Mysterium um den Tod des ungarischen Grafen von Jesenky zu klären?

Meine Meinung:
Obwohl Ernestine und Anton bereits zum dritten Mal gemeinsam ermitteln, habe ich sowohl sie als auch deren Autorin, Beate Maly, erst mit diesem Band kennengelernt, konnte der Geschichte aber aufgrund des flüssigen und humorvollen Erzählstils sofort und problemlos (ohne Vorkenntnisse) folgen.

Beate Maly stattet ihre beiden Hauptprotagonisten mit derart liebenswürdigen Charaktereigenschaften aus - die patente, neugierige, alleinstehende Ernestine und der beinahe allen kulinarischen Genüssen erliegende Anton, der sich zudem rührend um seine Tochter Heide und die Enkeltochter Rosa kümmert und dem Ernestine sehr am Herzen liegt – dass es eine Freude ist, den beiden silver agern bei ihren Aktivitäten zu folgen.

Zudem überzeugt das Buch wegen Beate Malys Wien- (und Budapest)-Kenntnissen, die sie gekonnt „nebenbei“ miteinfließen lässt und dabei nicht nur die wunderschönen Seiten der ehemaligen Kaiserstadt (zB Architektur, Medizin/Psychotherapie, Kulinarik, …) präsentiert, sondern auch die herausfordernden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Themen der turbulenten Zwischenkriegszeit anspricht (zB Gesellschaftsumbruch, Reparationszahlungen, Inflation, …).

Dieses historische Wissen ist auch am hervorragenden Mix der unterhaltsamen und köstlich skizzierten NebendarstellerInnen abzulesen, welche einerseits - Downtown-Abbey-mäßig - aus der gehobenen Gesellschaftsschichten entstammen und dem damaligen Zeitgeist entsprachen (alter (ungarischer) Adel, neureiche Kondensmilch-Industrielle, ein Rechtsanwalt, ein Psychiater und eine Nervenkranke, ein Schiffskapitän, ein Medium, eine Familie deren drei Söhne im Krieg gefallen sind und die Tochter sich als Karikaturistin zu etablieren versucht, …) und andererseits die Angestellten (Küchenchef, Jungkoch, Gesellschafterin des Mediums, …) und mitten drinnen Ernestine und Anton als interessierte Beobachter.

Fazit:
Als Liebhaberin von Büchern, in denen Wien Handlungsspielort ist, war MORD AUF DER DONAU ein Lesegenuss erster Klasse, zumal ich die Protagonisten Ernestine und Anton ins Herz geschlossen habe. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und verkürze mir bis dahin mit den beiden Vorgängerbänden die Zeit.

Veröffentlicht am 28.10.2018

„Sand kann töten“ oder „Thriller-Lesen bildet“

Tod am Taj Mahal
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Kurzmeinung:
Fesselnder Wirtschafts-Öko-Thriller über den globalen Sandhandel, der zudem als nützliche Vorbereitung für Reisen/Auslandeinsätze in Indien (und benachbarten Ländern) herangezogen werden kann ...

Kurzmeinung:
Fesselnder Wirtschafts-Öko-Thriller über den globalen Sandhandel, der zudem als nützliche Vorbereitung für Reisen/Auslandeinsätze in Indien (und benachbarten Ländern) herangezogen werden kann und mit wertvollen interkulturellen Verhaltenstipps und praktischen Lifehacks aufwartet.

Zum Inhalt:
In seinem 3. Buch schickt der Autor Manuel Vermeer seine weibliche Hauptfigur, die deutsche Hydro-Ingenieurin Dr. Cora Remy (gerade in Nepal tätig), auf Besuch zu ihrem indischen Ex-Studienkollegen Ganesh. Doch als sie in Indien ankommt, ist dieser verschwunden. Bei seinen statischen Überprüfungen des Taj Mahal dürfte er der global agierenden und auch vor Mord nicht zurückschreckenden Sandmafia in die Quere gekommen sein.
Auf Coras abenteuerlicher Suche nach Ganesh durch Indien und manch brenzliger Situation prallt sie mit dem gefährlichen Sandlord zusammen. Wird sie Ganesh finden und retten können und dabei selbst mit heiler Haut davonkommen?

Meine Meinung:
Vorausschickend: Ich schätze es, wenn ExpertInnen, JournalistInnen, etc. ihr Fachwissen breitenwirksam auf Krimi-Niveau herunterbrechen können und verstehe derartige Werke primär als Informations- und Meinungsbildungskanal.

Mit dieser Erwartungshaltung ging ich auch an Manuel Vermeers TOD AM TAJ MAHAL heran und hoffte, mehr über den global gehandelten Rohstoff Sand zu erfahren. Und was hab ich bekommen?
Exakt das, was ich mir erhofft hatte … und noch viel, viel mehr!!!!

Die Konsequenzen des weltweiten Bau-Booms und damit einhergehenden Bedarfs an Zement und Beton (und damit qualitativ hochwertigen Sandes) hat mir erst dieses Buch in seiner vollen Dimension bewusst gemacht. Insbesondere die menschen-unwürdigen Bedingungen seiner Gewinnung haben mich betroffen zurückgelassen.

Dank des flüssigen Erzählstils tauchte ich aber auch schnell in die Geschichte, das Land, dessen Kultur, Architektur, Religion, Mystik und Gesellschaft ein und konnte mit Hilfe zahlreicher Querverbindungen - bis hin zu Kinderbüchern! - zwischen der indischen und europäischen/amerikanischen Geschichte/Gesellschaft mein bislang eher klischeebehaftetes Wissen über Indien korrigieren und gefühlsmäßig fundiert erweitern.

Obwohl es mein 1. Buch mit Cora und Ganesh war, faszinierten mich die beiden Hautprotagonisten von Beginn an. Ganesh, der in Deutschland studiert hatte, um anschließend in seiner Heimat eines der wichtigsten Bauwerke vor dem Zerfall zu bewahren und Cora, die als Frau in einer eher von Männern dominierten Branche und Weltregion mit ihrer unerschrockenen, offenen, gutgläubigen und geradlinigen Art auf Menschen zugeht.

Als überaus informativ empfand ich auch die Details zu den Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Indien.

Dr. Manuel Vermeer - dem Sohn einer indischen Mutter und eines deutschen Vaters - ist ein wahrer Pageturner gelungen! Dass die unterhaltsame und informative Story derart überzeugt, mag wohl auch daran liegen, dass er seine Regionalkenntnis und wirtschaftliche Fachexpertise als Inhaber eines Consulting-Unternehmens für China, Indien und Südostasien, der diese Länder seit mehr als 30 Jahren bereist, gekonnt einfließen und uns daran teilhaben lässt.

Fazit:
So wünsche ich mir Geographie-, Geschichts-, Religions-, Wirtschafts-, Politik-, Literatur-, Kultur- und Architektur-Unterricht!!! … und so kann (und soll) Völkerverständigung bitte auch aussehen!
Danke Manuel Vermeer! Ich hoffe auf weitere Fortsetzungen und werde mir zwischenzeitlich mit den beiden Vorgängerbände (versprechen alleine der Themen wegen schon Spannung: „Wasser“ bzw. „China“) die Zeit verkürzen.

Veröffentlicht am 27.10.2018

Tackert: akribische Polizeiarbeit gepaart mit hannoverscher Herzlichkeit

Richard-Tackert-Reihe / Antagonist
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Zum Inhalt:
Deutschland – Fußball-WM – brütende Hitze. Bei der Schleuse in Anderten (Hannover) wird die Leiche einer Frau aus dem Wasser gezogen. Schnell wissen Hauptkommissar Richard Tackert und sein ...

Zum Inhalt:
Deutschland – Fußball-WM – brütende Hitze. Bei der Schleuse in Anderten (Hannover) wird die Leiche einer Frau aus dem Wasser gezogen. Schnell wissen Hauptkommissar Richard Tackert und sein Team (Sonja, Jan, Sven und Nicola), dass es sich um die 39jährige Tierärztin Annemarie Funke handelt.

Die Suche nach ihrem Täter hingegen gestaltet sich unerwartet langwierig. Umfangreiche Recherchen, akribische Datenabgleiche und unzählige Befragungen liefern nur bedingte Fortschritte. Erst Nicolas „kreativer“ Ermittlungsansatz eröffnet mögliche internationale Verstrickungen. Oder ist der Täter vielleicht doch in Annemarie Funkes Vergangenheit zu suchen? Weshalb hat sie vor ihrem Ableben eine Privatdetektivin engagiert?

Fragen über Fragen! Zudem private Sorgen um Tackerts Schwiegermutter, die von ihm inoffizielle polizeiliche Unterstützung benötigt. Zum Glück stehen ihm mental seine Ehefrau Elisa und die „Götterschar“ zur Seite.

Meine Meinung:
Obwohl es bereits der 7. Fall von Kommissar Richard Tackert ist, lerne ich ihn erst mit ANTAGONIST kennen. Der Schreibstil seines Autors Wolfgang Glagla ist aber derart flüssig, knapp und präzise, dass ich schnell mit Tackert und seinem Team vertraut bin, dh auch ohne Vorkenntnisse den 7. Fall genießen kann.

Glagla vermag permanent die Spannung aufrecht zu erhalten, zumal er die Vorkommnisse aus unterschiedlichen Ermittlerperspektiven präsentiert, wobei alle Ermittlungsergebnisse bei Tackert zusammenlaufen.
Besonders gelungen sind die Befragungen, welche einem als LeserIn sukzessive die Rolle eines Ermittler-Teammitglieds einnehmen lassen. Da Wolfgang Glagla seine Leserschaft auch an den gedanklichen Schlussfolgerungen teilhaben läßt, erscheinen die gesetzten polizeilichen Ermittlungstätigkeiten konsequent logisch. Dennoch gelingt ihm eine unerwartete – wenngleich schlüssige – Wendung beim finalen Showdown.

Neben der reinen Ermittlungsarbeit fand ich insbesondere sie skizzierte Person des Kommissars Richard Tackert überaus gelungen: ein sympathischer Teamleiter in einer glücklichen Beziehung, mit einer wunderbaren Ehefrau, witzigen Sticheleien zwischen ihm und seiner Schwiegermutter, der Begeisterungsfähigkeit für die nächsten Generationen, seiner köstlichen Portion Humor, (Selbst-)Ironie, Sarkasmus und liebenswerten Schrullen.

Zudem überrascht der Autor mit amüsanten Wort-Neu-Kreationen (zB für Büstenhalter das Wort „…..“ (sorry, darf nicht spoilern)), dem Einsatz lange schon nicht mehr gehört/gelesener Wörter (zB plemplem), einem wunderbaren Einleitungszitat von Virginia Satir und aktuellen Bezügen (zB Brexit).

Fazit:
Ein spannender Kriminalroman aus Hannover, der durch Polizeiarbeit – allen voran Befragungen – besticht und mit der gewinnenden Kommissar-Persönlichkeit Richard Tackerts glänzt!

Ich möchte unbedingt die Vorgängerbände lesen und hoffe auf einen nächsten Fall! Deshalb inspiriert von Tackert mein Wunsch an das Universum: Mehr Zeit zum Lesen!

Veröffentlicht am 25.10.2018

Katzen-fit im Handumdrehen - ein kindgerechter wertvoller Ratgeber

Ein Katzenkind kommt ins Haus
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Wir hatten schon länger überlegt, uns ein Haustier zuzulegen, doch welches? Im Frühjahr veranstalte der Cadmos Verlag ein Gewinnspiel, bei welchem man aus seinem Buchbestand das Lieblingsbuch aussuchen ...

Wir hatten schon länger überlegt, uns ein Haustier zuzulegen, doch welches? Im Frühjahr veranstalte der Cadmos Verlag ein Gewinnspiel, bei welchem man aus seinem Buchbestand das Lieblingsbuch aussuchen und begründen sollte, weshalb man genau dieses Buch gewinnen möchte. Im Mai erhielten wir die „frohe Botschaft“, glückliche Gewinner des Werkes zu sein und kamen – wie das (Schul-)Leben so spielt – erst in den Sommerferien dazu, es zu lesen.

Obwohl der Familien-Zuwachs für Mitte September geplant war, fühlten wir uns dank der vielen Tipps und Anregungen der Autorin Susanne Vorbrich schon zur „Buch-Halbzeit“ „Katzen-fit“ genug, um dem Tierheim einen Kennenlernbesuch (Tipp Seite 30) abzustatten.

Der Tier- und Menschenkenntnis der Tierpflegerin ist es zuzuschreiben, dass wir bereits beim Erstbesuch ein Matching/unseren Kater gefunden hatten. Leider war er noch krank, was uns – ausgestattet mit Susanne Vorbrichs Liste - Zeit gab, alle erforderlichen Anschaffungen vorzunehmen.

Mittlerweilen hält uns unser „Pauli“ ganz schön auf Trab, aber zum Glück haben wir ja das Buch als wertvolles Nachschlagwerk und Unterstützung!

Susanne Vorbrich spricht ihre LeserInnen zwar „per Sie“ an, man gewinnt aber schnell den Eindruck, einer wohlgesonnenen guten Freundin zu folgen, die auf all die Sorgen und Fragen von Kind & Katz sowohl menschlich als auch tierisch einzugehen vermag.

Besonders erfreulich: die Absätze sind kurz, prägnant und einfach geschrieben, sodass auch der Sohnemann nachschlagen/vorlesen kann und dabei seinen Spaß hat.

Beispiel: als er mit unserem Katzenkind ins Freie wollte, bat ich ihn, nachzuschauen, wann/wie dies lt. Frau Vorbrich erfolgen soll: „Legen sie die ersten kurzen Ausflüge möglichst auf regnerische Tage. Nicht nur Sie selbst, auch Ihr Katzenkind findet Regen doof, und es ist eher bereit, wieder ins Haus zu kommen.“ (Originalzitat von Seite 88)

Und wer sich bis dahin noch nicht entschieden hat, den mögen vielleicht die vielen niedlichen Katzen(kind)abbildungen oder die Katzenpfotenabdrücke überzeugen, mit denen wichtige Zusatz-Tipps gekennzeichnet sind.

Fazit:
Katzen-fit im Handumdrehen! Kindgerechter wertvoller Ratgeber für Eltern von (Klein-)Kindern, die überlegen, eine Katze aufzunehmen! Laut 8jährigem Sohn: „Das beste Buch, das du jemals gewonnen hast!“

Veröffentlicht am 25.10.2018

Kids ermitteln im Hotel

Detektivbüro LasseMaja - Das Hotelgeheimnis (Detektivbüro LasseMaja, Bd. 19)
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Zum Inhalt:
Lasse und Maja gehen in dieselbe Klasse und betreiben zusammen das Detektivbüro LasseMaja in Valleby, einer schwedischen Stadt, wo fast jeder jeden kennt.
In ihren Weihnachtsferien helfen sie ...

Zum Inhalt:
Lasse und Maja gehen in dieselbe Klasse und betreiben zusammen das Detektivbüro LasseMaja in Valleby, einer schwedischen Stadt, wo fast jeder jeden kennt.
In ihren Weihnachtsferien helfen sie im Stadthotel aus, wo sich die vornehme Familie Gala angesagt hat. Die gesamte Hotel-Crew will natürlich perfekten Service bieten, doch plötzlich verschwindet der wertvolle Hund der Familie Gala!
Zum Glück sind Lasse und Maja schon vor Ort, um sich des Falles anzunehmen!

Unsere Meinung:
Mein 8jähriger Sohn brachte das Buch aus der Schulbibliothek mit, weil er von Lasse und Maja bereits einmal ein Hörbuch gehört hatte und unbedingt wissen wollte, welchen Fall sie in einem Hotel zu lösen haben. Er stürzte sich auch gleich darauf und nach Leseermüdungserscheinung löste ich ihn ab.

Die Geschichte ist spannend und lädt regelrecht zum Mitermitteln ein! Besonders zum Kichern brachte meinen Sohn Ribstons (Name des Hundes der Familie Gala) eigentümliche Angewohnheit, wenn er nach 18 Uhr etwas zu essen bekommt. Ein Detail, woran bestens ersichtlich ist, wie gut der Autor Martin Widmark seine kindliche Leserschaft kennt! Kein Wunder, war er doch viele Jahre lang Lehrer.

Auch die witzigen Schwarz-Weiß-Illustrationen von Helena Willis, die beinahe auf jeder Seite verstreut und bestens auf den Text abgestimmt sind, unterhalten zusätzlich mit köstlichen Details.

Etwas herausfordernd für meinen Sohn waren der Textumfang (wie erwähnt, hab ich ihn abgelöst) sowie die korrekte Aussprache einiger Namen (zB der Franzose Pierre Chaloppes), wobei Martin Widmark eine Lautschrift anbietet, die mein 8jähriger aber nach einigen Seiten wieder vergessen hatte .
Nach zwei abendlichen Lesesessions hatten wir das 73seitige Buch durch.

Eine Übersicht zeigt noch weitere 18 LasseMaja-Titel. Da Band 19 „Das Hotelgeheimnis“ das einzige LasseMaja-Buch in der Schulbibliothek ist, füllte mein Sohn sofort den Wunschzettel für das Christkind aus:
Ihr dürft selbst raten, wieviele Bände auf dem Zettel landeten ...
(Ich löse: „Diese zehn UNBEDINGT und die übrigen acht bitte, bitte, bitte auch!“). Dass es mittlerweilen bereits Band 22 gibt, habe ich ihm verschwiegen ...


Fazit:
Das Buch war ein riesen Lese-Spaß für meinen 8jährigen und hat in ihm einen Lese-Hunger ausgelöst.
Das freut mein Mutter-Herz hinsichtlich Lese-Förderung, zumal mir Lasse und Maja mit ihrem Detektivbüro selbst sehr gut gefallen (hätte ich als Kind sicherlich auch verschlungen).