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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2018

Einfach Liebe

Einfach. Liebe.
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Ein Buch, das man einfach lesen muss...

In dem Roman Einfach.Liebe. von Tammara Webber geht es um ein junges Paar, das unter schrecklichen Ereignissen sich kennen und lieben lernt. Als Jacqueline sich ...

Ein Buch, das man einfach lesen muss...

In dem Roman Einfach.Liebe. von Tammara Webber geht es um ein junges Paar, das unter schrecklichen Ereignissen sich kennen und lieben lernt. Als Jacqueline sich von einer Party nach Hause stiehlt, ahnt sie nicht, dass diese eine Nacht ihr Leben komplett verändern wird. In dieser Nacht wird Jacqueline beinahe in ihrem Auto vergewaltigt. Ausgerechnet der stille, geheimnisvolle Einzelgänger Lucas, der ihr bisher noch nie aufgefallen war, rettet sie in letzter Sekunde vor dem Angreifer. Er scheint sie jedoch bereits zu kennen, denn er spricht sie mit ihrem Namen an, worüber Jacqueline verwundert ist. Lucas ist sehr attraktiv, still und scheint unnahbar zu sein. Während Jacqueline versucht sich auf ihr Studium und die Prüfungen vorzubereiten, scheint Lucas überall dort aufzutauchen, wo sie auch gerade ist. Lucas scheint ein Geheimnis zu verbergen. Doch sein Blick und die Farbe seiner Augen brennen sich in Jacquelines Herz ein. Und während sie versucht über ihren Ex hinweg zu kommen, muss sie sich gestehen, dass sie immer mehr an den geheimnisvollen Lucas denken muss...

Die Geschichte beginnt mit dem schrecklichen Ereignis. Dadurch wird man sofort in das Geschehen geworfen, sodass man gleich zu Beginn der Geschichte mittendrin ist. Jacqueline und Lucas sind die Hauptprotagonisten, die mir persönlich sehr ans Herz gewachsen sind. Obwohl Jacqueline nicht immer richtig handelt und sich dadurch auch unnötig in Gefahr bringt, entwickelt sie sich im Laufe der Geschichte weiter und lernt wie man sich zur Wehr setzen kann. Lucas hat ein enormes Bedürfnis Jacqueline zu beschützen, was ihn, mir persönlich, sehr sympathisch macht.

Ich finde es gut, dass in diesem Buch ernste Themen wie Vergewaltigung, Gewalt und sogar Mord behandelt werden. Dadurch bekommt die Geschichte, neben dem leicht kitschigen Teil, einen ernsten "touch". Alle Charakter sind ausführlich beschrieben, sodass man sie sich genau vorstellen kann. Sie haben alle ihre eigene Persönlichkeit. Ebenso lernt man die Bedeutung einer Freundschaft kennen. Man erkennt welche Freundschaften oberflächlich sind und welche aufrichtig. Das ganze wird durch die e-Mails und SMS aufgelockert. Dadurch wird es nie langweilig.

Ich finde es richtig gut, über Themen wie Vergewaltigung und die richtige Reaktion bzw. Verhaltensweise zu sprechen. Denn leider kommt das viel zu häufig vor. Auch wie die Außenstehende darauf reagieren wird hier nochmals vor Augen geführt. Denn man muss leider auch damit rechnen, dass nicht alle dafür Verständnis aufbringen.

Das Buch fand ich sehr interessant und die Geschichte hat mich sehr beeindruckt, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet hatte. Ich bin ebenso gespannt die Geschichte aus der Sicht von Lucas zu lesen, weil man ja aus seiner Vergangenheit und dem was ihm widerfahren ist nicht so viel erfährt...

Veröffentlicht am 21.10.2018

Zeichenstil gewöhnungsbedürftig, Story Toll

After the Rain 01
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hier hat mich der Titel irgendwie angesprochen. Vorallem wollte ich wissen, wie viel vom Titel wirklich im Manga drin steckt. Aber der Titel hatte ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hier hat mich der Titel irgendwie angesprochen. Vorallem wollte ich wissen, wie viel vom Titel wirklich im Manga drin steckt. Aber der Titel hatte nicht wirklich was mit der Story zu tun. Aber die Story selbst war interessant und den Manga habe ich in einem Zug durchgelesen. Zuerst konnte ich mich nicht in die Protagonistin Akira hineinversetzen. Doch mit der Zeit wurde sie mir dann doch noch symphatischer. Akira arbeitet in einem Restaurant und jeder der dort arbeitet, hält den Manager für ein Langweiler. Bis auf Akira, den sie hat sich in den Manager verliebt, der um einige Jahre älter ist als sie. Doch sie kann ihre Gefühle nicht preisgeben und versucht sie auch vor den anderen so gut wie möglich zu verbergen. Den Akira ist in der Schule beliebt, das sie mal eine schnelle Läuferin war. Durch einen Unfall kann sie seitdem nicht mehr Laufen und ob sie das überhaupt noch kann, weiß niemand. Sie versucht daher so viel Zeit wie möglich im Restaurant zu verbringen, nur um in der Nähe des Managers sein. Er allerdings kann es nicht glauben, das ein so junges Mädchen wie sie, an so einem Verlierer wie ihm interessiert ist.

Der Manager Kondo ist wirklich ein symphatischer Charakter. Er ist liebenswert und macht sich sogar ziemliche Sorgen um Akira. Akira ist das genau Gegenteil von ihm und das nicht nur vom Alter her. Das war auch ein Grund, weshalb ich gespannt war. Die zwei Charakter, machen das Pairing wirklich interessant und es zeigt sogar, das Liebe kein Alter kennt.

Der Zeichenstil war etwas gewöhnungsbedürftig, aber irgendwann vergisst man den Zeichenstil. Die Story rückt einfach in den Vordergrund. Es hatte auch einige witzige Momente und es war einfach offen und ehrlich, das es schon wieder gut war. Mir hat dieser Manga gefallen und kann ich auch wirklich weiterempfehlen. Ich bin schon gespannt, wie es in Band 2 weiter geht mit Akira und Kondo.

Veröffentlicht am 21.10.2018

Story toll, Charakter könnten besser sein

Daily Butterfly 01
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe schon vorher einiges über diesen Manga gehört und war selber gespannt auf die Story. Voller Vorfreude habe ich diesen Manga angefangen zu ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe schon vorher einiges über diesen Manga gehört und war selber gespannt auf die Story. Voller Vorfreude habe ich diesen Manga angefangen zu lesen und wurde nur ein klein wenig enttäuscht. Man lernt Suiren kennen, die nicht sehr viel redet und auch nicht viele Emotionen zeigt. Das liegt daran, das sie von sämtlichen Mitschüler bewundert wird, nicht nur von den Jungs. Schon in ihrer Vergangenheit wurde sie umschwärmt und das war auch der Grund, weshalb sie sich immer mehr zurück gezogen hat und in ein Schneckenhaus verkrochen ist. Doch dann begegnet sie Kawasumi, der sie nicht zu beachten scheint. Kawasumi hat ein Problem mit Mädchen zu sprechen. Auch mit Suiren hat er probleme zu reden, deshalb heißt er es willkommen, das sie selbst kaum redet. Am liebsten würde er gar nichts mit Mädchen zu tun haben, aber bei Suiren kommen langsam Gefühle auf, von denen sie selbst nichts wusste. So nimmt auch die Geschichte ihren Lauf.

Mit Suiren konnte ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen. Sie war mir zwar symphatisch, aber mich hat ein wenig gestört, das sie kaum was geredet hat, sondern man nur ihre "Gedankengänge" mitbekommen hat. Ich kann zwar gut verstehen, weshalb sie sich so verschlossen hat, den man bekommt als Leser einiges über ihre Vergangenheit mit. Dennoch konnte ich mich nicht so gut in sie hineinversetzen.

Mit Kawasumi konnte ich mich dann eher anfreunden. Er hatte zwar seine Probleme, mit Mädchen zu sprechen, aber er hat immerhin geredet und Emotionen gezeigt. Er war mir da schon eher authentischer als Suiren. Ich war auch ziemlich gespannt, wie er immer auf Suiren reagiert. Kawasumi war ihrer nähe durchaus bewusst.

Der Zeichenstil von diesem Manga fand ich wirklich toll. Hierbei sind die Charakter im Vordergrund gewesen und das hat man bei den Details auch gesehen. Auch die Hintergründe waren schön gezeichnet, doch kamen die Charakter doch eher ins Augenmerk. Die Story an sich fand ich wirklich klasse, nur die Charakter hätte man besser ausarbeiten können. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, wie man einfach so seine Emotionen abstellen kann, deshalb war es für mich nicht so realistisch. Dennoch bin ich auf den zweiten Band gespannt und bin auch gespannt, wie es sich zwischen Suiren und Kawasumi weiterentwickelt. Und das kleine extra, das es in diesem Manga dazu gibt, finde ich auch toll und auch richtig süß.

Veröffentlicht am 21.10.2018

Vampire und ihre Rose

The Vampire's Prejudice 01
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich lese gerne Vampir Geschichte, egal in welcher Form. Nachdem ich dann von diesem Manga gehört habe, musste ich es lesen. Ein bisschen Mecker gibt ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich lese gerne Vampir Geschichte, egal in welcher Form. Nachdem ich dann von diesem Manga gehört habe, musste ich es lesen. Ein bisschen Mecker gibt es, aber nicht sehr viel. Hierbei geht es um Minato und Henri. Minato ist aufopferungsvoll und so opfert er sich auch für seine Familie. Den seine Mutter liegt im Krankenhaus und er ist alleine mit seinen zwei Brüder. Allerdings haben sie nicht so viel Geld, da die Krankenhaus Rechnung auch noch ziemlich hoch sind. Da findet er eine merkwürdige Job Anzeige, die ihm aber einen guten Lohn verspricht. Dort angekommen, wird er von einem kleinen Jungen empfangen, der auch das Bewerbungsgespräch führt. Als er dann den Hausherren Henri kennenlernt, kommt ihm das alles komisch vor. Irgendetwas stimmt nicht und Minato erfährt auch bald, wer Henri und Hina wirklich sind.

Minato und Hina waren mir gleich von Anfang an symphatisch. Hina ist der kleine Junge im Manga, der auch wirklich eine offene und herzliche Art hat. Minato ist ebenfalls freundlich und nett und man merkt, das er Hina auch sofort ins Herz schließt. Mit Henri musste ich erstmal warm werden. Er war Anfangs so abweisend und kalt. Aber je mehr man von ihm erfährt und je näher man ihn kennenlernt, desto symphatischer wird er und man versteht auch, weshalb er so abweisend ist.

Die Story an sich war schon spannend, allerdings war es anfangs wirklich verwirrend und auch etwas komisch. Bis der Teil kommt, an dem man erfährt wer die zwei wirklich sind. Ab dem Teil wird es dann nochmal spannender und auch das Ende wird sehr spannend. Aber wie es bei einer Mangareihe so ist, endet es auch hier mit einem fiesen Cliffhanger. Ich werde die Reihe weiterverfolgen, den ich möchte wissen, wie es weiter geht und ich kann mir gut vorstellen, das es nur noch besser werden kann. Der Zeichenstil war auch sehr schön und die Charakter waren auch gut ausgearbeitet. Ich bin wirklich gespannt, auf den nächsten Band, auch wen das Cover nicht gerade ins Auge sticht. Ich kann diesen Manga weiterempfehlen, die sich auch für Vampire interessieren und auch wirklich dran bleiben.

Veröffentlicht am 20.10.2018

Tolle Story, mit Charakter, die einfach dazu passen

Café Liebe 01
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich der Titel angesprochen. Ich liebe einfach Mangas die in einem Cafe spielen und so habe ich mich Hals über Kopf in diesen Mange gestürzt. ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich der Titel angesprochen. Ich liebe einfach Mangas die in einem Cafe spielen und so habe ich mich Hals über Kopf in diesen Mange gestürzt. Man lernt am Anfang Hime kennen, die in der Schule beliebt ist und jeder sagt, das sie süß ist. Natürlich badet sie in dieser beliebtheit, den sie möchte ja auch später einen Reichen Mann heiraten. Dann muss aber auch noch ein Unfall passieren, bei der ihr nichts passiert ist, aber dafür eine andere Schülerin verletzt hat, die gerade auf dem Weg zu ihrem Job war. Über Himes Kopf hinweg, wird entschieden, das sie von nun an den Job übernimmt, solange die Schülerin Mai nicht arbeiten kann. Was aber Hime nicht wusste, das in diesem Job das Süß sein und beliebt sein ein Muss ist und ihr immer wieder Fehler unterlaufen.

Hime war für mich Anfangs ziemlich Oberflächlich und arrogant. Sie hatte nur eines im Sinn, hübsch auszusehen und einen reichen Mann zu heiraten. Das sie jedem etwas vorspielt, war ihr egal und auch das alles gelogen ist. Mai, die Schülerin die verletzt wurde, war mir gleich symphatisch und auch die beste Freundin von Hime war mir gleich symphatisch. Die beste Freundin hat sich Sorgen um Hime gemacht und ist somit auch in diesen Job gerutscht. Auch die anderen Mädchen, die in diesem Cafe arbeiten, waren mir symphatisch, bis auf eine. Sie hat ebenfalls wie Hime vorne rum als nette Person gemacht und war doch ziemlich hinterhältig und hatte Hime sogar im Visier. Aber es gibt einen bestimmten Grund weshalb sie so zu Hime ist. Deshalb gibt es auch einen fiesen Cliffhanger hier, der sogar ziemlich spannend endet. Man ist durch diesen Cliffhanger einfach gezwungen den zweiten Band zu lesen, der aber erst noch erscheinen muss. Ich freue mich schon auf den zweiten Band und auch auf die Charakter, obwohl manche mir erstmal nicht symphatisch waren. Aber sie passen einfach zu der Story, ohne sie wäre die Story langweilig.

Der Zeichenstil ist auch hier wunderbar detailreich und bei dem Cafe hatte ich selbst lust, mal dort hinzugehen. Man wusste auch sofort, um was es in der Story geht und man war einfach schon nach den ersten Seiten voll drin. Ich habe den Manga in einem Zug durchgelesen und bin echt gespannt, wie es mit der Story weitergeht.