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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die andere Seite der Geschichte

Und ein ganzes Jahr
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In „und ein ganzes Jahr“ geht es um Willem. Es geht um seine Geschichte, sein Jahr nach Allyson. Willem ist ein Weltenbummler. Er reist von hier nach da, bleibt so lange er will und geht wohin er will. ...

In „und ein ganzes Jahr“ geht es um Willem. Es geht um seine Geschichte, sein Jahr nach Allyson. Willem ist ein Weltenbummler. Er reist von hier nach da, bleibt so lange er will und geht wohin er will. Doch seit Allyson ist alles anders. Sie ist weg und er kann sie nicht vergessen. Zuerst unbewusst, dann bewusst, macht er sich auf die Suche nach ihr. Tatkräftig unterstützt von seinen Freunden verschlägt es ihn nach Paris, Mexico und Indien. Immer auf der Suche nach Lulu. Doch was Willem nicht ahnt, am Ende seiner Reise hat er sich von alten Beziehungen verabschiedet, neue gefunden, alte wiederbelebt und sich selbst gefunden.

Ich fand die Idee klasse. Einen zweiten Teil aus der Sicht Willems. So konnte ich die Geschichte nicht nur aus einer Erzählung erfahren, sondern durch Willem selber, mit seinen Gedanken und Gefühlen. Die Reisen sind wieder klasse beschrieben. Jede hat Fernweh in mir ausgelöst. Auch die Zufälle und Unfälle sind wieder gut zusammengefügt. Es wirkt nicht krampfhaft herbeigeführt.
Jedoch, konnte ich mit Willem nicht so anknüpfen wie mit Allyson im ersten Teil. Willem hat zwar auch eine bewegte Geschichte durch seine Familie aber irgendwie fand ich ihn nicht so aufregend. Zwischendurch ein bisschen flach. Auch seine Freunde hab ich nicht so ins Herz geschlossen wie z.B. Dee. Trotzdem war es ein toller zweiter Teil und ich bin froh, dass die Geschichte dieses Ende findet.
(sie ist übrigens noch nicht ganz zu Ende, es gibt noch ein Ebook unter www.nocheinenacht.de)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend und gut strukturiert

Leuchtturmmord
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„Leuchtturmmord“ ist mein erster Band aus der Romy Beccare Reihe.
Es geht um eine junge Frau, die ermordet auf Rügen gefunden wird. Gleichzeitig tauchen immer mehr tote Boxer in der Nähe von Krankenhäusern ...

„Leuchtturmmord“ ist mein erster Band aus der Romy Beccare Reihe.
Es geht um eine junge Frau, die ermordet auf Rügen gefunden wird. Gleichzeitig tauchen immer mehr tote Boxer in der Nähe von Krankenhäusern auf.
Romy ermittelt im Fall der jungen Frau und ihr Freund kümmert sich um die Boxer. Im Laufe der Ermittlungen verstricken sich die Fälle immer mehr und für die Ermittler wird es schwer, die wahren Täter zu finden.
Der Krimi ist angenehm geschrieben. Die Ermittlungen sind gut nachzuvollziehen und schön durchstrukturiert. Man begreift sofort, welchen Weg die Ermittler gehen und warum. Man kann miterleben, wie sie auf die Hinweise kommen und diese nachverfolgen.
Da ich jedoch Quereinsteiger bei der Reihe bin, kam ich am Anfang viel mit den ganzen Namen und Ermittlerteams durcheinander. Man erfährt leider sehr wenig Privates von ihnen, wodurch das Auseinanderhalten erschwert wird. Ich musste teilweise wirklich überlegen, wer jetzt wer war. Und das obwohl ich die Jahrhunderttrilogie von Ken Follett gelesen habe und das sind wirklich viele Namen.
Trotzdem war es spannend. Nicht auf eine actionreiche Art, sondern auf eine konzentrierte, ruhige Art. Gut fand ich auch, dass keine Gewalt auftaucht. Es werden die Leichen nicht wirklich beschrieben und die Morde auch nicht. Aber das braucht das Buch nicht. Die Spannungskurve blieb in 90% des Falles trotzdem oben. Leider gab es zwischendurch Stellen die mich nicht so gefesselt haben. Da musste ich mich ein bisschen durchringen weiterzulesen. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe aber das war trotzdem schade.
Für Inselkrimi-Fans kann ich das Buch dennoch empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der dritte Band einer sommerlich-bunten Trilogie

Kissing one more
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Noah und Emmy sind endlich glücklich. Wären da nicht seine vielen Jobs und die Alpträume. Auch Fiona und Leo können nicht mehr ohne einander, doch ist Fiona bereit den nächsten Schritt zu gehen? Kolja ...

Noah und Emmy sind endlich glücklich. Wären da nicht seine vielen Jobs und die Alpträume. Auch Fiona und Leo können nicht mehr ohne einander, doch ist Fiona bereit den nächsten Schritt zu gehen? Kolja steckt in einer unglücklichen Beziehung, ausgerechnet mit seinem Prof. Dabei liebt er doch eigentlich Julian. Doch der will nichts von ihm wissen. Irgendwie scheint es Julian auch nicht besonders gut zu gehen. Nur weiß niemand was da vor sich geht.

Auch im dritten Teil gibt es nicht eine ruhige Minute für die Protagonisten. Der Teil schließt wieder direkt an Teil 2 an, so dass man sich wieder gut in der Geschichte einfindet.
Dieses Mal kommt zu den Sichtweisen von Emmy und Noah auch noch die Sichtweise von Kolja. Denn um ihn geht es hauptsächlich.
Der Geschichtsverlauf bleibt klischeehaft, vieles ahnt man vorher. Jedoch bringt die Autorin einige überraschende Effekte mit ein. So z.B. eine Freundin von Koljas Mutter die Geister sehen kann. Aber auch ein paar unvorhersehbare Dramen, die ich hier nicht verraten will.
Dadurch wurde das Buch nicht langweilig.
Auch in Teil 3 konnte die Autorin eine tolle sommerliche Stimmung übermitteln. Man möchte sich gleich die kurze Hose anziehen und an den See fahren.
Das Ende ist stimmig. Die Wirrungen lösen sich auf und alles klärt sich. Auch wenn man das Ende etwas hervor sehen konnte. Trotzdem ein guter Abschluss dieser Trilogie. Hat mir gefallen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller zweiter Teil der Trilogie

Kissing more
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Im zweiten Teil der Kissing-Trilogie geht es weiter mit Emmy und Noah.
Nachdem Emmy sich von Noah getrennt hat schlägt er vor, Freunde zu bleiben. Dass das nicht klappen kann, versteht sich von selbst. ...

Im zweiten Teil der Kissing-Trilogie geht es weiter mit Emmy und Noah.
Nachdem Emmy sich von Noah getrennt hat schlägt er vor, Freunde zu bleiben. Dass das nicht klappen kann, versteht sich von selbst. Während beide mit ihrem Gefühlschaos zu kämpfen haben, versucht Noah sein Unfalltrauma zu überwinden und Emmy mischt sich weiter in das Liebesleben ihrer Freunde ein. Als wäre ihr eigenes nicht schon kompliziert genug.

Auch im zweiten Teil gibt es einige Irrungen und Wirrungen. Emmy stolpert von einem Missverständnis zum anderen. Noah ist verschlossen wie eh und je, lernt aber sich zu öffnen. Auch in diesem Teil ist vieles sehr klischeehaft. Man erwartet, dass es so passiert. Da ich jedoch wusste, dass ich mich hier auf eine leichte Strandlektüre einlasse, war das in Ordnung für mich. Ich habe nicht dieses Buch gelesen, um die tiefgründigste Weltliteratur zu entdecken.
Gut gefallen hat mir, dass immer ein Kapitel Noahs Sicht wiederspiegelt und eins Emmys. So bekommt man einen besseren Eindruck in die Gefühlswelt der Beiden.
Im letzten Teil wurde leider nur wenig auf Emmys Probleme Zuhause eingegangen. Mit der Depression ihrer Mutter und ihrem Auszug. Ich hatte gehofft, dass man in diesem Teil ein bisschen mehr erfährt. Leider wurden diese Punkte überhaupt nicht angesprochen. Dafür ging es viel um Noah und seinen Unfall und wir lernen auch seine Familie kennen. Das war auch nicht schlecht.
Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und flüssig. Es macht Spaß, da man nur so durch die Seiten fliegt. Alles in allem ein guter zweiter Teil.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Guter young-adult Roman

Kissing
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Emmy und Julian sind beste Freunde, seit dem sie denken können. Julian ist schwul und soll sich verlieben. Ein Projekt, dass Emmy und ihre beste Freundin mit Begeisterung angehen. Sie entdecken Noah, für ...

Emmy und Julian sind beste Freunde, seit dem sie denken können. Julian ist schwul und soll sich verlieben. Ein Projekt, dass Emmy und ihre beste Freundin mit Begeisterung angehen. Sie entdecken Noah, für den Julian sofort Feuer und Flamme ist. Leider nicht nur er. Auch Emmys Herz schlägt schneller. Als Noah sich dann in Emmy verliebt, ist das Chaos nicht weit entfernt. Die Geschichte vermittelt die ganze Zeit ein luftiges Sommer, Sonne, Freiheit Feeling. Das gefällt mir. Die Beschreibungen der Umgebung und des Wetters, sowie der Kleidung der Protagonisten übermitteln ein tolles Bild. Die Protagonisten sind alle sehr sympathisch. Ich habe sie wirklich ein bisschen ins Herz geschlossen. Sie sind nicht überzogen dargestellt, eher natürlich und so, dass man sie sich gut vorstellen kann. Die Geschichte ist oft klischeehaft aber das fand ich nicht wirklich schlimm. Klar konnte man einiges voraussehen aber es ist nun mal keine Weltliteratur. Das Ende war für mich zu schnell abgefertigt. Das es offen war, fand ich gut aber alles davor wurde mir zu wenig behandelt. Da hoffe ich auf den zweiten Teil. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und lässt sich super lesen. Alles in allem ein Buch für einen entspannten Abend auf der Couch.