Geschichten muss man nicht nur lesen, man muss sie spüren.
Gut aussehend, charmant und mit einer Prise Arroganz raubt er Emely den letzten Nerv: Elyas, der Mann mit den türkisgrünen Augen. Besonders zu Halloween spukt er in ihrem Kopf herum. Doch was bezweckt er eigentlich mit seinen Avancen? Und wieso verhält er sich nach dem ersten langen Kuss mit einem Mal so abweisend? Nur gut, dass Emelys anonymer E-Mail-Freund Luca zu ihr hält. Das noch ausstehende Treffen mit Luca sorgt für ein mulmiges Gefühl. Dann verstummt auch er. Hat Emely alles falsch gemacht?
Sehnsüchtig erwartet: Emely und Elyas are back!
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Eigentlich geht es in diesem zweiten Band nahtlos weiter mit Emely und Elyas. Sie mögen sich, Emely kann sich dieses nun auch endlich eingestehen, trotzdem kommt es immer wieder zu Missverständnissen, ...
Eigentlich geht es in diesem zweiten Band nahtlos weiter mit Emely und Elyas. Sie mögen sich, Emely kann sich dieses nun auch endlich eingestehen, trotzdem kommt es immer wieder zu Missverständnissen, da Emely Elyas nicht trauen kann oder will.
Für mich war es eher freudlos, dieser Geschichte zu folgen, da es keine wirklichen Überraschungen gab, es im Gegenteil sehr vorhersehbar war. Zudem ist mir Emely auch in diesem zweiten Band (nach „Kirschroter Sommer“) nicht wirklich sympathischer geworden. Für ihre 23 Jahre fand ich sie extrem unreif und pubertär und einfach nur nervig.
Vielleicht hätte mir die Geschichte besser gefallen, hätte ich sie im Teenager-Alter gelesen. So war es für mich leider eher Lesefrust als Leselust.
Türkisgrüner Winter ist ein Liebesroman für junge Erwachsene. Es geht um die Fortsetzung der sehr schwierigen Liebe zwischen Emely und Elyas, um Enttäuschungen, Vertrauen und Freundschaften. Man kann ...
Türkisgrüner Winter ist ein Liebesroman für junge Erwachsene. Es geht um die Fortsetzung der sehr schwierigen Liebe zwischen Emely und Elyas, um Enttäuschungen, Vertrauen und Freundschaften. Man kann diesen zweiten Teil gut lesen, ohne die Vorgeschichte zu kennen. Der Schreibstil ist flüssig und amüsant und durchaus gespickt mit derben Witzen und Spuren von Sarkasmus. Dennoch wird vorwiegend die emotionale Seite der Leserschaft angesprochen. Manche Verläufe sind schon sehr vorhersehbar und dennoch ziehen die sympathischen Charaktere mit. Insgesamt waren Teile des Romans dann doch eine Spur zu kindisch: ein paarmal "süß" und "niedlich" weniger hätten es auch getan. Insgesamt passt der Roman eher zu Teenagern, aber dennoch ist er, mit ein paar Abstrichen, auch für junge Erwachsene geeignet.
Gutaussehend, charmant und mit einer Prise Arroganz raubt er Emely den letzten Nerv: Elyas, der Mann mit den türkisgrünen Augen. Besonders zu Halloween spukt er in ihrem Kopf herum. Doch was ...
Handlung:
Gutaussehend, charmant und mit einer Prise Arroganz raubt er Emely den letzten Nerv: Elyas, der Mann mit den türkisgrünen Augen. Besonders zu Halloween spukt er in ihrem Kopf herum. Doch was bezweckt er eigentlich mit seinen Avancen? Und wieso verhält er sich nach dem ersten langen Kuss mit einem Mal so abweisend? Nur gut, dass Emelys anonymer E-Mail-Freund Luca zu ihr hält. Das noch ausstehende Treffen mit Luca sorgt für ein mulmiges Gefühl. Dann verstummt auch er. Hat Emely alles falsch gemacht?
Meinung:
Ich hatte wirklich die Hoffnung, dass es besser wird aber das war wohl nix. Für mich war Kirschroter Sommer ein absoluter Flop und Teil 2 reiht sich gleich dahinter ein.
Emely ist nach wie vor eine echte Dramaqueen. Sie ist echt anstrengend und verhält sich enorm unreif. Ihre inneren Konflikte sind zum Teil nachvollziehbar aber zum grössten Teil einfach unverständlich. Sie hätte sich viel Leid ersparen können, wenn sie sich mit Elyas ausgesprochen hätte.
Zudem dümpelt die ganze Geschichte nur so vor sich hin – Emely hasst Elyas, dann nähern sie sich an, dann kommt wieder ein Missverständnis, sie ist verletzt und will nichts mehr mit ihm zu tun haben und wieder von vorne. Genau so läuft es seit Band 1 ab. Es ist viel zu langatmig, viel zu vorhersehbar. Das gilt auch für die gefühlt seitenlangen inneren Monologe. Auch in diesem Band könnte man getrost einige Seiten überspringen, ohne etwas Wichtiges zu verpassen. Die beiden Bände hätten gut in einem Band zusammengefasst werden können, wenn unnötige Szenen und Monologe weggelassen worden wären. Dann könnte ich mir gut vorstellen, dass mir das Buch besser gefallen hätte.
Der Schreibstil ist nach wie vor locker und leicht und beherbergt durchaus mal witzige Bemerkungen.
Fazit/Empfehlung:
Zwar hat mir der zweite Band minim besser gefallen als der erste, aber er ist für mich trotzdem ein Flop.
Es ist doch ziemlich faszinierend, wie sich mein Lesegeschmack in den letzten Jahren verändert hat. Ich habe die Bücher, vor rund 7 Jahren, bereits einmal verschlungen und ich mag mich erinnern, dass sie mir enorm gefallen haben. Jetzt könnte ich die Bücher nur noch in eine Ecke pfeffern.
Scheint so, als gibt es Bücher die man besser nicht noch mal lesen sollte.
Genauso wie beim ersten Band, empfehle ich die Bücher Lesern im Alter von 14 – 16 Jahren.
Wie auch schon beim ersten Cover, finde ich auch dieses in Ordnung, jedoch auch hier ist es nichts Außergewöhnliches.
Inhalt:
Die Handlung von Türkisgrüner Winter setzt direkt an Kirschroter ...
Cover:
Wie auch schon beim ersten Cover, finde ich auch dieses in Ordnung, jedoch auch hier ist es nichts Außergewöhnliches.
Inhalt:
Die Handlung von Türkisgrüner Winter setzt direkt an Kirschroter Sommer an. Emely muss sich damit auseinandersetzen, dass Elyas weder schreibt, sie noch besucht. Und dass obwohl der Campingausflug so schön war. Sie hat absolut keine Ahnung warum Elyas ihr so plötzlich aus dem Weg geht.
Bei einer Party sieht sie ihn schließlich wieder und auch hier muss sie feststellen, dass Elyas sie komplett ignoriert. Sein Verhalten ist das völlige Gegenteil von dem auf dem Ausflug und noch immer hat sie keine Ahnung warum dies so ist. Doch nicht nur das, auch ihr E-Mail-Freund Luca hat plötzlich beschlossen, dass er keine Zeit mehr für sie hat.
Schließlich versucht Emely herauszufinden was mit Elyas los ist und stellt ihm bei der Party zur Rede. Als sie sich schließlich näher kommen, platzt versehentlich Alex, ihre beste Freundin, dazwischen und die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Das Ende vom Lied ist, das Emely sich völlig abschießt und von Elyas nach Hause gebracht werden muss. Ab diesen Zeitpunkt kommen Sie und Elyas sich immer näher, doch dann passiert das was passieren muss Emely erfährt von Lucas wahrer Identität.
Kritik:
Wer meine Rezension zu Kirschroter Sommer gelesen hat, weiß dass dieses Buch nicht positiv von mir bewertet wurde und ahnt viellicht, dass diese Kritik nicht viel besser ausfallen wird. Auch Türkisgrüner Winter konnte mich absolut nicht überzeugen. Das Buch knüpft direkt an die Handlung an und zieht sich teilweise wie auch schon der erste Teil wie Kaugummi.
Die Charaktere fand ich noch immer ziemlich anstrengend vor allem Emely. Als heraus kommt, dass Elyas Luca ist, war ihre Reaktion genau wie erwartet völlig überzogen ausgefallen. Außerdem hatte ich mich die ganze Zeit gefragt: Was hätte er denn tun sollen? Sie hätte ihn doch niemals die Gelegenheit geben ihn wirklich kennenzulernen. Alles was Luca Emely erzählt hatte wäre von ihre abgeblockt oder als Lüge dargestellt worden. Das Elyas sie als Luca nicht kennenlernen sonder nur Rache ausüben wollte lasse ich mal bei Seite.
Die Dialoge waren teilweise nur zum Augenrollen. Ich meine niemand redet so! Elyas mag vielleicht charmant und niedlich sein, aber manchmal dachte ich: Mein Gott, küss ihr doch die Füße. Und ich habe keine Ahnung was er an Emely findet. Absolut nicht! Noch immer, wie schon im ersten Teil, ist sie super nervig und reagiert in allen Dinge völlig über.
Auch gewöhnungsbedürftig fand ich, dass die Charaktere ihre eigenen Eltern ständig beim Vornamen nennen? Wer macht das denn? Ist Mama und Papa out?
Die ganze Geschichte sowohl das erste Buch als auch der Zweite hätten meiner Meinung nach locker in Eines gepackt werden können. Für mich hatte die Geschichte überhaupt keinen roten Faden, es gab keine Spannungsbögen sondern ist einfach immer nur so dahin gekleckert. Im weiteren gab es Teile im Buch, welche völlig unnötig waren und gekonnt weggelassen hätten werden können.
Fazit:
Zusammengefasst: keine sympathischen Charaktere ( manchmal Elyas okey ), keine spannende Geschichte, schlechte Dialoge und ich habe wirklich zwischen ein und zwei Herzen geschwankt. Ich gebe aber doch zwei, weil es eine gute Idee war und ich manchmal doch über ein zwei Dinge schmunzeln musste. Na ja. Auf jeden Fall kommt der dritte Teil mir nicht mehr ins Regal.