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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2018

Glaub an deine Träume!

Willow Willpower
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Die kleine Willow ist begeistert von Flugzeugen. Ihre Mama weiß das natürlich und nimmt sie mit ins Luftfahrtmuseum. Danach steht Willows Berufswunsch fest: Pilotin. Denn dann kann sie ganz leicht die ...

Die kleine Willow ist begeistert von Flugzeugen. Ihre Mama weiß das natürlich und nimmt sie mit ins Luftfahrtmuseum. Danach steht Willows Berufswunsch fest: Pilotin. Denn dann kann sie ganz leicht die Welt entdecken.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (4,5 und 6 Jahre) vorgelesen.

Die Geschichte hat uns gefallen. Das Willow Pilotin werden will, finde ich toll. Endlich mal ein Mädchen, dessen Traum ein (vermeintlicher) Männerberuf ist. Zumindest hätten unsere Mädels diesen erst auch einmal einem Mann zugeordnet.

Auch dass Willows Mama ihre Tochter bestärkt und ihr die Botschaft vermittelt, dass man alles schaffen kann, wenn man es wirklich will, ist richtig schön.

Daneben sind die Illustrationen richtig niedlich und haben schöne Farben. Die Länderseiten sind hier noch extra erwähnenswert. Dadurch bekommen die Kinder nämlich gleich kleine Einblicke, was es in den jeweiligen Ländern alles gibt. Ein schöner Anlass, sich darüber zu unterhalten.

Fazit:

Eine schöne und kindgerechte Geschichte mit hübschen Illustrationen und einer tollen Botschaft.

Veröffentlicht am 26.10.2018

eine lustige und unterhaltsame Geschichte

Schulcafé Pustekuchen 2, Backe, backe, Hühnerkacke
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Ich habe die Geschichte unserer Großen (fast 7 Jahre) vorgelesen.
Bei diesem Buch handelt es sich um Band 2 der "Schulcafé Pustekuchen"-Reihe. Wir kennen den Vorgänger bisher nicht. Man kann diesen Band ...

Ich habe die Geschichte unserer Großen (fast 7 Jahre) vorgelesen.
Bei diesem Buch handelt es sich um Band 2 der "Schulcafé Pustekuchen"-Reihe. Wir kennen den Vorgänger bisher nicht. Man kann diesen Band aber auch unabhängig vom Vorherigen lesen, da es sich um eine abgeschlossene Geschichte handelt. Wir hatten zumindest keine Probleme, in die Geschichte zu finden. Toll und hilfreich ist hier auch die am Anfang enthaltene Personenübersicht. Dort findet man jeweils ein Bild mit dem dazugehörigen Namen. So weiß man sofort, wem man im Laufe der Geschichte begegnet. Sobald eine neue Person auftauchte, blätterten wir kurz zurück, so dass unsere Große nochmals das Bild betrachten konnte.

Die Geschichte ist fröhlich, witzig und hat auch einen kleinen Spannungsbogen. Schon der Name der unfreundlichen Nachbarin, Frau Wurstmayr, sorgte bei unserer Tochter für Heiterkeit. Außerdem mochten wir die Hauptpersonen, Tilli, ihre Oma Moma sowie ihre Freundin Annika, sofort. Die Mädels haben eine fröhliche, unbekümmerte Art sind voller Tatendrang. Sie werden auch tatkräftig von Oma Moma unterstützt, für die es eigentlich kein Problem gibt, das nicht zu lösen wäre.
Daneben fand meine kleine Zuhörerin auch die Lehrerin, Frau Rosenblatt, toll. Diese hat ein kleines Geheimnis, auf dessen Auflösung unsere Tochter genauso gespannt war, wie Tilli und Annika.

Zudem gefiel ihr, dass die Geschichte rund um die Schule spielt. Dass es hier auch beispielsweise Unterricht auf dem Erdbeerfeld gibt, fand sie richtig toll. Die Vorbereitung des Schulfestes war auch spannend, da die Lehrerin Frau Habersack und die Nachbarin Frau Wurstmayr das Fest mit allen Mitteln verhindern wollen.

Die Geschichte ist in 15 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vorlesen (und auch das Selberlesen) gleich ein bisschen erleichtert. Auch der größere Zeilenabstand ist sehr kindgerecht. Daneben sind in der Geschichte immer wieder farbenfrohe Illustrationen zu finden, die den Text gleich ein bisschen auflockern und die Aufmerksamkeit bzw. Motivation gleich noch ein bisschen steigern. Das hat uns sehr gefallen.

Fazit:

Eine lustige und unterhaltsame Geschichte mit tollen und sympathischen Hauptpersonen und schönen Illustrationen. Wir hatten viel Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 26.10.2018

Redemption Point

Redemption Point
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Bei diesem Buch gibt es zwei Handlungsstränge. Der erste dreht sich um Ted Conkaffey. Er ist Ex-Cop und hatte ein ganz normales Leben, bis ihm die Entführung und Vergewaltigung eines 13jährigen Mädchens ...

Bei diesem Buch gibt es zwei Handlungsstränge. Der erste dreht sich um Ted Conkaffey. Er ist Ex-Cop und hatte ein ganz normales Leben, bis ihm die Entführung und Vergewaltigung eines 13jährigen Mädchens vorgeworfen wurde. Seitdem hat sich sein Leben total geändert. Er wurde zwar aus Mangel an Beweisen nicht verurteilt, trotzdem halten ihn alle für den Täter und behandeln ihn dementsprechend. In diesem Band bekommt er die Chance zu beweisen, dass sie den Falschen verdächtigen.
Daneben sucht Amanda, die Privatdetektiv-Partnerin von Ted, einen Doppelmörder. Es sieht alles nach einem Raubmord aus. Doch dann steckt doch mehr dahinter und es wird sehr gefährlich.

Ich habe den Vorgänger bisher nicht gelesen. Trotzdem hatte ich keine Probleme in die Geschichte zu finden. Vor allem Teds Geschichte konnte man ohne Probleme nachverfolgen. Ich war sehr gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt. Dass man auch immer wieder die Gedanken des wahren Täters erfuhr, machte das Ganze sehr spannend. Man hoffte hier die ganze Zeit, dass derjenige seine gerechte Strafe und Ted endlich sein Leben zurückbekommt.

Bei Amanda hätte ich gerne die Vorgeschichte gekannt, das sie ein sehr eigener Charakter ist. Sie war mir viel zu seltsam. Hier ist die Kenntnis von Band 1 vielleicht von Vorteil. Dann versteht man ihr Verhalten evtl. besser. Ansonsten fand ich auch diesen Teil spannend und unterhaltsam.

Auch das Ende konnte überraschen. Zwar schließen Beide ihre Ermittlungen ab, aber der Schluss war nicht so wie erwartet.

Fazit:

Überraschend, spannend und mitreissend.

Veröffentlicht am 12.10.2018

Mein guter Hirte

Mein guter Hirte
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Ich habe dieses Buch unserer Tochter (4 Jahre) vorgelesen.
Der Psalm "Der gute Hirte" wird hier auf eine kindgerechte Art erzählt. Der Text ist dabei sehr kurz, aber auch sehr verständlich. Man muss hier ...

Ich habe dieses Buch unserer Tochter (4 Jahre) vorgelesen.
Der Psalm "Der gute Hirte" wird hier auf eine kindgerechte Art erzählt. Der Text ist dabei sehr kurz, aber auch sehr verständlich. Man muss hier nichts erklären. Unsere Tochter hat die Botschaft, dass Gott immer bei uns ist und sich um uns kümmert, sofort verstanden.

Auch die Illustrationen sind richtig schön. Die BIlder passen auch immer zum Text. Außerdem beschränken sie sich auf das Wesentliche.

Mir gefällt auch sehr, dass das Buch Pappseiten hat. Somit können es auch schon die Kleinsten alleine durchblättern und betrachten. Das Format ist dabei auch sehr handlich.

Fazit:

Schöne Illustrationen und sehr verständlicher Text. Ein gelungenes Bilderbuch!

Veröffentlicht am 07.10.2018

ein lustiges und auch ein bisschen spannendes Abenteuer

Bis bald im Wald!
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Mama Schwein hat 10 Ferkel. Eines Tages warnt sie ihre Kinder vor dem Wald. 9 Ferkel sind davon schwer beeindruckt und halten sich vom Wald fern. Nur eines ist voller Neugier und Abenteuerlust. Mama Susas ...

Mama Schwein hat 10 Ferkel. Eines Tages warnt sie ihre Kinder vor dem Wald. 9 Ferkel sind davon schwer beeindruckt und halten sich vom Wald fern. Nur eines ist voller Neugier und Abenteuerlust. Mama Susas Warnungen machen den Wald erst richtig interessant. Also bricht das neugierige Ferkelchen heimlich auf, um den Wald zu erkunden. Ob das so eine gute Idee ist?

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unseren Mädels (4 und 6 Jahre) vorgelesen. Von Anfang an hat uns die Geschichte begeistert.
Den verschiedenen Gefahren, die die Schweinemama aufzählte, hörten sie gebannt zu. Dass das freche, kleine Schweinchen hier immer anders reagierte, als die Geschwister, fanden meine kleinen Zuhörerinnen sehr lustig.
Als sich das kleine Ferkelchen dann heimlich und ganz alleine davonmacht, waren sie natürlich sehr gespannt, was nun passiert. Der Wald entpuppt sich dann nicht so gefährlich, wie es Mama Susa geschildert hat. Vorsichtig muss man trotzdem sein. Am Ende kommt das kleine Schweinchen auch wieder wohlbehalten nach Hause.

In der Geschichte geht es also um den Mut, sich aufzumachen und manche Dinge selbst zu entdecken. Das wird durch das Ferkelchen schön verkörpert. Als Mama kann man wohl mitnehmen, dass man seine Kinder auch eigene Erfahrungen machen lassen sollte. Daneben gefällt uns, dass das Schweinchen dann noch richtig nett ist, als es den anderen Hofbewohnern auch noch Kleinigkeiten von seinem Ausflug mitbringt.

Auch den Illustrationsstil und die bunten Farben mögen wir alle sehr. Man kann die Geschichte wunderbar auf den Bildern mitverfolgen. Außerdem fangen sie die Stimmung der Geschichte und ihrer Figuren gut ein.

Fazit:

Ein lustiges und auch ein bisschen spannendes Abenteuer. Ich habe die Geschichte bereits einige Male vorgelesen und unsere Mädels waren immer wieder begeistert und aufmerksam dabei. Sie finden die Geschichte toll.