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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2018

Drogendealer auf dem Vormarsch

Thug
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Das coole an Sarah Saxx Büchern ist, dass sie mehr oder weniger zusammenhängende Reihen hat, in denen man immer wieder Figuren wiedererkennt. Jedoch ist man als Leser nicht gezwungen die anderen Bücher ...

Das coole an Sarah Saxx Büchern ist, dass sie mehr oder weniger zusammenhängende Reihen hat, in denen man immer wieder Figuren wiedererkennt. Jedoch ist man als Leser nicht gezwungen die anderen Bücher vor- oder nachher zu lesen, denn sie sind alle in sich abgeschlossene Geschichten.

Des Weiteren gefallen mir die alternierenden Perspektiven pro Kapitel. Somit hat man als Leser an einigen Stellen einen Wissensvorsprung dem jeweils anderen Protagonisten gegenüber, was wiederum Spannung aufbaut.
Ein zentraler Bestandteil des Buches ist das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Thug und Jane, die beide gegen die Anziehung zu dem jeweils andern ankämpfen, sich aber dann doch immer wieder hinreißen lassen. Jedoch war mir die Ambivalenz der Figuren an einigen Stellen zu extrem.

Das Ende war meiner Meinung nach nicht so ganz der Knaller. Erstmal war nach etwa sechzig Prozent des Buches das Spannendste schon vorbei und die Spannung wurde in den restlichen vierzig Prozent des Buches auch nicht mehr wirklich angehoben. Zuletzt finde ich, dass das Ende zu "perfekt" war. So ein Friede, Freude, Eierkuchen-Ende hätte ich von einem Roman, der sich im Drogenmilieu (inkl. Gewalt, Mord, und so weiter) abspielt.

Fazit: Ok für zwischendurch, aber kein Muss.

Veröffentlicht am 11.11.2021

Unauthentische Figuren

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, fand ich das Cover sehr ansprechend. Darüber bin ich auch erst auf das Buch gekommen und habe mir viel erhofft.

Einer der Hauptaspekte, die mir an dem Buch ...

Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, fand ich das Cover sehr ansprechend. Darüber bin ich auch erst auf das Buch gekommen und habe mir viel erhofft.

Einer der Hauptaspekte, die mir an dem Buch nicht gefallen haben ist die Gestaltung der Figuren. Sie alle verschwimmen mehr oder weniger zu einem Einheitsbrei und fallen eher negativ als positiv aus. Besonders habe ich mich an Kailey gestört. Sie ist naiv, arrogant und beschäftigt sich meiner Meinung nach zu viel mit dem Anliegen - bzw. eher mit dem Aussehen - anderer. Ich denke, dass eine weibliche Hauptfigur in einem Jugendroman, nicht über andere weibliche Figuren lästern sollte, schon gar nicht wenn es um das Aussehen geht. Die Message, die das übermittelt, finde ich äußerst problematisch.

Auch darüber hinaus - oder vielleicht gerade deswegen - konnte mich das Buch nicht wirklich packen und ich habe erstaunlich lange fürs Lesen gebraucht, obwohl ich mir zu Beginn so viel erhofft hatte...

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Nicht das, was ich erwartet habe

Damals in New York
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"Damals in New York" ist eine ehr ungewöhnliche Liebesgeschichte zweier Menschen, deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnten. Die Idee aus dem klassischen Muster eines Liebesromans auszubrechen und ...

"Damals in New York" ist eine ehr ungewöhnliche Liebesgeschichte zweier Menschen, deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnten. Die Idee aus dem klassischen Muster eines Liebesromans auszubrechen und zwei Figuren zu erfinden, die zwanzig Lebensjahre trennen, finde ich sehr interessant, denn wie sagt man immer so schön: "Liebe kennt keine Grenzen". Jedoch finde ich die Umsetzung nicht ganz so gelungen. Von einem Buch mit nur wenigen Seiten bzw. Leseminuten auf einem E-Reader erwarte ich, dass die Figurenvorstellung, die Handlungen, aber auch die Emotionen und Gefühle, die einen Liebesroman nun mal ausmachen, prägnant und aussagekräftig beschrieben werden. Denn es ist nicht viel Platz für Belanglosigkeiten. Meiner Meinung nach ist das der Autorin nicht besonders gut gelungen. Nicht nur verlief die Geschichte nicht zielgerichtet, sondern auch die Figuren waren unsympathisch und klischeehaft gestaltet.

Das Cover hat mich sehr angesprochen und neugierig gemacht, jedoch wurde ich leider enttäuscht. Glück gehabt, dass das Buch nur so kurz war.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Nicht das, was ich erwartet habe

Into the Heat
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"Into the Heat" hat mir leider gar nicht gefallen. Ich konnte gar keine "Beziehung" zu den Figuren des Buches herstellen. Man lernt sie gar nicht richtig kennen, außer dass Danny dauergeil zu sein scheint ...

"Into the Heat" hat mir leider gar nicht gefallen. Ich konnte gar keine "Beziehung" zu den Figuren des Buches herstellen. Man lernt sie gar nicht richtig kennen, außer dass Danny dauergeil zu sein scheint und dass Anne sich vor ihm verschließt.

Die einzige spannende Stelle war der Brand, bei dem es um Leben und Tod ging.

Ich kenne jedoch "Into the Fires" nicht. Vielleicht hätte ddiese Kurzgeschichte mir dann besser gefallen.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Tolle Idee - aber leider nicht so gut umgesetzt...

Million Dollar Boy
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Die Kernidee von "Million Dollar Boy" in einer Welt zu leben, in der es kein Geld mehr gibt, finde ich sehr spannend und innovativ. Sie hat mih sehr zum Nachdenken angeregt und ich finde es toll, wie sich ...

Die Kernidee von "Million Dollar Boy" in einer Welt zu leben, in der es kein Geld mehr gibt, finde ich sehr spannend und innovativ. Sie hat mih sehr zum Nachdenken angeregt und ich finde es toll, wie sich der Autor dieses Konzept durchdacht hat.

Leider gefällt mir der Schreibstil gar nicht. Ich weiß gr nicht, wie ich es genau erklären soll, aber die Sprache wirkt "veraltet" und bei mir kam kein richtiger Lesefluss zustande. Dies kommt denke ich auch daher, dass der Autor oft lediglich mehrere Hauptsätze aneinanderreiht.

Außerdem wird an einigen Stellen zu detailreich und haarklein auf spezielle Themen eingegangen. Ein Beispiel dafür ist das Interesse des Protagonisten Ede an der Biologie, indem biologische Prozesse bzw. Verfahren haarklein beschrieben werden. Dies habe ich als sehr anstrengend zu lesen und langweilig empfunden.

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