Schottlands Mystische Seite
In dem neuen Buch von Maria W. Peter nimmt sie den Leser mit ins Schottland des Jahres 1837.
Ich liebe solche Art der Bücher. Historisches mit Mystischem verbunden. Spielend in der wilden, aber auch romantischen ...
In dem neuen Buch von Maria W. Peter nimmt sie den Leser mit ins Schottland des Jahres 1837.
Ich liebe solche Art der Bücher. Historisches mit Mystischem verbunden. Spielend in der wilden, aber auch romantischen Landschaft, eines Schottlands, das ursprünglicher nicht sein kann.
Durchzogen von Mythen, Sagen und unheimlich viel Geschichte.
Fazit:
Maria W. Peter, schafft es von der ersten Seite an, den Leser in seinen bann zu ziehen.
Sehr bildlich werden die Protagonisten beschrieben, in erster Linie Fiona. Gerade ihr Leben, mit ihrer, zu damaligen Zeiten etwas ungewöhnlichen Krankheit, ihrem schwierigen Vater, das ganze verzichten……vor allem der Musik, die so liebte.
Aiden, dem etwas mystisch Düsteres anhaftet. Trotz allem dachte ich von Anfang an, dass da mehr ist und hinter dem von Schuld, Verzweiflung und Hass geplagten Mann mehr steckt.
Beide geplagt von Dämonen, einer Melodie und Angst einflößenden Nächtlichen Aktivitäten…..
Diese schaurige Szenerie ist wahnsinnig bildlich beschrieben, fesselt und lässt einen das buch kaum aus der Hand legen wollen.
Der historische Hauptbestandteil des Buches, die „Highlands Clearances“, werden ausführlich erklärt.
Auch auf die Schlacht bei Cullooden wird eingegangen. Ich finde ein wichtiger Bestandteil.
Das Buch wird mit einem Epilog beendet, das das ganze Buch rund macht, einiges noch erklärt, aber auch der weiteren Fantasie freien Raum lässt.
Am Ende des Buches findet sich ein sehr Umfangreiches Glossar und Nachwort. somit bleibt keine Frage offen.
Jedes Kapitel wird mit einem Spruch von Robert Bums eingeleitet. Ungewöhnlich, aber interessant.
Vielen Dank an Autorin und Verlag für das kostenfreie Rezensionsexemplar