Nicht so, wie man es erwartet
Meine Meinung:
Auch wenn es noch ein bisschen früh für Weihnachten ist, gefällt mir das Cover gut, weil es immer noch schlicht ist und gut zum Inhalt passt. Die Kapitel haben eigentlich eine gute Länge, ...
Meine Meinung:
Auch wenn es noch ein bisschen früh für Weihnachten ist, gefällt mir das Cover gut, weil es immer noch schlicht ist und gut zum Inhalt passt. Die Kapitel haben eigentlich eine gute Länge, doch die Schrift war mir viel zu klein. Toll finde ich aber die Illustrationen im Buch, die das ganze ein wenig auflockern.
Wenn ein Autor es schafft, mich allein mit ein paar Kurzgeschichten von sich und seinem Schreibstil zu überzeugen, dann heißt das schon was ;) Der Einstieg viel mir leicht, auch wenn der Schreibstil nicht unbedingt für jeden etwas ist. Jay Kay konnte mich ohne Probleme in seine ganz eigene Welt entführen und mich an vielen Stellen wieder und wieder überraschen. Man sollte jedoch hier keine ''Friede-Freude-Eierkuchen-Weihnachtsgeschichte'' erwarten – warum das Cover trotzdem perfekt passt, wird einem erst nach der Geschichte klar ;) Auch der Tiefgang hat wieder nicht gefehlt...vor allem das Thema rund um körperliche Kindesmisshandlung hat mich sehr berührt.
Die Charaktere waren vielschichtig, fantasievoll und überraschend – es gab keinen, der mir nicht auf irgendeine Art und Weise gefallen hat. Da ich aber nicht zu viel über die Charaktere, die diese Geschichte ausmachen, verraten will, sage ich nicht mehr dazu ;)
Wer sich darauf einlässt und offen für neues ist, der liegt mit diesem Buch genau richtig!