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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2018

Gelungener Abschluss der Reihe

Der letzte erste Song
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Mit dem vierten - und leider auch letzten - Band dieser Reihe tauchen wir wieder in die Welt dieser tollen Clique <3 Das Cover ist wieder wundervoll und total passend zur Geschichte und zu den vorangegangenen ...

Mit dem vierten - und leider auch letzten - Band dieser Reihe tauchen wir wieder in die Welt dieser tollen Clique <3 Das Cover ist wieder wundervoll und total passend zur Geschichte und zu den vorangegangenen Büchern
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Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, auch wenn Grace in den anderen Teilen nicht so häufig aufgetaucht ist wie der Rest der Clique. Es wurde wieder aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten  erzählt - hier sind es Mason und Grace.

Zu Beginn lernen wir die beiden etwas näher kennen und erfahren einige Dinge über ihre Vergangenheit sowie ihre aktuelle Situation/Beziehung. Masons Band "Waiting for Juliet" schlägt sich dabei mit dem Problem herum eine neue Sängerin zu finden. Trotz all ihrer Zweifel geht Grace zu einem der Vorsingen, jedoch eigentlich nur um sich selbst zu beweisen, dass sie es noch kann und sich nicht weiter von ihrer Vergangenheit beeinflussen lässt. Trotz aller Zweifel an sich selbst - an denen überwiegend ihre Mutter schuld ist - stimmt sie letzten Endes doch zu und tritt der Band als Sängerin bei. Diese Selbstzweifel tauchen in dieser Geschichte an einigen Stellen auf und ich finde sie absolut nachvollziehbar und denke, dass sehr viele Menschen gelegentlich an sich zweifeln - aus welchen Gründen auch immer. Jedoch ist es mir ein Rätsel wie man so mit seinem eigenen Kind umgehen kann und so sehr über dessen Leben bestimmen möchte und das nur wegen dem angeblich schlechten Image welches dadurch ausgelöst wird. Ich habe diese Frau von Anfang an gehasst und daran hat sich auch bis zum Schluss nichts geändert.

Da sowohl Mason als auch Grace einen Partner haben, entwickelt sich zwischen den beiden alles recht langsam - obwohl beide das Knistern spüren. Mir persönlich war es leider etwas zu langsam, jedoch haben mir einige Szenen zwischen den beiden in dieser Zeit gut gefallen. Vor allem wenn die beiden gemeinsam Singen und Song schreiben. Als es zwischen den beiden im letzten Drittel des Buches dann ernster wird, war es irgendwie ein plötzliches Ende. Es gab noch ein paar schöne und emotionale Szenen und man hat sich mit den beiden gefreut und gehofft als auch schon der Epilog mit einem Zeitsprung kam. Dieser hat mir dann wieder gut gefallen, da hier noch einmal die gesamte Clique auftaucht. Ein schöner Abschluss zum Abschied nehmen von den lieb gewonnenen Charakteren. Jedoch hätte ich mir zusätzlich noch einen Epilog nur für Mason und Grace gewünscht.

Fazit
Das Buch hat mir insgesamt wieder sehr gut gefallen und war für mich wieder ein Highlight, auch wenn mir der erste Band immer noch am besten gefallen hat :) Es war erneut eine gelungene Geschichte von Bianca und ich freue mich schon darauf weitere Bücher von ihr in der Zukunft

  • Einzelne Kategorien
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  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.10.2018

Einfach nur wundervoll

Save Me
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Dies ist mein erstes Buch von Mona Karsten und ist mir alleine schon durch das wunderschöne Cover direkt ins Auge gesprungen - okay es war kurz vor Veröffentlichung auch auf Instagram sehr präsent, aber ...

Dies ist mein erstes Buch von Mona Karsten und ist mir alleine schon durch das wunderschöne Cover direkt ins Auge gesprungen - okay es war kurz vor Veröffentlichung auch auf Instagram sehr präsent, aber das Cover hat mich sofort angesprochen sodass ich mir dann auch den Klappentext angesehen habe. Danach blieb mir quasi nichts anderes übrig als das Buch zu kaufen XD
Wenn man das Buch in den Händen hält ist das Cover noch schöner als auf den ganzen Fotos <3

Die Hauptprotagonistion Ruby hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, da sie eine sehr zurückgezogene Person ist, die so wenig Aufmerksamkeit möchte wie nur möglich. Sie ist eine sehr zielstrebige und gut organisierte Person - was auch daran deutlich wird, wie sie ihr Bullet Journal einsetzt. Über James hingegen musste ich mich ein wenig aufregen - der typische Bad Boy der sich einfach nicht entscheiden kann was er will - zwischendrin hätte ich ihn manchmal am liebsten gefragt was zum Teufel mit ihm los ist XD. Die Charaktere waren stellenweise sehr klischeehaft - was den Lesefluss und Lesegenuss für mich jedoch nicht beeinträchtigt hat. Trotz allem erhoffe ich für die nächsten Bücher, dass besonders die Nebencharaktere noch mehr Tiefe bekommen und auch James Freunde, die mir nicht so sympathisch waren - alles reiche Schnösel (auch hier wieder ein sehr starkes Klischee).

Der Schreibstil mit seinen bildhaften Beschreibungen hat mir sehr gut gefallen, da ich bereits zu Beginn gut in das Buch hinein gekommen bin und sich ihre gesamte Geschichte leicht und flüssig lesen lässt. Durch den gut gewählten Perspektivwechsel zwischen Ruby und James konnte man sich gut in beide Seiten hineinversetzen. Auch fand ich es etwas schade, dass die Autorin mehrere Geschichten um Ruby und James herum anfängt, diese sich dann aber im Sande verlaufen. Da so noch viel Potential in der Geschichte steckt, hoffe ich einfach, dass diese in den kommenden Büchern wieder aufgenommen werden.

Fazit:

Mona hat das Klischee reicher Bad Boy und das Mädchen von nebenan aus der Mittelschicht in diesem Buch gut umgesetzt, sodass am Ende eine schöne Geschichte daraus wird. Daher gibt es hier eine klare Leseempfehlung für diese Reihe von mir. Das Buch endet jedoch mit einem ziemlichen Cliffhanger und macht neugierig auf die nächsten zwei Bände.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Gelungenes Debüt

Bereit zu fliegen
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Das Cover ist schon einfach ein echter Blickfang. Im Buch kommt eine bestimmte Szene vor, die detailiert beschrieben ist und mich sofort an das Cover erinnert - es passt perfekt dazu. Hach...ich liebe ...

Das Cover ist schon einfach ein echter Blickfang. Im Buch kommt eine bestimmte Szene vor, die detailiert beschrieben ist und mich sofort an das Cover erinnert - es passt perfekt dazu. Hach...ich liebe einfach schöne Cover <3

Ok, genug vom Cover und direkt zum Buch, denn er Inhalt soll ja dann genauso schön sein :) Der Schreibtstil ist sehr angenehm und flüssig. Gefühle der Protagonisten werden von der Aurtorin toll beschrieben und tragen so zu einem sehr emotialen Buch bei. Die Geschichte wird aus Leonas Sicht in der Ich-Perspektive erzählt was hier wirklich gut passt. Denn es geht hier hauptsächlich um ihre Gedanken und welche Entscheidung sie am Ende trifft, somit fehlt die Perspektive der anderen Protagonisten nicht.

In 4 Wochen steht die Hochzeit der Hauptprotagonistin Leona mit ihrem Verlobten Tyler an. Sie hat ein tolles, geregeltes Leben und die Zukunft ist quasi komplett geplant. Alles sieht nach einem Leben wie aus dem Bilderbuch aus. Leider sieht es auf den zweiten Blick etwas anders aus - es scheint als hätte Tyler sich beim Aufbau seiner Firma selbst verloren. Er ist ein attraktiver, erfolgreicher und reicher Geschäftsmann mit einer tollen Frau an seiner Seite - doch zu welchem Preis?

Plötzlich steht Leona dem charmanten Lucas gegenüber und er stellt ihr Leben komplett auf den Kopf. Das pure Gefühlschaos bricht aus - und Probleme sind vorprogrammiert. Diese Zerissenheit und ihre Gedanken werden in Monologen super rübergebracht. Als Leser durchlebt man so die gleiche Achterbahn der Gefühle wie Leona.

Während des Lesens habe ich mich mit ihr gefreut, gelitten, gehofft, gebangt, geschmunzelt, geweint und hin und wieder den ein oder anderen Protagonisten gehasst für das was er gesagt/getan hat.
Welche Entscheidung Leona am Ende trifft ist während der Geschicht nicht herauszulesen, da Sie immer wieder mit sich hadert und zwischen beiden Männern schwankt. Entweder sie traut sich zu springen und ein neues Leben aufzubauen oder sie hält an ihrer Liebe zu Tyler fest und beide finden wieder zueinander. Wie wird sie sich entscheiden? Ich werde es euch natürlich nicht verraten :)

Fazit:
Dieses Buch ein wirklich gelungenes Debüt über die Liebe, ihre Irrwege und ein ernstes Thema das gut verpackt ist und trotz allem auch zum Nachdenken anregt wie wir alle miteinander umgehen sollten. Ich freue mich schon auf weitere Bücher von Nina :)

Veröffentlicht am 28.10.2018

Liebe über den Wolken

Liebe in Reihe 27
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Das Cover passt perfekt zum Thema - Liebesgeschichte mit einem Setting am Flughafen. Es ist sehr süß gestaltet und auch die unterschiedlichen Wahrzeichen der einzelnen Länder bzw. Städte finden sich im ...

Das Cover passt perfekt zum Thema - Liebesgeschichte mit einem Setting am Flughafen. Es ist sehr süß gestaltet und auch die unterschiedlichen Wahrzeichen der einzelnen Länder bzw. Städte finden sich im unteren Teil des Covers. Einfach nur klasse!

Hier findet der Leser mal eine etwas andere Liebesgeschichte, denn der Dreh und Angelpunkt ist der Flughafen in London. Als roter Faden dient hier im gesamten Buch Coras Leben. Leider hatte ich ein paar Probleme gut in die Geschichte hineinzukommen, da es viele Namen und Handlungsstränge gibt. Es wird sowohl aus Coras Perspektive erzählt als auch andere Protagonisten und natürlich die zu verkuppeln Paare. Leider wird hier auch innerhalb eines Kapitels die Perspektive verändert und ist nur durch einen Absatz erkennbar - jedoch ohne Zwischenüberschrift. So ist es etwas schwierig den Überblick zu behalten und manchmal wirkt es nicht wie ein kompletter Roman, sondern wie mehrere Kurzgeschichten. Das hat leider meinen Lesefluss gestört und manchmal musste ich die letzten paar Sätze noch einmal lesen und alles richtig zuordnen zu können.

Coras Versuche die Fluggäste miteinander zu verkuppeln ist sehr unterhaltsam und hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Insbesondere die Paare, bei denen bereits eine Person wusste weshalb sie in Reihe 27 sitzen waren witzig. Wohingegen die Situation mit ihrer Mutter sowie ihrer gescheiterten Liebe nachdenklich stimmen. Es ist schön, dass hier die anderen Protagonisten und Passagiere auch öfter zu Wort kommen, leider geht dabei die eigentliche Hauptprotagonistin Cora etwas unter. Sie hätte meiner Meinung nach mehr präsent sein müssen als die anderen und ihre Geschichte weiter ausgearbeitet. In Coras Leben war immer etwas los, aber ihre eigene Liebesgeschichte beginnt er kurz vor Schluss und kommt eindeutig zu kurz.

Fazit:

Dieses Buch ist unterhaltsamer und humorvoller Liebesroman, der ein alternatives Setting hat und sich somit von anderen Titeln in diesem Genre unterscheidet. Hat man sich erst einmal alle Namen gemerkt und sich an die Perspektivwechsel gewöhnt, ist es trotz all meiner Kritik ein gelungenes Buch für den Urlaub.

Veröffentlicht am 28.10.2018

Ein etwas anderer Roman von Sophie Kinsella

Muss es denn gleich für immer sein?
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Die Frau mit dem Blumenstrauß auf dem Cover passt gut zum Thema des Buches. Männer sollen den Frauen Blumen schenken - etwas klischeehaft aber trotzdem schön. Etwas schade finde ich, dass der Titel des ...

Die Frau mit dem Blumenstrauß auf dem Cover passt gut zum Thema des Buches. Männer sollen den Frauen Blumen schenken - etwas klischeehaft aber trotzdem schön. Etwas schade finde ich, dass der Titel des Buches kleiner geschrieben ist als der Name der Autorin - für mich persönlich sollte der auf jeden Fall der Titel im Vordergrund stehen.

Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist wie gewohnt flüssig und fesselnd. Die Geschichte wird nur aus der Sicht von Sylvie erzählt und somit erfahren wir sehr viel über ihre Gedanken. Diese Erzählweise passt auf jeden Fall gut zu der Geschichte und mehrere Sichtweisen würden dem Leser wohl zu viel verraten.

Wir werden zu Beginn des Buches direkt mitten in das Geschehen hineingeworfen. Die beiden Hauptprotagonisten Sylvie und Dan sind bei einem Check-up beim Arzt wegen ihres Wechsels der Krankenversicherung. Der Arzt erklärt ihnen, dass sie kerngesund sind und noch voraussichtlich weitere 68 Ehejahre vor sich haben. Beide sind davon etwas geschockt, da noch wirklich viele Jahre sind und der Meinung sind, sie würden den jeweils anderen bereits komplett kennen denn sie beenden ja auch gegenseitig ihre Sätze. Was soll also noch in ihrer Ehe auf sie warten und zu etwas besonderem machen? Also muss eine Lösung her, um die Ehe wieder etwas spannender zu gestalten, da ihr Alltag nichts aufregendes hergibt - vor allem nicht seitdem die Kinder da sind.

So unterbreitet Sylvie den Vorschlag sich im Wechsel eine Überraschung für den anderen zu überlegen. Es kommt wie es kommen muss und es werden die skurrilsten Dinge gekauft und ausgedacht. So entsteht hin und wieder ein kleines - wenn auch vorhersehbares - Chaos. Im weiteren Verlauf tritt das jedoch in den Hintergrund und die Probleme auf Sylvies Arbeit, in Dans Firma, sowie mit Sylvies Mutter bezüglich des verstorbenen Vaters gelangen immer mehr in den Vordergrund. Das hat mir leider nicht so gut gefallen und ich fand es sehr schade, dass nicht mehr zu dem eigentlichen Thema zurückgefunden wurde.

In der zweiten Hälfte des Buches erfährt man so immer mehr über die Vergangenheit und es werden später noch einige Geheimnisse aufgedeckt, die man so zu Beginn nicht erwartet hatte. Das Ende ist auch etwas überraschend, zeigt dem Leser aber, das Veränderungen nicht unbedingt etwas schlechtes bedeuten müssen und man immer das beste daraus machen sollte.

Fazit:

Der Roman regt zum Nachdenken an und fällt bei den sonst bekannten Büchern von Sophie Kinsella etwas aus der Reihe. Leider ist es nicht gerade ihr bester Roman aber für mich trotz allem eine gelungene Zwischendurchlektüre.