Das Problem ist der Rest der Welt
Ich finde ‘The Ivy Years – Solange wir schweigen‘ hat ein sehr schönes Cover, es ist zwar recht einfach gestaltet aber dennoch ist es wunderbar und auf jeden Fall ein Augenfang. Außerdem passt es perfekt ...
Ich finde ‘The Ivy Years – Solange wir schweigen‘ hat ein sehr schönes Cover, es ist zwar recht einfach gestaltet aber dennoch ist es wunderbar und auf jeden Fall ein Augenfang. Außerdem passt es perfekt zu den anderen der Reihe.
Dieser Roman ist der dritte Band der Reihe ‘The Ivy Years‘ und besteht aus insgesamt fünfzehn Kapiteln. Unter 'Zu diesem Buch' kann man sich einen kurzen aber bereits recht guten Eindruck von der Geschichte rund um Michael Graham und John Rikker vom Eishockey-Team des Harkness-Colleges holen. In jedem Kapitel gibt es immer wieder Abschnitte aus Sicht der beiden Hauptfiguren – das finde ich sehr gut, denn so bekommt man einen guten Einblick in beide Personen. Natürlich treffen wir auch wieder auf alte Bekannte aus den anderen Bänden – das finde ich schön
Vor jedem Kapitel ist die Erklärung eines Wortes bzw. Begriffes bezüglich Eishockey zu finden, dass finde ich toll und außerdem sehr informativ denn ich kenne mich bei dieser Sportart nicht wirklich gut aus.
Der Schreibstil von Sarina Bowen ist sehr angenehm, wodurch der Roman flüssig zu lesen ist, die Seiten fliegen nur so dahin. Allerdings war mir das bereits von ihren bisherigen Büchern bekannt und dadurch auch keine Überraschung für mich – ich hatte es sogar erwartet bzw. vorausgesetzt und wurde nicht enttäuscht!
Fazit: Absolut empfehlenswert! Ich werde die zukünftigen Bände dieser Reihe definitiv lesen und auch die Autorin selbst im Auge behalten und kann dieses Vorgehen auch jedem anderen nur wärmstens empfehlen!
Hier nur noch eine kleine Warnung an interessierte Leser und Leserinnen: die Erotikszenen zwischen den Männern gehen stellenweise doch sehr ins Detail.
Ich finde es aber interessant mal eine reine Männerliebe in den Hauptmittelpunkt des Geschehens zu stellen. Ich hoffe der Roman hilft mit einigen Vorurteilen in diese Richtung aufzuräumen und vielleicht zu ein bisschen mehr Toleranz zu führen.