Auf, in ein spannendes magisches Abenteuer!
Das Gleichgewicht der Magie auf der Welt ist in Gefahr! Was ist der Grund dafür? Kann der junge Feywind, der gerade erst nach bestandener Prüfung in die magische Gilde aufgenommen wurde, die Menschheit ...
Das Gleichgewicht der Magie auf der Welt ist in Gefahr! Was ist der Grund dafür? Kann der junge Feywind, der gerade erst nach bestandener Prüfung in die magische Gilde aufgenommen wurde, die Menschheit und die magischen Wesen vor der Inquisition noch retten und den mysteriösen Tod seines Vaters aufklären? Mit Hilfe von Mangdalan, einem ehemaligen Waffenmeister des Königs und der Elfe Nalda, der Tochter des Elfenkönigs, versucht er dieses Rätsel zu lösen. Unverhofft steht ihm auch noch Shrunk, ein dämonischer Schrumpfdrache und mit der Zeit sehr guter Freund zur Seite.
„Feywind“ ist ein sehr spannender und begeisternder Fantasy-Roman, der mich sofort gepackt hat. Der Autor hat einen leicht zu lesenden und sehr bildhaften Schreibstil, bei dem man sich die Menschen und Landschaften, mit der eigenen Fantasie dazu, sehr gut vorstellen kann. Feywind ist am Anfang ein sehr unsicherer und ängstlicher junger Magier, der sich im Laufe der Geschichte zu einem richtigen Helden entwickelt. Mangdalan, den er aus einer verzwickten Situation rettet, verkörpert einen großen, starken und unerschrockenen Kämpfer der sich in die Elfentochter Nalda verliebt hat. Sie verfügt auch über magische Kräfte, die sie mutig einzusetzen weiß, aber nicht immer zu Feywind steht. Der liebenswerteste von allen ist Shrunk, ein kleiner Schrumpfdrache, der auch schon mal seine hinterlistige Seite zeigen kann.
Auf der Suche nach dem Mörder seines Vaters, gerät Feywind ins Vesier der Inquisition. Zufällig bekommt er mit, dass diese einen Feldzug gegen die Elfen planen und er macht sich zusammen mit seinen Helfern auf einen abenteuerlichen Weg nach der Elfenstadt Jalnaptra, der mit vielen spannenden Hindernissen, Untoten, Dämonen und leider auch vielen Opfern gesät ist. Dort erfährt er von dem Zirkel der Zwölf, die mit Hilfe der Aszibare für das Gleichgewicht der Magie sorgen. Wer ist dieser unbekannte Shemar Lumithian, der alles bedroht? Als Leser wird man in einen richtigen Lesebann gezogen und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Immer wieder passieren unvorhersehbare Ereignisse, sodass es bis zum Schluss spannend bleibt. Einige offene Erzählstränge lassen einen dann auch noch auf eine Fortsetzung der Geschichte hoffen.
Peter Hohmann hat mich mit seinem Buch „Feywind“ voll überzeugt und sehr gut unterhalten und bekommt von mir verdiente 5 Sterne. Ich werde es als Lesetipp auf jeden Fall weiterempfehlen.