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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2019

Ganz schön kaputte Tage

Ganz schön kaputte Tage und wie Noah Oakman sie sieht
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Das erste Buch von David Arnold, das ich gelesen habe war “Herzdenker” und das habe ich von Anfang an geliebt. Daher waren meine Erwartungen an “Ganz schön kaputte Tage” ziemlich hoch. Manchmal ist das ...

Das erste Buch von David Arnold, das ich gelesen habe war “Herzdenker” und das habe ich von Anfang an geliebt. Daher waren meine Erwartungen an “Ganz schön kaputte Tage” ziemlich hoch. Manchmal ist das leider ein fataler Fehler…

Ich muss gestehen, dass mir der Einstieg echt schwer fiel. Ich habe keinen Zugang zu Noah gefunden und irgendwie war mir die Story lange Zeit suspekt. Einzig seine Schwester, Penny, war mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Sie ist so authentisch, verrückt und einfach echt.

Ich habe mich wirklich lange gequält. Über 200 Seiten lang und habe mich immer wieder gefragt, was eigentlich der Sinn hinter der Story sein soll, ob auch mal was interessantes passiert, ob es mich noch packen kann…

So ganz hat es das leider nicht. Zwar kam ich irgendwann an den Punkt, dass ich wissen wollte, wie es weitergeht, aber es war nie so, dass es mich total umgehauen hat. Und das finde ich selber so schade, weil ich “Herzdenker” so poetisch und emotional fand. Aber für mich persönlich ist “Ganz schön kaputte Tage” leider weit hinter “Herzdenker”. Vielleicht liegt es an mir, dass ich die Schönheit der Worte diesmal nicht erkannt habe. Dass ich den Protagonisten falsch verstanden habe, aber für mich war es leider nicht so fantastisch…

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Leider habe ich nicht wirklich Zugang zu dem Buch gefunden. Nach “Herzdenker” habe ich einfach ebenfalls wieder Großes erwartet, aber leider ist das hier nicht der Fall oder ich habe es einfach nicht erkannt…

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 12.02.2019

Die Muschelsammlerin

Die Muschelsammlerin. Deine Bestimmung wartet
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Wow, dieses Cover ist absolut fantastisch und ich finde es unheimlich gelungen. Ich liebe das Gesicht, ich liebe das Spiel der Farben. Für mich ist eins absoluter Hingucker im Regal. Daher war ich auch ...

Wow, dieses Cover ist absolut fantastisch und ich finde es unheimlich gelungen. Ich liebe das Gesicht, ich liebe das Spiel der Farben. Für mich ist eins absoluter Hingucker im Regal. Daher war ich auch sehr gespannt, ob der Inhalt genau so ist.

Ich muss gestehen, dass ich mich ziemlich schwer getan habe mit Buch. Zum einen ist mir der Einstieg nicht leicht gefallen, weil ich überhaupt nichts mit dem Setting anzufangen wusste. Ich konnte mir die Welt nicht vorstellen und habe lange nach dem Sinn und Zweck gesucht. Dazu kommt, dass ich Mariel irgendwie nicht greifen konnte. Sie war mir das ganze Buch über suspekt und ich habe keine Verbindung zu ihr aufbauen können. Sie war mir persönlich nicht tiefgründig genug.

Zum anderen wurde für meinen Geschmack der Mittelteil ziemlich langatmig. Ich habe einfach nicht wirklich mitgefiebert mit Sander, Tammo, Thora und Mariel. Perselos ist ja schon relativ früh wieder von der Bildfläche verschwunden. Mir persönlich fehlte die Spannung und das ich so richtig mitgerissen werde. Versteht mich nicht falsch, die Idee ist schon irgendwie cool, aber für mich war es gerade zum Ende irgendwie ziemlich wirr und ich habe nicht mehr die Freude beim Lesen gehabt.

Der Schreibstil ist dennoch sehr angenehm. Es liest sich schon gut, aber für mich fehlte einfach das gewisse Etwas. Dieses Gefühl, dass ich mit der Geschichte und den Charakteren verbunden bin. Deswegen war es für mich zwar eine gute Geschichte für zwischendurch, mehr aber leider auch nicht.

Leider ist für mich das Leseerlebnis nicht so wundervoll gewesen wie das Cover. Denn das ist absolut umwerfend. Mir waren die Charaktere einfach zu blass und die Geschichte nicht spannend genug.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 12.12.2018

Find me in Paris

Find me in Paris - Tanz durch die Zeit
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Das dieses Buch ein Buch zur Serie ist, habe ich erst erfahren, als ein Foto davon bei Instagram gepostet habe und jemand darunter schrieb, dass sie die Serie liebt. Also habe ich keinen Vergleich zur ...

Das dieses Buch ein Buch zur Serie ist, habe ich erst erfahren, als ein Foto davon bei Instagram gepostet habe und jemand darunter schrieb, dass sie die Serie liebt. Also habe ich keinen Vergleich zur Serie und werden diesen Aspekt aussen vor lassen.
Lena war schon recht unterhaltsam. Von dem Jahr 1905 ins Jahr 2018 katapulitert, wirkt sie natürlich sehr merkwürdig. Aber sie ist ein liebenswürdiger Charakter und eigentlich fand ich sie ganz süß. Was mich eher gestört hat, war, dass die Geschichte ziemlich oberflächlich war. Natürlich ist es ein Kinderbuch ab 11 Jahren, aber ich hätte mir schon ein wenig mehr Bindung zu den Charakteren gewünscht. Immerhin sind diese ja nicht 11 Jahre alt, aber wirkten manchmal so. Ansonsten hat mir die Story schon gut gefallen. Gerade die Ballett- und Underground-Hip-Hop Sequenzen mochte ich sehr gerne. Auch Zeitreisen sind genau mein Ding und somit hat auch das genau meinen Geschmack getroffen.
Das Ende hat mir auch gut gefallen. Besonders den Wettbewerb fand ich toll. Dennoch glaube ich, dass ich die Reihe nicht weiterverfolgen werde, weil sie mich einfach nicht so sehr in ihren Bann ziehen konnte und alles recht oberflächlich wirkte.

Für Leser der Zielgruppe ab 11 Jahre bestens geeignet. Für meine Geschmack war die Story aber recht oberflächlich und ich hätte mir mehr Tiefgang und Emotionen gewünscht.
3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 29.10.2018

Leben rückwärts lieben

Leben rückwärts lieben
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Das Cover ist wahrer Hingucker. Mir gefällt es unheimlich gut und ich finde den Bezug zum Buch auch echt passend.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht. Der Schreibstil ist nämlich sehr ...

Das Cover ist wahrer Hingucker. Mir gefällt es unheimlich gut und ich finde den Bezug zum Buch auch echt passend.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht. Der Schreibstil ist nämlich sehr angenehm und lässt sich leicht lesen. Dennoch hatte ich so meine Probleme mit der Geschichte. Mir fällt es nicht gerade leicht hier eine Rezension zu schreiben, weil ich so viele begeisterte Stimmen gelesen habe und ich mich frage, ob ich nun allein mit meinem teilweisen Nicht-gefallen bin. Aber nun zu den Dingen, die mich nicht überzeugen konnten.

Zum einen habe ich die Liebesbeziehung zwischen Nina und Art so gar nicht verstanden. Natürlich weiß Nina aus ihrem Unterbewusstsein, dass sie eine Beziehung zu Arthur hat/hatte. Aber als sie das erste Mal auf ihn trifft, weiß er das ja noch nicht. Und für meinen Geschmack haben sich seine Gefühle dann ziemlich rasant entwickelt. Das ging mir doch etwas zu schnell. Dennoch fand ich es schön zu lesen, was die beiden so miteinander erlebt haben. Auch wenn mir meine Eltern wohl nie erlaubt hätten mit einem Jungen, den ich gerade mal ein paar Tage/Wochen kenne, nach Frankreich zu fahren. Nina ist erst 17 Jahre alt und macht dann direkt mit ihm eine so weite Reise? Vielleicht bin ich da etwas zu konservativ.

Dann muss ich sagen, dass für mich das Ende dann doch etwas zu krass futuristisch wahr. Ob es so eine Möglichkeit gibt weiß ich nicht, aber in meiner Vorstellungskraft war das jetzt einfach nicht drin. Es war doch etwas zu abgedreht für meinen Geschmack.

Das ist jetzt eine Menge Kritik und wirkt so als hätte ich das Buch nicht genossen, aber das ist nicht der Fall. Im Großen und Ganzen fand ich es schon gut und vielleicht ist es einfach nur mein persönlicher Geschmack, dass ich nicht ganz überzeugt bin.

Im Grunde ist es ein schönes Jugendbuch. Für meinen Geschmack waren mir aber die Gefühle von Arthur zu schnell da und das Ende war mir auch etwas zu abgedreht.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 26.09.2018

Wicked

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Eigentlich liebe ich ja die Bücher von Jennifer L. Armentrout. Bisher konnte sie mich lediglich mit der Spinn-off Reihe zu Dämonentochter nicht überzeugen. Gerade aber nach ihrem Buch "Deadly ever after" ...

Eigentlich liebe ich ja die Bücher von Jennifer L. Armentrout. Bisher konnte sie mich lediglich mit der Spinn-off Reihe zu Dämonentochter nicht überzeugen. Gerade aber nach ihrem Buch "Deadly ever after" war ich schon sehr gespannt auf ihren nächsten "Erwachsenen" Fantasyroman.

Der Einstieg fiel mir super leicht. Ich mochte Ivy auf Anhieb und fand ihre Art und ihren Witz sehr erfrischend. Es gab so einige Szenen, wo ich echt schmunzeln musste. Sie ist so tough und auf der anderen Seite auch so einfühlsam.

Ren dagegen ging mir zwischendurch eher schonmal etwas auf die Nerven. Klar, er sieht wahnsinnig gut aus, aber irgendwie weiß er das auch und für meinen Geschmack lässt er das schon mal zu sehr raushängen.

Die Story begann so vielversprechend. Zu Beginn fand ich das auch total interessant. Der Orden, die Tore zu Anderwelt, die Fae, die wohl irgendwas planen... Auch wenn ich durch Sarah J. Maas' "Das Reich der sieben Höfe" immer wieder an Feyre und Rhysand denken musste, so gefiel mir das Buch bisher echt gut. Aber ab ca. der Hälfte flachte die Story dann irgendwie ab. Es zog sich wie Kaugummi und ich habe das immer wieder zur Seite gelegt, weil ich keine rechte Lust verspürte es zu lesen. Zum Ende wird das natürlich wieder richtig spannend und endet in einem fiesen Cliffhanger. Dennoch werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen, weil sie mich einfach zu großen Teilen leider nur gelangweilt hat.

Wicked konnte mich leider nicht überzeugen. Irgendwie sprang bei mir der Funke einfach nicht über und ich habe mich phasenweise sogar richtig gelangweilt. Ist wohl leider einfach nicht mein Geschmack und ich werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen.

3 von 5 Punkten