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Veröffentlicht am 12.12.2018

Find me in Paris

Find me in Paris - Tanz durch die Zeit
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Das dieses Buch ein Buch zur Serie ist, habe ich erst erfahren, als ein Foto davon bei Instagram gepostet habe und jemand darunter schrieb, dass sie die Serie liebt. Also habe ich keinen Vergleich zur ...

Das dieses Buch ein Buch zur Serie ist, habe ich erst erfahren, als ein Foto davon bei Instagram gepostet habe und jemand darunter schrieb, dass sie die Serie liebt. Also habe ich keinen Vergleich zur Serie und werden diesen Aspekt aussen vor lassen.
Lena war schon recht unterhaltsam. Von dem Jahr 1905 ins Jahr 2018 katapulitert, wirkt sie natürlich sehr merkwürdig. Aber sie ist ein liebenswürdiger Charakter und eigentlich fand ich sie ganz süß. Was mich eher gestört hat, war, dass die Geschichte ziemlich oberflächlich war. Natürlich ist es ein Kinderbuch ab 11 Jahren, aber ich hätte mir schon ein wenig mehr Bindung zu den Charakteren gewünscht. Immerhin sind diese ja nicht 11 Jahre alt, aber wirkten manchmal so. Ansonsten hat mir die Story schon gut gefallen. Gerade die Ballett- und Underground-Hip-Hop Sequenzen mochte ich sehr gerne. Auch Zeitreisen sind genau mein Ding und somit hat auch das genau meinen Geschmack getroffen.
Das Ende hat mir auch gut gefallen. Besonders den Wettbewerb fand ich toll. Dennoch glaube ich, dass ich die Reihe nicht weiterverfolgen werde, weil sie mich einfach nicht so sehr in ihren Bann ziehen konnte und alles recht oberflächlich wirkte.

Für Leser der Zielgruppe ab 11 Jahre bestens geeignet. Für meine Geschmack war die Story aber recht oberflächlich und ich hätte mir mehr Tiefgang und Emotionen gewünscht.
3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 29.10.2018

Leben rückwärts lieben

Leben rückwärts lieben
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Das Cover ist wahrer Hingucker. Mir gefällt es unheimlich gut und ich finde den Bezug zum Buch auch echt passend.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht. Der Schreibstil ist nämlich sehr ...

Das Cover ist wahrer Hingucker. Mir gefällt es unheimlich gut und ich finde den Bezug zum Buch auch echt passend.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht. Der Schreibstil ist nämlich sehr angenehm und lässt sich leicht lesen. Dennoch hatte ich so meine Probleme mit der Geschichte. Mir fällt es nicht gerade leicht hier eine Rezension zu schreiben, weil ich so viele begeisterte Stimmen gelesen habe und ich mich frage, ob ich nun allein mit meinem teilweisen Nicht-gefallen bin. Aber nun zu den Dingen, die mich nicht überzeugen konnten.

Zum einen habe ich die Liebesbeziehung zwischen Nina und Art so gar nicht verstanden. Natürlich weiß Nina aus ihrem Unterbewusstsein, dass sie eine Beziehung zu Arthur hat/hatte. Aber als sie das erste Mal auf ihn trifft, weiß er das ja noch nicht. Und für meinen Geschmack haben sich seine Gefühle dann ziemlich rasant entwickelt. Das ging mir doch etwas zu schnell. Dennoch fand ich es schön zu lesen, was die beiden so miteinander erlebt haben. Auch wenn mir meine Eltern wohl nie erlaubt hätten mit einem Jungen, den ich gerade mal ein paar Tage/Wochen kenne, nach Frankreich zu fahren. Nina ist erst 17 Jahre alt und macht dann direkt mit ihm eine so weite Reise? Vielleicht bin ich da etwas zu konservativ.

Dann muss ich sagen, dass für mich das Ende dann doch etwas zu krass futuristisch wahr. Ob es so eine Möglichkeit gibt weiß ich nicht, aber in meiner Vorstellungskraft war das jetzt einfach nicht drin. Es war doch etwas zu abgedreht für meinen Geschmack.

Das ist jetzt eine Menge Kritik und wirkt so als hätte ich das Buch nicht genossen, aber das ist nicht der Fall. Im Großen und Ganzen fand ich es schon gut und vielleicht ist es einfach nur mein persönlicher Geschmack, dass ich nicht ganz überzeugt bin.

Im Grunde ist es ein schönes Jugendbuch. Für meinen Geschmack waren mir aber die Gefühle von Arthur zu schnell da und das Ende war mir auch etwas zu abgedreht.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 26.09.2018

Wicked

Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Eigentlich liebe ich ja die Bücher von Jennifer L. Armentrout. Bisher konnte sie mich lediglich mit der Spinn-off Reihe zu Dämonentochter nicht überzeugen. Gerade aber nach ihrem Buch "Deadly ever after" ...

Eigentlich liebe ich ja die Bücher von Jennifer L. Armentrout. Bisher konnte sie mich lediglich mit der Spinn-off Reihe zu Dämonentochter nicht überzeugen. Gerade aber nach ihrem Buch "Deadly ever after" war ich schon sehr gespannt auf ihren nächsten "Erwachsenen" Fantasyroman.

Der Einstieg fiel mir super leicht. Ich mochte Ivy auf Anhieb und fand ihre Art und ihren Witz sehr erfrischend. Es gab so einige Szenen, wo ich echt schmunzeln musste. Sie ist so tough und auf der anderen Seite auch so einfühlsam.

Ren dagegen ging mir zwischendurch eher schonmal etwas auf die Nerven. Klar, er sieht wahnsinnig gut aus, aber irgendwie weiß er das auch und für meinen Geschmack lässt er das schon mal zu sehr raushängen.

Die Story begann so vielversprechend. Zu Beginn fand ich das auch total interessant. Der Orden, die Tore zu Anderwelt, die Fae, die wohl irgendwas planen... Auch wenn ich durch Sarah J. Maas' "Das Reich der sieben Höfe" immer wieder an Feyre und Rhysand denken musste, so gefiel mir das Buch bisher echt gut. Aber ab ca. der Hälfte flachte die Story dann irgendwie ab. Es zog sich wie Kaugummi und ich habe das immer wieder zur Seite gelegt, weil ich keine rechte Lust verspürte es zu lesen. Zum Ende wird das natürlich wieder richtig spannend und endet in einem fiesen Cliffhanger. Dennoch werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen, weil sie mich einfach zu großen Teilen leider nur gelangweilt hat.

Wicked konnte mich leider nicht überzeugen. Irgendwie sprang bei mir der Funke einfach nicht über und ich habe mich phasenweise sogar richtig gelangweilt. Ist wohl leider einfach nicht mein Geschmack und ich werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 21.09.2018

Monsters of Verity

Monsters of Verity (Band 1) - Dieses wilde, wilde Lied
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Vier Farben der Magie von der Autorin fand ich total genial und deswegen war mir klar, dass ich Monsters of Verity unbedingt lesen will. Das Cover gefällt mir auch richtig gut und ich habe eine ziemlich ...

Vier Farben der Magie von der Autorin fand ich total genial und deswegen war mir klar, dass ich Monsters of Verity unbedingt lesen will. Das Cover gefällt mir auch richtig gut und ich habe eine ziemlich düstere und epische Story erwartet. Zumal ich schon einige begeisternde Stimmen zu dem Buch gelesen habe.

Leider fiel mir der Einstieg ins Buch ziemlich schwer. Ich habe keinen Bezug zu den beiden Protagonisten gefunden und fand die Story zu Beginn auch ziemlich verwirrend. Wer ist denn nun das Monster? Wer der Mensch? Um was für Monster handelt es sich? Das lichtet sich dann so nach und nach und ich habe gedacht, dass es ja nun endlich richtig los gehen kann...

Kate war für mich schon eine harte Nuss. Sie ist sehr tough und hart. Für mich ehrlich gesagt schon etwas zu hart. Deswegen konnte ich mich auch nicht immer in sie hineinversetzen. So wie sie mit ihren Mitmenschen umgeht, hat sie auch keine soziale Kompetenz und irgendwie mochte ich sie einfach nicht.

August ist sehr ruhig und das ist der Grund, warum ich zu ihm nicht den sonderlichen Draht bekommen hab. Ja genau, die eine zu hart, der andere zu weich. Er ist ein Monster, aber mit einem Gewissen. Er ist sanftmütig und sensibel. Und er will einfach was erleben und nicht immer im Hauptquartier rumhängen. Deswegen wird er auf die Schule geschickt, auf die auch Kate gehen wird und so treffen die beiden aufeinander.

In meinen Augen dümpelt die Story lange Zeit nur so vor sich und ich hatte nicht das Gefühl, dass Buch jetzt unbedingt weiterlesen zu müssen. Durch den Mittelteil habe ich mich ziemlich gequält und habe immer auf die Spannung und den WOW Effekt gewartet, von dem so viele schwärmen.

Erst mit dem letzten Drittel konnte mich Victoria Schwab dann packen und es kam Spannung auf. Nach und nach ergab alles Sinn und ich konnte gar nicht schnell genug lesen. Das Ende ist echt super und ich bin nun doch ziemlich gespannt, wie es denn weiter gehen wird.

Mich konnte Victoria Schwab mit Monsters of Verity nicht wirklich überzeugen. Der Einstieg war mir zu verwirrend, der Mittelteil zu langweilig. Das letzte Drittel war dann doch ziemlich spannend und rasant und endlich konnte mich das Buch begeistern.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 12.09.2018

Auf immer gefangen

Auf immer gefangen (Königreich der Wälder 2)
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Band 1 hat mir damals richtig gut gefallen und ich war schon sehr gespannt auf das Finale. Allerdings habe ich das erste Buch im April 2017 gelesen und nun ist ja schon einige Zeit vergangen. Daher fiel ...

Band 1 hat mir damals richtig gut gefallen und ich war schon sehr gespannt auf das Finale. Allerdings habe ich das erste Buch im April 2017 gelesen und nun ist ja schon einige Zeit vergangen. Daher fiel es mir leider unglaublich schwer mich wieder in die Geschichte einzufinden. Die Autorin macht es einem zusätzlich leider auch nicht leichter. Es wurden so gut wie gar keine Rückblicke eingebaut und so hatte ich lange, lange Zeit das Gefühl überhaupt nicht zu verstehen worum es ging. Zudem konnte ich zu Beginn auch nicht die Personen mit Emotionen oder Geschehnissen verbinden, was es mir wirklich schwer gemacht hat das Buch weiterzulesen.

Nach einiger Zeit habe ich mich dann etwas eingefunden und dann wird man auch tatsächlich wieder mit einigen spannenden und emotionalen Szenen belohnt. Aber dennoch blieb das große Lesevergnügen, wie noch bei Band 1, für mich aus. Mir fehlte einfach permanent der Bezug zu den Personen und dadurch zog sich für mich das Buch sehr in die Länge. Auch wenn Tessa, Cohen und Aodren wirklich gekämpft und gelitten haben. Sie konnte mich einfach nicht packen, mich nicht berühren. Und das ist für mich persönlich immer sehr wichtig, damit ein Buch zu einem fantastischen Buch wird.



Für mich ist "Auf immer gefangen" leider nicht so gelungen wie noch Band 1. Ich war eher enttäuscht, wo doch der erste Teil so spannend, so emotional war. Meiner Meinung nach hat sich die Autorin auch keinen Gefallen damit getan, so wenig Rückblenden in den Anfang einzubauen. Das hat es für mich sehr schwer gemacht wieder in die Geschichte zu finden.

3 von 5 Punkten