Cover-Bild Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.09.2018
  • ISBN: 9783644404953
Kelly Moran

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O'Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …
Ein Ort zum Wohlfühlen, drei Tierärzte zum Verlieben – der erste Band der Redwood-Love-Trilogie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2018

Redwood - Es beginnt mit einem Blick

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Beim Stöbern auf Instagram und durch eine Buchverlosung bei Vorablesen bin ich auf die Redwood-Trilogie von Kelly Moran aufmerksam geworden. Die Leseprobe zum ersten Teil „Es beginnt mit einem Blick“ hat ...

Beim Stöbern auf Instagram und durch eine Buchverlosung bei Vorablesen bin ich auf die Redwood-Trilogie von Kelly Moran aufmerksam geworden. Die Leseprobe zum ersten Teil „Es beginnt mit einem Blick“ hat mich dann endgültig davon überzeugt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte.

Avery Stowe hat eine schwierige Zeit hinter sich und ist froh Abstand zu bekommen zu ihrem Ex-Mann und einer kräftezehrenden Scheidung. Sie zieht mit ihrer autistischen Tochter Hailey zu ihrer Mutter in das kleine Städtchen Redwood.
Schon der erste Abend bringt mehr Spannung als Avery eigentlich brauchen kann, als ihre Tochter einen schwerverletzten Welpen im Wald findet.
Hilfe bekommen sie von Tierarzt Cade O’Grady, der Avery auf den ersten Blick für eine verantwortungslose Tierbesitzerin hält und dementsprechend ruppig mit ihr umgeht.

Cade O’Grady würde am liebsten vor Scham im Boden versinken als er erfährt, welche falschen Schlüsse er aus der ersten Begegnung mit Avery und ihrer Tochter gezogen hat. Eine Entschuldigung ist das Mindeste und ein zweiter Blick auf die attraktive junge Frau ist ihm auch nicht unrecht.

Die Anziehungskraft zwischen Cade und Avery entgeht auch dem restlichen Ort nicht und der ein oder andere spielt zu gern Amor. Aber kann sich Avery wieder auf eine Beziehung einlassen und kann man jemanden wie Cade, der sich bisher immer an unverbindliche Flirts gehalten hat, ernst nehmen?

Der leichtfüßige und gut verständliche Schreibstil der Autorin nimmt einen schnell an der Hand und mit in die Geschichte. Die Figuren sind schön gezeichnet und werden mir als Leser schnell sympathisch. Das Setting in der Kleinstadt mit seinen schrulligen, aber liebenswerten Bewohnern macht einen großen Teil des Charmes der Geschichte aus. Auch die anderen amüsanten Details, wie die Praxistiere tragen ihren Teil dazu bei, dass einem der Roman beim Lesen ein Schmunzeln auf die Lippen zeichnet.

Die emotionale Entwicklung zwischen Cade und Avery ist schön und größtenteils authentisch beschrieben, wenn mich auch Avery mit ihrer Gangart „Ein Schritt vor und drei zurück“ ziemlich Nerven gekostet hat.
Hailey, Averys autistische Tochter ist mir beim Lesen besonders ans Herz gewachsen und ich habe die Darstellung des kleinen Mädchens als sehr glaubwürdig empfunden.

„Redwood – Es beginnt mit einem Blick“ ist eine sehr facettenreicher und liebevoll ausgearbeiteter Liebesroman, der mich trotz der ein oder anderen unnötigen Länge, gut unterhalten hat und dafür von mir 4 Bewertungssterne bekommt.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Eine liebenswerte und warmherzige Liebesgeschichte

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Klappentext: Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre ...

Klappentext: Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt der neuen Redwood Love-Reihe von Kelly Moran. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt gewinnt.

Die Charaktere wurden mit viel Liebe herausgearbeitet, so dass man sie einfach gern haben muss. Dabei sind es jedoch nicht allein die beiden Hauptprotagonisten, denn auch die Nebencharaktere nehmen die Geschichte und das Leserherz für sich ein.

Der attraktive Tierarzt Cade war mir auf Anhieb sympathisch, da er trotz seines Rufes als Playboy ein großes Herz und einen Sinn für Familie hat. Und einen tierliebenden Mann muss man einfach mögen. Seine Ansichten in Hinsicht auf Beziehungen konnte ich sogar nachvollziehen und waren absolut verständlich.

Aber auch Avery hat mir gerade wegen ihrer Natürlichkeit so gut gefallen. Sie ist eine wunderbare Mutter und ihre fürsorgliche Art wurde in meinen Augen gut umgesetzt. Genauso wie ihre Sorgen und Zweifel. Nach einer lieblosen Ehe ist es nur allzu verständlich, dass sie sich keine neue Beziehung wünscht.

Zwei Menschen, die sich begegnen und für eine Beziehung nicht bereit sind. Wird es für sie eine Chance geben?

Ganz besonders ist mir aber die Herzlichkeit der Bewohner von Redwood ins Auge gefallen, wodurch die Geschichte so viel Wärme ausstrahlte und einen richtigen Wohlfühlfaktor bekam. Hier steckt viel Liebe und Herz drin, wobei die Handlung eher in einem ruhigen Tempo erzählt wird. Manchmal vielleicht sogar etwas zu ruhig und unkompliziert, so dass ich das Buch zwischendurch doch mal zur Seite legen musste. Und doch war es irgendwie schön.

Fazit:

Mit „Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick“ aus der Feder von Kelly Moran beginnt eine liebenswerte und warmherzige Reihe rund um die drei O'Grady Tierärzte. Der Auftakt ist der Autorin wunderbar gelungen und lädt den Leser zum Entspannen und Wohlfühlen ein. Ich habe das Buch ganz gerne gelesen und bin schon jetzt gespannt auf die Fortsetzung. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.10.2018

Winterliches Stars Hollow, nur sexier

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Avery und ihre Tochter Hailey ziehen in den beschaulichen Ort Redwood, der sehr malerisch genau zwischen dem Meer und den Bergen liegt. Haufenweise Schnee und eine behagliche Ferienhütte aus Holz, fertig ...

Avery und ihre Tochter Hailey ziehen in den beschaulichen Ort Redwood, der sehr malerisch genau zwischen dem Meer und den Bergen liegt. Haufenweise Schnee und eine behagliche Ferienhütte aus Holz, fertig ist das Urlaubsparadies. Dazu noch ein Haufen Bewohner, die zwar einerseits ziemlich neugierig sind, aber auch einen Neuankömmling sehr herzlich aufnehmen und gleich ungefragt mit einer gemeinnützigen Aufgabe betreuen. Insgesamt erinnerte mich dieses Setting ein bißchen an Stars Hollow, und war mir daher auch sehr sympathisch. (auch wenn ich mir ebenso wie Avery ein bißchen mehr Privatsphäre wünschen würde).

Denn Avery will in Redwood vor allem ihrer autistischen Tochter ein ruhiges und stabiles Umfeld bieten, und sie selbst will nach ihrer Scheidung endlich ein neues Leben beginnen. Einen neuen Mann hat sie dabei zwar eigentlich nicht eingeplant, aber ihrem attraktiven neuen Chef kann sie nicht lange wiederstehen. Schon beim ersten Blick zwischen ihnen hat es gefunkt.

Ab da an dreht sich zwischen Cade und Avery eigentlich alles um körperliche Anziehung, um Funken die sprühen, und um ihre Atmung die keuchend, stöhnend, zischend, aber jedenfalls immer lautstark entweicht oder manchmal auch scharf eingezogen werden muss sobald sich der andere auch nur im selben Raum aufhielt. Wochenlang flirten die beiden heftigst herum, ohne dass einer von beiden sagt was Sache ist oder was sie voneinander wollen. (Mir wäre das an Averys Stelle schon viel zu viel 'unverbindliche' Anmache gewesen, noch dazu vom Chef.) "Da läuft nichts" behaupten sie, wenn die neugierigen Einwohner von Redwood auf Twitter über ihre Beziehung zueinander spekulieren. Und so machen sich die (ledigen) Frauen von Redwood weiterhin ungeniert an den begehrtesten Junggesellen der Stadt heran.

Ich hab ja mittlerweile schon ein paar Romane dieses neuen "new adult" Genres gelesen, und so ist es doch schon langweilig, dass der männliche Protagonist meist als Schürzenjäger charakterisiert wird der nichts anbrennen lässt, aber auch nie mit derselben Frau 2x ins Bett steigt. Bis dann natürlich die ganz besondere Frau auftaucht! Als ob es keine anderen guten Gründe gibt, wieso ein attraktiver junger Mann noch Single ist.
Zumindest ist Cade nicht - wie in all den anderen Büchern - der knallharte Bad Boy, der nur mürrisch ist. Ganz im Gegenteil, die Ladies erliegen reihenweise seinem Charme und auch mit Tieren - und neuerdings sogar mit kleinen Kindern - kann er sehr gut umgehen.
Und da das Buch nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, blieben auch die unnötigen und sich ständig wiederholenden inneren Monologe der beiden Protagonisten weitesgehend aus.

Ebenso wie große Dramen, die ihre Beziehung doch noch gefährden. Das fanden manche Leserinnen langweilig, ich fand es ganz beruhigend, dass nicht an den Haaren herbei gezogene Probleme aufgetischt wurden. Theatralisch war die Schreibweise stellenweise eh genug, wenn Cade immer gleich Schlägerphantasien entwickelte sobald die Sprache auf Averys Ex kam (den sie in allen Belangen scheiße fand, aber komischerweise konnte sie dennoch nicht aufhören, in jeder Situation mit Cade an ihn zu denken). Oder die ständigen "zur Hölle" Gedanken von beiden, die im US-amerikanischen Original vielleicht eine gängige Floskel sind, im deutschen hingegen in dieser Häufung recht komisch wirken.

Zumindest das dt. Cover ist um viele Längen besser als jenes von der Originalausgabe. Und auch das Buch selbst ist eher eines der besseren US-Liebesschnulzen, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Dennoch sagen mir rein vom Stil her die Liebesromane von britischen, und neuerdings auch teilweise deutschen, AutorInnen mehr zu.

Veröffentlicht am 21.04.2022

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick

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Worum geht es?: Avery braucht einen Neuanfang und zieht nach einer desaströsen Ehe mit ihrer autistischen Tochter Hailey nach Redwood. Dort begegnet sie dem attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue ...

Worum geht es?: Avery braucht einen Neuanfang und zieht nach einer desaströsen Ehe mit ihrer autistischen Tochter Hailey nach Redwood. Dort begegnet sie dem attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat, um Amor zu spielen

Der Schreibstil: Die Geschichte ist locker, leicht erzählt. Sobald das Drachentrio seine Finger im Spiel wird es einfach nur witzig, was der ganzen Handlung noch etwas mehr Pep verleiht.

Gefühl: Es ist eine süße Liebesgeschichte, jedoch hatte ich mit Avery so meine Probleme, aber dazu gleich mehr...

Die Hauptfiguren: Avery war leider für meinen Geschmack viel zu anstrengend. Sie hatte andauernd Selbstzweifel und hat häufig ihren Exmann mit Cade verglichen. Natürlich kann ich das bis zu einem gewissen Punkt verstehen, jedoch zog sich das bis zum Ende des Buchs durch. Cade ist einfach der perfekte Book-Boyfriend. Bei ihm kann man einfach nicht meckern.

Die Nebenfiguren: Es ist schön zu sehen wie der Kleinstadt-Flair vermittelt wird. Der Praxisalltag mit den O‘Grady Brüdern wird sehr gut dargestellt und man freut sich schon auf die zwei Brüder.



Endfazit: Ein süßes Buch für Zwischendurch. Das Buch hätte mir deutlich besser gefallen, wenn Avery nicht so anstrengend gewesen wäre. Ich finde besonders schön, dass Averys Tochter Hailey Autistin ist und das näher thematisiert wird. Das Thema wird gut in die Handlung integriert.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Nicht wie erwartet

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Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch📖 da es von vielen hoch gelobt wurde. Mich hat das Cover und der Klappentext aber auch sehr angesprochen.
Der Anfang der Geschichte, als Avery neu in die Stadt ...

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch📖 da es von vielen hoch gelobt wurde. Mich hat das Cover und der Klappentext aber auch sehr angesprochen.
Der Anfang der Geschichte, als Avery neu in die Stadt kommt mit ihrer süßen Tochter Hailey, die erste Begegnung mit Cade dem Tierarzt, haben mir gut gefallen und ich dachte dass wird was.💞
Puh, leider hat sich das für mich nicht so herausgestellt, da danach nicht wirklich viel passierte. Sie fühlen beide die Anziehung, wollen ihr nachgeben aber dann doch nicht richtig. Das war so ein ewiges hin und her. Dann ihre ständige Erwähnung ihres ExMannes und die Vergleiche, daß war mir irgendwann echt zu viel. Kaum ist sie da, hat sie einen Job und schmeißt den Laden, es gibt auch eine Einrichtung für Hailey, alles was das Herz begehrt.🙄 Die Twittergeschichte fand ich eher albern, sorry.🙈 Es gab etliche Punkte die mich die Augen verdrehen ließen. Ich hatte mehr von Hailey und ihre Besonderheit erfahren wollen, auch mehr über Cades Arbeit. Die Geschichte ist nicht so besonders wie erwartet.😔
Dennoch bin ich gespannt auf Flynn und Drakes Geschichte, da sie mir einfach interessanter erscheinen. Der Schreibstil ist locker, flüssig und angenehm zu lesen.
Für mich persönlich aber kein Highlight und daher nur drei Sterne.

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