Profilbild von ban-aislingeach

ban-aislingeach

Lesejury Star
offline

ban-aislingeach ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ban-aislingeach über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2018

Wenn die Vergangenheit einen einholt

Mörderische Angst
0

Der Thriller „mörderische Angst“ wurde von Linda Castillo geschrieben. Bei dem Buch handelt es sich um den sechsten Band der Reihe „Kate Burkholder“. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihe lesen, ...

Der Thriller „mörderische Angst“ wurde von Linda Castillo geschrieben. Bei dem Buch handelt es sich um den sechsten Band der Reihe „Kate Burkholder“. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihe lesen, aber ich würde es dennoch empfehlen, weil man somit Kate wie auch ihren Freund deutlich besser verstehen kann. Das erste Buch der Reihe trägt den Namen „die Zahlen der Toten“. „Mörderische Angst“ ist am 23.07.2015 auf Deutsch im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 352 Seiten. Das Buch ist hauptsächlich in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von Kate Burkholder. Einige Kapitel sind jedoch in der dritten Person Singular geschrieben und zwar aus verschiedenen Sichten.



Vor 35 Jahren passierte tragisches einer amischen Familie. Der Vater der Familie wurde getötet und bis auf ein Kind starben alle Kinder in den Flammen, als das Haus verbrannte. Die Mutter der Familie wurde von den Tätern entführt und nie wiedergesehen. Bis heute weiß niemand wer die Täter waren, aber dann sterben plötzlich „englische“ Leute und da an den Tatorten etwas gefunden wird, was an jenen Fall damals erinnert, fragt man sich was diese Morde mit der Tat von damals zu tun hatten. Nimmt jemand Rache? Und wer? Etwa der einzige Überlebende der Familie oder hat die Mutter doch überlebt und nimmt nun Rache? Und wer könnte zu den weiteren Opfern unter den "englischen" gehören?



Ich begleite Kate und ihren Freund Tomasetti schon durch einige Bücher und die beiden sind mir trotz oder vielleicht auch gerade wegen ihren dunklen Seiten ans Herz gewaschen. Beide haben das Gesetz gebrochen und sind dennoch sehr gute Polizisten, welche man auf seiner Seite haben möchte. Nach wie vor finde ich es faszinierend, dass Kate selber einst zu den Amish gehört hat und man durch sie einiges Neues über diese Welt lernen darf. Die Nebenpersonen bei der Polizei sind mir ans Herz gewaschen und ich freue mich immer wieder auch von ihnen zu lesen. Die neuen Nebenpersonen sind interessant, manche davon konnte ich so gleich in mein Herz fassen und andere wiederum fand ich einfach nur abstoßend. Bei dem Täter oder der Täterin habe ich einige Zeit gebraucht um der richtigen Person auf die Spur zu kommen und die Geschichte dahinter hat mich entsetzt, aber zugleich konnte ich diese verstehen, auch wenn es mir nach dem Verhör am Schluss immer noch eiskalt über den Rücken läuft.



Ich liebe den Schreibstil von Linda Castillo, welcher mich immer sehr schön in die Geschichte reinziehen kann und so dass es mir immer Spaß macht zusammen mit Kate den Mörder oder die Mörderin zu suchen und bisher immer zu finden. Diesmal fand ich den Wechsel zwischen den Schreibstilen am Anfang anstrengend, aber da es gut gepasst hat und ich nicht lange brauchte um mich daran zu gewöhnen, hat es mich nicht weiter gestört. Die Beschreibungen haben sehr gut gepasst und waren für mich nicht zu ausführlich. Obwohl der Fall schrecklich war und einfach nur grausam, konnte ich es gut lesen, man kann es also auch mit schwachen Nerven lesen. Da ich gebraucht habe um dahinter zu kommen und die falsche Person in Verdacht hatte, war es für mich spannend zusammen mit Kate die einzelnen Puzzlestücke zusammen zu Setzen. Für mich hatte der Fall und der Abschluss Hand und Fuß, deshalb kann ich dem Buch die volle Punktzahl geben, außerdem blieben für mich keine Fragen offen. Nur eine Sache fand ich schlimm wie der eine amische Bischoff reagiert hat, aber auch dies gehört wohl zu der Sicht mancher Amish, die doch mehr anders sind als ich gedacht habe.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und werde auf jeden Fall die weiteren Bänder der Reihe lesen.

Veröffentlicht am 28.11.2018

kitschig, aber wundervolle Geschichte

Schenk mir deine Träume
0

Der Liebesroman „Schenk mir deine Träume“ wurde von Marie Force geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band der „Green Mountain“ Reihe. Das erste Buch heißt „alles, was du suchst“. Man muss ...

Der Liebesroman „Schenk mir deine Träume“ wurde von Marie Force geschrieben. Es handelt sich dabei um den vierten Band der „Green Mountain“ Reihe. Das erste Buch heißt „alles, was du suchst“. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, aber um die Familie besser zu verstehen, würde ich es dennoch empfehlen. Das Buch ist am 23.03.2017 auf Deutsch im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen und wurde in der dritten Person Singular geschrieben.



Hunter, der Finanzchef des Green-Mountain-Country-Store“ könnte fast jede Frau in Butler haben, aber schon seit einer Ewigkeit will er nur eine einzige Frau haben und zwar Megan. Blöderweise hat diese jedoch bisher nur für Will, seinen kleinen Bruder geschwärmt. Und er will ja auch nicht der Ersatz für seinen Bruder sein. Doch dann muss er alles auf eine Karte setzen um überhaupt eine Chance bei ihr zu haben. Denn ihre Schwester Nina und deren Mann Brett wollen das Diner verkaufen in welchem Megan bisher als Kellner gearbeitet hat und nach Frankreich ziehen. Was sollte die junge Frau dann noch alleine in Butler halten? Als Hunter ihr eine Schulter zum Anlehen bietet, kommen sie sich näher. Doch sie will nur eine Affäre und nichts Ernstes, während er sich sicher ist, dass er in ihr die Eine gefunden hat und sie natürlich unbedingt an ihrer Seite halten möchte.



Bei Liebesromanen erzähle ich ungern etwas zu den Charakteren, da ich finde, dass es bei den Büchern dazu gehört die Charaktere selber kennen zu lernen. Dennoch muss ich zu Hunter und zu Megan etwas sagen. Hunter ist in meinen Augen zu perfekt, wer so einen Mann tatsächlich kennt, denn will ich kennen lernen. Und nein, mein Typ ist eher nicht, sondern weil ich dann mit eigenen Augen sehen will, dass es so einen Mann doch geben kann. Übrigens nach wie vor bleibt Will mein Traummann. Megan kann man vielleicht nur verstehen, wenn man in jungen Jahren die wichtigsten Menschen oder einen wichtigen Menschen verloren hat und das einen den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Es gab Momente wo ich sie selber nicht verstehen konnte, aber ich mochte sie wie auch Hunter. Dennoch hat es mich sehr gefreut, dass auch die anderen Mitglieder der Familie Abbott im Buch auftauchen.



Ich liebe den Schreibstil von Marie Force einfach und auch ihre wunderbaren Liebesgeschichten. Diese sind war kitschig und ich glaube auch nicht, dass so etwas im realen Leben passieren kann, aber ab und zu liebe ich es einfach solche Bücher zu lesen. Die Beschreibungen von der schönen Ortschaft Butler, die ich sehr gerne einmal sehen würde, haben mir gefallen und auch die Liebesgeschichte, welche im Buch erzählt wurde.



Für mich gehört das Liebesbuch zu meinen Lieblingsbüchern und natürlich empfehle ich das gerne weiter.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Kates Vergangenheit trifft ihren neuen Fall

Teuflisches Spiel
0

Der Thriller „Teuflisches Spiel“ wurde von Linda Castillo geschrieben. Es handelt sich dabei um den fünften Teil der Reihe „Kate Burkholder“. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen ...

Der Thriller „Teuflisches Spiel“ wurde von Linda Castillo geschrieben. Es handelt sich dabei um den fünften Teil der Reihe „Kate Burkholder“. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen um sie genießen zu können, wer jedoch mit dem ersten Buch anfangen will, dem sage ich nun, dass dieses den Titel „die Zahlen der Toten“ trägt. „Teuflisches Spiel“ ist am 26.06.2014 auf Deutsch im Fischer Taschenbuch Verlag und umfasst 352 Seiten. Alle Bücher der Reihe sind in der ersten Person Singular und zwar aus der Sicht von Kate Burkholder geschrieben.



Es scheint ein tragischer Autounfall gewesen zu sein zwischen einem Auto und einem Buggy. Doch nicht nur der Vater und zwei der Kinder sind tot, sondern der Fahrer verschwindet spurlos und schon bald scheint es so auszusehen, als ob der Unfall Absicht war. Doch wer sollte den Vater und die Kinder tot sehen wollen? Was noch dazu kommt ist die Tatsache, dass es sich dabei um den Mann und die Kinder von Mattie, Kates einstiger bester Freundin handelt.



Kate Burkholder fand ich vom ersten Augenblick an faszinierend, obwohl ich Zeit gebraucht habe um sie zu verstehen. Doch wenn man weiß das sie eine tragische Vergangenheit hat und wegen dieser einst die Amish und somit ihre geliebte Familie verlassen hat, wird einem vieles verständlicher. Ich mag sie sehr, auch wenn ich sie manchmal am liebsten schütteln und ihr einen Tritt geben würde damit sie in die richtige Richtung geht. Ihre mutige und sture Art musste ich einfach mögen. Auch die anderen Charakteren, welche öfters auftauchen, habe ich langsam in mein Herz geschlossen und freue mich noch auf viele Fälle mit diesen interessanten Charakteren. Bei dem Mörder muss ich sagen, dass ich niemals darauf gekommen bin. Jetzt nachdem lesen ist mir klar, dass ich schon viel früher darüber hätte stolpern können, aber bis zum Ende konnte ich dies einfach nicht glauben und doch macht es für mich letztendlich Sinn.



Die Schriftstellerin hat einen wunderbaren Schreibstil, dank dem sich die Bücher flüssig lesen lassen und das Kopfkino angeht. Vor allem die fremde Welt der Amish bringt sie mir mit den Büchern näher und beschreibt diese so fabelhaft, dass ich mich letztens sehr darüber gefreut habe, dass meine Fantasie dank der Beschreibung in die richtige Richtung geht, nachdem ich über Bilder der Amish in unserer Fernsehzeitung gestolpert bin. Doch auch die restlichen Orte, sei es die Polizei, Werkstätten oder andere Orte beschreibt sie klar, aber nicht zu detailliert, aber mir reicht es um mir ein Bild davon machen zu können. Im Buch gibt es noch einen zusätzlichen Fall der direkt etwas mit Kate zu tun hat und fast hätte ich dem Buch wegen diesem einen Stern abgezogen, aber diese wurde wunderbar ins Buch eingeflochten und hat gut gepasst, weil man dank Mattie noch einiges Neues über Kates Vergangenheit gelernt hat. Für den Fall kann ich glatte fünf Sterne geben, es war spannend, überraschend und ich bin auf viele verschiedene Lösungen gekommen, aber bis zum Ende nicht auf die Richtige. Dies macht für mich einen richtig guten Krimi aus, denn ich will erst am Ende wissen wer der Täter ist.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, eigentlich sogar fast alle Bücher der Reihe. Nur den ersten Roman kann ich nicht empfehlen, da ich ihn selber nie gelesen habe.

Veröffentlicht am 29.10.2018

Welcher Medizinmythos ist wahr?

Schokolade macht schlau und andere Medizinmythen
0

Das Sachbuch „Schokolade macht schlau und andere Medizinmythen“ wurde von Marleen Finoulst und Patrik Vankrunkelsven geschrieben. Es ist am 18.09.2018 im Stiftung Warentest Verlag erschienen und umfasst ...

Das Sachbuch „Schokolade macht schlau und andere Medizinmythen“ wurde von Marleen Finoulst und Patrik Vankrunkelsven geschrieben. Es ist am 18.09.2018 im Stiftung Warentest Verlag erschienen und umfasst 224 Seiten. Das Thema des Sachbuches passt perfekt zum Titel.



Bei Marleen Finoulst handelt es sich laut Google um eine Ärztin und ist Chefredakteurin des Gesundheitsmagazin „Bodytalk“. Patrik Vankrunkelsven ist ein belgischer Arzt und Professor für Medizin.



Im Sachbuch werden 70 Medizinmythen behandelt. Dabei geht es um sehr verschiedene Themen, welche Eltern, alte und junge Menschen interessieren. Wie schon im Titel genannt geht es zum Beispiel darum um Schokolade schlau macht. Eltern dürfte interessieren ob vier Monate alte Kinder alleine schlafen sollen und ältere Leute interessiert vielleicht ob Saunabesuche das Demenzrisiko senken.



Am Anfang jeder Mythe stand ein angeblicher Beleg, zum Beispiel dass Musik eine Rolle dabei spiele wie etwas schmeckt. Dann kam ein etwas längere Text, welcher jedoch flüssig geschrieben war in welchem die Studie genannt wurde, wie diese verlaufen ist und ob man dies ernst nehmen kann. Dann am Ende jedes Mythos stand dann in kurzen Worten zusammengefasst ob der Beleg davor wahr war oder eher nicht.



Für mich war das Buch sehr interessant zu lesen, auch jene Themen, welche mich nicht interessieren, wie zum Beispiel jene über die Babys. Zugleich gab es jedoch auch Themen über die ich gerne mehr gelernt habe, denn diese bringen mich weiter und in bestimmten Punkten möchte ich mein Leben anpassen.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, als Nachschlagewerk oder für Leute wie mich die sich für solche Medizinmythen interessieren und gerne die Wahrheit dahinter wissen möchten. Denn träumen wir nicht alle davon, dass uns Schokolade schlau macht? Ob dies so ist, müsst ihr beim Lesen feststellen, denn so einfach kann man dies nicht in Worte fassen.

Veröffentlicht am 20.10.2018

Die Welt aus optimistischer Sicht

Der Welt geht es besser, als Sie glauben
0

Um den Teufelskreis aus Hoffnungslosigkeit und Untertätigkeit zu durchbrechen, sollten wir lieber Optimismus verbreiten, indem wir uns engagieren.

(S. 242)



Das Sachbuch „Der Welt geht es besser, als ...

Um den Teufelskreis aus Hoffnungslosigkeit und Untertätigkeit zu durchbrechen, sollten wir lieber Optimismus verbreiten, indem wir uns engagieren.

(S. 242)



Das Sachbuch „Der Welt geht es besser, als sie glauben“ wurde von Jacques Lecomte geschrieben. Das Buch ist am 23.04.2018 auf Deutsch im Gütersloher Verlagshaus erschienen und umfasst 256 Seiten. Der Titel verrät schon um was es geht.



Jacques Lecomte erblickte am 14 Dezember 1955 in Saint-Foy-les-Lyon, Frankreich, das Licht der Welt. Er hat nicht nur zahlreiche Bücher veröffentlicht, sondern der Psychologe, gilt als Experte für Positive Psychologie. Zudem ist er Dozent an der Universität in Paris.



Immer mehr Menschen schauen keine Nachrichten mehr an, weil sie keine Lust haben sich mit schlechten Nachrichten zu quälen und schon wieder hören zu müssen wie schlecht es um die Welt steht. Ich gehöre nicht zu diesen Leuten, aber ich kenne genug Leute die so denken und kann es verstehen. Deshalb fand ich den Titel auch so interessant, dass ich das Buch gleich in der Bücherei mitnehmen musste. Und der Titel hat mich nicht enttäuscht.



Das Buch ist in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, welcher sich flüssig lesen lässt. Die Einführung in das Thema Positive Nachrichten fand ich spannend auch das Thema „gute Gründe um den Untergangspropheten nicht allzu viel Gehört zu schenken.“ Ich fand es nicht nur interessant zu lesen wieso bestimmte Völker untergingen, sondern vor allem hat mich die Geschichte mit den Schmetterlingen in Großbritannien erschreckt. Denn in den Nachrichten stand das es sehr schlecht um die Schmetterlinge stehen würde. Doch was war die Wahrheit hinter der Geschichte? Es ging nur um eine einzige Falterart aus Eurasien die in Großbritannien heimisch geworden war und nicht um alle Schmetterlinge in Großbritannien. In dem Kapitel habe ich dann auch erfahren, wieso die meisten Medien immer so dramatische Geschichten bringen und dass man vorsichtig sein muss, besonders wenn es um die Berichte aus der Forschung geht. Schon alleine für dieses Thema hätte sich das Buch für mich gelohnt.



Doch meiner Meinung ging es spannend weiter. Die Welt aus positiver Sicht beschrieben war in vier große Blöcke gefasst und zwar in folgende:



1) Die Menschheit lebt besser (zum Beispiel ging es da um das Thema Hunger und wieso man es vielleicht schaffen kann im Jahr 2030 endlich das „null-Hunger-Ziel“ zu erreichen)

2) … und erfreut sich besserer Gesundheit (hier möchte ich als Beispiel die Pocken nennen, welche man früher dachte niemals besiegen zu können. Doch Bill Gates und seine Frau haben etliche Millon in diesen Kampf reingesteckt und der Kampf ist fast gewonnen)

3) Umwelt: man kommt voran (hier fand ich vor allem spannend zu erfahren, dass die meisten Tierarten zum Beispiel (Bisons, Große Panda) sich erholen und wieso man von Artensterben spricht und von welchen Arten man da spricht)

4) Noch nie gab es so wenig Gewalt in der Welt (hier fand ich vor allem das Thema Terrorismus interessant, denn niemals hätte ich gedacht, dass es da auch nur eine Kleinigkeit positives zu erzählen gibt. Mehr möchte ich nicht sagen, außer dass mich das Thema sehr überrascht hat)



Jedes Unterthema dieses vier Hauptthemen ist gleich aufgebaut. Erst gibt es schöne Skizzen und Schaubilder, dann wird erklärt um was es geht. Anschließend erzählt der Autor wie dies gelingen konnte, aber dann am Ende des Untertitels geht es dann noch um die Tatsache, wieso Vorsicht geboten ist. Ganz am Ende des Buches gibt es dann das Kapitel 50 Gründe, optimtisch zu sein, in welchen viele Punkte aus den oben genannten Themenblöcken sich wiederholen, aber es gibt auch ein paar Neue.



Mir hat das Buch sehr gut gefallen, deshalb empfehle ich es nicht nur gerne weiter, sondern es gewinnt bei mir im Regal auch den Platz „Highlights“. Gute Nachrichten brauchen wir einfach, aber das heißt noch lange nicht das der Kampf gegen Malaria, Krieg, Umweltzerstörung, etc. gewonnen ist. Sondern meiner Meinung nach zeigt das Buch viel mehr was schon geschafft ist und was wir erreichen können, wenn wir als Gesellschaft nicht aufgeben, sondern weitermachen.