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Veröffentlicht am 04.12.2016

Mein Leseeindruck

Verräterische Gebeine
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Das sehr ansprechende Cover hatte mich sofort neugierig gemacht. Und da ich sowohl ein Liebhaber historischer Romane, als auch ein Serienjunkie bin, wollte ich das Buch auch unbedingt haben. Auffällig ...

Das sehr ansprechende Cover hatte mich sofort neugierig gemacht. Und da ich sowohl ein Liebhaber historischer Romane, als auch ein Serienjunkie bin, wollte ich das Buch auch unbedingt haben. Auffällig fand ich jedoch, diesen sehr ausführlichen Klappentext, der hoffentlich nicht zuvieles preis gab.

Schon nach den ersten Zeilen musste ich feststellen, dass die Schriftgrösse etwas ermüdend war. Meiner Meinung nach, wäre hier eine etwas grössere Schriftart oder ein anderer Schrifttyp besser und lesefreundlicher gewesen.

Was nun kam, erstaunte mich noch mehr. Stand doch da die Danksagung, obwohl die Geschichte doch noch gar nicht angefangen hatte. Hatte der Autor Angst, er würde bis zum Schluss seines Dankesworte vergessen?

Und tatsächlich, anschließend kam das Glossar. Na nu... hatte ich die Geschichte überblättert? ?
Aber nein, denn nun endlich kam eine gezeichnete Karte von Bampton und das erste Kapitel begann.

Wir landen im Herbst des Jahres 1363 in Oxford und ermitteln typisch britisch. Langsam, unaufdringlich, gemächlich. Nun ja, ich möchte sagen, dass es sich wohl hierbei um einen Krimi handelt, der sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Sehr gehäbig lernt der Leser den Hautprotagonisten Hugh de Singleton kennen. Bis hierhin hatte ich mir schon mindestens dreimal überlegt, das Buch einfach wieder ins Regal zu stellen. Aber nein, da es sich um ein Rezensionsexemplare des Verlages handelt, werde ich durchhalten.

So langsam der Krimi angefangen hatte, so langsam zog er sich dahin bis er schlussendlich auch genauso langsam sich dem Ende näherte.

Die Ermittlungsansätze waren gut, aber auch nicht mehr, was ich sehr schade fand, da man aus dieser Geschichte hätte bestimmt noch einiges mehr rausholen können.

Als kleiner Nebenschauplatz gab es dann noch ein bisschen Liebesgeplänkel. Wobei auch dieses so langsam war, dass man es fast überlesen könnte.

Fazit:

Aufgrund des Titel und des Covers hatte ich hier deutlich mehr erwartet. Ich hatte ständig das Gefühl, den Protagonisten etwas anschubsen zu müssen, da er mir zeitweilig doch sehr träge erschien.
Für mich waren es ca. 284 Seiten, die sich endlos hingezogen hatten.
16,99 € für ein Taschenbuch mit 284 Seiten wären mir definitiv zu teuer.


Veröffentlicht am 23.11.2016

Mein Leseeindruck

Pastorin Viveka und das tödliche Kaffeekränzchen
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Weshalb dachte ich eigentlich, dass dieses Buch in Deutschland spielen würde? Keine Ahnung! Aufgrund des Covers? Des Titels? Ich weiß es wirklich nicht. Deshalb war ich sehr erstaunt, als ich zum ersten ...

Weshalb dachte ich eigentlich, dass dieses Buch in Deutschland spielen würde? Keine Ahnung! Aufgrund des Covers? Des Titels? Ich weiß es wirklich nicht. Deshalb war ich sehr erstaunt, als ich zum ersten Mal den Ort Enskede gelesen habe. Ich hatte noch kurzzeitig überlegt, ob er wohl an der Nordseeküste lag, dann aber plötzlich wurde klar, dass es in Schweden war. Um... ein skandinavischer Krimi also. Und das, wo ich doch bislang doch nur sehr wenig Berührungspunkte mit den Krimis aus dem hohen Norden hatte. Seltsamerweise komme ich nämlich mit diesen Krimis nie so richtig klar.

Schon nach den ersten Seiten war ich jedoch gänzlich irritiert, es war ja gar kein Krimi. Auch hier hatte ich mich irgendwie in die Irre führen lassen. Hier gebe ich jedoch klar, dem Titel die Schuld.
Klar, auf dem Cover steht "Roman", jedoch verleitet der Titel zur Annahme, eine kriminalistische Handlung darin vorzufinden. Aber dieses zeigt sich leider nur als ganz weitläufig erwähnte Nebenhandlung. Vielmehr steht das Dorf, die Bewohner und ihre jeweiligen Besonderheiten im Vordergrund.

Die Protagonistin, hier eine Pastorin mit T-Shirt Sprüchen, die mal mehr und mal weniger witzig sind, kommt im Roman sehr gut zur Geltung. Ihre Arbeit erscheint glaubwürdig und auch ihre Probleme mit den Gemeindemitglieder scheinen ehrlich und wohl auch gut beobachtet. ?

Meines Erachtens wurde jedoch etwa zu viel auf die T-Shirt Sprüche Wert gelegt. Zumal ich sie auch nicht immer passend oder angemessen fand, was aber möglicherweise auch an der Übersetzung liegen könnte.

Fazit:

Es war okay, aber leider auch nicht mehr. Für 9,99 € erhält man auf 288 Seiten eine lockerleichte Dorfgeschichte, die leider nur im Titel spannend klingt. Für mich er es eher eine Geschichte, die einfach nur so dahin plätschert, ohne große Nachhaltigkeit.

Schade, hier habe ich mich wirklich in die Irre führen lassen.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Zelle
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Schon alleine dieses Cover hat mich fasziniert. Schwarz/weiss! Irgendwie hat es etwas geheimnisvolles an sich. Geheimnisvoll und auch beängstigend. Klar war ich nun gespannt, was sich hinter diesem Cover ...

Schon alleine dieses Cover hat mich fasziniert. Schwarz/weiss! Irgendwie hat es etwas geheimnisvolles an sich. Geheimnisvoll und auch beängstigend. Klar war ich nun gespannt, was sich hinter diesem Cover verbirgt.

Schon auf den ersten Seiten nimmt der Autor den Leser mit in eine amdere Welt. Eine zurückliegende Zeit, eine Künstlerfamilie und in die Rollen eines 11-jährufen Jungen.

Was sich anfangs noch als spannend und interessant lies, wurde schon bald langatmig und unklar. Hieran waren meines Erachtens die blassen bzw. farblosen Beschreibungen der Protagonisten schuld. Die Mutter z.B. blieb für mich völlig im Dunkel. Welche Rolle sie nun genau in dem Thriller spielte wurde mir nicht wirklich klar.

Abschließend kann ich sagen, dass mich dieses Buch nicht wirklich angesprochen hat. Ich hatte, bedingt durch das Cover, etwas mehr erwartet. Etwas mehr und etwas anderes. Schade.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Strandläuferin
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Dieses Cover hatte sofort meine Urlaubsgefühle geweckt. Strand, Dünen, Leuchtturm, blauer Himmel und ich...ähem...also eine Frau.

Es strahlt eine gewisse Wärme und Geborgenheit aus, aber auch bedingt ...

Dieses Cover hatte sofort meine Urlaubsgefühle geweckt. Strand, Dünen, Leuchtturm, blauer Himmel und ich...ähem...also eine Frau.

Es strahlt eine gewisse Wärme und Geborgenheit aus, aber auch bedingt durch die Wolkenformationen ein raus Lüftchen, also ein bisschen Kälte oder etwas Wind. Frischer Wind in der Beziehung vielleicht. Um meine Fragen zu klären gab es nur eines ... lesen.

Obwohl die Autorin schon einige Romane geschrieben hatte, war sie mir doch gänzlich unbekannt. Aber das sollte sich ja nun ändern.

Bereits mit dem ersten Satz wird der Leser in das Geschehen geworfen. "Das Telefon klingelte laut und aufdringlich" Irgendwie hatte ich sofort das Gefühl, dass es nun etwas hektisch zugehen sollte, da es mich stark an meinen Alltag erinnerte. Eine gewisse Anspannung machte sich bereits mit dem ersten Satz bereit. Nun wollte ich aber doch mehr wissen.

Schon kurz darauf lernt der Leser Sonja kennen. Sie arbeitet als Assistenzärztin und kommt kaum zur Ruhe. Hektik und Stress bestimmen ihren Alltag. Jedoch hat sie einen großen Traum. Sie möchte nach Afrika, um den Kranken dort zu helfen und zur Seite zu stehen. Doch der Traum scheint leider wie eine Seifenblase zu zerplatzen, denn sie macht einen großen Fehler.

Hm, soweit klingt es ja eigentlich auch noch recht unterhaltsam. Aber was dann kam, war irgendwie seltsam. Das erhoffte Strandfeeling vom Cover blieb gänzlich auf der Strecke. Nicht nur, weil der Roman plötzlich in eine ganz andere Richtung abdriftete, sondern weil auch die Geschichte flacher und flacher wurde. Teilweise fand ich die Protagonistin völlig emotionslos. Na ja, man könnte auch sagen, dass sie gerne ihren Dickschädel durchsetzen möchte und somit jegliche Realitätsbezug verliert. So gefühlvoll der Roman angefangen hatte, so gefühlskalt ging er zu Ende. Die im Klappentext genannte Insel blieb nur Randgeschehen. Schade, denn genau darauf hatte ich mich gefreut. Ich hatte zum Schluss das Gefühl, als hätte ich ein völlig anderes Buch gelesen.

Abschließend kann ich sagen, dass ich mir mehr von dem Roman erhofft hatte. Das Cover und der Klappentext sind leider etwas irreführend. Schade!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Nacht von Shyness
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STORY
Kurz gesagt: Wildgirl trifft Wolfboy. Dieser führt sie in den geheimnisvollen Stadtteil: Shyness. Ein Ort, in dem die Dunkelheit herrscht.

FAZIT
Da die Bewertungen so unterschiedlich ausgefallen ...

STORY
Kurz gesagt: Wildgirl trifft Wolfboy. Dieser führt sie in den geheimnisvollen Stadtteil: Shyness. Ein Ort, in dem die Dunkelheit herrscht.

FAZIT
Da die Bewertungen so unterschiedlich ausgefallen sind, wollte ich mir gerne selbst ein Bild von dem Buch machen.
Leider hat mich die Story überhaupt nicht überzeugt. Das Buch ist zwar leicht und flüssig zu lesen, dafür aber auch ohne Spannung.