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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider abgebrochen

Skargat 1
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Dieses Buch viel mir sofort durch sein wunderbares dürsteres Cover auf. Nach lesen der Leseprobe war ich sehr interessiert, was es mit diesem Buch auf sich hat. Leider muss ich gestehen, dass ich dieses ...

Dieses Buch viel mir sofort durch sein wunderbares dürsteres Cover auf. Nach lesen der Leseprobe war ich sehr interessiert, was es mit diesem Buch auf sich hat. Leider muss ich gestehen, dass ich dieses Buch als eines der ersten überhaupt abgebrochen habe. Über zwei Monate habe ich es immer wieder in die Hand genommen und ein Stück gelesen. Bis zur Hälfte des Buches habe ich gelesen und gehofft, dass es mich in seinen Bann zieht. Das soll jetzt allerdings nicht heißen, dass dieses Buch schlecht ist. Es konnte mich lediglich nicht fesseln. Vielleicht war es auch die falsche Zeit für diesen Roman oder ich bin einfach nicht dafür gemacht. Ich habe nach der Leseprobe anderes erwartet. Die Geschichte gefiel mir allerdings in ihren Grundzügen, mystisch und dunkel, jedoch verlor sich der Autor für mich zu sehr in Belanglosigkeiten und verwirrenden Beschreibungen. Die langsam fortschreitende Handlung war mit ein Grund warum ich es letztlich beiseite gelegt habe. Nur schwer konnte ich mich in die Welt von Mykar und seinen Freunden einfinden. Die Karte die dem Buch beigefügt ist machte die Orientierung einfacher, jedoch blieben viele Dinge für mich einfach nur verwirrend. Mykar an sich ist für mich eine unheimlich und unsympathische Person, so dass ich seine Geschichte nur mühselig verfolgte. Besonders mochte ich die leicht verrückte Scara. Sie ist erfrischend und hatte meine Sympathie sofort auf ihrer Seite. Wie sie Justinius behandelt und allgemein durch die Welt geht macht sie einfach nur liebenswert. Meist wird jedoch die Handlung aus der Sicht von Mykar geschildert und das machte es mir schwer weiterzulesen. Die Einbringung von Schatten und Geistern machte mich schon neugierig, aber dann war doch alles wieder zu verwirrend und wage, dass ich dem Ganzem nicht mehr folgen mochte.
Ich denke dieses Buch wird seine Leser finden und Daniel Illger spricht mit seinem Debüt sicher Darkfantasyfans genau an. Ich werde dieses Buch vielleicht zu einer anderen Zeit nochmal in die Hand nehmen und mich erneut daran versuchen wer weiß, wie ich mich dann hineinfinde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider enttäuschend

4 Seasons - Zeiten der Lust
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Dieses Buch hatte ich mir ausgesucht, da ich andere Erotikromane schon verschlungen habe und ich hörte, dass diese Reihe gut sein soll. 80'Days hatte ich nicht gelesen und ich denke, dass ist auch nicht ...

Dieses Buch hatte ich mir ausgesucht, da ich andere Erotikromane schon verschlungen habe und ich hörte, dass diese Reihe gut sein soll. 80'Days hatte ich nicht gelesen und ich denke, dass ist auch nicht notwendig, um sich in dieses Buch einzufinden. Mir fiel der Einstieg jedenfalls nicht schwer. Immer wieder werden leichte Sequenzen der Vorgeschichte erwähnt, man kann alles sehr gut nachvollziehen und es bleibt einem nichts unklar. Summer ist für mich eine etwas schwierige Person, so richtig warm bin ich mit ihr leider nicht geworden. Ihre Gedankengänge und ihr Verhalten erschließen sich mir nicht so ganz.
Das erste Drittel des Buches zog mich ein wenig runter, denn es war emotional ziemlich traurig und negativ. Ich hatte schon das Gefühl, dass ich vielleicht falsche Vorstellungen von diesem Buch hatte. Dieser Einstieg hat mir so gar nicht gefallen. Ich hatte schon überlegt, dass Buch an dieser Stelle abzubrechen hatte es mir dann doch anders überlegt.
Ich bin ehrlich, wenn ich zugebe, dass es mir nicht leicht fiel "4 Seasons - Zeiten der Lust"
durchzulesen. Ich konnte mich kaum motivieren, da mir vieles zu oberflächlich erschien. Fehlende Emotionen und Ereignisse werden mehr aufgezählt als geschildert ließen mich immer mehr die Lust verlieren an diesem Roman. Eigentlich ist es eine gute Story mit viel Potenzial, aber leider schafft es die Autorin nicht mich mitzureißen. Oft empfand ich Ereignisse als absurd und für mich viel zu abgehoben. So etwas passiert wahrscheinlich wirklich nur im Buch. Auch werden Summer ihre Abenteuer nicht ausführlich geschildert sondern eher aufgezählt. Ich kam mir vor als würde ich die Stichpunkte der Autorin lesen als einen Roman.
Auch tiefgehende Erotik habe ich vermisst. Außer ein oder zwei Szenen, die wirklich gut und erotisch beschrieben waren, war ich ziemlich enttäuscht.
Alles in allem kann ich leider nicht viel positives an diesem Roman finden, ich hatte mir jedenfalls mehr erhofft. Ich bin jedoch bereit der Autorin eine zweite Chance zu geben und werde mich bald "4 Seasons - Labyrinth des Begehrens" widmen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider konnte es mich nicht fesseln

Die Aufforderung des Schlafwandlers zum Tanz
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Der Klappentext klang für mich vielversprechend und nach einer spannenden Familiengeschichte.
Das Cover sprach mich jetzt nicht unbedingt an, aber den Titel fand ich witzig und er machte mich neugierig ...

Der Klappentext klang für mich vielversprechend und nach einer spannenden Familiengeschichte.
Das Cover sprach mich jetzt nicht unbedingt an, aber den Titel fand ich witzig und er machte mich neugierig was dahinter steckte.
Ich muss gestehen, ich bin jetzt kein Bollywood-Fan und hatte bisher noch keinen Roman gelesen, der sich mit der indischen Kultur befasst. Daher war es für mich ein Versuch und ein spannendes Experiment mich mit einer solchen Literatur auseinander zu setzen. Leider muss ich für mich das Experiment als gescheitert erklären, da ich das Buch abgebrochen habe nachdem ich lange mit mir gerungen habe. Immer wieder habe ich es zur Hand genommen und versucht mich einzufinden, aber es konnte mich einfach nicht fesseln. Vielleicht ist es einfach nicht meine Literatur, aber ich fand es leicht verwirrend und sehr langatmig. Teilweise musste ich echt überlegen, wo die Autorin mit ihren Schilderungen den Leser hinführen wollte. Die indische Kultur wird hier sicher dem Leser näher gebracht und auch die Traditionen, Rollenverteilungen und die Esskultur. Leider blieb dies für mich das einzig positive.
Letztlich konnte ich mich garnicht mehr motivieren und habe das Buch einfach auf der Seite liegen lassen. Ich bin sicher, dieses Buch hat seine Liebhaber aber ich gehöre eindeutig nicht dazu.
Positiv war für mich der Charakter Amina ich fand sie sehr authentisch und sie war mir auch so sympathisch. Auch der Teil der in den Staaten spielt hat mir sehr gefallen. Alles in allem vergebe ich für dieses Buch, zumindest soweit wie ich durchgehalten habe 2 Punkte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich blieb verwirrt und ratlos zurück

Jack und Jill
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Dieses Buch sprang mir durch sein, wie ich finde, wirklich edles Cover ins Auge und ich war gespannt, welche Geschichte sich dahinter verbirgt. Der Klappentext klang für mich nach einer Lektüre, die genau ...

Dieses Buch sprang mir durch sein, wie ich finde, wirklich edles Cover ins Auge und ich war gespannt, welche Geschichte sich dahinter verbirgt. Der Klappentext klang für mich nach einer Lektüre, die genau meinen Geschmack treffen sollte.
Nun muss ich aber auch zugeben, dass ich nachdem ich dieses zarte Büchlein von 192 Seiten an einem Abend gelesen hatte, erstmal eine Nacht drüber schlafen musste. Ich ließ mir die Geschichte nochmal im Ganzen durch den Kopf gehen und las mir auch die Rezensionen anderer Leser durch. Und ich muss sagen, ich bin immer noch ein wenig ratlos. Aber da ich ein Mensch bin, der immer ehrlich ist und zu seiner Meinung steht, werde ich hier in meiner Rezension nichts beschönigen.
Das Buch erhielt ja 1978 den Somerset Maugham Award und man sollte sicher bei der Beurteilung das Jahr der Vergabe des Preises berücksichtigen. Der Award ist ein britischer Literaturpreis, der an junge Autoren unter 35 vergeben wird. Natürlich hatte ich aufgrund dieses Wissens über den Preis eine gewisse Erwartungshaltung an das Buch.
Nun aber genug der Vorrede, ich möchte nun zu meiner Beurteilung kommen.
Den Einstieg in dieses Buch fiel mir nicht ganz so leicht. Die Autorin hat eine relativ verwirrende Art die Dinge zu schildern und oft entstand für mich ein gehetzter Eindruck. Die Beschreibung der Protagonisten ist relativ distanziert und geht wenig in die Tiefe. Ich habe immer auf die große Offenbarung gewartet und mich am Ende gefragt, was mir die Autorin mit diesem Buch mitteilen wollte. Ich fühlte mich ein wenig seltsam beim Lesen dieses Buches, einerseits wurde ich von der Handlung mitgezogen, anderseits wirkte alles ein wenig gehetzt und emotionslos.
Für mich waren die Hauptcharaktere Jack und Jill wirklich keine Personen mit denen ich mich identifzieren konnte. Jill wirkt unnahbar, aggressiv und für mich gefühlskalt. Jack ist ein Typ, der zwar Gefühle hegt, aber irgendwie auch völlig gegen jede Logik handelt. Wie schon zuvor erwähnt, waren diese Figuren für mich emotionslos und oberflächlich geschildert. Auch die Erzählerperspektive ließ keine Annährung zu. Also große Gefühle stehen hier sicher nicht im Zentrum des Romans. Es war für mich eher wie eine kühle Aufzählung von Ereignissen.
Sicherlich hat Jill einige dramatische Erfahrungen gemacht, die gewisse Handlungen von ihr nachvollziehbar machen. Aber so im Großen und Ganzen war sie für mich eine unheimliche Person. Dieser Roman beinhaltet eine gewisse Tragik und reißt auch ein wenig die politischen Wandlungen jener Zeit an. Aber ich will nun garnicht so weit ausholen und die Geschichte in ihre Einzelheiten zerpflücken jeder sollte sich wie immer sein eigenes Urteil bilden, für mich jedoch war es einer der nicht so guten Bücher dieses Jahr.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mit Erotik und Leidenschaft wenig zu tun

Spiele zu dritt
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Naja mit dieser Rezension und dem Buch habe ich eine ganze Weile gehadert. Die Idee fand ich richtig gut die hinter der Story stand und an sich ist dieses auch sehr anregend. Aber leider habe ich dieses ...

Naja mit dieser Rezension und dem Buch habe ich eine ganze Weile gehadert. Die Idee fand ich richtig gut die hinter der Story stand und an sich ist dieses auch sehr anregend. Aber leider habe ich dieses Buch nicht beendet, denn es hat mich nichts weitergezogen. Es gab nichts, was mich so interessiert hätte es weiterzulesen. Sicher werde ich es irgendwann noch beenden, aber momentan glaub ich nicht, dass ich es bald wieder zur Hand nehmen werde. Dieses Buch hatte für mich nichts von sinnlicher Erotik oder Leidenschaft. Es wirkte eher wie ein Porno, wenig Dialoge und viel Sex. Die Story an sich wirkt ziemlich unglaubwürdig und platt. Die Hauptprotagonistin war mir etwas zu kindisch und unerfahren und für eine Frau in ihrem Alter hatte ich gerade bei so einer Geschichte mit mehr Selbstvertrauen und Stärke gerechnet.
Miras Freun Ethan war, wie soll ich es sagen, ein Netter. Er ist ohne Ecken und Kanten, zeigt wenig von seiner Persönlichkeit und wirkte auf mich uninteressant.
Rogan, ihren Ex, dagegen mochte ich wirklich gern. Er ist so der Coole, der wirklich charismatisch und anziehend auf mich wirkte.
Über das Ende kann ich nun nicht urteilen, denn ich habe das Buch ja nicht beendet. Es ist sicherlich eine lockere Lektüre für gewisse Stunden, aber mit Erotik hatte das wenig zu tun.
Von der Autorin selbst kenne ich auch keine weiteren Bücher und ihr Schreibstil war, ich sage mal, der Einfachheit des Buches angepasst. Lacey Alexander ist ja das Pseudonym einer erfolgreichen Autorin, aber ich hatte allerdings gedacht, dass es sich dabei um eine relativ junge und unerfahrene Schriftstellerin handeln würde.
Vielleicht war es auch einfach nur das falsche Buch für mich. Ich denke es gibt einige die daran ihre Freude haben werden, leider konnte es mich nicht dazu bewegen es bis zum Ende zu lesen.