Leserunde zu "All In - Tausend Augenblicke" von Emma Scott

Ergreifende Contemporary Romance mit New-Adult-Flair
Cover-Bild All In - Tausend Augenblicke
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Emma Scott (Autor)

All In - Tausend Augenblicke

Inka Marter (Übersetzer)

"Wir haben Augenblicke. Tausende von Augenblicken. Lass uns jeden davon bis zum Letzten auskosten."

Kacey Dawson wollte immer nur Musik machen. Aber selbst der kometenhafte Aufstieg ihrer Band kann sie nicht über ihre innere Einsamkeit hinwegtäuschen. Nach einem desaströsen Konzert in Las Vegas wacht sie mit dem schlimmsten Kater ihres Lebens auf der Couch ihres jungen Chauffeurs Jonah Fletcher auf. Er bietet ihr eine Auszeit von ihrem Leben als Rockstar und den Halt, den sie immer gesucht hat. Schon nach kürzester Zeit verspürt Kacey eine tiefe Verbundenheit zu Jonah - es ist, als wäre er der Teil von ihr, der immer fehlte. Doch Jonah hat ein Geheimnis - so groß und herzzerreißend, dass es ihre Welt für immer auf den Kopf zu stellen droht ...

"Eine zutiefst berührende Liebesgeschichte, die man nie wieder vergisst - so real, so wunderschön geschrieben, so perfekt." Totally Booked Blog

Band 1 des All-In-Duetts

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.08.2018 - 16.09.2018
  2. Lesen 01.10.2018 - 21.10.2018
  3. Rezensieren 22.10.2018 - 04.11.2018

Bereits beendet

Schlagworte

Romantik Liebe Gefühle Liebesroman Schicksal Beziehung Freundschaft Trennung zwischenmenschliche Beziehung Liebesgeschichte Nähe Right person wrong time Rockstar Sad/emotional ergreifend herzzerreißend Full Tilt Rush - Dein Licht in mir Rush - Für dich allein Kacey Dawson Jonah Fletcher Musikerin Musik Karriere Ruhm Las Vegas Absturz Selbstzerstörung Schmerz Kummer Chauffeur Auszeit New Adult

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 31.10.2018

Ein ergreifender Auftakt!

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-- Meine Meinung: --

Fangen wir doch mal mit Emma Scott's Schreibstil an. Die Autorin schreibt in All In. Tausend Augenblicke einfach so so so gefühlvoll, emotional und so liebevoll, dass sich permanent ...

-- Meine Meinung: --

Fangen wir doch mal mit Emma Scott's Schreibstil an. Die Autorin schreibt in All In. Tausend Augenblicke einfach so so so gefühlvoll, emotional und so liebevoll, dass sich permanent beim lesen eine Gänsehaut über meine Arme gezogen hat! Glückwunsch Frau Scott, dies war der erste Punkt in dem Sie mich berührt haben. Dann kam hinzu, dass ihr Stil einfach so locker, leicht und flüssig ist, dass ich beim lesen einfach Raum und Zeit vergessen habe. Zum Schreibstil fällt mir einfach nur ein Wort welches ihn am besten beschreibt: Perfekt.

Wir lernen in diesem Buch Kacey als Protagonistin und Jonah als Protagonisten kennen. Kacey ist eine typisch weiblicher Rockstar. Berühmt, erfolgreich und rutscht ab. Jonah hingegen ist der ruhigere und einfühlsame Typ. Trotz allem hat es Kacey geschafft mich zu überzeugen, denn ihre Art löst einfach so eine unheimliche Sympathie aus und das hat mir bei ihr einfach sehr gefallen. Auch Jonah überzeugte mich durch seine einfühlsame und liebevolle Art und hat sich so direkt in mein Herz gearbeitet. Zusammen waren die beiden einfach traumhaft schön und haben mir sehr sehr viele Herzklopfmomente geschenkt und das war einfach ergreifend.

Die Story rund um das Buch ist der Autorin einfach mehr als gelungen. Sie ist so berührend, ergreifend und emotional, dass ich mehrmals Taschentücher brauchte, denn die Geschichte geht doch ans Herz! Mir hat diese Story einfach unheimlich gut gefallen, da hier so auf den emotionalen Teil gebaut wurde und er mich einfach vollkommen eingehüllt hatte. Auch die Storyline war so einnehmend und besitzergreifend, dass sie mich umhüllte und mit meinen Gefühlen gespielt hat, was ich so einfach gigantisch fand. Zusammen ergaben Story und Storyline einfach eine harmonische und gefühlvolle Komination, die mich überzeugen konnte.

Die Handlung, ja... Einfach nur Taschentuchalarm und das in jeder Hinsicht. Diese Handlung war einfach so perfekt, dass ich hierfür kaum Worte finde, denn sie berührte mich, sie brachte meine Gefühle durcheinander und erweckte tiefsitzende Emotionen in mir, dass ich einfach geflasht bin. Die Handlung war vollkommen nachvollziehbar, berührend und gefühlvoll gestaltet, dass ich einfach verliebt bin. Denn auch die Handlungsstränge waren einfach perfekt und flossen gefühlvoll in die Handlung und verschwammen dann mit ihr. Definitiv hat mich auch die Handlung fasziniert und überzeugt, daran gibt es nichts zu leugnen.

-- Mein Fazit: --

Zum Abschluss muss ich sagen, dass mich Emma Scott mit All In. Tausend Augenblicke auf mehreren Ebenen gefühlsmäßig und auch emotional vollkommen überzeugt hat. Vom gefühlvollen Schreibstil bishin zur emotionalen und einfühlsamen Handlung hat einfach alles gestimmt und überzeugte mich zu 100%. Dieses Buch ist so ergreifend und weckt sämtliche Gefühle und Emotionen in einem, dass es einfach nur verdient ein Highlight war für mich!

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Veröffentlicht am 02.11.2018

Wundervoller, tiefgehender Liebesroman

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Im Auftakt der Dilogie "All In - Tausend Augenblicke" von Emma Scott geht es um Kacey und Jonah. Sie ist ein aufstrebender Rockstar und schlägt oft über die Stränge. Er hingegen will seiner Routine treu ...

Im Auftakt der Dilogie "All In - Tausend Augenblicke" von Emma Scott geht es um Kacey und Jonah. Sie ist ein aufstrebender Rockstar und schlägt oft über die Stränge. Er hingegen will seiner Routine treu bleiben und ist sehr in sich zurückgezogen.

Ausschnitt aus dem Klappentext: "Ihn zu lieben ist ein Sprung ins Ungewisse, der größtes Glück oder größten Schmerz bringen kann."
Ich finde dieser Satz verrät schon so einiges und zeigt auch schon, dass dieser Roman sehr emotional werden wird.

Erst einmal zu den Charakteren. Ich fand Kacey anfangs etwas anstrengend mit Ihren Alkoholeskapaden. Trotzdem hatte sie immer etwas Liebenswertes an sich und man hat sofort das Gefühl gehabt, ihre Seele hätte im Leben schon so einiges Mal gelitten.
Jonah hingegen ist der perfekte Gentleman, freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Dazu hat er trotz allem eine Portion Humor und ist einfach unglaublich süß. Auch ihm merkt man sofort an, dass etwas nicht stimmt.
Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden fand ich sehr gut inszeniert und auch sehr unterhaltsam geschrieben. Ich finde Emma Scott hat einen super Schreibstil und lässt jeden Leser mitfiebern.
Ich kann nur sagen, dass es wirklich ein unglaublich emotionaler Roman war, der einen zum Lachen und zum Weinen bringt.

Insgesamt kann ich nur jedem empfehlen diesen Roman zu lesen und sich selbst begeistern zu lassen.
Ich bin froh, dass es noch einen weiteren Teil geben wird und werde diesen auf jeden Fall lesen.

Apropos: Das Cover ist allein natürlich auch schon eine Augenweide! <3



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Veröffentlicht am 30.10.2018

All In - Emma Scott

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Ganz klassisch fange ich bei dem Cover an. Ich bin sehr begeistert von dem Cover. Mir gefallen die rosa,lila und rot Farben richtig gut und wie mit den Farben auf dem Cover gespielt wurde. Das Streichholz ...

Ganz klassisch fange ich bei dem Cover an. Ich bin sehr begeistert von dem Cover. Mir gefallen die rosa,lila und rot Farben richtig gut und wie mit den Farben auf dem Cover gespielt wurde. Das Streichholz vorne drauf passt einfach perfekt zu dem Buch. Meiner Meinung nach stellt es dar, dass man nicht mit dem Feuer spielen darf. Vor allem Jonah nicht. Mir gefällt das Cover unglaublich gut.

Als nächstes würde ich gerne zum Schreibstil kommen. Auch der Schreibstil von der Autoren hat mir sehr gut gefallen. Sie hat ,,All In" in flüssigen, kurzen und einfachen Sätzen geschrieben. Dies hat mir ermöglicht, das Buch schnell und einfach zu lesen. Auch die Mischung aus kurzen und langen Kapiteln fand ich sehr angenehm.

Kommen wir zu dem Buch allgemein!

Emma hat das Talent, so schön und gut zu beschreiben, dass ich mir das Aussehen und den Charakter der Protagonisten wunderbar vorstellen konnte, da war dann ich etwas schockiert.
Jonah ist der Held des Buches, der versucht, wegen seiner Krankheit bei so wenig Personen wie möglich schaden anzurichten. Gerade das zeigt, dass er psychisch unglaublich stark und fürchtet sich nicht vor dem was passieren wird, was ihn unglaublich sympathisch macht.

Kacey versucht, dieses starke Mädchen zu sein, dass unantastbar scheint. Dennoch schafft sie es, hinter ihrer Fassade hervor zu kommen und zu zeigen, wer sie wirklich ist. Ein verängstigtes kleines Mädchen, dass eigentlich nur geliebt werden will.

Theo ist der starrköpfige Bruder, der eine sehr harte Schale hat. Und doch, wenn er sich um seinen Bruder sorgt, gibt er seinen weichen Kern Preis. Auch hinter seiner Fassade versteckt sich eine Geschichte und ich bin gespannt sie im zweiten Band zu erfahren.

Die Idee hinter der Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen. Ein fast verlorenes Rockstar Mädchen trifft auf einen Mann, der nur noch eine Mauer um sich gebaut hat. Beide helfen sich, um wieder von vorne anfangen zu können. Auf so eine tolle Idee muss man erstmal kommen.

Emma Scott hat die Gefühle von Kacey und Jonah so toll da gestellt. Alles was beide gefühlt haben, habe ich auch gefühlt. Ob es jetzt Glückseligkeit, Verzweiflung, Liebe oder Wut war, ich habe es auch mit gefühlt. Sie hat die Gefühle der Protagonisten so bildhaft dargestellt, dass ich dachte, ich könnte danach greifen.

Ich hätte sehr gerne gesehen, wie die Ausstellung von Jonah ausgesehen hat. Es war alles so schön beschrieben.

Was mir sehr gefallen hat war, dass Jonah auf seinem Sterbebett von all seinen Freunden und Familie noch ein Versprechen hat geben lassen. Ich fand es so ergreifend und eine so schöne Idee von ihm.

Das Ende an sich war einfach so schön, ergreifend und traurig, dass ich die letzten 8 Kapitel durch geweint habe.

Ich kann dieses Buch jedem ans Herzen legen. Wer dieses wunderschöne Buch nicht liest hat definitiv etwas versäumt.

An alle die es lesen werden, nehmt euch definitiv Taschentücher mit.

Ich werde diesem Buch 5 von 5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 29.10.2018

Herzschmerz pur - im wahrsten Sinne der Worte ;)

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Ich lese New Adult und Young Adult Bücher unheimlich gerne, bin aber teilweise ziemlich genervt von deren Handlungen, die sich meist doch sehr ähneln und überwiegend dem Muster "bad boy meets good girl" ...

Ich lese New Adult und Young Adult Bücher unheimlich gerne, bin aber teilweise ziemlich genervt von deren Handlungen, die sich meist doch sehr ähneln und überwiegend dem Muster "bad boy meets good girl" folgen. Mit "All in - Tausend Augenblicke" war alles etwas anders.

Es handelt sich hierbei um eine New Adult Geschichte, die berührt und (im wahrsten Sinne der Worte) unter die Haut geht. Kacey ist es, die gerne rebelliert und riskiert, während Jonah einem festen Zeitplan folgt und Sicherheit benötigt. Ich mochte beide Charaktere sehr gerne und habe direkt Empathie gefühlt. Ach, was sag ich da! Ich liebte Kacey und Jonah. Emma Scott ist es gelungen, zwischen Leser und Protagonisten sofort eine Verbindung aufbauen zu können. Es ist, als würde man Kacey und Jonah persönlich kennen. Mich beeindruckte, wie respektvoll sie mit dem jeweils anderen umgehen und wie viel Verständnis sie füreinander aufbringen. Kacey ist Jonahs "Geheimnis" ziemlich schnell auf die Schliche gekommen. Diese gesamte komplexe Thematik hat mich sehr mitgenommen und noch lange beschäftigt. Einfach, weil ich noch nie damit konfrontiert wurde. Mich interessiert daher besonders, woher die Autorin Anregung für das Thema bekommen hat und ob dieses Thema vielleicht sogar in ihrem persönlichen Umfeld eine Rolle spielt/gespielt hat...

Wie dem auch sei! Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat: Jonahs Beruf als Kunsthandwerker spiegelt sich im Cover des Buches wieder. Das für ihn so wichtige Projekt und der strickte Zeitplan haben dadurch eine noch wichtigere Bedeutung bekommen. Es hat eine Weile gedauert, bis es "Klick!" gemacht hat, aber ich mag den Zusammenhang wirklich wirklich gerne und finde ihn sehr gelungen :) Ich war in ständiger Sorge, dass ein großes Unglück passieren könnte. Dass Kacey plötzlich aufbricht, Jonah alleine lässt, etc. Ich habe mit den Charakteren mitgefühlt, wie ich es lange nicht mehr getan habe. Mir bleibt nichts anderes übrig, als fünf verdiente Sterne zu geben. Ein großartiges Buch, das Autorin Emma Scott geschrieben hat.

DAS perfekte Buch für kalte Herbsttage.

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Veröffentlicht am 28.10.2018

Liebe wie Glas, wunderschön und zerbrechlich

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„Ich sah vielleicht nach Rock'n'Roll aus, aber ich fühlte mich wie zerbrochenes Glas, das überall verstreut war. Ich wusste nicht mehr, wer oder was ich war, aber ich glitzerte hübsch im Rampenlicht.“ ...

„Ich sah vielleicht nach Rock'n'Roll aus, aber ich fühlte mich wie zerbrochenes Glas, das überall verstreut war. Ich wusste nicht mehr, wer oder was ich war, aber ich glitzerte hübsch im Rampenlicht.“ (S.16)

Kacey und Jonah könnten unterschiedlich nicht sein. Sie ist ein Rockstar, Gitarristin in einer Band und lebt ein Leben jenseits jeder Normalität zwischen Partys, Alkohol und Exzessen. Er arbeitet hart und strikt nach Zeitplan, führt einen bescheidenen und gesundheitsbewussten Alltag und ist dankbar, überhaupt noch am Leben zu sein, und das nur wegen des Herzens eines anderen, das in seiner Brust schlägt.
Als sie sich begegnen, wissen sie noch nicht, auf was sie sich einlassen, denn ihre Liebe wird zugleich Herausforderung wie Bereicherung sein, Glück und Schmerz.. und sie beide für immer verändern.

Das Cover dieses Buches ist wunderschön. Man sieht ein Streichholz, an dem eine kleine Flamme brennt, was ein größeres Feuer zu entfachen oder farbigen Rauch zu bilden scheint. Die Farben harmonieren perfekt miteinander, warme Töne wie Rot, Orange und Gelb bilden eine Einheit mit Violett und Magenta, es ist einfach ein Hingucker schlechthin, an dem ich im Laden auf keinen Fall einfach vorbeigehen könnte.

Die beiden Protagonisten erzählen jeweils aus ihrer Ich-Perspektive, so kann man immer am besten an Gedanken und Gefühlen teilhaben, finde ich. Die Sprache ist modern und jugendlich, passend zu den beiden Protagonisten, an vielen Stellen auch umgangssprachlich und ein wenig unanständig.
Das Buch las sich wie im Fluge, am liebsten hätte ich überhaupt keine Pausen gemacht, was aber leider nicht möglich war.

Kacey ist zu Beginn des Buches noch ein Rockgirl, was keine Hemmungen hat, zu Alkohol und Kippen zu greifen, wenn ihm mal was zu viel wird. Im Laufe der Zeit wird sie allerdings zahmer und vernünftiger, sie macht eine beeindruckende Wendung durch und das nur wegen Jonah. Jonah hingegen lebt anfangs nur für seine Arbeit, die Glaskunst. Mehr und mehr merkt er aber, dass Kacey ihm wichtig ist und ihm etwas geben kann, von dem er nicht mehr erwartet hatte, es zu finden: Liebe.

Die Geschichte der beiden ist herzzerreißend, im wahrsten Sinne des Wortes. Jonahs gesundheitliche Verfassung ist allgegenwärtig und es ist im Vorfeld schwierig zu sagen, wie das Buch enden wird. Man hofft auf ein Happy End, befürchtet aber zugleich auch, dass es eine ungute Richtung einschlagen kann, doch das muss jeder für sich selbst sehen. Das Schöne war, zu verfolgen, wie Jonah und Kacey sich gegenseitig zum Besseren verändern und ihre Leben sehr viel mehr Qualität bekommen, weil sie jemanden haben. Ihre gemeinsame Geschichte startete Knall auf Fall und etwas unrealistisch, und doch ließen sie sich Zeit damit, sich näherzukommen. Als es dann so weit ist, denkt man sich als Leser: „Na also, warum nicht gleich so!“ Aber ich fand alles gut so, wie es ist.
Aber nicht nur die beiden Protagonisten gefallen mir, sondern auch die besten Freunde von Jonah sind mir total ans Herz gewachsen, genau wie sein Bruder Theo, der zwar einen etwas finsteren und brummigen Eindruck macht, aber ein wirklich loyaler und beschützender Mensch ist.

Ein riesiger Pluspunkt sind die Emotionen, die die Autorin übermittelt. Man fühlt unglaublich mit Jonah und Kacey mit, es ist beeindruckend, wie Emma Scott den Leser gefangen nimmt und ihn berührt. So etwas muss man erst mal schaffen, bei vielen Büchern wird da leider nur auf leere Klischees und schöne Worte gesetzt. Doch in diesem Buch fahren die eigenen Gefühle Achterbahn, man fühlt, lebt die Geschichte als wäre man selbst Teil davon. Noch dazu gibt es einen Haufen wundervolle Zitate, wovon ich eines an den Anfang und eines an das Ende der Rezension gesetzt habe.

Mein Fazit:
Nach dem Beenden des Buches war ich erst mal sprachlos und musste das Gelesene sacken lassen. Ich bin hellauf begeistert, war berührt wie schon lange nicht mehr. Diese Geschichte ist ein Volltreffer in jeder Hinsicht und New Adult auf extrem hohen Niveau, umso mehr freue ich mich auf den zweiten Teil der Dilogie, der im Frühjahr 2019 erscheinen wird.
Ich kann gar nicht anders, als eine unbedingte Leseempfehlung auszusprechen.

Zum Schluss noch ein Zitat von Jonah:
„Sterben, das hatte ich gelernt, war kein Mannschaftssport. Es war ein einsames Unterfangen. Alle, die ich liebte, standen am trockenen Ufer, während ich allein in einem Boot saß, das sich langsam von der Küste entfernte, und niemand konnte etwas tun.“

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