Artus Saga - mehr historisch als fantastisch
Nach dem blutigen Sieg des Tyrannen Vortigern über Uhtr Pendragon versinkt Britannien im tiefsten Chaos. Angeln, Sachsen, Briten und Picten streiten sich um Land und Macht. Dem jungen Artus obliegt die ...
Nach dem blutigen Sieg des Tyrannen Vortigern über Uhtr Pendragon versinkt Britannien im tiefsten Chaos. Angeln, Sachsen, Briten und Picten streiten sich um Land und Macht. Dem jungen Artus obliegt die schwere Aufgabe, als »der neue Pendragon« unter dem Drachenbanner sein Volk aus der Finsternis zu führen. Doch will er sein Ziel, das verlorene Königreich Britannien zurückzuerobern, nur mit seiner verloren geglaubten Guinever erreichen – die stark als auch liebevoll an seine Seite tritt. Ein schwerer und steiniger Pfad voller unzähliger Widrigkeiten liegen vor dem keltischen Kriegsherrn und seiner Königin, den beide jedoch mit Herz und Verstand zu meistern wissen.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
Das Cover wirkt interessant. Man sieht es geht um Drache und Krone (mittig) = Pendragon = Artus Saga. In der oberen Buchhälfte ist der Name des Romans gut leserlich zu sehen. In der unteren den der Autorin. Auch die Farbgebung wirkt harmonisch mit den Motiven und der Schrift.
Es wirkt aber mehr historisch als fantastisch (Fazit) – der Roman Inhalt ist gut darin zu finden.
Der Klappentext macht neugierig auf eine neue Variante zum Thema Artus Saga.
Fazit:
Da ich ja schon einige Interpretationen zur Artus Saga ich glaube mittlerweile ein gutes dutzend gelesen habe war ich gespannt wie die Autorin das ganze in ihrem Roman interpretiert. Die Protagonisten waren gut herausgearbeitet vor allen Dingen Artus. Wir lernen in hier noch als halbes Kind kennen und seinen Lebensweg. Vor allen seine schwierige Aufgabe das Königreich Britannien zurückzuerobern und zu einigen wird gut aufgezeigt.
Aber wie meistens bei Büchern die über 500 Seiten gehen wird es auch mal zwischen durch nicht ganz so flüssig – meist ist etwas weniger Seitenzahl mehr! So verliert die Handlung leider an Schwung. Es war mehr historisch als fantastisch geschrieben – leider nicht ganz so meines. Da ich mehr auf die Interpretationen stehe die es mehr aus magischer und fantastischer Sicht sehen. Trotzdem würde ich dem 2.Band eine Chance geben. Man soll ja nicht im 1.Band sein ganz Pulver verschießen.