Cover-Bild Die Insel des verborgenen Feuers
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 494
  • Ersterscheinung: 24.11.2016
  • ISBN: 9783596197309
Barbara Wood

Die Insel des verborgenen Feuers

Roman
Veronika Cordes (Übersetzer)

Zwei junge Frauen in Hawaii zwischen Abenteuer, Liebe und einem Fluch, der sie zu zerstören droht: das neue, große Epos von Bestsellerautorin Barbara Wood.

1820 kommt die junge Amerikanerin Emily Stone nach Hawaii. Das wilde, exotische Land verzaubert und verunsichert sie zugleich. Darf sie ihren Gefühlen für Schiffskapitän Farrow nachgeben? Und wie tief geht die Freundschaft, die sie mit der hawaiianischen Hohepriesterin Mahina verbindet? Alleingelassen und verletzlich trifft Emily eine tragische Entscheidung …
Vierzig Jahre später kommt die junge Theresa als Missionsschwester nach Hawaii und trifft dort auf Captain Farrows Sohn Robert. Bald erkennt sie, dass ein dunkler Fluch auf seiner Familie und auf der ganzen Insel lastet – ein Fluch, den sie nur mit der Hilfe von Emily und Mahina lösen kann. Wie kann sie die drohende Katastrophe abwenden, ohne ihr eigenes Glück zu zerstören?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2019

Die Insel des verborgenen Feuers

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Die Geschichte spielt auf Hawaii um 1820 und dann im zweiten Teil 40 Jahre später. Emily kommt auf die Insel als sie ihrem Gatten einem einem Prediger folgt. Dort lebten damals nur die Ureinwohner mit ...

Die Geschichte spielt auf Hawaii um 1820 und dann im zweiten Teil 40 Jahre später. Emily kommt auf die Insel als sie ihrem Gatten einem einem Prediger folgt. Dort lebten damals nur die Ureinwohner mit ihren eigenen Regeln und Glauben. Emily ist begeistert von den Menschen und versucht sie zu zivilisieren. Meistens ist sie dort auf sich allein gestellt, da ihr Ehemann unterwegs ist zu den anderen Inseln. Als er stirbt kann sie endlich die Liebe verfahren zu einem Kapitän Farrow den sie heiratet und zwei Kinder bekommt. 40 Jahre später kommt dann Schwester Theresa eine Nonne auf die Insel, ihre Berufung ist Kranake zu pflegen, was damals nur als Nonne möglich war. Deshalb tritt sie auch in den Orden ein. Bis sie eines Tages merkt das sie als Nonne nicht berufen ist und sich in Emyils Sohn Robert verliebt. Die ganze Geschichte ist sehr auf die Mystic der Hawaianer abstimmt, was auch Emily in Konfikte und jahrelange psychische Probleme zieht. Man erfährt sehr viel Interssantes über die Bräuche und die Natur Hawaiis. Trotzdem hatte der Roman wegen der über 500 Seiten doch einige kleine Hänger.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Ein tolles Cover, das sofort zum Träumen einlädt. Die alte Steintreppe, der dichte Wald, das Meer. Es ist fast so, als könnte ich die Seeluft atmen. Ein tolles Cover, das meinen Blick immer wieder anzieht.

Sehr ...

Ein tolles Cover, das sofort zum Träumen einlädt. Die alte Steintreppe, der dichte Wald, das Meer. Es ist fast so, als könnte ich die Seeluft atmen. Ein tolles Cover, das meinen Blick immer wieder anzieht.

Sehr schön und prallen interessant fand ich auch die Karten, die beim Aufschlagen des Buches sichtbar werden. Die Hawaii-Inseln....seufz

Ich bin schon lange Fan der Romane von Barbara Wood und habe bislang alle Bücher gelesen, ach was rede ich, ich habe sie verschlungen. Klar, dass ich nun auch das vorliegende Buch unbedingt haben wollte.

Schon der erste Satz entführt den Leser auf eine wunderbare Insel. "Das Erste, was Emily auffiel, als die Triton sich der Insel näherte, war eine rätselhafte Erscheinung, die am klaren blauen Himmel schwebte."

Nun kurz zum Inhalt. Das Buch gliedert sich in ... Teile.

Im ersten Teil erreicht die zwanzig jährige Emily Stone, nach länger und schwieriger Schiffahrt die Sandwich-Inseln. Mit an Bord ist ihr Ehemann Reverend Isaac Stone. Im wurde eine Stelle als Missionar angeboten, da das gottlose Verhalten und die unsäglichen Gepflogenheiten auf der Insel eingedämmt werden sollten. Was jedoch so scheinbar einfach anmutet, wird zu einer Herausforderung.

Jeder ist mein Bruder, ganz gleich, welcher Rasse er angehört.

Der zweite Teil spielt 40 Jahre später. Dort trifft die junge Missionsschwester Theresa auf Kapitän Farrows Sohn Robert.

Klar ist, dass sich beide Teile sehr ähneln. Aber dennoch macht es Spaß sie zu lesen. Die ausführliche Beschreibung der Umgebung lässt etwas Urlaubsfeeling aufkommen und man kann beim Lesen fast schon den Duft der Blüten einatmen. Aber auch die Hitze des Vulkans wird sehr deutlich.

Sehr gut haben mir auch die politischen, geschichtlichen und weltlichen Hintergründe zu Hawaii gefallen. Hier zeigt sich, dass die Autorin sehr viel Sachverstand und Geschick bei der Wortwahl hat.

Aber auch einen kleinen Wehmutstropfen hatte dieses fast 500 Seiten umfassende Werk. Es gab nämlich dann und wann auch keine Hänger und die Story wollte nicht richtig weitergehen.

Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch wiedermal sehr gut gefallen und ich der Autorin weiterhin treu bleiben werde.