Cover-Bild Solo: Tunes of Passion
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Feelings
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.12.2017
  • ISBN: 9783426445020
Jules Saint-Cruz

Solo: Tunes of Passion

Roman
Die Geschichte einer unwahrscheinlichen Liebe zwischen einer jungen Cellistin und dem Sänger einer Rockband, die auf den ersten Blick nur eines verbindet: die Leidenschaft zur Musik. Ein wunderschöner Liebesroman von Jules Saint-Cruz.
Judith Armstrong lebt für das Cello-Spiel. Als Tochter berühmter Philharmoniker ist sie mit klassischer Musik aufgewachsen und soll zur ersten Cellistin des San Francisco Orchestras avancieren. Doch es kommt anders: Hals über Kopf verlässt sie die Stadt und wagt einen Neuanfang in Seattle als Cellolehrerin. Fasziniert von der Entdeckung anderer Musikgenres, wird Sie auf die Rockband SOLO aufmerksam. Die Jungs um Leadsänger Lee B. Driver suchen einen Cellisten – ausdrücklich einen Mann. Also bewirbt sie sich als Mann. Die Täuschung gelingt. Judith alias Jude wird Cellist von SOLO und geht mit der Band auf Tour durch den Westen der USA. Es soll der Auftakt zur aufregendsten Zeit ihres Lebens werden, denn Jude könnte SOLO mit ihrem Talent am Cello zum Durchbruch verhelfen – wäre da nicht ihre Maskerade, die sie lähmt und immer schwieriger aufrecht zu halten ist. Vor allem, weil der charismatische Lee ihre Gefühlswelt total durcheinanderbringt …
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2018

Emotional und fesselnd

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Inhaltsangabe zu "Solo: Tunes of Passion"
Die Geschichte einer unwahrscheinlichen Liebe zwischen einer jungen Cellistin und dem Sänger einer Rockband, die auf den ersten Blick nur eines verbindet: die ...

Inhaltsangabe zu "Solo: Tunes of Passion"
Die Geschichte einer unwahrscheinlichen Liebe zwischen einer jungen Cellistin und dem Sänger einer Rockband, die auf den ersten Blick nur eines verbindet: die Leidenschaft zur Musik.
Judith Armstrong lebt für das Cello-Spiel. Als Tochter berühmter Philharmoniker ist sie mit klassischer Musik aufgewachsen und soll zur ersten Cellistin des San Francisco Orchestras avancieren. Doch es kommt anders: Hals über Kopf verlässt sie die Stadt und wagt einen Neuanfang in Seattle als Cellolehrerin. Fasziniert von der Entdeckung anderer Musikgenres, wird Sie auf die Rockband SOLO aufmerksam. Die Jungs um Leadsänger Lee B. Driver suchen einen Cellisten – ausdrücklich einen Mann. Also bewirbt sie sich als Mann. Die Täuschung gelingt. Judith alias Jude wird Cellist von SOLO und geht mit der Band auf Tour durch den Westen der USA. Es soll der Auftakt zur aufregendsten Zeit ihres Lebens werden, denn Jude könnte SOLO mit ihrem Talent am Cello zum Durchbruch verhelfen – wäre da nicht ihre Maskerade, die sie lähmt und immer schwieriger aufrecht zu halten ist. Vor allem, weil der charismatische Lee ihre Gefühlswelt total durcheinanderbringt …


Cover

Zeigt oder vielmehr verdeutlicht das Cover die Liebe zur Musik. Die abgebildeten Personen, geben sich egal ob dem Instrument oder aber dem Song hingebungsvoll hin.

Schreibstil

War wirklich sehr locker, ein angenehmes wahnsinnig flüssiges Lesevergnügen, was natürlich nicht nur am Schreibstil lag.

Meine Meinung

Ich war wirklich Überrascht, wie Emotional, wahnsinnig mitreißend und fesselnd diese Story doch war. Nicht nur das man die Leidenschaft der Protas zur Musik und auch zur Liebe förmlich spüren kann, nein auch das gesamt Paket war stimmig und sehr gut geschrieben.
Ich habe wirklich einige Zeit gebraucht um diese Geschichte zu verdauen. Von mir gibt es daher eine klare Kauf und Leseempfehlung und verdiente 5/5 Sterne.


Anmerkung

Rechte am Buch liegen beim Verlag oder dem Autor und nicht bei mir.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Music is all around

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Es war der erste Roman der Autorin Jules Saint-Cruz für mich. Sie schreibt flüssig und als ich einmal angefangen hatte, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Ich find das Thema "Rock meets Klassik" ...

Es war der erste Roman der Autorin Jules Saint-Cruz für mich. Sie schreibt flüssig und als ich einmal angefangen hatte, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Ich find das Thema "Rock meets Klassik" ziemlich interessant (als David Garrett-Fan) und es wird hier in einer schönen Geschichte sehr gut umgesetzt. Es geht in dem Buch nicht nur einfach um eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, sondern auch um die Liebe zur Musik für alle. Dies hat die Autorin sehr schön mit eingebunden. Die Charaktere sind gut durchdacht und alle miteinander auf ihre Art und Weise sympathisch und ich wurde mit allen warm (bis auf einem, aber das war schon irgendwie gewollte von der Autorin g). Das Judiths Maskerade nicht das ganze Buch aufrecht gehalten werden kann, war mir irgendwie schon klar und es ist an sich auch nicht der Schlüsselpunkt der Geschichte. Die Geschichte nahm eine für mich interessante Wendung und ich konnte trotzdem gut bei der Geschichte bleiben, da sie mich einfach "mit nahm".

Auch wenn das Buch schon fast kurzweilig wirkte (auch durch eine geringere Seitenzahl), ist es keine, einfache, seichte Liebesgeschichte. Sie ist tiefgründiger (näheres kann ich hier leider nicht beschreiben ohne zu spoilern) in ihrer ganzen Komplexität und ich habe mich gut unterhalten gefühlt beim Lesen.

Wenn du Liebesgeschichten und Musik magst, dann ist dieses Buch definitiv etwas für dich und ich kann es vorbehaltlos weiter empfehlen! Mit diesem Buch hat die Autorin meine Aufmerksamkeit gewonnen und ich werde Ausschau nach weiteren ihrer Bücher halten.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Classic meets Rock

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Solo - Tunes of Passion von Jules Saint-Cruz (Pseudonym von Juliane Käppler) ist bei Feelings erschienen.

Judith Armstrong ist mit gerade einmal 23 jahren eine der begabtesten Cellistinen unserer Zeit ...

Solo - Tunes of Passion von Jules Saint-Cruz (Pseudonym von Juliane Käppler) ist bei Feelings erschienen.

Judith Armstrong ist mit gerade einmal 23 jahren eine der begabtesten Cellistinen unserer Zeit . Doch sie möchte nicht mehr nach der Pfeife ihrer Eltern tanzen , die gerne sehen würden wenn sie am Samstag Francisco Philharmonic Orchestra spielt. Sie zieht die Reißleine , zieht nach Seattle und unterrichtet als Musiklehrerin . Als die band SOLO einen neuen Cellisten sucht geht Judith kurzentschlossen zum Casting , doch als Frau wird sie abgelehnt. Um es allen zu beweisen verkleidet sie sich als Mann , bekommt den Job und geht mit den Jungs auf Tour...

Es ist keine 0815 newadult Geschichte , die Autorin erzählt gefühlvoll von den Höhen und Tiefen des Lebens . Der Schreibstil ist wunderbar angenehm , leicht und ansprechend . Man wird in die Geschichte miteinbezogen , ich hatte vor Judith ersten Auftritt zittrige Hände , habe gebetet das die Verkleidung nicht auffliegt und mit den Jungs gelacht und geweint . Es ist eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle ...Die Figuren sind toll ausgearbeitet , sie wirken sehr real und sympatisch .

Den Musikaspekt der Geschichte fand ich gut durchdacht , es gab immer wieder Zeilen aus den Liedtexten der band , was einen noch mehr in die Geschichte gebracht hat .

Für mich war es das erste Buch dieser Autorin , es wird aber bestimmt nicht das letzte bleiben , sie hat mich vom Anfang der Geschichte bis zum Ende mitgenommen und nachhaltig beeindruckt .

Veröffentlicht am 28.01.2018

Perfekte Kombi aus Liebes- und Musikroman

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Wer kennt Metallica `s „Nothing else matters nicht?“ Man könnte meinen jeder kennt den Song. Außer Judith Armstrong. Judith spielt seit ihrem 4, Lebensjahr Cello – und das sehr erfolgreich. Ihre Eltern ...

Wer kennt Metallica `s „Nothing else matters nicht?“ Man könnte meinen jeder kennt den Song. Außer Judith Armstrong. Judith spielt seit ihrem 4, Lebensjahr Cello – und das sehr erfolgreich. Ihre Eltern sind erfolgreiche Klassik-Musiker, die Brüder auch und so ist es nicht verwunderlich das sie am Ende ihres Studiums beim berühmten San Francisco Philharmony Orchestra anfängt. Aber Judith fehlt die Leidenschaft, Sie ist etwas abgestumpft und fühlt sich nicht mehr wohl. Deshalb entscheidet sie als Musiklehrerin nach Seattle zu ziehen – sehr zum Missfallen ihrer Familie. Dort lernt sie die Maskenbildnerin Abby kennen und erhält während eines Besuchs bei ihr von einem Casting. Die lokale Band „Solo“ sucht einen Cellisten. Einen männlichen Cellisten. Judith läßt sich dadurch nicht abschrecken und geht zum Casting. Zweimal. Denn beim ersten Mal durfte sie noch nicht mal vorspielen. Beim zweiten Mal konnte sie dann überzeugen: als Cellist und Mann. Bald geht sie mit den Jungs zusammen auf Tour. Da alle sie für einen Mann halten führt das zu einigen Verwicklungen. Und manches läuft nicht wie es soll…
Jules Saint-Cruz ist ein kurzweiliges Buch für Liebhaber von Liebesgeschichten und Musik gelungen. Dabei hat sie ganz eigene und sehr unterschiedliche Charaktere skizziert und geschickt miteinander verwoben. Besonders Lee hat es im Leben hart getroffen, weswegen er manchmal ein totaler Sturkopf ist und mit seinem Verhalten für ein paar Probleme sorgt. Judith/Jude ist ein gutes Gegengewicht. Sie läßt sich den Mund nicht verbieten und wirkt auf ihn ausgleichend.
Die Story selbst könnte so oder so ähnlich jeden Tag in der Welt hundertfach just in diesem Moment geschehen. Das durch die Gegend tingeln, in kleinen Klitschen vor wenigen Leuten spielen…..Auch der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Insgesamt ein sehr gelungenes Buch, das mir Spaß gemacht hat zu lesen und bis zur letzten Seite nie langweilig war. Von mir ein „Daumen hoch“

Veröffentlicht am 09.01.2018

Liebeserklärung an die Musik

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Meinung

Nach einer jeden Leseflaute ist mein Bedürfnis, unbedingt lesen zu wollen, noch höher als für gewöhnlich. Momentan sieht es allerdings leider so aus, dass es nur möglich ist, wenn ich auf den ...

Meinung



Nach einer jeden Leseflaute ist mein Bedürfnis, unbedingt lesen zu wollen, noch höher als für gewöhnlich. Momentan sieht es allerdings leider so aus, dass es nur möglich ist, wenn ich auf den Reader zurückgreife. Einige neue ebooks haben so ihren Weg auf Severus (ja, ich habe meinem Kindle einen Namen gegeben) gefunden. Einer davon und auch der am höchsten priorisierte Roman war Solo: Tunes of Passion da alles in mir zwischen all den "schweren" Romanen, die ich in letzter Zeit gelesen (aber nicht rezensiert habe) nahezu nach etwas leichtem schrie. Die erwartete seichte Romanze blieb jedoch überraschend aus und offenbarte einen gefühlvollen und dennoch realistischen Liebesroman.

Solo hebt sich nicht durch einen neuen Plot des Genres New Adult ab sondern, wie damit gearbeitet und was daraus gemacht wurde. Dies liegt vor allem an den authentischen Charakteren. Allen voran die beiden Protagonisten Judith aka Jude und Lee. Wie im klassischen Genreroman treffen auch hier zwei verschiedene Welten aufeinander. Die eine ist bestimmt von klassischer Musik, einem strengen und kultivierten Elternhaus und dem Mangel an den daraus resultierenden Freiheiten. Die andere spiegelt genau das Gegenteil mit einer Vergangenheit wieder, die einfach nicht hinter sich gebracht werden kann. Anders als in ähnlichen Romanen wurde diese Gegensätze jedoch nicht geschaffen, um überhaupt einen Aufhänger für das Kennenlernen und Zusammenkommen zu ermöglichen und ansonsten keinen Mehrwert zu bieten. Saint-Cruz hat dafür keinen klassischen Bad Boy aus Lee geformt, sondern eben jenen, den man sich ursprünglich unter dieser Bezeichnung vorgestellt hat. Ein schlechter Start ins Leben, gefolgt von vielen weiteren Misserfolgen bis zu einem alles zerstörenden Schicksalsschlag pflastern Lees Weg, ohne jedoch zu gewollt und für die Geschichte erzwungen zu wirken. Das was ihm passiert ist, hätte genau so im realen Leben geschehen können und besonders der Umgang der Autorin mit seiner Psyche ist dabei gekonnt in Szene gesetzt worden. Für mich ist dies mit der Hauptgrund, warum ich zu diesem Roman statt vielen anderen "Rockstar-Bad Boy-New Adult" Büchern raten würde. 

"Aber du bist manchmal zu gutgläubig. Vielleicht willst du Lee gewissermaßen ... retten. Du glaubst er ändert sich für dich und wird ein Mann für eine Beziehung."

Jude kommt ebenso authentisch daher und zeigt dabei eine Palette an Gefühlen sowie einen Charakterwandel. Es ist nicht das klassische Ausbrechen aus dem goldenen Käfig, denn ihre Eltern sind nicht die stupiden Bösewichte, die das Leben des weiblichen Protagonisten beherrschen wollen. Getrieben von dem Bild, dass sie in ihrem kleinen Universum aufrecht erhalten wollen, möchten sie natürlich Jude in eine bereits vorgesehene Laufbahn schubsen, sie sind dennoch bereit sich Fehler einzugestehen und das macht sie fast schon auf ihre Art und Weise sympathisch. Ich war nicht immer mit allen Vorgehensweisen Judes einverstanden und manches Mal fand ich sie weitestgehend sogar recht unverschämt aber ich mag es, wenn Figuren unterschiedliche Gefühle in mir als Leser auslösen können. So habe ich mich mit ihr gefreut, mit ihr gestritten und auch mit ihr mitgefiebert. Sie ist auch eine Figur, die vielleicht erst von Zuhause weg musste um zu erkennen, wer sie eigentlich wirklich ist und so passt es auch wieder, dass sie urplötzlich selbstbewusster wirkt, als man es bei ihr hätte ahnen können. Auch wenn ich mich eher in Lee hineinversetzen konnte, so gab es doch auch bei Jude einiges, was ich auch an mir wieder erkannt habe.

"Nichts geht jemals gut aus. Alles endet irgendwann. Spätestens mit dem Tod. Du wirst eine Menge Gutes verpassen, wenn du verzichtest, um nicht verletzt zu werden."

Die weiteren Figuren rund um Jude und Lee haben sich ebenfalls still und heimlich in mein Herz gestohlen. Besonders die anderen Mitglieder der Rockgruppe Solo haben da mein Interesse geweckt. Würden weitere Bände erscheinen, die sich um diese Charaktere drehen, würde ich sie mit Sicherheit lesen, was ich ansonsten bei solchen Reihen normalerweise vermeide (Wiederholungsgefahr des Plots aus Band 1). 

Saint-Cruz' Schreibstil empfand ich auch als recht außergewöhnlich, da er weder zu leicht, noch zu hoch angesetzt wirkte. Sie hat einen ganz besonderen eigenen Stil, den man ohne Frage nach der Lektüre einiger Romane recht schnell wieder erkennen kann. Es sind einige Bücher unter diesem Pseudonym, sowie unter ihrem echten Namen Juliane Käppler erschienen und ich werde mir diese bei Gelegenheit noch einmal genauer ansehen. Neben dem Schreiben muss Saint-Cruz/Käppler eine ebenso große Leidenschaft für Musik und das Erschaffen dieser besitzen. Anders kann ich mir nicht erklären, wie sie Jude sonst mit einer solchen Hingabe für ihr Instrument, der klassischen Musik und Vermischen von Stilrichtungen ausstatten konnte.

Fazit



Solo: Tunes of Passion ist nicht nur das Paradebeispiel eines guten New Adult Romans, sondern auch eine Liebeserklärung an die Musik. Und so lege ich ihn allen Musikfreunden und Fans von realistischen Liebesgeschichten an Herz.