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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2018

Besser als der Erste

Hard Frost
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Meine Meinung:
Wie schon beim ersten Band, wird man auch hier wieder von einem paar Augen angestarrt, doch auch wenn nur die Farben geändert wurden, gefällt mir das Cover. Die Klappen wurden nicht komplett ...

Meine Meinung:
Wie schon beim ersten Band, wird man auch hier wieder von einem paar Augen angestarrt, doch auch wenn nur die Farben geändert wurden, gefällt mir das Cover. Die Klappen wurden nicht komplett vergessen und zumindest schlicht gestaltet. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden wieder von Rory erzählt.

Der erste Band dieser Reihe hatte mir war gut gefallen, doch empfand ich ihn mehr als Kopie der Originalreihe, weshalb ich ein bisschen Sorge hatte, dass das hier wieder passieren könnte – doch das ist zum Glück nicht der Fall gewesen :) Auch wenn Teil Eins nun schon wieder eine Weile her ist, kam ich wieder ohne Probleme in die Geschichte rein, der Einstieg viel also leicht, da das Wichtigste noch einmal kurz angeschnitten wird. Der Schreibstil ist wieder gut zu lesen und der Verlauf der Handlung meist klar und nachvollziehbar. Es gab wieder viel Action und jede Menge Drama, aber auch viel Spannung – ich konnte das Buch kaum weg legen und habe es in einem Rutsch gelesen. Positiv überrascht hat mich, dass sich die Geschichte dieses Mal deutlicher von der Originalreihe unterschieden hat und ich hatte nicht wieder das Gefühl dieselbe Story, nur mit anderen Namen, zu lesen.

Die Entwicklung, ganz besonders von Rory, hat mir gut gefallen. Sie ist jetzt nicht mehr ganz so unsicher wie vorher und das nehme ich ihr auch ab. Aber auch alle anderen aus Team Midgard sind mir weiter ans Herz gewachsen, vor allem Ian ;) Mein Highlight bleibt jedoch Rorys sprechendes Schwert Babs :D

Dieser Teil hat mir schon besser gefallen wie der Erste und ist vor allem für Fans ein Muss. Aber auch Leser von Action, gemischt mit Mythologie kommen hier auf ihre Kosten.

Veröffentlicht am 05.11.2018

Tolles Debüt

Mentira - Stadt der Lügen
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Meine Meinung:
Das Cover finde ich einfach nur fantastisch – es ist mir sofort aufgefallen, als ich mir kommende Neuerscheinungen angesehen habe. Innen geht es genauso weiter, denn man findet immer wieder ...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich einfach nur fantastisch – es ist mir sofort aufgefallen, als ich mir kommende Neuerscheinungen angesehen habe. Innen geht es genauso weiter, denn man findet immer wieder kleinere und größere Illustrationen, die das Ganze abrunden. Die Kapitel, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden, haben eine gute Länge und auch die Länge des Buches an sich hat mich positiv überrascht.

Der Einstieg viel mir recht leicht, auch wenn der Schreibstil anfangs noch etwas unbeholfen wirkt – was sich im Laufe der Handlung aber deutlich verbessert. Die Stimmung war düsterer als erwartet, die Handlung klar und nachvollziehbar, auch wenn es zwischendurch immer mal wieder ruhigere Phasen gibt, langweilig wurde es trotzdem nie. Gerade gegen Ende gab es Spannung ohne Ende und überrascht hat mich vor allem, dass ich den Verlauf nicht vorhersehen konnte :)

Bei den Charakteren hatte ich teilweise noch das Gefühl, dass sie noch etwas oberflächlich sind und sich erst nach und nach etwas gefunden haben – da hoffe ich, dass das im zweiten Band besser wird. An sich waren die meisten Figuren schon voller Potenzial und manche konnte ich sogar schon ins Herz schließen...manch anderer braucht vielleicht noch den nächsten Band um mich komplett um den Finger zu wickeln ;)

Ein toller Debütroman, zwar noch mit einigen Schwächen, doch mit dem Potenzial ein Must-Read zu werden!

Veröffentlicht am 04.11.2018

Sehr bewegend

Alles, was wir verloren haben
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut – es ist ein bisschen verspielt und verrät nicht auf den ersten Blick wie ernst es teilweise noch wird. Toll finde ich das Lesebändchen, die Kapitel waren ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut – es ist ein bisschen verspielt und verrät nicht auf den ersten Blick wie ernst es teilweise noch wird. Toll finde ich das Lesebändchen, die Kapitel waren mir allerdings viel zu lang, für meinen Geschmack und die Schrift viel zu klein. Die Seiten wirkten sehr gequetscht auf mich.

Das das Cover eher kindlich ist, war ich nicht darauf vorbereitet, wie ernst und tiefgründig die Geschichte werden würde. Der Einstieg viel mir leicht, der Schreibstil ist gut zu lesen, außerdem fand ich den Perspektivenwechsel und die Zeitsprünge für diese Geschichte passend und interessant. Auch die Mischung aus Familiendrama, Krimi und Übernatürlichem fand ich sehr gelungen und auch wenn ich die Kapitel zu lang fand, konnte ich das Buch nur schwer ablegen. Das Ende war dann wieder ganz anders als erwartet und ich bin, ehrlich gesagt, noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll :D

Mit Lucy konnte ich sofort mitfühlen und auch ihre Beweggründe, warum sie sich gegen ihren Bruder stellte, konnte ich teilweise nachvollziehen – ebenso ihre Schuldgefühle. Nolan hingegen war mir ein ganz schräger Vogel und ich habe ein paar Seiten gebraucht um mit ihm warm zu werden. Dennoch hat mir die gesamte Familienkonstellation sehr gut gefallen, da ich sie sehr authentisch fand.

Eine bewegende Geschichte, mit interessanten Charakteren und genau der richtigen Mischung um süchtig zu machen.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Tolle Mischung

Nur in der Dunkelheit leuchten die Sterne
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Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wirklich richtig gut – es ist irgendwie verspielt, düster und schlicht zugleich – eine tolle Kombi wie ich finde. Schade finde ich, dass die Klappen nicht gestaltet ...

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir wirklich richtig gut – es ist irgendwie verspielt, düster und schlicht zugleich – eine tolle Kombi wie ich finde. Schade finde ich, dass die Klappen nicht gestaltet wurde, dadurch wirkt es ein bisschen nackt...Die Kapitel haben eine sehr gute Länge, die Geschichte selbst ist in verschiedene Tage unterteilt.

Für mich war dies das erste Buch der Autorin, aber definitiv nicht das letzte. Der Einstieg viel mir leicht, die Story fängt eher ruhig an und nimmt stetig an Fahrt auf. Der Schreibstil der Autorin trägt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mit – ohne langweilig zu werden. Mich hat vor allem überrascht,wie geschickt hier verschiedene Genre Elemente kombiniert wurden, ohne das es zu überladen und unecht wirkt. So geht es mit dem Tod der besten Freundin in die Krimi/Thriller Richtung, man findet aber auch ein bisschen Fantasie – perfekt also für Leser, die beides mögen ;) Auch wie hier das Thema der bipolaren Störung angegangen wurde, hat mir gut gefallen.

Corey ist zerfressen von Schuldgefühlen, weil sie nicht rechtzeitig da war...das habe ich der Figur sofort abgenommen und ich habe gespannt ihren Weg und ihren Versuch den Tod aufzuklären verfolgt. Aber auch z.B. der innere Schmerz von Kyra fand ich sehr gut dargestellt.

Die Autorin hat hier sehr gekonnt ein ernstes Thema spannend verpackt, so dass man Spaß beim lesen hat, aber auch zum Nachdenken angeregt wird.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Sanfter Abschluss

Flucht aus der Finsternis
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Meine Meinung:
Das Cover des dritten Bandes gefällt mir wieder besser – vor allem die Entwicklung, die man auch auf den Covern erkennt. Auch die Klänge der Kapitel waren dieses Mal wieder viel besser, ...

Meine Meinung:
Das Cover des dritten Bandes gefällt mir wieder besser – vor allem die Entwicklung, die man auch auf den Covern erkennt. Auch die Klänge der Kapitel waren dieses Mal wieder viel besser, auch wenn dieser Band wieder um einiges kürzer als der zweite ist, fand ich diese passend.

Der Einstieg viel mir wieder etwas leichter, überrascht hat mich jedoch, dass Caleb die Geschichte komplett selbst erzählt. Das hat mir richtig gut gefallen, weil man so die Chance bekommen hat, ihn wirklich richtig kennen zu lernen. Der Schreibstil war ebenfalls wieder locker und leicht zu lesen, die Story empfand ich dieses Mal jedoch als ein bisschen zu...brav. Gerade im Gegensatz zum zweiten Teil, der teilweise wirklich heftig war, kam mir dieser etwas zu harmlos rüber. Es ging mehr um große Gefühle und Hindernisse in der Beziehung – zwar sind die Genretypischen Szenen wie gewohnt, doch das Gleichgewicht mit dem Drumherum passte nicht so ganz. Das Ende fand ich genau passend und mir blieben keine Fragen offen.

Caleb und Livvie versuchen sich ein neues Leben aufzubauen – nicht so einfach, wenn die Vergangenheit immer wieder an der Tür klopft...die Entwicklung der beiden über die gesamte Reihe hat mir sehr gut gefallen, ich fand sie authentisch und nicht aufgesetzt. Auch wie sie mit ihren jeweiligen Problemen umgegangen sind, fand ich passend.

Ein überraschend sanfter dritter Band, wenn man an die ersten beiden zurückdenkt, dennoch ein guter Abschluss für eine fesselnde Reihe ;)