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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2018

locker und humorvoll

STAY
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Erster Satz:

"Ich stelle das halb volle Glas mit Limoncello-Martini auf den Tisch - es ist wohl das Einzige, was hier noch am ehesten an Zitronenwasser mit Honig herankommt - und schnappe mir den Kellner, ...

Erster Satz:

"Ich stelle das halb volle Glas mit Limoncello-Martini auf den Tisch - es ist wohl das Einzige, was hier noch am ehesten an Zitronenwasser mit Honig herankommt - und schnappe mir den Kellner, als er vorbeikommt."


Meine Rezension:

Ja, der Klappentext verspricht eine 0815 New-Adult Geschichte, einfache Frau lernt reichen Typen auf einer Party kennen, wissen nichts voneinander und treffen sich einige Tage später durch Zufall wieder und verlieben sich dann unsterblich ineinander.

Aber nein, es verläuft nicht genauso...

Fangen wir am Anfang an. Protagonstin ist Ruby Scott, sie kommt aus reichem Elternhaus, aber machts sich nichts aus dem Unternehmen ihres Vaters, sie geht lieber ihren eigenen Weg als Schauspielerin. Doch leider fliegt ihr das alles ziemlich um die Ohren und sie bekommt keine Rolle.

Auf der Verlobungsfeier ihrer besten Freundin stößt sie mit einem völlig betrunkenen Bancroft Mills, Erbe einer großen Hotelkette, zusammen.

Die Ereignisse überschlagen sich, die Krönung ist die Kündigung ihrer Wohnung. Froh, dass ihre Freundin ihr eine Job als Tiersitterin vermitteln kann, sieht sie einen Lichtblick. Aber es ist ausgerechnet Bancroft, auf dessen Tiere sie aufpassen soll, weil er für eine geraume Zeit ins Ausland muss.

Zwischen den beiden entsteht sofort eine sexuelle Spannung. Sie sind voneinander angetan, auch wenn sie sich nicht wirklich kennen und Meilen voneinander entfernt sind. Dennoch lernen sie sich besser kennen und die Anziehung ist deutlich spürbar.


Beide Charaktere sind stur und eigensinnig, sie lassen sich nicht gerne etwas sagen, sondern wollen ihren eigenen Kopf durchsetzen. Das führt gerne mal zu Streitereien und Anspannung zwischen den beiden, was die Geschichte sehr reizvoll macht. Die Dialoge sind von Sarkasmus und Scherzhaftigkeit geprägt. So macht es Spaß, diese Geschichte zu lesen. An einigen Stellen muss man einfach laut lachen und fühlt sich so wohl in der Geschichte.

Auch wenn ich Bancrofts Besitzergreifen hin und wieder etwas zu herrisch fand, passt es einfach total zu ihm. Er erfüllt optisch das typische Klischee eines Reichen, doch hinter seiner Fassade ist er nicht nur oberflächlich.


Auch wenn man sich schon zu Beginn der Geschichte zusammenreimen kann, wie es verlaufen wird, hat es sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Die Geschichte ist nicht nur oberflächlich und sie ist einfach mit viel Witz und Charme geschrieben.


Fazit:

Wer eine lockere und charmante Geschichte lesen möchte, die nicht allzuviel Tiefgang hat, sollte zu "Stay" greifen! Ruby und Bancroft sind Charaktere, die einem das Lesen versüßen!

Veröffentlicht am 06.10.2018

Rea und Robin zum letzten Mal!

Palace of Fire - Die Kämpferin
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Auf das Reihenfinale war ich so gespannt! Wie geht es mit Rea und Robin zu Ende? Schaffen sie eine gemeinsame Zukunft oder geht alles in Chaos unter?

Der Wiedereinstieg in die Handlung ist mir sehr leicht ...

Auf das Reihenfinale war ich so gespannt! Wie geht es mit Rea und Robin zu Ende? Schaffen sie eine gemeinsame Zukunft oder geht alles in Chaos unter?

Der Wiedereinstieg in die Handlung ist mir sehr leicht gefallen, ich konnte mich schnell wieder zurechtfinden. Endlich wieder Zeit mit Ninon, Rene und Co verbringen, sie sind mir alle sehr ans Herz gewachsen. Die Welt mit den Magdalenen hat mich sofort wieder mitgerissen und ich war Feuer und Flamme zusammen mit ihnen in den Kampf gegen den Weißen König zu ziehen! Es ist Spannung und Action auf höchstem Niveau, man wird einfach mitgerissen! Kurzzeitig darf man mal kurz verschnaufen, dann geht es direkt wieder weiter mit viel Action!

Der Handlungsverlauf war super, aufregend und sehr intensiv. Auch wenn man nicht alle Entscheidungen von Rea und Robin vollends nachvollziehen konnte, doch das hat meine Begeisterung nicht gedämpft! Rea und Robin bilden den Kopf eines wunderbaren Teams, die Charaktere sind grandios, der Kampf um die Berührungsfreiheit gut aufgezogen.

Was mich sprachlos gemacht hat, war as Ende. Man muss echt darauf vorbereitet sein, wenn man den Abschlussband zur Hand nimmt. Es ist völlig frustrierend, ich konnte gar nicht glauben, dass es das gewesen sein soll, was da geschrieben steht.
Man wird in der Luft hängen gelassen, hat unzählige Fragen und hofft, dass da noch plötzlich noch weitere Seiten auftauchen, doch leider war die Geschichte wirklich beendet.


Fazit:
Der Abschluss beginnt grandios und ist seinem Namen als Abschlussband gerecht, doch das grandiose Ende ließ leider auf sich warten, und leider muss ich Abschied von Rea und Robin nehmen.

Veröffentlicht am 14.03.2021

Rezension zu "Spark"

Spark (Die Elite 1)
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Ich hatte mal wieder Lust auf eine Dystopie, kurzentschlossen habe ich mir den Reihenauftakt „Spark“ aus meinem Regal gezogen.



Das Setting ist in der Zukunft, wir haben hier eine Art Zweiklassengesellschaft. ...

Ich hatte mal wieder Lust auf eine Dystopie, kurzentschlossen habe ich mir den Reihenauftakt „Spark“ aus meinem Regal gezogen.



Das Setting ist in der Zukunft, wir haben hier eine Art Zweiklassengesellschaft. Es gibt die normalen Bürger und dann gibt es die High Society, die Elite. Die High Society besteht aus Soldaten, die die Elemente beherrschen.

Alle Jugendlichen werden einer Gentherapie unterzogen. Bis zu seinem 18. Lebensjahr werden sie getestet, ob sie das bestimmte Gen zum Soldat in sich tragen. Nur mit dem Gen wird man in der High Society aufgenommen und zum Soldaten ausgebildet.



Protagonisten Malia verabscheut die High Society, für sie würde eine Welt zusammenbrechen, wenn sie positiv getestet werden würde. Und wie es das Schicksal dann will, hat sie dieses Gen und wird in die High Society berufen und zur Soldatin ausgebildet. Kraft und Ausdauertraining gehören von nun an zum täglichen Programm. Aber auch den Umgang mit Waffen und ihrem Element, dem Feuer, müssen trainiert werden.



Es ist nicht förderlich, dass ihr Ausbilder ausgerechnet der Badboy der Schule ist, Chris, ihr heimlicher Schwarm. Regelmäßig bringt er ihre Gefühle durcheinander. Mal ist er nett zu ihr, dann soll sie sich wieder von ihm fernhalten. Sie weiß nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll.



Als dann auch noch die Stadt angegriffen wird, wird die Ausbildung der Soldaten auf Wichtigkeit hoch gesetzt. Es geschehen Dinge, die für außerordentliche Spannung sorgen.



Die Charaktere sind angenehm, mit der Protagonistin kam ich gut klar. Auch wenn man erst im Laufe der Geschichte erfährt, warum sie eine solch große Abneigung der Elite gegenüber hat.

Auch Chris lässt das Leserherz schwärmen, er ist der typische Badboy, doch er scheint auch ein Geheimnis mit sich herumzutragen, dem man auf den Grund gehen möchte.



Das Buch lässt sich super schnell und flüssig lesen, die Seiten rauschen nur so dahin. Es ist ein stetiger Spannungsbogen vorhanden, der mich am Lesen gehalten hat. Gerade zum Ende hin hat die Geschichte an Fahrt aufgenommen, es geschehen einige Dinge, wo man unbedingt Antworten für haben möchte.



Fazit:

Längere Zeit habe ich keine Dystopie mehr gelesen gehabt, mit „Spark“ bin ich wieder auf den Geschmack gekommen! Die Charaktere sind sympathisch, die Handlung fesselnd mit Luft nach oben. Ich bin gespannt auf die weiteren Bände.


3,5 von 5 Punkten

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Rezension zu "Hold"

HOLD
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Mit ihren ersten Büchern von Ruby und Amalie konnte mich Helena Hunting von sich überzeugen. Deshalb war für mich klar, dass ich das neue Buch ebenfalls lesen möchte. Vorab sei gesagt, sie hat ihren Stil ...

Mit ihren ersten Büchern von Ruby und Amalie konnte mich Helena Hunting von sich überzeugen. Deshalb war für mich klar, dass ich das neue Buch ebenfalls lesen möchte. Vorab sei gesagt, sie hat ihren Stil zu den Vorgängerbänden beibehalten.

Mit ihrem Humor weiß Frau Hunting auf jeden Fall zu überzeugen. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten geschrieben. Locker und einfach kann man isch in die Charaktere hineinversetzen.

Protagonistin RIan und ihre Zwillingsschwester konnten mich direkt von sich überzeugen. Rian ist bodenständig und ihre Schwester bedeutet ihr viel.

Pierce gegenüber hat sie viele negative Vorbehalte, er hat es nicht leicht, Rian von sich zu überzeugen.

Pierce ist der Bruder von Amalie, der Protagonistin vom 2. Band. Er steht an einem Punkt in seinem Leben, wo er sich entscheiden muss, wie es weitergehen soll. Das, was er liebt, macht er mit Leidenschaft.

Er sieht gut aus und weiß dies auch. Er tritt dementsprechend auch auf. doch dies ist keinesfalls negativ. Er hat sein Herz an dem richtigen Fleck.

Die beiden in Kombination sind ein super Team. Im Vergleich zu den Vorgängerbänden habe ich das Gefühl gehabt, dass etwas weniger Pfeffer in der Story steckt. Doch das beeinflusst keinesfalls den Lesefluss.


Fazit:

Ich konnte mich wieder sehr gut die Geschichte fallen lassen und habe das Setting in den Hamptons sehr genossen.

Die Thematik mit dem Immobiliengeschäft macht die Geschichte besonders.

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Veröffentlicht am 28.04.2020

Rezension zu "Mister West"

Mister West
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Erster Satz:
"Es musste irgendeine logische, wissenschaftliche Erklärung dafür geben, dass sich mit guten Genen gesegnete Menschen meist wie Arschlöcher benahmen."

Meine Rezension:
Für mich ist "Mister ...

Erster Satz:
"Es musste irgendeine logische, wissenschaftliche Erklärung dafür geben, dass sich mit guten Genen gesegnete Menschen meist wie Arschlöcher benahmen."

Meine Rezension:
Für mich ist "Mister West" das erste Buch von Vi Keeland. Bekannt ist sie für ihren humorvollen Schreibstil. Ohne Erwartungen habe ich mich auf die Geschichte eingelassen und ich kann sagen, dass es ein schönes Leseerlebnis war.

Die Autorin schreibt mit viel Witz und sehr flüssig. Man kommt super durch die Seiten und hat immer etwas zu lachen. Die Geschichte ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive von den beiden Protagonisten Rachel und Caine geschrieben. So kann man sich gut in sie hineinversetzen und ist nah am Geschehen.

Beide Protagonisten haben eine eigene Persönlichkeit, sodass der Leser gut unterhalten wird.
Rachel kommt gerne und ot zu spät, eine Eigenschaft, die Caine überhaupt nicht leiden kann. Somit sorgt dies für Zündstoff zwischen den beiden.
Außerdem sagt sie alles frei heraus, was ihr durch den Kopf schwirrt, ohne vorher groß drüber nachzudenken.
Cain ist gut aussehend und weiß dies auch und kann mit seinen Reizen spielen. Auch wenn er Unpünklichkeit vor allem in seinen Vorlesungen verabscheut, ist er dennoch fasziniert von Rachel.

Fazit:
Für mein erstes Buch der Autorin konnte mich die Geschichte gut unterhalten. Es war kurzlebig und sehr unterhaltsam. Die witzigen und frechen Wortgefechte lockern die Geschichte ungemein auf.