Das Mädchen mit dem Fingerhut
Inhalt:
Dieser Roman handelt von einem kleinen Flüchtlingsmädchen, welches sich Yiza nennt, da es seinen wirklichen Namen nicht kennt. Woher das Kind kommt bzw. wie es in das fremde Land kan oder wo die ...
Inhalt:
Dieser Roman handelt von einem kleinen Flüchtlingsmädchen, welches sich Yiza nennt, da es seinen wirklichen Namen nicht kennt. Woher das Kind kommt bzw. wie es in das fremde Land kan oder wo die Eltern sind, weiß man nicht. Sie wird von einem "Onkel" tagsüber an einem Marktstand abgegeben, damit es dort zu essen bekommt. Doch irgendwann wird es nicht mehr abgeholt.
Das Kind verläuft sich, wird von der Polizei aufgegriffen und kommt in ein Heim. Danach folgt eine mühsame Reise von drei heimatlosen Kindern.
Schreibstil:
Das Buch ist in kurzen Absätzen geschrieben, hat jedoch keine Kapitel. Der Schreibstil ist mit seinen kurzen Sätzen gewöhnungsbedürftig, hat mir aber gut gefallen. Teilweise ist es aber sehr künstlerisch bzw. poetisch geschrieben, was mir nicht so zugesagt hat.
Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr aktuell und bewegt, weil man sich viel uu wenig Gedanken über die verlorenen Kinder macht. Anfangs hat es mir auch zugesagt, dass der Roman eigentlich mitten in der Story anfängt.
Nach Ende des Buches hat mich dann aber doch genau das gestört. Ich bin schon kein Fan von offenen Enden, aber dazu noch ein "offener Anfang" war mit dann doch zu vage! Ich hätte gern ein bisschen mehr Hintergrundinfos und ein paar Aufklärungen gehabt, würde das Buch aber jedenfalls empfehlen!