I saw a man
I Saw a ManIch habe mir dieses Buch gleich nach dessen Erscheinung geholt, da die ersten Leserstimmen mehr als beeintruckend waren. Jetzt habe ich es endlich geschafft es zu lesen und wurde herb enttäuscht.
Kurz ...
Ich habe mir dieses Buch gleich nach dessen Erscheinung geholt, da die ersten Leserstimmen mehr als beeintruckend waren. Jetzt habe ich es endlich geschafft es zu lesen und wurde herb enttäuscht.
Kurz zum Inhalt:
Das Buch handelt von 3 unterschiedlichen Männern, deren Leben durch einige Ereignisse miteinander verknüpft sind. Zum einen haben wir da Michael, den Schriftsteller dessen Frau vor kurzem ums Leben kam sowie dessen Nachbarn Josh, den Broker, verheiratet mit Sam und Vater von 2 Töchtern sowie Daniel, einen Piloten. Das Buch beschäftigt sich meiner Meinung nach mit dem Thema Schuld, Sühne, Lügen und des weiteren damit, wie ein Ereignis den Lauf von vielen anderen Leben indirekt beeinflussen kann.
Zum Schreibstil:
Das Buch wechselt jeweils zwischen den drei Leben der verarbeiteten Männer, wobei sich diese in unterschiedlichen Bereichen überschneiden. Das Buch war (bis auf einige Ausführungen im Bezug auf den Dronenflug) flüssig zu lesen, leider aber eben stellenweise sehr langatmig geschrieben. Trotzdem habe ich beim Lesen nicht gestockt, was eher auf einen guten Schreibstil hindeutet.
Mein Fazit:
Das Buch war nicht ganz schlecht. Ich wollte es durchaus fertig lesen und wissen, wie es endet. Aber vielleicht war es einfach nicht meinen Story. Ich finde gerade am Anfang war das Buch sehr langatmig geschrieben und schockierte mich dann eher mit einem kurzen, nicht wirklich spannenden Ende.
Wie gesagt, hätte ich mir aber aufgrund der doch sehr positiven (Presse)Stimmen doch einiges mehr erwartet und war daher nicht ganz glücklich mit dem Buch!