Cover-Bild Nijura - Das Erbe der Elfenkrone
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  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 10.09.2018
  • ISBN: 9783570312230
Jenny-Mai Nuyen

Nijura - Das Erbe der Elfenkrone

Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten

Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2018

konnte mich leider nicht überzeugen

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Wissenswertes:
Autor: Jenny-Mai Nuyen
Titel: Nijura – Das Erbe der Elfenkrone
Gattung: Jugendbuch/Fantasy
Erscheinungsdatum: 10. September 2018
Verlag: cbj
ISBN: 978-3-570-31223-0
Preis: 9,99 € (Broschiert) ...

Wissenswertes:
Autor: Jenny-Mai Nuyen
Titel: Nijura – Das Erbe der Elfenkrone
Gattung: Jugendbuch/Fantasy
Erscheinungsdatum: 10. September 2018
Verlag: cbj
ISBN: 978-3-570-31223-0
Preis: 9,99 € (Broschiert) & 9,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 512 Seiten

Inhalt:
Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten

Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs.

Cover:
Ich finde das Cover zu Nijura ausgesprochen schön – besonders wird natürlich die Silhouette des jungen Mädchens durch den starken Kontrast der weißen und der schwarz/grünen Farbe hervorgehoben, was zumindest mich nach nur einen einzigen Blick neugierig auf das Buch gemacht hat.

Meine Meinung:
Und obwohl ich das Buch zeitweilen gar nicht mehr aus der Hand legen mochte, muss ich leider zugeben, dass es mich letztlich enttäuscht hat.
Aber ich fange am besten am Anfang an. Dieser hat mich tatsächlich zunächst etwas verwirrt, da es sich bei den beiden Hauptakteuren weder um Nill noch um Nijura gehandelt hat. Dabei muss ich aber zugeben, dass ich Scapa von der ersten Sekunde an ins Herz geschlossen hatte, denn er im Gegensatz zu Arane hatte er etwas Ehrliches und Menschliches an sich, dass ich auf Anhieb sympathisch fand. Doch so sehr ich Scapa mochte, um so weniger mochte ich Arane – diese war immer etwas geheimnisvoll und undurchschaubar, was an sich keine schlechte Mischung ist, aber ihr haftete immer etwas Kaltes und ja beinahe Besessenes an.
Im zweiten Teil lernen wir dann auch endlich Nill kennen, die als Kind einer Elfenfrau und eines Menschen als Aussässige in einem Menschendorf lebt. Ihr wird die Aufgabe übertragen dem König der Marschen einen geheimnisvollen Dolch als Zeichen des Friedens zu bringen. Was sie zu Beginn ihrer Reise aber nicht weiß, ist das eben dieser Dolch die einzige Waffe ist, um den verräterischen König vom Thron zu stoßen. Zu einem Teil ist Nill froh endlich einen Hauch von Freiheit genießen zu dürfen, andererseits wird ihr recht schnell klar, dass sie im Grunde genommen keinen Schimmer von der Welt außerhalb des Dorfes hat.
Während des Lesens wechselt die Sicht immer mal wieder zwischen Scapa, Nill, aber auch zwischen dem Prinz der freien Elfen, den toten König oder auch dem Verräter der Moorelfen hin und her, was mich jetzt nicht gestört hat, denn so bekam man auch immer mal wieder Einblicke in die Gedankenwelt anderer Charaktere.
Spannend war Nills Reise bis zur letzten Seite, ich habe mit ihr getrauert, aber hier und da auch gelacht. Leider Gottes bin ich aber eine Leserin, die auf „richtige“ Happy Ends steht. Natürlich gab es irgendwie ein schönes und abgeschlossenes Ende, aber es war eben nicht das Ende, dass ich mir persönlich gewünscht hätte.

Fazit:
Nachdem ich so viel Gutes über dieses Buch gehört hatte und ich den Anfang auch gar nicht so schlecht fand, bin ich jetzt nach Beenden irgendwie enttäuscht. Obwohl Nijura wirklich vielversprechend klang, ging neben all den unterschiedlichen Geschichten, neben dem König, der letztlich keiner war, dem Happy End, das ich mir gewünscht hätte und dem traurigen Schicksal einiger der Gefährten für mich die Faszination für dieses Buch leider unter.

Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 02.01.2022

Durch die unzähligen Beschreibungen wurde es etwas langatmig ...

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Das ist das zweite Buch, welches ich von Jenny-Mai Nuyen gelesen habe, und tatsächlich hatte ich nicht wirklich vorgehabt, noch eines von ihr zu lesen, allerdings wurde mir dieses hier wärmstens empfohlen.

Leider ...

Das ist das zweite Buch, welches ich von Jenny-Mai Nuyen gelesen habe, und tatsächlich hatte ich nicht wirklich vorgehabt, noch eines von ihr zu lesen, allerdings wurde mir dieses hier wärmstens empfohlen.

Leider hat es meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Am Anfang war ich noch begeistert von den vielen lebhaften Beschreibungen gewesen, doch irgendwann hat es sich ziemlich verlaufen und den Fokus von der eigentlichen Geschichte genommen. Der Schreibstil hat mich, auch wenn das jetzt komisch klingen mag, an viele Fantasy-Bücher aus der Zeit 2000-2010 erinnert. "Damals" (und auch in der Zeit davor) hat man viel langatmiger geschrieben, während man heute eher auf die Storyline achtet und nur das Nötigste preisgibt oder aber mehrere Bände schreibt, um nicht alles auf einmal erzählen zu müssen - so meine Empfindung.

Durch die vielen Beschreibungen gingen die Emotionen deutlich unter. Deswegen fand ich die Annäherung und angebliche Liebesgeschichte zwischen dem "Elfenbastard" Nill und dem Herrn der Diebe Scapa ziemlich unauthentisch bzw. nicht greifbar. Auch dass sich diese bis zum Ende teilweise durchgezogen hat, obwohl der Elfenprinz Kaveh weitaus mehr Interesse und Hilfsbereitschaft Nill gegenüber gezeigt hat, war für mich unverständlich.

Manche Dinge waren sehr vorhersehbar, die ich aufgrund von Spoilern nun nicht aufführen werde.

Das Buch ist in vier "Unter-Bücher" eingeteilt. Das erste war noch spannend, doch danach hat es sich deutlich in die Länge gezogen. Die vielen kleinen Zwischenabschnitte, in denen nur erklärt wurde, dass die Gefährten essen und schlafen, fand ich etwas unnötig, da sie der Geschichte die Spannung genommen haben.

Auch hatte ich zwischendurch öfter das Gefühl, dass vieles an Tolkiens "Der Herr der Ringe" angelehnt war - vielleicht war es aber auch nur Zufall.

An sich war die Grundthematik interessant, doch hätte man die Geschichte weitaus besser und spannender konzipieren können. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2020

Voller Intrigen

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In Nijura geht es um die sagenumwobenen Elfenkrone. Die Elfen wurden einst friedlich regiert und folgten nur einem König. Nachdem Missgunst und Eifersucht sich in den Thronerben breitgemacht hatte, sollte ...

In Nijura geht es um die sagenumwobenen Elfenkrone. Die Elfen wurden einst friedlich regiert und folgten nur einem König. Nachdem Missgunst und Eifersucht sich in den Thronerben breitgemacht hatte, sollte sie dies nun ändern. Die Krone teilte sich und fortan gab es zwei Elfenvölker. Doch die Träger der Krone konnten wenn dann nur mit einer Liste getötet werden, denn die Krone schützte seinen Träger, indem sie ihn unverwundbar werden ließ. Einzig und allein das Gegenstück konnte diese Macht aufheben.
Eben dieses Gegenstück zur Krone findet Millionen. Sie ist eine Halbelfe und daher auch nicht sonderlich angesehen in ihrem Dorf. Als sie den "Steindorn" findet beschließen die Dolfältesten, dass Nill sich auf den Weg gegeben sollte um das Schwert dem König der Elfen als Geschenk zu bringen. Dieser wäre dadurch unbesiegbar.
Auf ihrem Weg dorthin lernt Nill vier Freie Elfen und ein Wildschwein kennen. Diese bieten sich als ihr Geleitschutz an. Fortan ist Nill nicht mehr alleine. Doch die Gruppe sollte noch weiter wachsen. In Kesselstadt begegnen sie dem Herrn der Füchse und auch der hat Interesse an dem außergewöhnlichen Vorhaben. So geben sie die jungen Menschen/Elfen auf eine Reise mit unklarem Ende.

Die Geschichte war gut ausgearbeitet. Im Verlauf der Handlung springt man immer wieder in andere Charaktere und erfährt die Handlung aus deren Sicht. Die Sprünge fand ich gut, jedoch hätte ich nicht zwingend so viele Perspektivenwechsel benötigt. Die Charaktere blieben leider recht oberflächlich. Die wahren Beweggründe wurden nur schwer erahnbar und auch die Verbindungen zueinander waren urplötzlich festgelegt. Dennoch eine gelungene Geschichte mit Unterhaltungpotential

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Veröffentlicht am 21.10.2018

Ganz ok

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Inhalt
Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ...

Inhalt
Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs.

Meine Meinung
Seit "Cruel Prince" bin ich nun auch ein großer Fan der Elfenwelt und habe Freude daran gefunden, Bücher über diese zu lesen. Dabei ist es faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich verschiedenste Autoren diese Welt aufbauen und ihre Geschichte darum herum erzählen.
Leider ist Jenny-Mai Nuyen mit Nijura kein wirkliches Meisterwerk der Elfengeschichten gelungen. Der Einstieg hat mich doch irgendwie sehr an den Herrn der Ringe erinnert, jedoch gänzlich ohne Spannung. Man tröpfelt so von Kapitel zu Kapitel ohne wirklich gefesselt zu sein. Positiv aufgefallen ist mir dabei aber die Aufteilung der Geschichte, denn ich bin ein großer Fan von richtigen Kapitelnamen und mag die oft genutzte Nummerierung nicht gerne. Hier hat die Autorin Kreativität bewiesen und mich mit jedem neuen Kapitel neugierig auf das Geschehen gemacht. Auch dadurch habe ich tapfer durchgehalten und trotz schwacher Charakter und gewöhnungsbedürftigen Schreibstils weitergelesen. Leider fehlt es an spannenden Cliffhangern oder überraschenden Wendungen sowie an Tiefgang, sodass ich am Ende sagen kann, einen soliden Fantasyroman gelesen zu haben. Etwas besonderes ist dieses Buch aber leider dennoch nicht.

Mein Fazit
Kann man lesen - muss man aber nicht.

3/5 Sternen

Veröffentlicht am 03.11.2018

Nuyens Erstling hat viel schlummerndes Potential

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Allgemeines:

Von Autorin Jenny-Mai Nuyen habe ich bereits einige Bücher gelesen. Zuletzt war es Heartware, von dem ich euch hier ordentlich vorgeschwärmt habe.

Die gebundene Version von Nijura – Das ...

Allgemeines:

Von Autorin Jenny-Mai Nuyen habe ich bereits einige Bücher gelesen. Zuletzt war es Heartware, von dem ich euch hier ordentlich vorgeschwärmt habe.

Die gebundene Version von Nijura – Das Erbe der Elfenkrone ist bereits im Jahr 2006 erschienen – es sind also sehr viele Jahre vergangen, bis eine neu aufgelegte Taschenbuchversion bei cbt herausgebracht worden ist. Das spricht natürlich für das Buch, auch nach so langer Zeit scheint es die Leserherzen noch zu begeistern! 512 Seiten und ein detailliertes Cover, das Blicke auf sich zieht. Was will man mehr?

Inhalt:

„Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs.“ (Quelle: cbt Verlag)

Meine Meinung:

Nijura endlich zu lesen, das hat mich schon lange gereizt. Nachdem ich bereits so viele Bücher aus Nuyens Feder gelesen hatte, wunderte ich mich stets, warum ich das Debüt der Autorin ausgelassen hatte. Da ich das irgendwann ändern musste, habe ich das Erscheinen des neu gekleideten Taschenbuchs als Anlass genommen, und mich endlich in diese fantastische Geschichte gestürzt.

Zunächst war ich von Nijura gar nicht gefesselt. Vor allem zu Beginn der Geschichte gibt es einige Längen. Verwirrt hat mich zudem, dass zunächst keiner der im Klappentext erwähnten Protagonisten eine Rolle spielte, aber ich war mir sicher, dass sich das bald ändern würde. Nuyen wechselt innerhalb der Geschichte häufig die Erzählperspektive. Wir erhalten so Einblick in die Gedanken und Erlebnisse vieler Charaktere, allerdings bleiben diese Einblicke durch die häufigen Wechsel teilweise oberflächlich und der Lesefluss wird deutlich geschmälert. Ich hätte mir weniger Wechsel, dafür aber intensivere Gedanken der handelnden Protagonisten gewünscht. In meinen Augen wäre der rote Faden der Geschichte so deutlicher geworden und Nuyen wäre es besser gelungen, ihre Leser zu fesseln.

Während der Lektüre von Nijura hat mich ein Gefühl begleitet. Vermutlich kennt jeder von euch dieses Gefühl. Ich las eine Geschichte, von der ich viel erwartet habe. Grundsätzlich barg diese Geschichte auch all diese Erwartungen in sich. Irgendwie kamen sie jedoch nicht zum Vorschein und wurden nicht entfaltet. Obwohl in der Geschichte unglaubliches Potential schlummerte. Habt ihr dieses Gefühl auch schon einmal beim Lesen empfunden? Bei welchem Buch?

Als erwähnenswert empfinde ich innerhalb eine Rezension zu Nijura das Ende. Eigentlich wäre dort Platz für so viel mehr gewesen. Einige Ereignisse wurden leider zu schnell abgehandelt und ließen mich unbefriedigt zurück. Ganz anders als von der Autorin gewohnt, empfand ich nicht das Gefühl, ein perfektes Buch in Händen zu halten. Natürlich ist es bemerkenswert, wie Nuyen sich als Autorin seit Erscheinen ihres Debütromans entwickelt hat. Und genau das möchte ich an dieser Stelle erneut hervorheben: Es handelt sich um ein Debüt. Vielleicht würde Nuyen heute einige Dinge innerhalb der Handlung verändern, vielleicht würde sie aber auch alles genau so lassen wie ihr jüngeres Ich es geplant hat. Wir wissen es nicht und das ist auch gut so. Festzuhalten ist, dass auch in ihrem Debütroman bereits eine wahre Königin der Fantasy verborgen ist.

Fazit:

Nuyens Erstling hat viel schlummerndes Potential.