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Veröffentlicht am 28.10.2016

Superheldinnen

Superheldinnen
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Ich habe mir dieses Buch im Rahmen der Roman-Challenge geholt und muss leider dazu sagen, dass es wohl vorab niemand gelesen hat! Ich bin sehr enttäuscht!

Inhaltlich beschäftigt sich die Geschichte mit ...

Ich habe mir dieses Buch im Rahmen der Roman-Challenge geholt und muss leider dazu sagen, dass es wohl vorab niemand gelesen hat! Ich bin sehr enttäuscht!

Inhaltlich beschäftigt sich die Geschichte mit 3 30jährigen Wien-Imigrantinnen, die übernatürliche Fähigkeiten in der Form haben, dass sie auf das Leben ihrer Umwelt Einfluss nehmen können. Anfangs fand ich den außergewöhnlichen Schreibstil mit Webetexten, Reklamen, etc noch charmant, doch in Wirklichkeit nervt es über eine halbe Seite lang Produkte mit Preisen zu lesen.

Weiters habe ich entweder die ganze Story nicht verstanden, weil sie zu künstlerisch ist oder das Buch ist einfach schlecht. Ich weiß es nicht, aber Fakt ist, dass in den ganzen 188 Seiten kein Fünkchen Neugierde, Spannung oder sonst eine Gefühlsregung in mir geweckt wurde.

Mir fällt die Bewertung wirklich schwer, weil für mich persönlich hier gar nichts gestimmt hat! Deshalb bleibt bei mir einfach die Frage offen, ob das Buch einfach über meinen Horizont hinausgeht und ich es einfach nicht verstanden habe...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Einfach mies...

Nur in der Hölle kann man den Himmel sehen
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Würde es 0 sterne geben, würde ich diese vergeben...

Ich habe noch nie eine soo gescheiterte existenz erlebt, die so überzeugt von sich selbst, obergescheit, undankbar, egoistisch und einfach unsympatisch ...

Würde es 0 sterne geben, würde ich diese vergeben...

Ich habe noch nie eine soo gescheiterte existenz erlebt, die so überzeugt von sich selbst, obergescheit, undankbar, egoistisch und einfach unsympatisch ist!

Die autorin gesteht kein einziges mal ihre Schuld ein...alle sind schuld...vor allem ihre Familie und ihre wechselnden Männer..nur jedenfalls sie nicht!!!

Es ist mir rätselhaft wie man als abschaum der gesellschaft, als drogenabhängige arbeitslose assoziale von der polizei verfolgte fahrlässige mutter sich für so etwas besseres als andre menschen egal ob junkies oder nicht halten kann. Sie zieht über alle her...und hat an jedem etwas auszusetzen...! Und ja sie war ja nie din grauslicher assi junkie...haha!!

Nachdem ihre familie ihr eine wohnung und ein auto kauft, sie duch gefühlte 100 entzüge begleitet und ihr kind für sie aufzieht was sicher bewundernswerter wäre als ihr verdienst...beschwert sie sich auch noch darìber dass diese nicht für die anwaltskosten aufkommen will und sie diese von ihren eigenen ersparnissen bezahlen muss! Des weiteren verzeiht sie ihrer mutter über 1000 seiten nich, dass diese, die ihre tochter aufzieht und für alles die verantwortung übernimmt, sooo bose ist und ihre wohnung ausräumt während sie 5 jahre im gefängnis sitzt und entzug macht...!!! Wie undankbar kann ein mensch sein???

Mit ihren ständig wechselnden männern ist sie auch nicht glücklich...aber alleine ist es anscheinend auch nix!

Nachdem gegen ende des buches erwähnt wird, dass die autorin nichts von psychologischer medikamentation hält, wird mich jedoch einiges klar! Vielleicht wäre es sinnvoller sich helfen zu lassen, wenn man sein leben in den griff bekommen will, aber anscheinend ist diese dame mit unsagbarer intelligenz gesegnet und daher wirklich besser als alle andren...

Ich hoffe nur stark, dass ihre tochter dieses Buch nie liest, aber anscheinend ist das Verhältnis sowieso nicht das beste (welch wunder) wie man auf den letzten seiten zwischen den zeilen lesen kann...

Jedenfalls war dieses buch keinen Cent wert! Enttäuschend und es hat mich wahnsinnig geärgert! Tut euch das nicht an...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Jeansgröße 0

Jeansgröße 0
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Allen voran muss ich dazu sagen, dass es sehrwohl wirklich gute Jugenbücher gibt, bei denen es sich auch lohnt, wenn es Erwachsene lesen.

Bei diesem Roman war das leider nicht der Fall. Die Geschichte ...

Allen voran muss ich dazu sagen, dass es sehrwohl wirklich gute Jugenbücher gibt, bei denen es sich auch lohnt, wenn es Erwachsene lesen.

Bei diesem Roman war das leider nicht der Fall. Die Geschichte handelt von einem jungen Mädchen, dass vom Land in die Stadt zieht um ihr Studium zu beginnen. Dort lebt sie in einer WG mit 2 anderen Mädchen, wovon sich eine Mitbewohnerin schon von Anfang an komisch gegenüber ihr verhält.

Dass sich dieses Buch mit dem Thema Magersucht befasst, ist ja von Anfang an klar. Ich finde dieses Thema hat auch durchaus ein Recht sich in der Jugendliteratur wiederzufinden und soll dies sogar. Doch die Frage ist immer in welcher Form.

Meiner Meinung nach wäre es durchaus sinnvoller, wenn es nicht so platt und typisch wäre, sondern wenn sich der Roman ein bisschen mehr mit dem eingentlichen Problem befasst. Die Geschichte war durchwegs langwierig und vorhersehbar. Ich kann mir aber vorstellen, dass auch Jugendliche gerne einen Funken Spannung in ihren Büchern wiederfinden; dies war hier überhaupt nicht der Fall. Es scheint so als hätte man sich vorneweg gar nicht wirklich mit dem Thema befasst, denn der wirkliche Alltag von magersüchtigen Mädchen, sieht ganz bestimmt anders aus, als es dieses Buch rüberbringt.

Was mich noch fürchterlich an diesem Roman gestört hat war: Arme Landpomeranze kommt in die große Stadt und ist völlig überfordert...!!! Und jetzt frage ich mich, wie oft im 21. Jahrhundert gibt es sowas noch??? Diese Ansicht spiegelt die völlige Klischeehaftigkeit dieses Jugenromans wider!!!

Also Finger weg, liebe Leute!!! Von mir gibts nur *

Veröffentlicht am 15.09.2016

Koala

Koala
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Als ich mir dieses Buch gekauft habe, habe ich mir gedacht, dass man mit einem Buchpreisträger nichts falsch machen kann. Leider habe ich mich hier extrem getäuscht.

Laut Klappentext soll es um den Selbstmord ...

Als ich mir dieses Buch gekauft habe, habe ich mir gedacht, dass man mit einem Buchpreisträger nichts falsch machen kann. Leider habe ich mich hier extrem getäuscht.

Laut Klappentext soll es um den Selbstmord von Lukas Bärfuss Bruder Thomas, genannt Koala, gehen. Da mich das Selbstmordthema sehr interessiert, habe ich diesen "Roman" mitgenommen.

Leider wurde ich herb enttäscht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich schon lange Zeit nicht mehr so durch ein Buch gequält habe. Anfangs war es ja noch ganz interessiert. Bärfuss fährt in seine alte Heimat, man erfährt ein bisschen etwas von der Familie, etc. Doch sicherlich 100 Seiten dieses "Romans" befassen sich mit der Geschichte der Koalas als Tier. Er schreibt über deren Nahrung, wie diese in ihr Heimatland gekommen sind, etc. Da dies keinesfalls das war, was ich von diesem Roman erwartet habe, war ich schwer enttäuscht.

Weniger als die Hälfte dieses Buches befasst sich mit dem Selbstmord seines Bruders und da muss ich mich ernsthaft fragen, ob der Klappentext einfach mies gewählt wurde, oder dies mit Absicht als Kaufargument so verpackt wurde.

Ich war wirklich herb enttäuscht und habe das Buch gleich nach dem Lesen weiterverkauft!