Nach der Enttäuschung mit Band fünf ein echter Knaller!
FederLeicht 6. Wie der Kuss einer FeeCassian und Eliza wurden in die menschliche Welt verbannt, doch Damian gibt nicht auf. Er will immer noch die fehlenden Siegel, die beide Eliza versteckt. Cassian will jedoch diese Dinge vergessen. Aber ...
Cassian und Eliza wurden in die menschliche Welt verbannt, doch Damian gibt nicht auf. Er will immer noch die fehlenden Siegel, die beide Eliza versteckt. Cassian will jedoch diese Dinge vergessen. Aber er kann auch nicht abstreiten, dass er die magische Welt braucht. Denn kein magisches Wesen hält es auf ewig in der menschlichen Welt aus, ohne verrückt zu werden. Dann benötigt auch Rubin Elizas Hilfe und ein neues Abenteuer beginnt, denn das, was Rubin und Elisien von ihr verlangen, könnte sie alles verlieren lassen.
Eins kann ich schon mal sagen: Diesen Band mochte ich mehr, als Band fünf!
Ich konnte dieses Abenteuer viel schneller lesen und es war viel spannender. Durch Quirin und die Diskussionen von Rubin und Cassian, macht das Buch viel mehr Spaß. Ich musste oft lachen, das habe ich im Band davor vermisst. Es ist, als würde mein ein Buch nach dem klassischen Marah Woolf Lieblingsmuster lesen. Einfach toll.
Was mir besonders gefällt ist der rote Faden, der nun immer mehr Sinn ergibt. Sogar Dinge, die im ersten Band passieren, werden aufgeklärt. Sogar Larimar wird sympathischer! Unvorstellbar, ich weiß. Marah Woolf hat hier von den Handlungssträngen echt etwas Geniales erschaffen. Während man zu Beginn der Reihe denkt, dass das von den Handlungen her ganz gut ist, merkt man immer mehr, wie hammer das alles zusammenpasst.
Einziges Problem: Eliza ist komischerweise eine etwas sehr nervige Protagonistin in diesem Band. Sie zeigt kein Verständnis gegenüber Cassian und benimmt sich teilweise wie ein kleines bockiges Kind… Was ich echt überraschend finde, weil ich es in den Bändern davor nicht so extrem in Erinnerung habe.
Ich habe etwas Mitleid mit Cassian. Er macht sich nur Sorgen um Eliza, befindet sich selbst in einer großen Krise und das einzige, was sie macht, ist ihn zu kritisieren.
Die Charaktere wurden in diesem Band minimiert, was ich okay fand. Quirin, den ich manchmal in den Vorbänden vermisst habe, ist dieses Mal so präsent, dass ich totalen Spaß mit dem Buch hatte.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass das Buch um einiges besser ist als der Vorgänger und ich bin sehr gespannt auf das Finale!
Federleicht Saga:
Wie fallender Schnee
Wie das Wispern der Zeit
Wie der Klang der Stille
Wie Schatten im Licht
Wie Nebel im Wind
Wie der Kuss einer Fee
Wie ein Funke von Glück